Insgesamt neun Disney-Serien verabschieden sich von Prime Video und weiteren Anbietern

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Dass der Streaming-Markt noch in den Kinderschuhen steckt, zeigt allein die Tatsache, dass immer mehr Rechteinhaber ihre eigenen Dienste starten. Allerdings zeigt sich dies auch bei den zahlreichen Serien, die auf dem einen Portal verschwinden, um kurze Zeit später bei einem anderen Anbieter wieder aufzutauchen.
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Ein Dienst für alle Serien und Filme. Aber das wäre zu Kundenfreundlich.
 
Vor allem wäre es ein Monopol bei dem der Anbieter dann mit Sicherheit den Preis entsprechend raufsetzen würde. Machen sie ja alle bereits jetzt in schöner Regelmäßigkeit.
Und so treibt die nicht enden wollende Gier der Anbieter letztlich eben wieder Millionen potenzielle Kunden in die Illegalität. Diese Branche lernt es einfach nicht.
 
Man muss sich mal fragen ob die Gehälter in häufig zweistelliger Höhe für einen Film wirklich nötig sind.
Dieses Problem sehe ich auch beim Fußball. Es ist so abfahren worden, dass ich sowas nicht mehr unterstütze. Es artet einfach aus und den meisten ist es egal. :coffee2:
 
Ist schon hart unbeeindruckend, wenn eine Serie die quasi nur in einem Apartment gedreht wird und keine Special Effects hat pro Folge im zweistelligen Millionenbereich liegt und die Schauspieler trotzdem gelangweilt und von der Produktion angekotzt aussehen. Aber irgendwie muss man das Geld ja waschen ...
 
Vor allem wäre es ein Monopol bei dem der Anbieter dann mit Sicherheit den Preis entsprechend raufsetzen würde. Machen sie ja alle bereits jetzt in schöner Regelmäßigkeit.
Und so treibt die nicht enden wollende Gier der Anbieter letztlich eben wieder Millionen potenzielle Kunden in die Illegalität. Diese Branche lernt es einfach nicht.
Stellt sich halt die Frage was günstiger am Ende ist. 250€ im Monat für 15 verschiedene Streamdienste um alles abzudecken (mir fallen ein: Joyn, Magenta TV, Sky, Netflix, Disney, Maxdome, Prime Video, Apple TV, DAZN, RTL+, Youtube Premium, VideoBuster, Chili TV, Mubi etc. pp.) ODER am Ende ein Monopolist der sich 30-40€ einsteckt.
 
Bin auch kein großer Freund von immer mehr Anbietern, aber disney überzeugt zumindestens von den Features her schonmal auf dem papier. Schaue da mittlerweile mehr als auf netflix.
Das es iwann mal einen großen Anbieter gibt der alles bedienen kann glaub ich mittlerweile nicht mehr. Zu widerwillig kündigen die Leute ihre Abos. Würde sich für die großen anbieter ja nicht rechnen.

Darum teilt man sich die Kosten für sowas halt im Freundeskreis auf..solange das noch geht. Danach bin auch ich raus und sage naja dann ohne mich.
 
Woher kommt immer der Anspruch ALLES, JEDERZEIT sehen können zu müssen?
Wenn ne neue Serie erscheint die einen interessiert, kann man ja immer noch für einen Monat zu nem anderen Dienst wechseln.

Dass es je einen einzelnen großen Anbieter geben wird, der ALLES hat, ist quasi ausgeschlossen. Wieso denn auch? Das wäre marktwirtschaftlich nicht sinnvoll.
 
Woher kommt immer der Anspruch ALLES, JEDERZEIT sehen können zu müssen?
Wenn ne neue Serie erscheint die einen interessiert, kann man ja immer noch für einen Monat zu nem anderen Dienst wechseln.

Dass es je einen einzelnen großen Anbieter geben wird, der ALLES hat, ist quasi ausgeschlossen. Wieso denn auch? Das wäre marktwirtschaftlich nicht sinnvoll.
Doch diesen Anbieter der fast alles hatte gab es früher. Das war das Kino und die VHS Videothek. Stell dir vor du hättest 1997 in 5 verschiedene Videotheken gemusst weil die eine nur WarnerBros. Filme hat und dafür die andere nur Dreamworks.
 
