Gigabyte B550I AORUS Pro AX im Test

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Von den großen ATX-Ablegern wechseln wir nach den letzten Tests auf das kleinere Mini-ITX-Format, bleiben jedoch zunächst bei AMDs B550-Chipsatz. Mit den kleinen Platinen lassen sich nicht nur sehr kompakte Gaming-Systeme kreieren, sondern auch das Thema Overclocking hat bei vielen Anwendern in diesem Bereich eine große Bedeutung. Genau ein solcher Kandidat kann das Gigabyte B550I AORUS Pro AX sein, das wir uns nun näher anschauen wollen.
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Nicht übel. Toshiba-Link ist mir jetzt nicht so wichtig, eigentlich gar nicht. USB-C am I/O Panel wäre natürlich das I-Tüpfelchen für diese Ausstattung gewesen. Trotzdem kann man seitens Stromverbrauch, Performance und Einstellungen echt nicht meckern. Der Preis finde ich auch in Ordnung. Billiger geht natürlich immer 😃
 
Bin noch am überlegen ob das Gigabyte hier oder das ASRock B550 Phantom Gaming-ITX ax , aber eigentlich nur wegen dem USB-C am I/O Panel meines neuen Cases...
 
Habe mir das Board für einen passiven HTPC geholt, wird am Wochenende in Betrieb genommen, ich bin gespannt :d
Ist wahrscheinlich Overkill, aber ich bin mit dem X570 Master so zufrieden, dass es auch da wieder ein Aorus werden sollte.
Das Board wirkt sehr wertig und ist auf den ersten Blick ein guter Kompromiss zwischen Formfaktor und Features.
Wenn jetzt noch Renoir für Endkunden verfügbar wäre...
 
Was spricht gegen das ASUS?
Es ist ein ASUS :fresse2:

Spaß beiseite: Im Notebookbereich ist Asus meiner Erfahrung nach ne Katastrophe und die Marke ist bei mir persönlich verbrannt.
Alles was mit Support zu tun hat - Bios, Treiber, Hardwarereparaturen usw. ist quasi nicht vorhanden.
 
Hab das Board heute erhalten. Soweit alles okay nur was Gigabyte da am Chipsatz / m2 Steckplatz verbrochen hat? Warum hat man über dem SSD Kühler nochmals einen fetten Aluminiumblock gebaut der ohne Wärmeleitpad eigentlich keinen Sinn macht. War beim X570 ITX schon merkwürdig.
 
Es ist ein ASUS :fresse2:

Spaß beiseite: Im Notebookbereich ist Asus meiner Erfahrung nach ne Katastrophe und die Marke ist bei mir persönlich verbrannt.
Alles was mit Support zu tun hat - Bios, Treiber, Hardwarereparaturen usw. ist quasi nicht vorhanden.
Ich hatte bis zuletzt selbst ein Gigabyte Aorus B450 Board, aber das ASUS ROG Strix B550-I Gaming scheint doch wohl ein wenig besser ausgestattet zu sein. Und preislich nehmen sich beide nun nicht wirklich viel.
 
Habe das Board auch. Läuft soweit ganz gut. Die Kühlung ist wirklich mehr als merkwürdig. Sie besteht nur aus einem großen Wärmespeicher:lol:
Bios ist ok und auch recht stabil. Dualrank gehen selbst mit Autosettings auf 4133 zu booten. Mit Dualrank B-die liegt das Limit bei 4200Mhz.
 
Was spricht gegen das ASUS?

Hatte in einem Test gelesen das die Spannungswandler (8x50 A )wohl nicht so gut sind wie bei ASRock ( 6x 90A ) und Gigabyte , vielleicht deswegen auch der Lüfter auf dem Asus Bord. Aber sonstige Ausstattung beim Asus scheint auch top zu sein . Wobei die Frage ob man das bei geringen OC mit einem Ryzen 3600 wirklich merkt :d
 
Ich habe mich wegen dem aufgeräumteren IO Shield und dem USB Type C Header (inter) für das ASRock entschieden. Sind für mich wichtige Kriterien. Das IO Shield vom ASUS sieht aus wie ein Schlachtfeld. Überall etwas und keine Ordnung ^^ Naja und dann noch n Lüfter (n)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab das Board heute erhalten. Soweit alles okay nur was Gigabyte da am Chipsatz / m2 Steckplatz verbrochen hat? Warum hat man über dem SSD Kühler nochmals einen fetten Aluminiumblock gebaut der ohne Wärmeleitpad eigentlich keinen Sinn macht. War beim X570 ITX schon merkwürdig.
Da haben sich anscheinend mal wieder die Designer durchgesetzt... Ich überlege, ob ich die Kontaktflächen mit WLP einpinsel :P
 
Ich habe mich wegen dem aufgeräumteren IO Shield und dem USB Type C Header (inter) für das ASRock entschieden. Sind für mich wichtige Kriterien. Das IO Shield vom ASUS sieht aus wie ein Schlachtfeld. Überall etwas und keine Ordnung ^^ Naja und dann noch n Lüfter (n)
Kann man bei ASRock auch die VRM Temperaturen auslesen? Im Vergleich zu den anderen Mainboard Herstellern spart man sich Temperatursensoren gerne mal. Da gibt es dann nur CPU und M/B (vemutlich PCH). Entsprechend lassen sich die Lüfter auch nur nach diesen beiden Temperaturen regeln. Gigabyte und MSI bieten da mehr Möglichkeiten. Selbst das teure B550 PG Velocita von AsRock stellt nur diese beiden Temperaturen bereit! 🤬
 
USB-C am I/O Panel wäre natürlich das I-Tüpfelchen für diese Ausstattung gewesen.
Geht mir auch so, aber irgendwie scheint Gigabyte hier eine Allergie zu haben. Schade, denn dann wären die Boards meiner Ansicht nach schon ziemlich perfekt für ihre jeweilige Zielgruppe. Ist auch beim B550 Aorus Master das einzige, das ich vermisse.
 
