2 Getrennte Netzwerke erstellen, aber wie?

Ich brauch den FTP Server nach extern. Cloud und Freigabe von Multimediadateien lege ich mit getrennten Rechten je User fest. Und ich möchte eine zertifizierte SSL Verbindung via FTP (Zertifikat mit openSSL). Für Multimediadateien gibt es für die "Externen" eine nur Lesefreigabe (downloaden und Streamen inbegriffen) wärend die Cloud mit Lese-und Schreibrechten behaftet sein wird.
 
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Hmmm....

...ja, Absicherung bei FTP mit SSl-Zertifikat ist sicher gut und richtig.
...aber jeder User hat zwei verschiedene Acounts und Zugangswege, je nach UseCase?

Also das hat mMn keinen "WAF" Faktor und ist so garnicht "cloudy".
Ich würde mal in Owncloud reingucken, ob man da nicht Rechte auf Teile des dort verwalteten Filesystems (z.B. Teilbaum "public") getrennt einstellen kann.
 
Okay, werde ich machen. Ich kann ja Filezilla nachinstallieren sofern das nicht geht.
 
Okay, werde ich machen. Ich kann ja Filezilla nachinstallieren sofern das nicht geht.

Ja, ich dachte halt Du nutzt es um die Files erstmal in die DMZ hinein zu kriegen.
Du kannst aber auch selbst, als OwnClod User die Files hochladen und dann als public link mit allen Usern/Gruppe sharen...sind dann AFAIK read-only.
 
Okay, klingt ja gut. Ich werde mich nun in die Horizontale begeben. Erstmal Danke und eine gute Nacht
 
@dirk11 Wie würdest du das gestalten, damit es praxisgerecht nutzbar ist ? Vorschläge/Argumente bitte!!
 
Ich würde als jemand der Zitat "noch wenig Erfahrung im Umgang mit Netzwerken hat" jedenfalls nicht gleich mit so einer komplizierten Konstruktion anfangen.
Was soll das mit den zwei getrennten Netzwerken? Was hast du überhaupt für User, die darauf zugreifen sollen? Das ganze muss in der Praxis auch handhabbar und vor allem von den späteren Benutzern akzeptiert sein. Was soll das mit dem "von aussen nur lesend"? Meiner Meinung nach kann man das auch anders lösen, nämlich über User-Rechte. Zumindest mit Linux geht das, mit Windows kenne ich mich nicht aus. Und letzten Endes steht und fällt dein ganzes Konzept mit einem sicheren login. Das ist alles vollkommen nutzlos, wenn du deine User nicht dazu bringen kannst, etwas anderes als unsicheres ftp zu nutzen, nur mal so als Beispiel genannt.
Ich sehe das so wie RSM72 hier in #20.

Mir ist auch nicht so ganz klar, was auf deinem Server überhaupt ablaufen soll. Ist er nur für Familienmitglieder? Deine Ansprüche lesen sich eher, als ob er für einen Betrieb mit ca. 100 Außendienst-Mitarbeitern sein soll. 4-Kern-Xeon, ECC. Sorry, aber zur Hölle willst Du damit? Mal überlegt, was sowas an Strom im Jahr braucht? Und mMn alles nur, damit er auf die Benutzer wartet. Ich hatte bis vor zwei Monaten hier noch einen alten Pentium-3 als Homeserver, der hat sich 99% seiner Zeit gelangweilt. Ein Kumpel von mir hat immer noch so eine Kiste als Homeserver für sich, Familie und eine Reihe von Freunden, insgesamt vermutlich xfach mehr Nutzer als ich sie hier habe (die genaue Zahl weiß ich nicht). Auch der langweilt sich die meiste Zeit (ich hab Zugriff und kann mir uptime und Auslastung problemlos anschauen).

Wenn dein Server nicht gerade eine größer als zweistellige Anzahl an Usern hat, die gleichzeitig darauf zugreifen und somit z.B. auf dem Webserver eine einigermaßen hohe Last erzeugen, welche Prozessor und RAM-Größe begründen wurde, dann ist die Kiste in erster Linie ein riesiges Geld-Grab.

Dann lese ich in einem späteren posting von dir noch was von mindestens fünf virtuellen Maschinen. Stellt sich mir nur eine Frage: WAS SOLL DAS? Was erhoffst du dir davon? Du bist Anfänger, was Server und offensichtlich auch Netzwerk-Topologie angeht, und willst dich sehenden Auges ins Unglück stürzen? Du baust dir da gerade so viele Stellen, an denen du Fehler machen kannst, dass das Ding vermutlich im Endeffekt offen wie ein Scheunentor sein wird - also das genaue Gegenteil von dem, was du erreichen willst.

