Sound BlasterX AE-5 Plus im Test: Mehr als nur ein weiteres RGB-Element

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Über viele Jahre hinweg waren dedizierte Soundkarten nicht aus dem heimischen Gaming-PC wegzudenken. Mit dem qualitativen Aufstieg des Onboard-Sounds sind sie zuletzt mehr und mehr in den Hintergrund gerückt. Dass eine dedizierte Soundkarte aber auch 2020 noch ihre Berechtigung hat, möchte der Creative Sound BlasterX AE-5 Plus in unserem Test zeigen.
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Wurde auch der Mikrofon-Eingang unter Grafiklast getestet getestet?
Ich hab bisher bei diversen dedizierten Soundkarten das Problem, dass das EMI-Shield nur auf der Vorderseite ist und sobald die Grafikkarte auf Last geht (bspw Gaming), habe ich immer Störgeräusche auf dem Mikrofoneingang. Da hilft dann nur Noise Cancellation (was leider immer den Ton stark verfälscht, oder noch besser: Eine externe Soundkarte.
Und gehören die Treiber-Probleme bei Creative der Vergangenheit an oder ist das immer noch so ein Problem?
 
Zitat: "Natürlich dürfen bei einem Gamingprodukt auch die drei magischen Buchstaben R, G und B nicht fehlen. "

Genau wegen solcher Berichterstattung kommt es dazu, dass heute alles mit RGB verseucht ist. Unfüd wie mein Vorredner bereits zurecht anhügemerkt hat, ist soetwas eine potentielle Quelle für Störstrahlung welche man bei so einer Produkt definitiv nicht haben möchte.
 
Sorry, aber dieser Test ist, wenn ich nicht gerade Vieles überlesen habe nicht wirklich brauchbar. Gerade Klang ist eine sehr subjektive Sache. Messungen wie THD, THD+N, Cross Talk, Right Mark Audio Analyzer, Noise Level, Dynamic Range Lazenz (ASIO) vermisse ich hier komplett (falls ich es nicht übersehen habe).

So ein Test basiert dann eher auf "glaubt mir" ohne technische Fakten und ist zumindest bezogen auf klangliche Qualitäten völlig nutzlos. Wenigstens hat man nicht vergessen auf RGB einzugehen.... ;)
 
Ich bleibe bei meiner ASUS Xonar ROG Phoebus 7.1 Set bzw. ASUS Xonar D2X, da Creative nicht mehr wirklich das maß aller dinge ist.
 
Genau wegen solcher Berichterstattung kommt es dazu, dass heute alles mit RGB verseucht ist.

Lies mal den ganzen Artikel, dann erkennst Du vllt die Ironie des Autors dahinter. Ich zitiere extra für Dich aus dem Fazit:

denn Gaming-Hardware ohne RGB-Beleuchtung darf es heute nicht mehr geben – so zumindest der Eindruck.

Also immer locker bleiben und lesen & auch erfassen, bevor man loszetert. :sneaky:
 
Schade habe ein wenig mehr erwartet von diesem Test. Habe selber das AE-5 (ohne Plus) und konnte bis jetzt nicht so die "perfekten" Einstellungen im Equalizer für mich finden. Die Soundkarte ist gut, aber durch mein weniges Fachwissen liegt der Klang bestimmt brach bei mir.
 
Gibt es denn noch im Treiber die Möglichkeit, bei der Aufnahme "Was Sie hören" auszuwählen? Fand ich immer sehr praktisch.

Ansonsten frag ich mich auch, woher der Test seine Objektivität ziehen will. Messungen sind nicht immer super aussagekräftig, Vergleiche wenigstens wären wünschenswert gewesen
 
Auch ein Vergleich mit anderen Soundkarten fehlt mir hier komplett. Gerade mit dem Vorgänger oder mit der ca ein Jahr älteren, andere größeren AE-7.
Da finde ich ja bei Creative selbst noch mehr brauchbare Daten. Für einen "Test" auf HardwareLuxx ist das echt unterirdisch.
 
