14900k plötzlich instabil (war defekt und durch RMA ersetzt)

lokran

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Hallo,

folgendes System:

14900K (96SP)
Z790 Formula
Custom Wakü
48GB Skill 7600 CL38
Strix 3090
Straight Power 11 1.000 Watt
Win 10 Home

Seit Mitte Dezember in Betrieb. Aus Mangel an Zeit nicht so viel rumgestellt, lediglich adaptive Spannung mit -0.5 offset und RAM auf 7.000MT runtergetaktet. Ansonsten bisschen mit SA und IMC Spannunge rumjustiert, aber sweetspot nicht gefunden. Sonst alles stock.

Lief bis gestern vollkommen problemlos und stabil. Dann teste ich ein Game aus, warte im Ladebildschirm, sehe dabei zufällig, dass das Formula-Display mir einen Vcore von 1.6V anzeigt. Kam mir bisschen viel vor, auch gerade mit dem negativen Offset und aufgrund vorheriger Beobachtungen in hwinfo64.

Jedenfalls Game schnell beendet, in HWinfo64 geschaut und CPU scheinbar "stuck" im allcore boost bei 5.7GHZ und mit den besagten 1.6V.

Dann sofort rebootet und nichts weiter bei gedacht und sofort fällt mir auf, dass das System vollkommen instabil geworden ist. Seit diesem Moment. Vorher keinerlei Anzeichen bzw. nur mal hier und da und das hab ich eher auf den RAM bezogen und bin daher auch mit RAM-Takt runter und hatte nur auch IMC Spannung mal etwas hoch gestellt, aber auch nix Exzessives.

Und jetzt schmiert Chrome ständig ab oder bringt Fehlermeldungen, Discord, Steam. Starten nicht zuverlässig und bleiben nicht verlässlich offen.

XMP ausgeschaltet testweise, hat auch nichts gebracht.

Dann mal einfach so +0.1 Offset auf die CPU gegeben und jetzt läuft er stabil unter Windows und auch mal testweise Game gestartet. Selbst mit XMPII ist er so stabil.

Allerdings halt mit Spannungen von 1.5V+ im Gaming. Die Custom-Wakü kommt damit ja klar, aber Punkt ist:

Vorher war ein negatives Offset von 0.5 stabil und jetzt plötzlich läuft er nicht mal mehr "stock" und braucht +0.1 Vcore!? SVID steht auf Auto btw.

Also ich hab hier und da schon gelesen, dass nicht jedes Mainboard unter Auto auch garantiert passende Spannungen liefert, auch was SA und solche Sachen angeht, aber er müsste ja stock zumindest stabil laufen.

Habe jetzt auch Windows nicht extra neuinstalliert, da ich bezweifel, dass das etwas bringen würde.

Was würdet ihr mir jetzt raten, wie ich vorgehen solle?

Erste Tendenz ist, an Alternate einschicken und sagen: Wurde nicht übertaktet (ist Wahrheit) und plötzlich total instabil mit stock values und trotz guter Kühlung.

Oder hättet ihr irgendwelchen Rat, was ich zunächst mal noch austesten sollte?

Klar könnte ich mal nur jeweils einen RAM Riegel ausprobieren, aber da man im I-Net jetzt häufiger was von schwächelnden 14900k gelesen hat, dämmert mir irgendwie, dass hier schon nach zwei Monaten eine Art Degradierung stattgefunden hat!?

Anders kann ich es mir nicht erklären, dass von jetzt auf gleich so eine Instabilität eintritt. Und was ich da mit den 1.6V in dem Moment gesehen habe, kann ich mir erst recht nicht erklären. Ich hab ja auch nix an LoadLines etc. rumgefummelt, war alles stock.

Für Meinungen und Hilfe wäre ich euch sehr dankbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
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lediglich adaptive Spannung mit -0.5 offset
Das kann der Grund sein.

RAM auf 7.000MT runtergetaktet.
Runtergetaktet? Wie hoch war der RAM Takt denn vorher? Die CPU ist nur bis 5600MT/s (DDR5) spezifiziert, 7000 ist also OC.