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Ach ja:

Für Multimediadateien gibt es für die "Externen" eine nur Lesefreigabe (downloaden und Streamen inbegriffen) wärend die Cloud mit Lese-und Schreibrechten behaftet sein wird.
Wie willst du das gewährleisten?
 
Ja, denke schon auch, das der vielleicht ein bißchen überdimensioniert ist. Da geb ich dir zum Teil schon recht, auch RSM72. Aber da ich absolut selbs bauen möchte kommt für mich kein Fertignas in Frage. Mal davon abgesehen habe ich schon mein Gehäuse, Netzteil und Gehäuselüfter hier. Stromverbrauch lassen wir mal außen vor, da ich 8 HDD's betreiben möchte und im Falle eines Desktopboards entweder einen zusätzlichen Controller oder ein entsprechendes Mobo mit entsprechend vielen SATA Anschlüssen benötige, wo diese Zusatzcontroller auch zusätzlich Strom verbrauchen. Der Unterschied beim Serverboard zum Desktopboard fällt nicht so sehr ins Gewicht.

Ich dachte halt externe User von internen Usern zu trennen bringt mir mehr Sicherheit. Und nein, die externen User werden vielleicht in Zukunft zweistellig. Momentan sind es 7 geplante externe User und 3 interne Clients.

Eigentlich wollte ich ja die Multimediadatein per FTP freigeben und jedem der externen User per Owncloud ein Festplattenkontingent mit Lese-und Schreibberechtigung zuweisen

PS: Fängt das hier schon wieder so an wie in meinem anderen Thread ? Warum macht man einem Vorschläge auf die man sich einlässt und dann kommt einer und sagt das ist doch alles Blödsinn. 10 Posts weiter kommt wieder einer und schreibt wieder was völlig anderes. Und dann wird einem indirekt Beratungsresistenz vorgeworfen.SUPER !!!!:hwluxx:
 
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Stromverbrauch lassen wir mal außen vor, da ich 8 HDD's betreiben möchte und im Falle eines Desktopboards entweder einen zusätzlichen Controller oder ein entsprechendes Mobo mit entsprechend vielen SATA Anschlüssen benötige, wo diese Zusatzcontroller auch zusätzlich Strom verbrauchen. Der Unterschied beim Serverboard zum Desktopboard fällt nicht so sehr ins Gewicht.
Nee, das stimmt, da isses dann egal. In meinen Augen(!) ist das aber für Privatgebrauch totaler Irrsinn. Ich selbst versuche seit geraumer Zeit, einen guten Mittelweg zwischen Stromverbrauch und Verfügbarkeit herzustellen und komme bei meinen eigenen Ansprüchen (und das ist "nur" ein Server mit 2x 3TB RAID-1 und einem Athlon64) nicht unter 50W, und dann kommt jemand wie du, dem ist das alles einfach mal scheißegal und klotzt wie irre. Das musst du natürlich selbst wissen, aber in meinen Augen ist das achtkantig rausgeworfenes Geld. Für die paar User brauchst du weder so einen Mörder-Prozessor noch den Rest. Für die Kohle, die du da in die Luft bläst, wüßte ich besseres zu tun. Aber jeder wie er mag, Strom scheint doch noch zu billig zu sein... ;)

Ich dachte halt externe User von internen Usern zu trennen bringt mir mehr Sicherheit.
Nö. Wenn es eine ausnutzbare Lücke gibt und die jemand findet ist das vollkommen egal. Nutze keine einfachen und bekannten Usernamen wie Administrator, root oder admin, sorge dafür, das diese ausreichend lange (ich würde nicht unter 15 Zeichen gehen) und einigermassen nicht im Wörterbuch auffindbare Passwörter (die auch ausschließlich für diesen Zugang genutzt werden!) benutzen. Das reicht zumindest, um den ganzen Script-Kiddies diesen Angriffspunkt nicht zu geben.

Eigentlich wollte ich ja die Multimediadatein per FTP freigeben und jedem der externen User per Owncloud ein Festplattenkontingent mit Lese-und Schreibberechtigung zuweisen
Ich würde das ganz anders aufziehen. Sichere Verbindungen (ssh, openvpn) und keine Dienste zur Verfügung stellen, die per se unsicher sind.

PS: Fängt das hier schon wieder so an wie in meinem anderen Thread ? Warum macht man einem Vorschläge auf die man sich einlässt und dann kommt einer und sagt das ist doch alles Blödsinn. 10 Posts weiter kommt wieder einer und schreibt wieder was völlig anderes. Und dann wird einem indirekt Beratungsresistenz vorgeworfen.SUPER !!!!:hwluxx:
Wer schreibt hier was von Blödsinn oder Beratungsresistenz? Du solltest dir vielleicht nur mal die Kosten vor Augen halten, die du da verursachst. Den Zeitaufwand, den du ständig da hineinstecken musst. Und nicht zuletzt die Umweltbelastung.
Ich werd einen Teufel tun und dich davon abhalten, mir ist das im Grunde doch egal. Ich zeige dir nur auf, an welchen Stellen dein Konzept gnadenlos übers Ziel hinausschießt. Und zwar sowohl, was die Hardware, die Software und vor allem auch deine Kenntnisse angeht!
 
