Erste Benchmarks zum AMD Ryzen 7 4800HS

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Anfang Januar auf der CES präsentierte AMD die neue Generation an mobilen Ryzen-Prozessoren die auf den Namen Renoir hört. Hier werden bis zu acht Zen-2-Kerne mit bis zu acht Vega-Compute-Units kombiniert. Vor allem hinsichtlich der CPU-Leistung sollen die neuen mobilen Ryzen-Prozessoren einen deutlichen Schritt nach vorne machen.
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Der Core i7-9700K mit einer 95W TDP.
Insofern ist es schon beeindruckend wenn der 4800HS mit 35W TDP diesen schlägt. Die 8 SMT Threads sind ja keine Kerne. In absolut skalierenden multi Thread Anwendungen und man diese SMT Threads als Kerne definieren will, könnte man sagen, dass es also 10 Kerne (4800HS) gegen 8 Kerne (9700K) sind.
Insofern ein tolles Stück Hardware was AMD da abgeliefert hat. Kein Wunder, dass Asus sich für 6 Monate alleinigen Zugriff gesichert hat. Überhaupt das es einen Hersteller gibt, der solch ein Abkommen abgeschlossen hat, ist ein deutlich Zeichen. Intel muss sich warm anziehen im mobilen Sektor. Desktop war der Sandkasten. Jetzt geht es schon mit der 250ccm auf die Straße und dann kommt die 1000ccm (WS/Server)
 
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Interessante leistung, der 7nm prozess scheint bei amd verdammt gut zu laufen.

So ein schickes notebook für 800 euro lasse ich mir sogar einreden. Fur die frau natürlich, an den desktop kommt mir das teil keider nicht ran.

Weiter so amd, vor allem die tatsache dass viele modelle getestet werden. Dies deutet auf amd's comeback im mobile segment hin, da 75% des consumer marktes davon abgedeckt werden. Es ist ein wichtiges standbein.
 
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Schon heftig was der 7nm Prozess an Reserven hat, wenn das Binning hier so „gut funktioniert“. Mit kompletter EUV geht da sicherlich noch einiges.
 
Oder die "schlechten" chips sind eben massiv schlecht.

Tsmc hat in ihren folien davon gesprochen (und auch amd) dsss 7nm und 7nm+ kaum taktvorteile gegenüber 14nm bieten und das bei dem 5nm prozess sogar noch mehr so sein wird.

Aber eneegieeffizienz und packdichte machen immernich grosse sprünge. Was dies natürlich ausgleicht.

Man sieht es am intels 14nm+++%% dass es jahre gedauert hat um von sandybridges 4.4ghz auf 5.1 zu kommen. Viel mehr wird da nicht mehr gehen. Aber breite schon, und vor allem die latenzen, womit der ipc steigt als auch der verbrauch.

7nm EUV bei der kommenden ams 4000er serie wird kaum an die 5ghz oc kommen, dafür sind aber ipc steigerungen von 15% drinnen, und nochmal 5% durch ddr5.
 
DDR5 wird etwas mehr als 5% bringen, da die Ryzen vor allem durch synchrone Taktzyklen zwischen IF und Arbeitsspeicher profitieren. Wenn AMD den IF Link auf RAM-Takt mit 4200+ symmetrisch aufbohren kann, sind da zusammen mit den raw IPC Steigerungen der CPU selbst gut und gerne 25% mehr drin. Aber warten wir erstmal Zen 3 ab - dort könnte AMD ja schon einen ähnlichen Trick aus dem Hut zaubern und einfach mit besserem Cache, höherem IF-Takt und ner IPC Steigerung von ~10% auch schon mal 15% mehr Leistung rausknallen. Und laut Buschfunk, sollen die Kerne auch 100-200MHz mehr schaffen.

Evtl. sehen wir mit Zen 3 den ersten Kern an den 5GHz kratzen. 4.7 Haben wir ja jetzt schon.
 