Sonst alles stock.
Stock bedeutet nicht, dass dies den Intel Vorgaben entspricht, sondern nur so massiv übertaktet wie der Mainboardhersteller dies im BIOS für das Boards schon per BIOS Defaulteinstellung macht.


Statt mit Undervolting die Stabilität zu riskieren, würde ich mal dazu raten die Power Limits sinnvoll zu setzen. Gerade wenn man im BIOS auch noch WaKü ausgewählt hat, dürften die Power Limits mit Werten über 4000W offen sein.
 
Sorry, vielleicht kam ich ja etwas unbeholfen rüber aber:

1.) Wie ich angeführt habe, läuft er auch auch mit Stock-Voltage nicht mehr stabil, was er vorher tat und zumindest das sollte er tun.

2.) Hab ich auch angeführt, dass ich selbst mit ausgeschaltetem XMP (also besagte 5600MT) noch dieselben Probleme nun habe. Die Spezifikationen sind mir bekannt. Steht oben drüber, dass es ein 7.600er Kit ist.

3. ) Die Powerlimits hab ich auf 250 Watt eingestellt. Tut hier aber auch nix zur Sache, wenn er selbst im Idle unter Windows instabil ist.
 
CMOS clear gemacht?
Module auf Fehler geprüft einzeln ?
Neuste Uefi sollte am besten drauf sein bei 14. Gen.
Schwierig ansonsten.
 
Ja, CMOS clear hab ich auch schon gemacht, danke für den Vorschlag.

Was ich jetzt mal noch ganz banal ausprobiert habe, ist dass ich SVID behavior von Auto auf Typical umgestellt habe und komischerweise kommt er mir jetzt gerade schon stabiler vor. Auch wenn ja im Grunde Auto mit positivem Offset auch schon mehr Spannung geliefert hat.

Jetzt mit typical sind die Spannungen nicht ganz so exzessiv und trotzdem läuft es bisher stabiler als zuvor mit auto.

Es wundert mich halt wie gesagt einfach, dass es zwei Monate vorher so lief und dann auf einmal fängt er an, so rumzuzicken.

Ist jetzt auch nicht unbedingt wärmer geworden in meiner Bude. Daher. Ich werde morgen weiter ausprobieren und gucken, was ich raus bekomme.

UEFI ist aktuell.

RAM Kit wie du sagst, sollte ich sicher auch erstmal einzeln testen, danke.
 
Hab das auch so wie du VRM Offset auf -0,05v @ LLC4 SA und VDDQTX Spannung fix und halt RAM Settings . PL so gesetzt wie ich sie haben möchte und das war’s.
LLC ist ja @ Stock auf 3. normal sinkt die dann ab statt nach oben zu gehen.

Deine Wakü komplett dicht? Nicht das irgendwo ein Tropfen ist. Ansonsten würde ich Uefi auf neuste Version flashen . Dies ist ja schnell gemacht.
 
wenn er selbst im Idle unter Windows instabil ist.
Dann liegt das Problem aber meist woanders, vielleicht am Netzteil oder am RAM.
Module auf Fehler geprüft einzeln ?
Einzeln prüft man sie mit Memtest86 oder Memtest86+ erst, wenn sie zusammen nicht fehlerfrei laufen. Testen sollte man sie immer zusammen mit den Einstellungen mit denen sie auch laufen sollen, sonst sagt es wenig aus, wenn sie fehlerfrei laufen. Wenn Fehler gibt, dann kann man sich auch mal einzeln testen und wenn keiner dabei Fehler zeigt, dann senkt man den Takt, entschärft die Timings und/oder erhöht die Spannung und testet sie wieder zusammen bis man die Einstellungen gefunden hat, mit denen sie auch zusammen fehlerfrei laufen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hab das auch so wie du VRM Offset auf -0,05v @ LLC4 SA und VDDQTX Spannung fix
An Undervolting sollte man erst gehen, wenn alles ohne stabil läuft, denn damit riskiert man nur Instabilitäten und wenn man schon eine Quelle für Instabilitäten hat, macht es wenig Sinn noch eine potentielle zweite Quelle einzufügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja bei ihm ist irgendwas passiert.
Lief ja alles. Natürlich jetzt muss er erstmal alles @ Stock zum laufen kriegen, aber im Grunde hatte er nichts falsch gemacht , wenn er lediglich den Offset ins Minus gesetzt hat. Dadurch geht keine CPU kaputt .
 
