Samsung SSD 870 EVO im Test: Der neue SATA-Standard

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Ob zuletzt mit der SATA 870 QVO oder der NVMe 980 PRO - auch wenn Samsungs Solid State Drives der jüngeren Vergangenheit stets im Gesamtpaket überzeugen konnten, die immense Erwartungshaltung an den Branchenprimus war meist deutlich höher. Nun schickt sich Samsung an, mit der SSD 870 EVO eine der vermutlich meist gekauften Massenspeicher zu ersetzen. Wie gut dies klappt, klären wir mit unserem Review.
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Da es doch sowieso bekannt ist, dass man von einer SATA-SSD nicht wesentlich mehr Performance erwarten kann, sollte man den Fokus im Fazit und Test doch vielleicht eher auf den Preis legen.
Mehr Geschwindigkeit wäre nicht möglich, aber mehr Kapazität für's Geld eben schon..
 
Zuletzt bearbeitet:
Am besten ihr verwendet in euren Artikeln noch das "*"...
:kotz:
 
Die 1TB-Variante kostet 140€, da würde ich ehrlich gesagt gleich die paar Euro Aufpreis für eine ordentliche NVMe-SSD zahlen, sofern das System diese unterstützt. Spart auch noch ein paar Kabel im PC.
 
wieso aufpreis die 970evo 1tb kostet nicht mehr. oder gibts etwas was die 870 besser macht als die 970 ?
 
Habe schon das Vorgängermodel die Samsung 860 EVO mit 250 GB und 860 EVO mit 500 GB bin sehr zufrieden,
wenn die Preise etwas sinken versuche ich es mit einer Samsung 870 EVO mit 1000 GB bevorzuge das bewährte 2,5" Format !

Das einzige was vielleicht ein Vorteil für die 870 EVO sein könnte,
bei kleiner besserer fertigung könnten mittelfristig die Preise noch etwas sinken.

Das schöne bei Samsung ist man bekommt immer gleich bleibende qualität aus einer Hand
und hat keine Lotterie was grade verbaut wurde das ist mir schon der Aufpreis für meine Daten wert.

klein
 
wieso aufpreis die 970evo 1tb kostet nicht mehr. oder gibts etwas was die 870 besser macht als die 970 ?
Stimmt, die 970 Evo ist momentan sogar günstiger. Ich hab mir die 970 Evo Plus angeschaut, die kostet 5€ mehr. Trotzdem ein No-Brainer, sofern man keine speziellen Anwendungsgebiete hat, wo eine SATA-SSD besser geeignet wäre.
 
1TB 970 Evo Plus gab es sogar schon für 119,-! xD
Hätte einfach 5 kaufen sollen mit diesem Adapter

SATA sollte iwie schon günstiger sein als die 7x so schnelle NVME.... Preisgestaltung ergibt iwie keinen Sinn
 
Eines wird gern vergessen:
Eine SATA SSD ist flexibler.
Windows 10 im Legacy Mode installiert, und ich kann die SSD schnell an jeden PC hängen, ohne viel Aufwand zu haben.
Passt auch auf jedes Uralte Board, und funktioniert einfach.

Gerade erst letztens hab ich meinen Rechner verkauft.
Ich war irrsinnig froh, dass ich meine SSD einfach per Plug&Play zwischenzeitlich auf ein altes P67 Board hängen konnte, während ich noch am neuen Rechner gebastelt hab.
 
zu dem test:
finde ich recht schwach.
habt ihr euch schon mal die tabellen auf einem ipad angeschaut? ellenlang und nichtssagend.

wer ist der adressat? der technikinteressierte guy aus der nachbarschaft?
dann gestaltet den test auch so.

hier werden datenblätter aufgelistet und benchmarks runtergerattert. was will der technikinteressierte wissen? na vielliecht, ob die ssd eine anschaffung wert ist. was unterscheidet die getestete ssd von direkten mitbewerbern wie der mx500 oder gar dem vorgänger 860 evo? lohnt sich ein upgrade von 500gb auf 1tb für aufrüster?

all diese fragen werden nicht beantwortet. der test ist langweilig und wenig aussagekräftig. warum sollte ich als käufer 140€ für eine 970 evo ausgeben, wenn ich die mx500 für 90€ kaufen kann? der anbieter wird in der preisfindung nicht kritisiert.

empfehlungen:
layout der tabellen bearbeiten (mehr übersicht, weniger datensalat)
kaufempfehlungen geben
den leser auf seiner reise mitnehmen >> was bringt die ssd im alltag? lohnt sich der kauf aus sicht x oder sicht y?

als lehrer hätte ich dir eine schulnote vier (für den fleiss) gegeben. langweilig.
 