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PS: Fängt das hier schon wieder so an wie in meinem anderen Thread ? Warum macht man einem Vorschläge auf die man sich einlässt und dann kommt einer und sagt das ist doch alles Blödsinn. 10 Posts weiter kommt wieder einer und schreibt wieder was völlig anderes. Und dann wird einem indirekt Beratungsresistenz vorgeworfen.SUPER !!!!:hwluxx:
Das liegt einfach daran dass hier im Forum Leute mit 10-20 Jahren Berufserfahrung in bestimmten Themen die auch seit Jahren ihren Lebensunterhalt mit IT verdienen (oder zum Teil als Freiberufler etc...) mit nennen wir es mal "ambitionierten Laien" und absoluten Anfängern diskutieren. Der Profi skizziert Dir eine Lösung (die er vermutlich selbst in wenigen Stunden realisieren kann weil er den ganzen Tag nichts anderes macht) und ihm erscheint das ganze auch sehr leicht verständlich. Dabei wird oft übersehen dass am anderen Ende vielleicht ein Laie sitzt der sich mit jeder der verwendeten Technologien gut und gerne erstmal mehrere Tage oder Wochen auseinandersetzen muss geschweige denn das Zusammenspiel so spielend versteht wie es der Profi kann.

EDIT: Ich kann Dir aus Erfahrung nur raten baue die Lösung so einfach wie möglich um Deine Anforderungen zu erfüllen und überlege Dir genau vorher ob die Anforderungen entsprechend dem Einsatzzweck auch gerechtfertigt sind. Eine Lösung wie sie hier geplant wird halte ich für den privaten Einsatz sowohl aus Kostensicht als auch vom Implementierungsaufwand her für völlig überdimensioniert. Du verwaltest da in Summe mehr Geräte und VMs als am Ende Nutzer auf das System zugreifen da läuft imho etwas gewaltig schief.

Du musst auch im Hinterkopf behalten das Du vielleicht in einigen Monaten wenn die Lösung mal klemmt nicht wieder Tage oder Wochen Zeit hast (oder investieren willst) um alles wieder ans Laufen zu bringen. Wenn es Dir darum geht Technologien auszuprobieren dann stell Dir einfach 'ne zweite Kiste daneben und experimentiere damit.

Ich will das Thema Fertig-NAS nicht wieder aufnehmen, habe verstanden Du willst das nicht. Daher nur als Beispiel - ich habe mich bei der Entscheidung Fertig-NAS vs. Eigenbau bewusst gegen einen Eigenbau entschieden obwohl ein einfacher Eigenbau bestimmt günstiger und aufgrund beruflichen Hintergrundes auch inhaltlich überhaupt kein Problem gewesen wäre. Ich wollte aber eine einfache Lösung - ich will sofern mal eine Platte ausfällt von aussen sehen können welche Platte ein Problem hat. Nicht auf einer Administrationsoberfläche oder in einem Logfile oder per Kommandozeile sondern außen am Gerät per LED bzw. LCD-Display. Und ich will die Platte dann wechseln können ohne den Server aufmachen zu müssen. Dabei ist der Hintergedanke ein ganz anderer - den Plattenwechsel schafft so zur Not (falls ich mal länger ausser Haus bin) auch meine Frau.

Ich dachte halt externe User von internen Usern zu trennen bringt mir mehr Sicherheit. Und nein, die externen User werden vielleicht in Zukunft zweistellig. Momentan sind es 7 geplante externe User und 3 interne Clients.
Bringt es natürlich aber Du musst Dir die Frage beantworten: Was gibt es da an internen Daten die Du vor externen Zugriffen schützen musst? Und ist es wirklich ein Problem wenn ein externer Nutzer sich vielleicht Zugriff auf Deine Urlaubsfotos oder WasAuchImmer verschafft?
 