aber im Grunde hatte er nichts falsch gemacht , wenn er lediglich den Offset ins Minus gesetzt hat.
Scheinbar ja schon, wenn sie mit mehr Spannung dann wieder stabil lief:
Dann mal einfach so +0.1 Offset auf die CPU gegeben und jetzt läuft er stabil unter Windows und auch mal testweise Game gestartet. Selbst mit XMPII ist er so stabil.
Dadurch geht keine CPU kaputt .
Die CPU ist ja auch nicht kaputt, sie lief nur instabil.
 
Jetzt braucht die CPU plötzlich 0,15v mehr damit diese schon nicht im idle abkackt, aber vorher sogar unter last unauffällig war?
Hm ok wenn du meinst…
 
Die Frage wäre, wie viel Spannung die CPU unter welcher Last vorher hatte und dann eben als +0.1V eingestellt waren, keine Ahnung wie du auf 0,15V kommst.
 
Offset vorher -0,05 und später + 0,1 gleich Differenz 0,15 oder ?
So hab ich es verstanden , aber wollte auch jetzt nicht rum diskutieren.
 
Hab das auch so wie du VRM Offset auf -0,05v @ LLC4 SA und VDDQTX Spannung fix und halt RAM Settings . PL so gesetzt wie ich sie haben möchte und das war’s.
LLC ist ja @ Stock auf 3. normal sinkt die dann ab statt nach oben zu gehen.

Deine Wakü komplett dicht? Nicht das irgendwo ein Tropfen ist. Ansonsten würde ich Uefi auf neuste Version flashen . Dies ist ja schnell gemacht.
Tatsächlich habe ich nur SA fix, VDDQTX steht glaub ich auf Auto. Natürlich ist der RAM durchaus auch ein Faktor bei der ganzen Geschichte, aber hier in dem Fall wohl eher nicht ausschlaggebend gewesen.

Mit der Wakü hast du mich jetzt etwas paranoid gemacht, da ich vor dem Umbau auf 14900k den CPU-Block zerlegt und gereinigt hatte, ist aber alles dicht, soweit ich das auf die Schnelle überprüfen konnte.
Offset vorher -0,05 und später + 0,1 gleich Differenz 0,15 oder ?
So hab ich es verstanden , aber wollte auch jetzt nicht rum diskutieren.
Ganz genau so ist es und deine Rechnug ist korrekt. Normal ist das sicher nicht.

Mein letzter Stand gestern Abend war wie gesagt, dass ich SVID behavior von Auto auf Typical umgestellt habe und dadurch komischerweise vieles, was vorher instabil war, wieder stabil wurde. Obwohl er mit Typical jetzt nicht wesentlich mehr Spannung anlegt, als mit Auto.

Einen wirklichen Reim kann ich mir nicht darauf machen. Ich teste es heute Abend nochmal weiter aus.
 
was steht denn bei HWinfo bei dir in dem gezeigten Segment und zwar nach C-mos Reset oder SVID Behaviour auf Auto -oder was da auch immer als Default steht.
1709059745619.png
 
PL1 253 Watt
Pl2 4095 Watt

Das nach CMOS-Reset und ohne irgendwelche Einstellungen zu ändern. Neuste UEFI-Version.

System ist jedenfalls auch so nach Reset und ohne XMP instabil.

Ich werde jetzt mal jeweils nur einen RAM-Riegel testen, aber naja.
 
PL1 253 Watt
Pl2 4095 Watt
Wie hoch ist Tau eingestellt? So lange darf die CPU sich dann eine praktisch unbegrenzte Leistungsaufnahme gönnen und daher würde ich dringend empfehlen PL2 zu senken, am besten auch auf 253W, dies wäre dann entsprechend Intels Extreme Config und sollte laufen, alles darüber ist außerhalb der Spezifikationen und ob es läuft ist Glückssache. 4096W sind aber auf jeden Fall sowieso absurd, ich wette die Spawas können gar nicht so viel und selbst wenn, wäre das Netzteil damit sicher auch überfordert. Mehr als 300W würde ich da nicht einstellen.
 
ja TAU ist die Zeit in der PL2 in Watt maximal anliegen darf. Standard waren glaube ich 56 sec - das reicht bei heavy load die Temps. nach oben zu treiben und je nachdem wie der Loadline Level eingestellt ist auch die Spannung , je niedriger der VDroop desto höher die Spannung.