Ich kann das Gemecker hier nicht verstehen.

Es ist nun mal eine SATA-SSD, die NANDs, Controller, DRAM auf der Platine hat, dazu noch etwas was man Gehäuse nennen kann. Ich habe keine Ahnung wie der Preisunterschied zwischen einen SATA-Controller und einen NVME-Controller ist, aber letztendlich dürften die Bauteile der SATA nicht wirklich weniger kosten als eine kleine Platine im NVME-Bereich.

Zudem ist die 870 EVO neu, da sehen die Preise selten gut aus.

Ich habe hier etliche Geräte, die ich alle benutze. ALLE haben SATA, selbst mein Nostalgie-System mit Sempron X2-190.

NVME hat hingegen nur mein neuester Läppi + PC

Die 870 EVO scheint gelungen, ebenso wie der Vorgänger. Letztlich dürfte es egal sein welche der beiden man kauft, Unterschiede wird man kaum merken. Nur der Preis muß noch runtergehen, am besten für die 2TB-Variante. Ansonsten gibts dann irgendwann eine MX500 oder Sandisk 3D dieser Größe.

Ich bin zumindest froh dass Samsung SATA nicht vergißt und mit der 870/860 EVO neben der MX500 und 3D noch was anbietet was sich leistungsmäßig deutlich abhebt vom Gros vieler "Konkurrenzmodelle" die beim Dauerschreiben wegen total vergeigter Pseudo-SLC-Cachestrategie unter 50MB/s fallen.
 
Die IOPS sind ja grottig, 214MB/s bei AS-SSD 4k_64 Lesend und kaum mehr bei CDM 4k Q32T16! Eine solche SATA SSD sollte knapp 400MB/s schaffen, was dem Limit der Schnittstelle bei so kurzen Zugriffen (mit dem entsprechend höheren Overhead) entspricht, es scheint mir also als hätte der B550 genauso wie der X570 eine massive Schwäche bei den IOPS des SATA Controllers und wäre damit als Testplattform für SATA SSDs nicht wirklich geeignet. Bitte testet die SSD doch noch mal auf einer Intel Plattform oder einem AM4 Board mit 300er oder 400er Chipsatz, zumindest AS-SSD und CDM!
 
Eines wird gern vergessen:
Eine SATA SSD ist flexibler.
Windows 10 im Legacy Mode installiert, und ich kann die SSD schnell an jeden PC hängen, ohne viel Aufwand zu haben.
Passt auch auf jedes Uralte Board, und funktioniert einfach.

Gerade erst letztens hab ich meinen Rechner verkauft.
Ich war irrsinnig froh, dass ich meine SSD einfach per Plug&Play zwischenzeitlich auf ein altes P67 Board hängen konnte, während ich noch am neuen Rechner gebastelt hab.
wer keine 15 Minuten Zeit hat, um Windows von einem USB Stick zu installieren... ;)

on topic: SSDs werden immer erschwinglicher. Ich habe im PC keine HDD mehr, auch die Datengräber sind (zusätzlich zum NAS) SSDs (840 und 850.. und MX500 :d )
Neue Produkte beleben die Konkurrenz und führen (hoffentlich) zu niedrigeren Preisen
 
Neue Produkte beleben die Konkurrenz und führen (hoffentlich) zu niedrigeren Preisen
Zu niedrigeren Preisen führen vor allen neue NAND Generationen die günstiger zu produzieren sind. Samsung hat bei der 870 Evo aber vor allem die Latenz gesenkt und wer je eine "echte" Intel Optane (also nicht die als Cache genutzten) hatte, der weiß welche Bedeutung die Latenz für die Alltagsperformance hat.
 
Dass die Technologie sich weiterentwickelt, steht wohl außer Frage.
 