Der Intel Core i7-9750H liegt deutlich hinter dem Ryzen 7 4800HS zurück, allerdings besitzt das Intel-Modell auch zwei weniger Kerne

Das ist aber ziemlich egal, sofern die Preise sich ähneln. Mir als Anwender ist ja völlig wumpe, mit wievielen Kernen eine CPU zu ihrer Leistung kommt, wenn diese aus P/L Sicht besser ist und eine ähnliche Leistungsaufnahme hat.
 
@Shevchen

Genau meine rede.

Ich gehe von 15% mehr ipc (maximal) aus und durch die bank 200mhz mehr. Also die besten schaffen 5ghz ansonsten sollte man durchgehend 4.6 schaffen.

Amd wird durch die kleinere fertigung die signallaufzeiten senken können und damit die latenz senken können.
 
Versteh ich hier etwas falsch?

Der 4800hs nutzt doch prinzipiell die selbe Architektur wie der Ryzen 3600 oder?

Wenn ja: wie soll der schneller sein, zusätzlich noch eine GPU besitzen und gleichzeitig auch noch weniger verbrauchen?

Oder will man es hier wie bei Intel handhaben, das sich die TDP auf einen Basistakt bezieht, der dann aber eigentlich nie anliegt?
 
Binning. Ist auch der unterschied zwischen 6/8krnrn bei 40watt und 4ghz und 8/8 kernen bei 30 watt und 4.6ghz.
 
Versteh ich hier etwas falsch?

Der 4800hs nutzt doch prinzipiell die selbe Architektur wie der Ryzen 3600 oder?

Der Ryzen 7 4800HS hat aber achte Zen-2-Kerne, der Ryzen 5 3600 auf dem Desktop nur sechs. Der Rest ist Binning und die TDP ist bei AMD mit der Abgabe von einer maximalen Leistung recht klar definiert.
 
Binning. Ist auch der unterschied zwischen 6/8krnrn bei 40watt und 4ghz und 8/8 kernen bei 30 watt und 4.6ghz.

Selbst mit Binning kann sich die TDP dann mmn nur auf den Basistakt beziehen.

Der Ryzen 7 4800HS hat aber achte Zen-2-Kerne, der Ryzen 5 3600 auf dem Desktop nur sechs.

Das ist mir schon klar.. einigermaßen logisch erklären lassen sich die ganzen Specs für mich dann aber trotzdem nur, wenn sich die TDP auf den Basistakt beziehen würde und die CPUs dann beim Boosten deutlich mehr verbrauchen.
 
Der unterschied beträgte zum 3000er launch gut 50% zwischen besten und schlechtesten
 
Das ist aber ziemlich egal, sofern die Preise sich ähneln. Mir als Anwender ist ja völlig wumpe, mit wievielen Kernen eine CPU zu ihrer Leistung kommt, wenn diese aus P/L Sicht besser ist und eine ähnliche Leistungsaufnahme hat.

Da der überwiegende Teil der Software nach wie vor von hoher Singlethread-Leistung profitiert, ist es eben nicht wumpe, wie der Prozessor zu seiner Leistung kommt. Bzw kommt er ausserhalb von Cinebench und Co. eben nicht nicht zu besagter Leistung.
 
Der Ryzen 7 4800HS hat aber achte Zen-2-Kerne, der Ryzen 5 3600 auf dem Desktop nur sechs. Der Rest ist Binning und die TDP ist bei AMD mit der Abgabe von einer maximalen Leistung recht klar definiert.
Verstehe ich hier was falsch? Der mobil Chip ist ein monolithischer Chip, insofern gibt es kein I/O DIE und somit auch keinen Umweg zum Speichercontroller. Was auch der SingleCore Leistung zugute kommt. Insgesamt ist der mobile Chip sicherlich bei der IPC etwas besser als Zen 2 für den Desktop.
Zen 3 wird sicherlich reine 8 Kern Chiplets haben.
 