Wenn du Bock drauf hast kannst du gerne hier mal nachlesen.

Ne SP 96 ist ja nicht gerade eine Perle und brauch für Takt X eine gewisse Spannung Y (mehr) im Vergleich zu einer SP 100+ . Aber es kann gut sein das die CPU etwas kühler bleibt. Lies mal ruhig den Beitrag aus dem Link ist ne super Beschreibung so als Basic, die habe sogar ich verstanden.

wobei instabil ? bisher nur gaming ? Welches Netzteil ? Wieviel Lüfter, besser gefragt, wieviel Verbraucher sind angeschlossen, eine 3090 zieht max auch ordentlich ohne Bremse .Passt der Ram mit seinem XMP Profil zum Board ? (QVL Liste, am besten von den RAM Hersteller mal sichten) usw...... was hat sich in der Zeit alles geändert von Dezember ´23 bis jetzt . Spiele ? anderes Bios? Graka Treiber ?

Wenn Proggis einfach abschmieren kann auch ein teilweise korruptes Dateisystem Schuld sein. CHKDSK C: /F im admin gestarteten CMD Fenster eingeben
 
Zuletzt bearbeitet:
ja TAU ist die Zeit in der PL2 in Watt maximal anliegen darf. Standard waren glaube ich 56 sec
Eben und wenn eine CPU bei plötzlich hohen Lasten instabil ist, bringt es deswegen auch nichts nur PL1 zu senken, da dies eben erst nach Tau, also meist eben 56s greift und der dann vermutlich sowieso schon abgestützt ist. PL2 muss daher auch runter.
 
Ne SP 96 ist ja nicht gerade eine Perle und brauch für Takt X eine gewisse Spannung Y (mehr) im Vergleich zu einer SP 100+ . Aber es kann gut sein das die CPU etwas kühler bleibt. Lies mal ruhig den Beitrag aus dem Link ist ne super Beschreibung so als Basic, die habe sogar ich verstanden.

wobei instabil ? bisher nur gaming ? Welches Netzteil ? Wieviel Lüfter, besser gefragt, wieviel Verbraucher sind angeschlossen, eine 3090 zieht max auch ordentlich ohne Bremse .Passt der Ram mit seinem XMP Profil zum Board ? (QVL Liste, am besten von den RAM Hersteller mal sichten) usw...... was hat sich in der Zeit alles geändert von Dezember ´23 bis jetzt . Spiele ? anderes Bios? Graka Treiber ?

Wenn Proggis einfach abschmieren kann auch ein teilweise korruptes Dateisystem Schuld sein. CHKDSK C: /F im admin gestarteten CMD Fenster eingeben

Naja, was ich so nach Igors Vergleich da in Erinnerung habe, ist SP96 eher über dem Durchschnitt. SP100+ zu erwischen, muss man schon ganz schönes Glück haben. Und laufen muss das Ding Stock ja trotzdem.

Das System ist instabil bei leichter Last unter Windows schon. Sprich, Chrome kackt ab, Discord, andere leichte Software. Und das war es vor zwei Tagen nicht. Hab ich zwischenzeitlich etwas geändert? Nein. Also keine Treiber, UEFI, Windows-Update wäre mir auch nicht untergekommen.

Das NT hat 1.000 Watt, 3090 ist gedrosselt, selbst der 14900k zieht bei mir niemals über 200 Watt, weil ich nicht Prime 95 spiele, sondern nur normale Alltagsanwendungen und Games mache. War wie gesagt undervoltet und 250er Limit war auch gesetzt. Ich weiß nicht, was man machen muss, dass man da irgendwie 300+ Watt aus der CPU quetscht im Alltag, weil da immer alle Angst vor haben.

Übrigens gekühlt von einem eigenen Kreislauf mit Mora 420, die CPU schwitzt nicht mal ansatzweise.