Hab ich es überlesen oder wurden bei dem Gigabyte die Vrm Temps nicht angegeben, würde mich schon interessieren wie sich das Mainboard im Vergleich zum Asus mit Lüfter schlägt.
 
Also ich habe 15 grad über raumtemp mit einem 4650g unter längerer vollast auf den vrm.

Worüber ich enttäuscht bin ist das Hdmi 2.1 nicht funktioniert. Habe eine Apu bekomme aber maximal 2.0 zum laufen.
 
Danke für die Rückmeldung, sehe aber gerade das ich es überlesen hatte, mit Oc werden die VRM wohl nur 60°c warm, das ist doch mal ein guter Wert und das ganz ohne Lüfter.
 
Geht mir auch so, aber irgendwie scheint Gigabyte hier eine Allergie zu haben.
Ja, schade. Absolut perfekt wäre eine USB-C Front-Panel Schnittstelle auf den Board für ein Gehäuse mit eben dieser Schnittstelle. Dazu einen Adapter für USB-C auf USB 3.0 im Lieferumfang dazulegen, falls man ein Gehäuse ohne USB-C-Anschluss hat. Oft haben neueren Generationen von Cases zunehmend diese Schnittstelle. Oder andersherum gesagt kommt diese Schnittstelle (USB 3.2) immer mehr in Fahrt, da es zunehmend mehr externe Hardware gibt, die USB-C 3.2 auch sinnvoll nutzen.
 
Also ich habe 15 grad über raumtemp mit einem 4650g unter längerer vollast auf den vrm.

Worüber ich enttäuscht bin ist das Hdmi 2.1 nicht funktioniert. Habe eine Apu bekomme aber maximal 2.0 zum laufen.
Oha, das ist in der heutigen Zeit für einen 4K HTPC ein schlechtes Zeichen.
 
Vielleicht kann die APU auch keine HDMI 2.1 Bandbreite liefern.
 
Mich würde ja mal interessieren, wie sich die VRMs bei einem 12- oder 16-Kerner verhalten. Ich möchte im Winter meinen 9900k ersetzen und werde vermutlich das erste mal seit dem Athlon XP, wieder eine AMD-CPU verbauen. Ich dachte halt an einen Zen3 12-Kerner. Manuelles Overclocking werde ich wohl nicht machen.

Ich frage mich, wie man mit einem 3600X die Spannungsversorgung testen will?
 
Selbst ein 16 kerner sollte unübertaktet ohne probleme laufen. Und wenn man übertakten möchte ist in einem ITX sowieso nur ne Wasserkühlung sinnvoll und da kann man die Spannungswandler gleich mit Wasser kühlen.
 
 
Bei mir hat sich jetzt mit dem Wechsel vom R3 3200G auf R3 4350G ein Problem aufgetan. Und zwar komme ich bei Benutzung des DP-Ausgangs am Mainboard (APU-Grafik) kein Signal mehr wenn ich ins BIOS will. Stecke ich eine Grafikkarte ein gehts und beim 3200G gab es dieses Problem auch nicht. Hat jemand eine Idee an was das liegen könnte ? BIOS Reset hat nichts gebracht und das F2a ist bereits installiert.

Drücke in die Entf.-Taste beim Start nicht, bekomme ich mit dem 4350G erst ein Bild wenn Windows geladen ist. Mit HDMI funktioniert es. Vielleicht ein 60/144Hz Problem, da bei HDMI nur 60Hz anliegen und bei DP 144Hz !?
 
Stell den Primärausgang auf iGPU (notfalls kurz die Grafikkarte einbauen für BIOS). Zumindest hatte ich bei Intel schon öfter das Problem.
 
Wie ist es denn bei den anderen Besitzern von dem Board. Ich hab vor wenigen Tagen zu dem Gigabyte von einem z97 Asus gewechselt und mir ist aufgefallen, das die Lüftermotoren plötzlich bereits bei PWM ab 40% das brummen anfangen, was sie bei dem Asus nicht gemacht haben. Ist das bei euch auch so?
(Ja ich weiß, dass man im Bios PWM- und Spannungsregelung einstellen kann. Ich habs auf PWM.)
Lüfter sind Noctua NF-A15.

Danke im Voraus
 
Selbst ein 16 kerner sollte unübertaktet ohne probleme laufen. Und wenn man übertakten möchte ist in einem ITX sowieso nur ne Wasserkühlung sinnvoll und da kann man die Spannungswandler gleich mit Wasser kühlen.

Wieso sollte man einen Rizen überhaupt manuell takten? Ist Precision Overclock von AMD nicht besser in den meisten Szenarien?

Da bei mir noch eine Fractal 240er AIO vorhanden ist, wird die wohl auch für den Zen3 verwendet... die kühlt immerhin den 9900k @ 5GHz allcore mit 200W Powerlimit. :d
 
Kann man in den UEFI Einstellungen die TDP z.b. von 65W bei 4650G Ryzen auf 35W senken? Gibt es die Funktion/Option?
 
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