Da der überwiegende Teil der Software nach wie vor von hoher Singlethread-Leistung profitiert, ist es eben nicht wumpe, wie der Prozessor zu seiner Leistung kommt. Bzw kommt er ausserhalb von Cinebench und Co. eben nicht nicht zu besagter Leistung.

Gut, dann ist es halt nicht ganz egal. Dennoch bekomme ich mit der AMD CPU das insgesamt bessere Angebot, wenn der Preis ähnlich ausfällt. Mag man in Single Core Anwendungen etwas weniger Leistung bekommen, dafür bei Multithreaded aber deutlich mehr.
Und mittlerweile profitiert eben auch immer mehr Software zunehmen von mehr Kernen. Ich kaufe eine CPU bzw. ein Notebook ja nicht nur für das Hier und Jetzt, sondern auch für einen gewissen Zeitraum in der Zukunft. Da nehme ich definitiv lieber das Mehr an Kernen mit, als das Bisschen mehr Single Core Leistung.
 
Oder die "schlechten" chips sind eben massiv schlecht.

Tsmc hat in ihren folien davon gesprochen (und auch amd) dsss 7nm und 7nm+ kaum taktvorteile gegenüber 14nm bieten und das bei dem 5nm prozess sogar noch mehr so sein wird.

Aber eneegieeffizienz und packdichte machen immernich grosse sprünge. Was dies natürlich ausgleicht.

Man sieht es am intels 14nm+++%% dass es jahre gedauert hat um von sandybridges 4.4ghz auf 5.1 zu kommen. Viel mehr wird da nicht mehr gehen. Aber breite schon, und vor allem die latenzen, womit der ipc steigt als auch der verbrauch.

7nm EUV bei der kommenden ams 4000er serie wird kaum an die 5ghz oc kommen, dafür sind aber ipc steigerungen von 15% drinnen, und nochmal 5% durch ddr5.

Eben das meinte ich ja mit der Aussage, dass da noch massig Potenzial ist. Wäre der Prozess jetzt schon gut, würden ja fast alle Chips solche Leistungen erreichen und das Potenzial wäre ausgeschöpft. Aber was die Sahnestückchen jetzt schon erreichen zeigt halt gut was möglich wäre.
 
Da der überwiegende Teil der Software nach wie vor von hoher Singlethread-Leistung profitiert, ist es eben nicht wumpe, wie der Prozessor zu seiner Leistung kommt. Bzw kommt er ausserhalb von Cinebench und Co. eben nicht nicht zu besagter Leistung.

ehm, also für das ganze office zeug langt auch die halbe leistung um alles flüssig abzuarbeiten, und multicore stuff... du unterschätzt was inzwischen alls MT support bietet... spätestens wenn du nen video streamst auf die kiste, wirste den unterschied schnell merken wenns 4k ist und du 4-6 intel gurkenkerne hast, oder 8 flotte von amd :)
 
Passend dazu das Asus Book mit 4800HS. 1500€ SO-DIMM DDR4 2400
 
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Ich hoffe wirklich, die bauen die auch in die Strix Scar III G731 oder updaten das meinetwegen, ich will das Design. Und einen Nummernblock haben. Und G-/Free-Sync. :rolleyes:
 
Jo, neuer Chip mit Speicherunterstützung direkt auf 3200 und die bauen schön den 2400'er RAM ein. Am besten noch Single Channel, für das kleine extra an FU.
 
Ja, ist extrem nervig, aber da würde ich sowieso drauf pfeifen. Einfach die günstigste Variante kaufen mit den Features, die Du haben musst, und dann selbst aufrüsten.
 
Klar, aber in den Reviews steht das Standardmodell drin und dann kommt wieder sowas wie bei Notebookcheck aka "AMD ist 30% langsamer". Wollen die ihre Produkte nicht verkaufen oder was ist da kaputt? Völlig unnötige Selbstkastrierung.

Aber gut, Spiele-Laptops haben sowieso eine sehr... spezielle Käuferschicht.
 