Ja, RAM wie oben ist auf QVL und hab ihn sogar runtergetaktet, weil mir um die Problematik bewusst ist.

Hab jetzt auch mal Memtest86 laufen lassen, was im Asus UEFI integriert ist und das läuft durch eine Stunde ohne Fehler.

Auch einzelne Ram-Sticks probiert ist noch genauso.

Die einzige banale Maßnahme, die ich noch nicht getroffen habe, wäre Windows neu aufzusetzen, ich weiß aber nicht, wie viel das bringen soll.

Ich kann nur wiederholen, wenn ich ein leichtes Offset von + 0,05 zb drauf setze, dann läuft es besser.

Mir kommt es so vor, als ob er plötzlich auch bei schwacher Last nicht genügend Spannung zur Verfügung gestellt bekommt, wenn er auf 6 GHZ auf 2 Kernen bzw. 5.7 GHZ allcore boostet.

Wahrscheinlich könnte ein Profi das jetzt ausloten, indem er die richtigen Spannungen für die jeweiligen Frequenzen individuell auslotet.

Trotzdem kommt es mir wie eine Art Degradierung vor und ich weiß nicht, ob ich mich damit abfinden werde bei dem Preis, wohl gemerkt nach zwei Monaten.
 
Ehrlich wenn du Board, CPU bei alternate gekauft hast , dann schick beides ein. Würde da Rücksprache mit denen halten und dann einschicken, wenn die Instabilität so leicht erzeugt werden kann.

Kannst natürlich minimale Konfig ohne Graka testen und ggf. wenn du hast anderes NT.

Ist natürlich mega kacke bei Custom wakü.
Hatte vor meiner jetzigen konfig über mehrere Jahre mora 420 etc. alles drum und dran und ist super lästig alles auseinander zu bauen.
 
Ja, du hast es erfasst. Danke für dein Mitgefühl. xD Deswegen hab ich gerade auch so eine leicht angepisste Grundstimmung.

Ist zwar Hobby, aber im Moment gerade andere Dinge im Kopf und da passt mir das zeitlich kaum und das Teil soll einfach laufen. Aber gut, ist ja meine eigene Entscheidung/Verantwortung.

Weil der CPU Block auch mit der aktiven VRM-Kühlung verbunden ist, kann ich den nicht sooo einfach abnehmen.

Ich hab wohl auch einfach Bedenken, wie lange sich das hinziehen würde, wenn ich zu Alternate einschicke.

Am liebsten einfach nur die CPU, dass sie die testen sollen und ggf. eben kulant eine neue schicken.

Hab auch mal ohne Graka getestet, ist genauso. Anderes NT hab ich leider nicht zur Hand.

Ich hadere nur immer noch so bisschen, weil ich hier und da gelesen habe, man könne sich ja nicht immer auf die Auto-Einstellungen des Mainboard verlassen und müsste ggf. eben selbst dafür sorgen, dass alles passt, aber dafür kenne ich mich mit Dingen wie AC_loadline usw. zu wenig aus.

Andererseits sollte er ja nach UEFI Reset alles stock zumindest stabil laufen.

Danke für alle Beiträge und Hilfe bis hierher.
 
Früher hast noch CPUs bis 1Ghz übertakten können. Heute ist alles so grenzwertig.
Hatte meinen 2600k einfach locker mit 4,5Ghz und einem Mugen 2 kühlen können.
CPUs werden vom Hersteller mittlerweile an die Grenzen getrieben. Früher wie gesagt war da viel Luft nach oben.
 
...da gebe ich dir Recht, das eine CPU, oder besser gesagt, ein System @stock stabil laufen sollte...

...was sagt denn die Zuverlässigkeitsüberwachung von Win ?

Nö WIN neu aufsetzen ? Erstmal bitte folgendes versuchen. (CMD)

  1. CHKDSK C: /F
  2. Dism /Online /Cleanup-Image /CheckHealth
  3. Dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth
  4. Dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth
  5. sfc /scannow
  6. Neu starten
wenn du nicht zufällig exzessiv Y-Cruncher "gespielt" hast , dann ist da auch keine Elektromigration im Chip.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und laufen muss das Ding Stock ja trotzdem.
Nein erinnere Dich was ich geschrieben habe;
Stock bedeutet nicht, dass dies den Intel Vorgaben entspricht, sondern nur so massiv übertaktet wie der Mainboardhersteller dies im BIOS für das Boards schon per BIOS Defaulteinstellung macht.