Statt RGB könnte man ja einen XLR-Anschluss samt Phantomspannung spendieren. Aber das wäre ja brauchbar :d Sollen sie sich halt nicht wundern, weshalb viele kategorisch kein Produkt von Creative in dem Preissegment kaufen, weil sie dort einfach nichts im Portfolio haben (und die AE-9 für 300€ eben doch happig sind).
 
Sorry, aber dieser Test ist, wenn ich nicht gerade Vieles überlesen habe nicht wirklich brauchbar. Gerade Klang ist eine sehr subjektive Sache. Messungen wie THD, THD+N, Cross Talk, Right Mark Audio Analyzer, Noise Level, Dynamic Range Lazenz (ASIO) vermisse ich hier komplett (falls ich es nicht übersehen habe).

So ein Test basiert dann eher auf "glaubt mir" ohne technische Fakten und ist zumindest bezogen auf klangliche Qualitäten völlig nutzlos. Wenigstens hat man nicht vergessen auf RGB einzugehen.... ;)

Messungen der Karte ohne Plus findet man hier.
[/URL]
Für eine Soundkarte sind die Messwerte echt nicht schlecht und da die Plus eigentlichen keinen Unterscheid in der eigentlichen Audio HW, kann man diese direkt übernehmen. Der einzige Unterschied ist tatsächlich die Firmware und das Dolby Zertifikat.

Edit:
Hab nochmal nachgeschaut, der DAC ist ein ESS9016s der für eine Soundkarte nicht mal schlecht implementiert wurde. Der ADC Teil ist zwar eher mittelmäßig, aber mit 98mW an 300 Ohm für den normalen Alltag gut zu gebrauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Sound-Equipment würde ich nur noch auf extern mit USB setzen. Habe seit langem ein externes Gerät, welches ich schon am Desktop und Laptop genutzt habe. Unter Windows und Linux Plug'n'Play ohne irgendwelche Probleme, da wo ich es gerade benötige. Keine Sorgen, ob das nächste Case oder die Plattform Platz hat, kompatibel ist usw.

Meine letzte interne Soundkarte, welche Arsch teuer war (~ 200 Euro), musste ich verkaufen, da sie keinen anständigen Linux-Support hatte. Sicherlich ein Problem, welches viele (vllt. noch) nicht interessiert aber bei mir war es damals die Chance auf etwas externes umzusteigen und ich bereue es nicht.

Neben der Flexibilität schätze ich auch die Unempfindlichkeit für Störquellen :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Statt RGB könnte man ja einen XLR-Anschluss samt Phantomspannung spendieren.

Der Stecker müsste größer als der Slot sein. Bringt dir also nix, sofern du keine Dual-Slot-Soundkarte haben willst und etwas an deinem Gehäuse sägen musst ;) Vielleicht könnte mini XLR passen aber das weiß ich nicht im Detail.
 
Diese Extrawurst - Karten sind meiner Meinung nach heute obsolet, die 240€ ( Auzentech ) für meine letzte Soundkarte hätte ich lieber in die GPU investieren sollen.

SB sollte lieber sich mit NV oder AMD zusammen tun und ein hochwertiges IO - Panel samt feinster Softwaresteuerung anbieten.
 
Als Nutzer einer AE5 kann ich ein paar der o.g. Fragen gern beantworten.