Ein Surface Pro 8mit AMD APU wäre mir erst mal lieber, sollte doch machbar sein MS
 
Tsmc hat in ihren folien davon gesprochen (und auch amd) dsss 7nm und 7nm+ kaum taktvorteile gegenüber 14nm bieten und das bei dem 5nm prozess sogar noch mehr so sein wird.
Wie viel ist noch mehr als kaum?
Viel mehr wird da nicht mehr gehen.
Bei Coment Lake berichten die Gerüchte von 5,3GHz.
7nm EUV bei der kommenden ams 4000er serie wird kaum an die 5ghz oc kommen, dafür sind aber ipc steigerungen von 15% drinnen, und nochmal 5% durch ddr5.
DDR5 dürfte kaum mit der nächsten RYZEN Generation kommen, die gibt es noch nicht einmal bei den x86 Server CPUs und bisher wurden nur RDIMM gezeigt.
wie soll der schneller sein, zusätzlich noch eine GPU besitzen und gleichzeitig auch noch weniger verbrauchen?
Eben und deshalb ist es auch nicht so. Die TDP ist aber eben auch keine Angaben der tatsächlichen Leistungsaufnahme bzw. allenfalls beim Basistakt plus ein "paar" MHz, wenn alle Kerne ausgelastet sind. Keiner der RYZEN oder TR kann bei Last auf allen Kernen überhaupt den maximalen Boosttakt auf allen Kernen halten und schon gar nicht mit der Leistungsaufnahme innerhalb der TDP bleiben.
Oder will man es hier wie bei Intel handhaben, das sich die TDP auf einen Basistakt bezieht, der dann aber eigentlich nie anliegt?
Ja, bei den mobilen APUs von AMD war dies auch nie anders.
die TDP ist bei AMD mit der Abgabe von einer maximalen Leistung recht klar definiert.
Vergiss es, war vielleicht mal so, aber schon die RYZEN 3000 CPUs können durchaus mehr als ihre TDP nehmen und bei mobilen CPUs ist es auch bei AMD ganz sicher nicht so, dass diese den Verbrauch bei Last auf allen Kernen angibt, wenn diese mit dem maximalen Boosttakt von hier 4,2GHz kaufen. Zumal dieser maximale Boosttakt ja auch nur für Last auf einem Kern gilt!

Aber wer so einem Irrtum erlegen ist, der kommt dann auch zu dieser gewagten Schulussfolgerung:
Noch spannender aber ist, dass der Ryzen 7 4800HS 380 Punkte mehr erzielt, als das Standardmodell, dabei aber nominell 10 W weniger verbrauchen dürfte. Das Binning scheint demnach bei AMD zu funktionieren.
Ohne die tatsächliche Leistungsaufnahme während des Tests zu kennen, kann man doch über die Effizienz der gar nichts sagen und es daher auch nicht alleine dem Binning zuschreiben.

Wäre es wie du es kindlich nativ denkst, wären die Ergebnisse der Notebooks mit AMD APUs wie in diesem Review bei Notebookcheck bei den 20 Wiederholten Läufen von bei allen wie bei der einzigen Ausnahme, dem Lenovo ThinkPad E595, immer konstant sein, sind sie aber nicht und bei dem ThinkPad E595 dürfte die tatsächliche Leistungsaufnahme über der TDP liegen und die Kühlung es erlauben die bei dabei anfallende Leistungsaufnahme entstehende Wärme auch abzuführen. Es ist nun einmal bei OEM Rechnern, also auch Notebooks, nicht einfach die Leistung alleine aufgrund der verbauten CPUs zu erkennen, da viel von der Auslegung der Kühlung und den Vorgaben im BIOS abhängt. Auch das Dell Inspiron 15 5000 5585 Laptop mit dem 3700U "operates at a higher cTDP of up to 35 W" ist eines welches bei den Wiederholungen fast konstante Leistung liefert, aber eben weil die CPU bei dem dauerhaft 35W brauchen darf und das Notebook dies offenbar auch kühlen kann, Anders beim ASUS ZenBook Flip 14 UM462DA welches auch den 3700U hat und beim ersten CB Lauf noch gut mit dem Dell Inspiron 15 5000 5585 mithalten kann, dann aber deutlich abfällt, weil dort die TDP eben nicht auf 35W konfiguriert wurde, beim ersten Lauf war die Leistungsaufnahme damit eindeutig höher als eben die TDP, weil die CPU da noch kalt war und daher boosten konnte.
 