Stabil laufen muss es innerhalb der Intel Vorgaben, aber nicht darüber und alles über 253W ist darüber, so wie die derzeitige Einstellung mit PL2 = 4096W. Zuallererst muss also mal PL2 runter auf 253W, was dem Limits von Intels Vorgaben entspricht.
Das System ist instabil bei leichter Last unter Windows schon. Sprich, Chrome kackt ab,

Außerdem wäre die Frage was für BSOD Du denn bekommst, wenn der Rechner abstützt. Wenn es immer wieder andere Debugcodes sind, dann sind es meist RAM Fehler. Es kann auch am Systemlaufwerk oder anderen Laufwerken mit Systemdateien liegen. Poste doch bitte mal die Screenshots von CrystalDiskInfo für die Laufwerke, ziehe aber bitte das Fenster soweit auf, dass alle Attribute und auch die Rohwerte vollständig sichtbar sind, also keine Scrollbalken mehr erscheinen. Bitte mache den Screenshot aus Windows und nicht mit einer Kamera vom Bildschirm und nur den Screen von CrystalDiskInfo, den kann man CrystalDiskInfo selbst unter Datei und Save (Image) erzeugen und unter unter Optionen gibt es den Punkt "Seriennummer ausblenden", wenn man dies möchte.

der 14900k zieht bei mir niemals über 200 Watt
Das kannst Du doch gar nicht wissen, vielleicht steigt die Last plötzlich kurz an und die CPU zieht weit mehr als das und stürzt ab, lange bevor es Dir angezeigt werden könnte. Aber wenn die CPU sowieso nie mehr als 200W zieht, sollte es ja nicht weh tun, wenn Du PL2 auch auf 253W senkst.
Ja, RAM wie oben ist auf QVL und hab ihn sogar runtergetaktet, weil mir um die Problematik bewusst ist.

Hab jetzt auch mal Memtest86 laufen lassen, was im Asus UEFI integriert ist und das läuft durch eine Stunde ohne Fehler.

Auch einzelne Ram-Sticks probiert ist noch genauso.
Die Sticks braucht man nicht einzeln zu testen, wenn sie zusammen und mit den Einstellungen mit denen sie dann auch laufen werden, fehlerfrei getestet haben.
Die einzige banale Maßnahme, die ich noch nicht getroffen habe, wäre Windows neu aufzusetzen, ich weiß aber nicht, wie viel das bringen soll.
Auf welchem System wurde Windows denn mal installiert?
Mir kommt es so vor, als ob er plötzlich auch bei schwacher Last nicht genügend Spannung zur Verfügung gestellt bekommt, wenn er auf 6 GHZ auf 2 Kernen bzw. 5.7 GHZ allcore boostet.
Wie passen 5,7GHz denn zu "der 14900k zieht bei mir niemals über 200 Watt"?

Wahrscheinlich könnte ein Profi das jetzt ausloten, indem er die richtigen Spannungen für die jeweiligen Frequenzen individuell auslotet.
Das hat schon jemand gemacht: Intel! Die machen das beim Binnen und hinterlegen die Tabelle der nötigen Spannungen für die jeweiligen Taktraten in der CPU, weshalb das mit den Undervolten heute auch nicht mehr so viel bringt wie früher.
Kannst natürlich minimale Konfig ohne Graka testen und ggf. wenn du hast anderes NT.
Das wäre auch mal ein wichtiger Test, die beQuiet Netzteile sind leider nicht die besten wenn es um die Stabilität der Nebenspannungen, gerade auch der 3,3V Schiene bei starken Laständerungen geht und an den 3,3V hängen nur die die M.2 SSDs. Wenn es da Probleme gibt, ist ein BSOD auch sicher, sofern es das Systemlaufwerk betrifft oder eines mit Systemdateien wie dem Pagefile.
Früher hast noch CPUs bis 1Ghz übertakten können. Heute ist alles so grenzwertig.
Früher hatten CPUs wie eine 2700K auch nur 4 Kerne, ein 14900K hat 24 Kerne und Übertakten ist heute viel mehr Allcore-OC, wie hier eben 5,7GHz auf allen 8 P-Kernen, Deshalb ziehen die CPU bei Allcore-OC heute auch absurd viel Strom, es sind eben sehr viele Kerne heute. Dazu kommt, dass die CPU heutzutage die Taktraten viel, viel schneller an die Last anpassen als zu Zeiten eines 2700K, dies haben AMD und Intel mit jeder Generation verbessert und dies machen auch die GPUs. Das führt zu schnellen und massiven Lastwechseln und die sind eine Herausforderung für die Netzteile. wie man bei Transient Response Tests von Reviews von Netzteilen bei Tomshardware sieht und es leiden in aller Regel die Nebenspannungen 5V und 3,3V an den stärksten Ausschlägen bei denen die Spannung auch schon mal den Toleranzbereich verlassen. Es gab schon Fälle wo dies zu Problemen mit der M.2 SSDs geführt hat.
 