Doch diesen Anbieter der fast alles hatte gab es früher. Das war das Kino und die VHS Videothek. Stell dir vor du hättest 1997 in 5 verschiedene Videotheken gemusst weil die eine nur WarnerBros. Filme hat und dafür die andere nur Dreamworks.
Es hatten und haben definitiv nicht alle Kinos alle Filme und vorallem auch nur für begrenzte Zeit. Und Serien und alles andere gab\gibt es dort auch nicht.
Videothek.. ok. Da hab ich keine Erfahrung mit.
 
Es hatten und haben definitiv nicht alle Kinos alle Filme
Man braucht ja schon mindestens 4 Streamingabos wenn man nur die aktuellen top 5 Filme des Monats sehen will. Netflix, Prime Video, Sky und Disney+.
Ich garantiere dir, dass die Top 5 in jedem normalen Kino laufen.
 
Man muss sich mal fragen ob die Gehälter in häufig zweistelliger Höhe für einen Film wirklich nötig sind.
Dieses Problem sehe ich auch beim Fußball. Es ist so abfahren worden, dass ich sowas nicht mehr unterstütze. Es artet einfach aus und den meisten ist es egal. :coffee2:

Ich las letzens den Wiki-Eintrag von Beverly Hills Cop III, Eddie Murphys Gage lag da auch schon bei 15 Milliönchen.. und das war mit Abstand der schlechteste Teil.
Schauspielergagen sind genauso wie Fußballspielergehälter Wahnsinnig und in sehr vielen Fällen (vor allem beim Fußball) meiner Meinung nach absolut nicht gerechtfertigt.
Klar muss man in beiden Fällen ein gewisses Maß an Ruhm und Können haben, bevor man solche Aufträge an Land zieht, aber mal im Ernst.. von einem solchen MONATSGEHALT von einem Profisportler wie C. Ronaldo oder die Schauspielergage von diversen Serien/Filmschauspielern für EINEN Film könnten mehrere Generationen recht sorgenfrei im teuren Deutschland leben, nochmal ein ganz anderes Thema in Ländern, in denen das Geld noch etwas mehr Wert ist.
Das ist aber auch leider wieder ein ganz anderes Thema..

Sollte irgendwann mal ein Share-Block etc. kommen, bin ich da auch raus. Prime hab ich schon ausgesetzt, mal schauen wann ich das mal wieder reaktiviere. Netflix wird auch geteilt und Disney+ würd ich auch nicht haben, wenn meine Freundin das nicht unbedingt haben wollen würde und das selbst bezahlt.
Dann wird lieber alle paar Monate mal für einen Monat einer der Dienste genutzt, wenn mal neue, spannende und vor allem gute Serien da sind. Ist vielleicht auch ganz gut, wenn die sich alle selbst abschaffen
 
Dass der Streaming-Markt noch in den Kinderschuhen steckt, zeigt allein die Tatsache, dass immer mehr Rechteinhaber ihre eigenen Dienste starten.
Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Der Streamingmarkt ist doch gerade in der Konsolidierungsphase. Alle großen Anbieter haben inzwischen ihren Service, die Preise werden angehoben, weil man mit Neukunden keine Umsatzssteigerungen mehr erzielen kann. Das man sich dabei immer stärker dem alten Fernsehmarkt annähert, was Anbieter und Angebote angeht spricht zusätzlich gegen die Kinderschuhe. Gab es zuletzt überhaupt noch nennenswerte Innovationen?
 
Wird wieder Zeit die Flage zu hissen... argh argh... :d
 
Ich brauche keine Monats-Flats. Bitte einfach -eine- Plattform, moderate und faire Leihgebühren sowie ggf. die erste Folge frei und ich zahle gerne pro Film / Serie separat.

Welcher Verlag Geld bekommt entscheidet dann die Qualität des Angebots und mein Geschmack.

Also quasi eine Online-Videothek ;-)

PS: Die Gehälter von Schauspielern / Fußballspielern etc. resultieren ja aus den erzielbaren Umsätzen, nicht aus der „unmittelbaren“ Leistung des Protagonisten. Wenn die Konsumenten zahlen, dann ist doch alles gut? Wenn die Stadien leer blieben, dann würden die Gehälter schon sinken…

panem et circenses
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem wäre es ein Monopol bei dem der Anbieter dann mit Sicherheit den Preis entsprechend raufsetzen würde.
Da stand nichts von exklusiv. Du könntest 5 verschiedene Anbieter haben, die jeweils (fast) alles haben und die das bei den Rechteinhabern zu ähnlichen Konditionen 'mieten'. Das Monopol hast du aktuell. Es sitzt nur viel weiter vorne in der Kette.
 