Geile Sache bei der Beschreibung.
Der 4800HS ein Quad Core mit 8 Threads.
 

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Quad bedeutet Acht auf Taiwanesisch muss man wissen.
 
Eben und deshalb ist es auch nicht so. Die TDP ist aber eben auch keine Angaben der tatsächlichen Leistungsaufnahme bzw. allenfalls beim Basistakt plus ein "paar" MHz, wenn alle Kerne ausgelastet sind. Keiner der RYZEN oder TR kann bei Last auf allen Kernen überhaupt den maximalen Boosttakt auf allen Kernen halten und schon gar nicht mit der Leistungsaufnahme innerhalb der TDP bleiben.
[...]
Vergiss es, war vielleicht mal so, aber schon die RYZEN 3000 CPUs können durchaus mehr als ihre TDP nehmen und bei mobilen CPUs ist es auch bei AMD ganz sicher nicht so, dass diese den Verbrauch bei Last auf allen Kernen angibt, wenn diese mit dem maximalen Boosttakt von hier 4,2GHz kaufen. Zumal dieser maximale Boosttakt ja auch nur für Last auf einem Kern gilt![...]
Wäre es wie du es kindlich nativ denkst, wären die Ergebnisse der Notebooks mit AMD APUs wie in diesem Review bei Notebookcheck bei den 20 Wiederholten Läufen von bei allen wie bei der einzigen Ausnahme, dem Lenovo ThinkPad E595, immer konstant sein, sind sie aber nicht und bei dem ThinkPad E595 dürfte die tatsächliche Leistungsaufnahme über der TDP liegen und die Kühlung es erlauben die bei dabei anfallende Leistungsaufnahme entstehende Wärme auch abzuführen.
Zunächst mal zu den Mobiles: Das E595 hat angeblich 25W TDP (siehe Reviews), hat nur quasi keinen kurzfristigen Boost. Daher ist es so konstant. Die CPU darf einfach nicht mehr verbrauchen und taktet entsprechend nicht höher. Hat so seine Vor- und Nachteile. Die TDP ist bei Notebooks natürlich variabel, je nach OEM, das ist bei Intel und AMD da quasi gleich.
Bezüglich der Desktops: Bei Ryzen3000 hat AMD die TDP beim Boost geändert. Hier darf die CPU ähnlich wie bei Intel kurzfristig mehr als die TDP verbrauchen. Das sind bei den 105W Modellen dann 142W, soweit ich das richtig im Kopf habe. Mehr geht dann nur, wenn man das im BIOS einstellt und die Begrenzung aufhebt. Bei Intel ist die Grenze im BIOS meist deaktiviert, entsprechend kann es sein, dass das bei AMD auch kommt bzw. teilweise so ist. Bei meinem Board war die Grenze aber per Default aktiv.
Dass die TDP aber durchaus etwas aussagt, und somit deine Behauptung - bei Last auf allen Kernen brauchen Ryzen und TR mehr als ihre TDP - nicht wirklich stimmt, sieht man z.B. bei Anandtech:
Beim 3960X wird ab 21 Kernen begrenzt und der 3970X ab 23 Kernen. Ab da wird die TDP gedeckelt und halt dann der Takt und die Spannung bei Bedarf gesenkt.
Das wäre aber bei Intel auch so, wenn die Boards von Hause aus die Grenzen von Intel nutzen würden (nur mit dem Unterschied, dass Intel zwei Stufen für das kurzfristige Überschreiten hat).
 
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