Ich gebe dir grundsätzlich vollkommen Recht, dass das Setzen des PL sinnvoll ist und das will ich auch gar nicht abstreiten (auch wenn ich das jetzt nach CMOS-Reset nicht erwähnt habe).

Dennoch war es so, dass ich das frisch aufgesetzte System auch mal in Cinebench etc. kurz ausgetestet habe (und zwar wirklich nur kurz, da ich keinen Sinn darin sehe, da dauerhaft diese Leistung durchzupumpen). Und da ich mit Wakü gute Temperaturen hatte, lief er auch mit über 300 Watt vollkommen stabil zu dem Zeitpunkt.

Und ich logge oft genug alles mit Hwinfo64 mit. Natürlich hast du Recht, dass es da mal Spikes geben kann, die so schnell sind, dass die nicht mal registriert werden.

Trotzdem reden wir jetzt von ganz anderen Lastszenarien, in denen Instabilität vorliegt. Das wollte ich nur betonen und zweifel ganz einfach, dass beim Öffnen von diversen Programmen, auch wenn er mir dann unter Hwinfo den Allcore-Boost oder eben 6GHZ Boost zeigt, so viel Strom braucht, dass das hier in dem Fall relevant ist. Da reden wir von 20-80 Watt ca, zumindest laut Hwinfo.

Windows wurde natürlich mit diesem System damals frisch aufgesetzt, das mache ich immer so.

Fakt ist einfach, er lief und dann plötzlich nicht mehr und ja, es kann vieles sein.

RAM, CPU, Board, evtl. sogar SSD, wie du sagst, da kann man sich jetzt wahnsinnig den Kopf zerbrechen. Das mit dem NT ist sicher auch ein Faktor, hatte vorher auch kein BeQuiet, aber naja. Das müsste ja dann auch plötzlich gekommen sein, dass da Probleme vorliegen, ich tippe wie gesagt eher auf CPU, RAM oder Board.

Kann schon sein, dass es jetzt erstmal auf RMA hinausläuft, weil ich einfach aktuell nicht die Zeit für das Troubleshooting habe und dort können sie mir wenigstens Gewissheit geben, ob mit der CPU alles in Ordnung ist.
 
Meine Einschätzung ist trotzdem, dass diese CPU frittiert ist. Dürften vermutlich die 1.6V gewesen sein. Doof ist, dass man nicht weiß warum das passiert ist. Wenns blöd läuft hat das Mainboard einen weg und hat die CPU beschädigt.

DAS aber nachzuweisen ohne in Vorleistung zu gehen ist so eine Sache.
 
Da reden wir von 20-80 Watt ca, zumindest laut Hwinfo.
Wobei HWInfo64 halt per Default eine Refresh Rate von 1s hat und den Mittelwert über diese Zeit anzeigt. Stele PL1 und PL2 mal auf 253W ein, dies wird im Alltag keine Nachteile bringen, da die CPU beim sowieso nicht so viel brauchen wird und Cinebnech, wo das ein paar Punkte kosten würde, lässt Du ja sowieso nicht laufen.