...ODER am Ende ein Monopolist der sich 30-40€ einsteckt.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es bei 30-40€ bleiben würde, wenn es tatsächlich einen Monopolisten gäbe, oder?
Schau dir doch nur mal DAZN an, wie die erst kürzlich ihre Preise angehoben haben. Mal eben +100%. Und da ist das Ende der Fahnenstange wohl noch nicht erreicht.
 
Wenn ne neue Serie erscheint die einen interessiert, kann man ja immer noch für einen Monat zu nem anderen Dienst wechseln.
Kann man sicherlich, kommt für mich aber absolut nicht in Frage. Garantiert nicht mit Abomodellen.
Ich habe meine 1-2 Dienste und die bleiben oder es geht auf Null. Fertig.
Wenn die Inhalte die ich sehen will hier und da verteilt sind, können die sich ihre Abomodelle in Körperöffnungen stecken, wo die Sonne nie hinscheint.
Dann sollen sie PayPerView anbieten, dann guck ich mir wenigstens mnal den Preis an. Wenn das dann für eine einzelne Serienfolge 3€ sein sollen, ignoriere ich es weiter, wenns bei 1€ oder so liegt, überleg ichs mir.

Die Alternative ist dann "nicht gucken". Aus dem Alter, wo ich alles sehen "muss", bin ich schon lange raus. :d
 
Vor allem wäre es ein Monopol bei dem der Anbieter dann mit Sicherheit den Preis entsprechend raufsetzen würde. Machen sie ja alle bereits jetzt in schöner Regelmäßigkeit.
Und so treibt die nicht enden wollende Gier der Anbieter letztlich eben wieder Millionen potenzielle Kunden in die Illegalität. Diese Branche lernt es einfach nicht.

Muss ja theoretisch nicht so passieren, siehe Spotify und co.
 
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass es bei 30-40€ bleiben würde, wenn es tatsächlich einen Monopolisten gäbe, oder?
Schau dir doch nur mal DAZN an, wie die erst kürzlich ihre Preise angehoben haben. Mal eben +100%. Und da ist das Ende der Fahnenstange wohl noch nicht erreicht.
Als Netflix noch quasi-Monopolist war, waren die Preise am niedrigsten. Die Preise steigen ja erst seitdem die Contentgeber sich Ihren Streamingdienst aussuchen können und die Streamingdienste sich gegenseitig dumm und dämlich bieten müssen um die Rechte zu bekommen. Wenn man sich mit Sky um die Rechte für Friends kloppen muss und so 500 Millionen € ausgibt, dann steigen auch langfristig die Kundenpreise.

Meiner Meinung nach gewinnen bei einem Streamingpolypol alle außer die Kunden.
 
Am Ende ist das alles freie Marktwirtschaft und der Staat hat dafür zu sorgen dass Leute sich den Content nicht ilegal beschaffen können.
 
Urheberrecht abschaffen um eine wirklich freie Medien-Marktwirtschaft zu schaffen? Interessante Idee.
 
Ich bleib bei Netflix und verzichte einfach auf anderen Content, mein Bruder hat noch Amazon (wobei das mittlerweile bis auf Picard nicht genutzt wird, bald The Boys S3), Disney hatte ein Monat gereicht und bat außer Boba nichts was für mich interessant war, im Juni dann 1 Monat buchen um Obi Wan zu gucken. Langsam übertreiben es die ganzen Streaming-Dienste, bevor ich 10 Abos habe nehme ich einfach nur Netflix und verzichte auf den Rest.
 
Doch diesen Anbieter der fast alles hatte gab es früher. Das war das Kino und die VHS Videothek. Stell dir vor du hättest 1997 in 5 verschiedene Videotheken gemusst weil die eine nur WarnerBros. Filme hat und dafür die andere nur Dreamworks.
Der Vergleich hinkt aber. Erstens gab es damals viel weniger Material in den Videotheken. Wenn man sich heute anschaut was man alles an Serien und auch an altem Material bekommt, war das Angebot in den Videotheken massiv geringer. Von alles ist an einem Ort verfügbar war das somit weit entfernt. Davon ab waren die angesagten Filme auch oft nicht da, weil sie gerade ein anderer ausgeliehen hat.

Solche Ansätze (also verleihen einer bestimmten Anzahl digitaler Objekte) gibt übrigens in Onlinebibliotheken auch heute noch. Somit ist das eher damit zu vergleichen und dort ist dann auch der Anbieter eher egal. Das hat aber nichts mit Streaming zu tun. Dementsprechend bekommt man aber auch nicht die Exklusivproduktionen der Streamingdienste.
 
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