1. Treiber: Das war am Anfang (und dieser Anfang zieht sich wie bei vielen Produkten von Creative leider über viele Monde...) ein Alptraum. Die aktuellen Treiber laufen aber nun rund und problemlos.
2. Abschirmung: Ich habe keinerlei Unterschiede in der Wiedergabe zwischen: AE5, SBx G5, SMSL AD18, SMSL M6, SMSL Q5pro. Und ich habe genug Hardware hier, bei dem man EM-Störungen hören würde. Was die Aufnahme angeht, habe ich keine Erfahrungswerte.
3. Die oben verlinkte Messung spricht für sich, die Komponenten sind gut implementiert
4. "Was sie hören" gibt es noch
5. Ja, ein Test sieht anders aus, aber immerhin konnte ich in den Kommentaren den Unterschied zwischen AE5 und Plus erlesen, danke dafür..
6. Ich stimme zu, RGB Stripes an der Soundkarte sind wirklich irritierend, nicht nur der Anschluß. Hab bei mir das Molex-Kabel nichtmal dran. Unbeleuchtet sieht sie ok aus.
7. Man braucht diese "Extrawurst"Karten tatsächlich nicht, wenn man nicht das Audio-Equipment hat, um den Unterschied auch zu nutzen. Hat man allerdings hochwertige Schallwandler, dann schon....Creative hat im übrigen externe Soundkarten bzw. welche mit IO-Panel, auch diese funktionieren mittlerweile sehr gut.

Was die EQ-Frage angeht, rate ich immer zu: weniger ist mehr. Ich habe ein "Zocken"-Preset und ein Musik-Preset (ohne EQ). Ausgegeben wird das Signal über TosLink an einen Digitalverstärker, der dann an Passiv-Regalos ausgibt. Den KH-Ausgang der AE5 nutze ich nicht, dafür hab ich einen M6 KHV und schalte in Windows dann die Ausgänge um.
 
Diese Extrawurst - Karten sind meiner Meinung nach heute obsolet, die 240€ ( Auzentech ) für meine letzte Soundkarte hätte ich lieber in die GPU investieren sollen.
Das mag ja gelten, wenn man irgendein RGB-beleuchtetes Razer-GaMoRHeadset und irgendwelche Logitech-Boxen zur Ausgabe verwendet.
Mit ein paar ordentlichen Kopfhörern/ Lautsprechern merke ich dermaßen einen Unterschied zwischen meiner SB Z (65€) und dem Onboardsound, klingt alles viel voller, das muss doch ein Tauber mit Krückstock hören?
Würde die SB Z schon gern loswerden, weil sie meinen WaKü-Build stört, aber der Onboardsound ist einfach viel zu dünn, egal wie ich nachregele.
Wie kann das sein, dass Viele die Dynamik-Unterschiede nicht hören?
 
Es kommt alles immer darauf an, was man genau tun möchte. Will ich die Creative Features nutzen und ein 5.1 System ggf. analog anklemmen, oder nur den KHV nutzen mit dem Hipster Scout Mode von Creative, dann ist diese besser als jeder Onboard Sound. Will ich jetzt aber einen guten Hifi Kopfhörer daran anklemmen, dann geht das mit den genannten AE-5 sicherlich ausreichend gut, solange man keine schwer zu betreibenden 600 Ohm Kopfhörer anschließt.
Ist man eher Audiophil, dann würde ich persönlich nicht zu einer Soundkarte greifen, sondern eher zu einem DAC+AMP greifen.

Zu den Creative Features... die gibt es auch über Dolby Atmos für Kopfhörer oder von Razer, ist aber natürlich Geschmackssache.
 
Diese Extrawurst - Karten sind meiner Meinung nach heute obsolet, die 240€ ( Auzentech ) für meine letzte Soundkarte hätte ich lieber in die GPU investieren sollen.

SB sollte lieber sich mit NV oder AMD zusammen tun und ein hochwertiges IO - Panel samt feinster Softwaresteuerung anbieten.


Da hört man selbst mit durchschnittlichen Schallwandlern noch massive Unterschiede. Ich selber nutze, weil ich auch viel aufnehme, die X-FI Titanium HD, da ein bombastischer AD Wandler verbaut ist. Aber auch bei der Wiedergabe hört man den Unterschied zu ALLEN Onboard-Sound-Lösungen sofort. Aber ja, die meisten User (>90%) sollten mit Onboardsound glücklich sein.
 