Fakt ist einfach, er lief und dann plötzlich nicht mehr und ja, es kann vieles sein.
Eben und deswegen muss man die möglichen Fehlerquellen eben eliminieren um den Fehler einkreisen zu können. Den RAM Test hast Du gemacht, aber die Power Limits wohl bisher noch nicht vernünftig eingestellt, denn solange PL2 auf 4096W steht, bringt das Senken von PL1 nichts. Stelle also mal PL1 und PL2 auf 253W. Dann hatte ich um Screenshot von CrystalDiskInfo für die Laufwerke gebeten, die fehlen auch noch.
Das müsste ja dann auch plötzlich gekommen sein, dass da Probleme vorliegen, ich tippe wie gesagt eher auf CPU, RAM oder Board.
Auch Halbleiter verändern ihre Eigenschaften mit der Zeit und haben sowieso wie eine Einlaufphase, denn am Anfang sind die Änderung am größten. Deshalb machen Profis bei ihren Servern auch einen Burn-In Test um diese Anfangsphase schnell hinter sich zu bringen und zu prüfen, ob die Rechner dann immer noch stabil laufen.

Die andere Sache ist, dass ich nicht gerne Tippe, sondern systematisch an Probleme rangehe und wenn Dir das nicht gefällt, dann bin ich hier raus. Es gibt ja auch Leute die keine Lösung für ihre Probleme wollen, sondern nur Mitgefühl und dazu tauge ich nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Meine Einschätzung ist trotzdem, dass diese CPU frittiert ist.
Dann würde sie gar nicht mehr gehen.

Dürften vermutlich die 1.6V gewesen sein.
Aber dadurch brennt entweder was durch oder die CPU überlebt es, aber sie wird davon nicht süchtig nach mehr Spannung. Wenn Intel allerdings nachweisen kann, dass sie CPU so viel Spannung hatte, könnten sie die Garantie verweigern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den RAM Test hast Du gemacht, aber die Power Limits wohl bisher noch nicht vernünftig eingestellt, denn solange PL2 auf 4096W steht, bringt das Senken von PL1 nichts. Stelle also mal PL1 und PL2 auf 253W. Dann hatte ich um Screenshot von CrystalDiskInfo für die Laufwerke gebeten, die fehlen auch noch.
Naja, das kam wohl irgendwie falsch rüber, aber ich habe die Powerlimits gesetzt und ich verweigere mich dem nicht. Ja, ich hatte zwischenzeitlich CMOS-Reset gemacht, daher hab ich dauernd gesagt "Stock-Values", aber das hab ich auf die ganzen Spannungsregulierungen, XMP etc. bezogen. Das Powerlimit zu setzen halte ich auch für sinnvoll und stimme dir da ja zu.

Edit: Gerade nochmal nachvollzogen. UEFI-Update hab ich kürzlich erst gemacht. Also müsste er dann die ganze Zeit mit Limit gelaufen sein. Erst als die Probleme auftraten, hab ich das allerneuste UEFI, das Asus erst Ende Februar rausgebracht hat, aufgespielt.

Und du, ich Danke für deine Zeit und Mühe. Und was das systematische Vorgehen betrifft, kann ich dir auch nur zustimmen.

Allerdings hast du das mit Crystal Disk heute Morgen um 5 geschrieben und auch wenn ich recht flexibel bin, muss ich gerade trotzdem arbeiten. (y)
 
Gut, das nächste wäre dann mal ein Test ohne die Graka, vor allem um das Netzteil zu entlasten, Die SSDs, ich vermute mal es sind M.2 SSDs, werden ja schon wegen der Abstürze viele Unerwartete Spannungsabfälle aufweisen, von daher kann man hier immer schwer Ursache und Wirkung unterscheiden, aber der tiefere Sinn ist, dann mal mit CrystalDiskInfo zu beobachten ob diese auch ohne Abstürze mehr werden, was dann klar den Fokus auf das Netzteil lenken würde. Passiert dies nicht und gibt es selbst ohne Graka noch abstürzen, dann muss der Fokus auf das Mainboard und die CPU sowie deren Spannungen gehen. Da würde ich die Spannungen auf jeden Fall mal auf Default lassen, so muss es ja stabil laufen und Die Power Limits noch weiter senken, z.B. beide auf 125W.
 
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