Klar entwickelt dich die Technologie weiter, aber die Frae ist in welche Richtung! Meist ging/geht es nur in Richtung der Kostensenkung, wie z.B. bei QLC NAND oder SSD Controllern die ohne DRAM Cache auskommen. Durch Maßnahmen wie Pseudo-SLC Caches und den internen SRAM des Controllers zusammen mit dem Benchen über einen sehr kleinen Adressraum kann man dann trotzdem gute Werte in die Datenblätter schreiben, aber die Senkung der Latenzen wie sie Samsung bei der 870 Evo realisiert hat, sorgt im Gegensatz dazu für eine bessere Alltagsperformance und ist daher der Schritt in die richtige Richtung. Mit den Z-SSDs kommt Samsung da ja den Optane zumindest bei der Latenz Lesend ja schon sehr nahe, leider gibt es die nur als recht teuere Enterprise Modelle, aber geht Samsung auch bei den Consumer SSD weiter in diese Richtung senkt die Latenzen weiter. Ein Schritt, dem die anderen Anbieter gerne folgen dürfen!
 
zum Glück habe ich meine Sandisk ULTRA 2TB für 120€ gekauft vor paar Monaten, so wie Crucial MX500 1TB für damals 100€ vor ca 2-3Jahren... Der Preis hier ist ein NoGo
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde demnächst komplett Sata bei mir rausschmeißen/verkaufen und 2TB NVME holen, mehr brauche ich eh nicht, habe ich über die Jahre gemerkt.

Evtl reicht sogar 1TB aus
 
Vielleicht wäre Referenz passender ;)

Aber nach Dingern wie die Kingston A400 und Patriot P210 kann man froh sein dass noch SSDs wie die 870 EVO kommen
 
Ja, der Titel des Artikel ist irreführend. Das muß, wie schon von "Scour" gesagt,

Samsung SSD 870 EVO im Test: Die neue Referenz​

heißen.
 
Ja, der Titel des Artikel ist irreführend. Das muß, wie schon von "Scour" gesagt,

Samsung SSD 870 EVO im Test: Die neue Referenz​

heißen.
Bei mir ist Samsung Standard als Festplattenspeicher. Ganz gleich ob NVME oder SATA. Qualität ist mir eben wichtig.
 
Festspeicher gefällt mir ganz gut :haha:
 
Solid State halt.....
 
Im gängigen Sprachgebrauch ist durchaus eine SSD auch eine „Festplatte“.
Nein, ist sie nicht. Wer zu einer SSD auch Festplatte sagt, der beweist lediglich sein technisches Unwissen in diesem Bereich. Im englischen würde auch niemand auf die Idee kommen eine SSD als hard disk drive (kurz HDD) zu bezeichnen. "Festplatte" ist lediglich die verkürzte deutsche Übersetzung von hard disk drive (Festplattenlaufwerk), worin dann auch die technische Funktionsweise des Speicherlaufwerks steckt. "hard disk" bezieht sich auf die starren Magnetscheiben in der Festplatte. Der Gegenpart wäre floppy disk (zu deutsch Diskette) mit ihren weichen Scheiben.

Mag sein, dass sich umgangssprachlich "Festplatte" als Überbegriff für interne und externe Datenträger jeglicher zugrundeliegender Technik verbreitet hat. Richtig ist die Verwendung dieses Begriffs für eine SSD dann aber trotzdem nicht und beweist lediglich, wie zuvor erwähnt, die technische Unwissenheit der Leute. Befeuert von manchen Werbetextern und Marketing-Leuten, die offenbar keinen Schimmer von der Technik haben, über die sie schreiben und für die sie Werbeprospekte oder Artikelbeschreibungen erstellen.

Es ist sicherlich nichts schlimmes daran, wenn jemand, der sich nur rudimentär mit der IT-Technik beschäftigt und ansonsten kein allzu großes Interesse daran hat, eine SSD als Festplatte oder SSD-Festplatte bezeichnet. In der Regel weiß man, was derjenige damit meint. Trotzdem ist eine SSD, rein technisch gesehen, kein Festplattenlaufwerk.
 
bezieht sich auf die starren Magnetscheiben in der Festplatte.
Schreib statt "starren" besser "steife", denn da die Scheibe (also Platter) sich ja drehen, sind sie zumindest nicht starr montiert, was so mancher sonst vielleicht in diese Aussage hineininterpetieren würden. Aber sie sind eben steif, im Gegensatz zu flexiblen Scheiben in der Floppy, was man vor allem bei den alten 5¼" Floppys besonders eindrucksvoll erleben kann.

Die umgangssprachliche Verwendung des Begriffs Festplatte auch für SSDs dürfte vor allem vom Handel kommen, der so auch den unwissensten Kunden klar machen wollte wozu die SSDs dienen, denn sie übernehmen ja die gleiche Funktion wie HDDs.
 
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