Das mag ja gelten, wenn man irgendein RGB-beleuchtetes Razer-GaMoRHeadset und irgendwelche Logitech-Boxen zur Ausgabe verwendet.
Mit ein paar ordentlichen Kopfhörern/ Lautsprechern merke ich dermaßen einen Unterschied zwischen meiner SB Z (65€) und dem Onboardsound, klingt alles viel voller, das muss doch ein Tauber mit Krückstock hören?
Würde die SB Z schon gern loswerden, weil sie meinen WaKü-Build stört, aber der Onboardsound ist einfach viel zu dünn, egal wie ich nachregele.
Wie kann das sein, dass Viele die Dynamik-Unterschiede nicht hören?

Oder man geht über einen AVR per HDMI. :)
Für Unterwegs/Büro brauche ich nur noch BT-Kopfhörer mit NC, da ich hier nicht wirklich Musik höre.
Du könntest auch auf einen USB DAC umsteigen, würde dein Problem auch lösen.
 
Du könntest auch auf einen USB DAC umsteigen, würde dein Problem auch lösen.
Jap, so wirds auch kommen, weil sonst wirds einfach nix mit der Vertikalen GraKa & Riserkabel. :unsure:
Nur habe ich mich noch nicht mit den externen SK beschäftigt.
Was wäre denn extern einer SB Z ebenbürtig mit KHV & Ausgang für 2.0 Speaker?
 
Sound blaster X7? Smsl ad18? Topping und sabaj haben da auch was im. Programm, mir fallen aber die Namen nicht ein.. Mit 2.0 meinst du passive oder aktive Boxen? Wenn du aktive monitore hast, sbx g5/6, sb x3.. Topping dx3pro
 
Jap, so wirds auch kommen, weil sonst wirds einfach nix mit der Vertikalen GraKa & Riserkabel. :unsure:
Nur habe ich mich noch nicht mit den externen SK beschäftigt.
Was wäre denn extern einer SB Z ebenbürtig mit KHV & Ausgang für 2.0 Speaker?
Was darf es denn kosten, dann kann man entsprechend etwas vorschlagen? :-)
 
Der Stecker müsste größer als der Slot sein. Bringt dir also nix, sofern du keine Dual-Slot-Soundkarte haben willst und etwas an deinem Gehäuse sägen musst ;) Vielleicht könnte mini XLR passen aber das weiß ich nicht im Detail.
Ein proprietärer Adapter wäre hier wohl die Lösung, sofern MiniXLR zu groß ist. Sollte man zwar nicht fördern, aber sowas wie Stereo-Klinke wäre zu gefährlich, da ggf. 48V leitend sind und man sich so Kopfhörer und Mikrofone grillen würde.w
 
Wo liegt die im Vergleich zu einer Xonar DGX? Bin mit der Karte eigentlich zufrieden, nur die Treiber (egal ob Original Asus, C-Media oder UniXonar Community Driver) spacken immer rum.
 
Creative koimmt mir nicht mehr in den PC.
Mit RGB erst recht nicht... 👎
Der Test selbst hilft bei der Präsentation auch nicht unbedingt, zumindest wenn es Freunde des guten Ohrs angeht, fehlen mir ausführliche Messungen.

Ich hatte einige Creative Soundkarten, neben den uralten ISA Karten auch Audigy, X-FI und co. Jenseits von DOS sind Immer und überall die Treiber durchweg schlecht gewesen, Features haben nicht richtig funktioniert oder flogen mit neuen Windows Versionen raus / neue Windows Versionen kamen und Creative lieferte Monate lang keine Treiber :fresse2:.
Du hast XP installiert? Das ist ja schön, wir bei Creative nicht.
Du hast Vista am Start? Bleib mal ohne Sound bis wir uns bequemen dieses BS zur Kenntnis zu nehmen.
Das wars dann mit mir, habe erst onboard (gruselig) benutzt und dann eine dedizierte ASUS Xonar rein gepackt.

Seitdem Ruhe im Karton.

Das einzige Problem das mich stört ist das, gefühlt einmal im halben Jahr, der Windowstreiber das Mikro nicht anspricht und ein Reboot her muss.
Dies auch mit einer neuen Xonar und durch mehrere Mainboards hinweg.
Läuft aber super unter Ubuntu.

@Redbull0329 Wo hakt es denn?
 
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