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Also mit meiner Aussage "Beratungsresistenz" habe ich jetzt niemand speziellen angesprochen dirk11. Im letzten Thread, wo es um die Hardware meines zukünftigen Servers ging, kam es mir so vor, als ob dies ein Kleinkrieg von den Leuten hier ist, nur um ihre subjektiven Überzeugungen durchzusetzen. Ich baue zwar auch schon seit mittlerweile 13 Jahren PC's (ich bin kein IT'ler) auch für andere, aber das Thema Server war für mich vorher nicht relevant. Deshalb bin ich auf die Konstruktivität der beratenden User hier angewiesen. Nur wenn das hier wieder so wird wie im anderen Thread weiß ich nicht mehr weiter. Mich hatt das dermaßen aufgeregt, das ich Vorschläge gemacht hatte und die wurden gekänzelt von den beratenden Usern. Dann bin ich auf die ja für mich konstruktive (hab mich drauf verlassen) Kritik eingegangen, habe ich mein Vorhaben dementsprechend angepasst und dann kam der nächste und sagt mir, das dies Mist ist und ich müsse das anders machen usw. und so fort.
So ging das die ganze Zeit, und dann sage mir mal einer nach was ich mich richten soll und das ich nicht abgenervt sein soll. Ich will halt nicht, daß das hier wieder so läuft, weil sonst lauf ich Amok.
Sorry, ich wollte niemand speziell angreifen

PS: Meine Freundin langt nicht an meine PC-Sachen, selbst wenn ich es ihr sage
 
Das wird aber hier leider immer so laufen - Frage vier Leute und du bekommst mindestens fünf verschiedene Meinungen.
 
Okay, mag wohl so sein. Um aber auf den Stromverbrauch zurückzukommen; der Server soll ja nicht 24/7 laufen sondern Zeitgesteuert und während er läuft WOL betrieben werden.
Der Stromverbrauch ist mir natürlich nicht egal. Ergo, man nehme ein Desktopboard mit min. 8GB RAM und dem kleinsten erhältlichen 2Kerner, packe einen SAS Controller drauf und evtl. wenn nicht vorhanden eine Intel NIC und das von mir ausgesuchte Serverboard braucht dann mehr Strom wie diese Kombination?

Ich benötige für meinen HDD Pool mindestens 8 HDD Anschlüße, da komm ich nicht drumrum mit meinen mittlerweile 300 Full HD Filmen
 
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Also, ich seh das nicht so, dass der TE unter "Beratungsresistenz" leidet. Immerhin hat er sich die Posts genau durchgelesen, so wie ich das sehe. Und das er sich das so einrichtet, wie er das für richtig hält, ist absolut seine Sache. Und was ist an seinem Netzwerk so kompliziert? Dass er zwei Router verwendet?

Und zum Thema Stromverbrauch: es gibt hier im Forum auch Leute, die bauen sich zwei oder gar drei GPU's in Ihr System. Halte ich hingegen für Schwachsinn! Aber jeder, wies ihm beliebt.

Was meint Ihr, wieviele VM's für wieviele User ich betreibe? Da sinds wohl auch mehr VM's als User.

Oder hängt Ihr auch jeden auf, der mal für ein paar Tage Urlaub über nen Tümpel fliegt? Wie lange der XEON wohl mit dem verbrauchten Sprit laufen würde? 250 kg Kerosin, oder so?
 
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@AliManali Mal eine ganz andere Frage. Ist es möglich, den Server mit den ganzen VM's auch zeitgesteuert hoch und runterzufahren, ich meine nach einem festen Zeitplan?

Und noch was an RSM72 und dirk11. Es gibt nichts, was man nicht lernen kann, sonst wärt ihr ja auch keine IT'ler geworden und ich Elektroniker. Man muss nur dazu bereit sein.
 
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Die Stromspar-Diskussion lasse ich mal beiseite - ist mit dem anderen Thread abgeschlossen. Wenn Du die externen Nutzer den Server per WOL aufwecken lassen willst brauchen die einen Mechanismus wie sie das bewerkstelligen, WOL funktioniert laut Spezifikation nur im lokalen Subnetz. Also müssen Dich die Nutzer entweder anrufen und Du schaltest ein oder Du richtest denen z.B. ein VPN ein über das sie das Magic Paket in Dein LAN (bzw. in eines davon) versenden können. Wenn Du aber ohnehin ein VPN hast und die Nutzer in das Host-LAN kommen um den Host aufzuwecken sind viele der Maßnahmen die hier vorgeschlagen wurden z.B. die DMZ nutzlos.

Ich benötige für meinen HDD Pool mindestens 8 HDD Anschlüße, da komm ich nicht drumrum mit meinen mittlerweile 300 Full HD Filmen
Ich rechne mal 8 GB pro Film, das ist so der Durchschnitt in meinem Archiv (Full HD 1080), macht bei 300 Filmen 'nur' 2.4 TB ich sehe nicht wozu Du da 8 Platten brauchst.
 
Okay, das mit dem WOL und den externen Nutzern habe ich verstanden. Aber mit 8GB pro Film kommt man meistens nicht hin. M2TS Dateien sind bei mir durchnittlich 10GB groß, MKV's gehen gerne mal über 20GB.
Und ich will ja nach 1 Jahr nicht schon wieder den Server aufmachen, um neue Festplatten einzubauen. Weil ich kenn mich, ich bin leidenschaftlicher Filmeschauer und Sammler. Also wird es definitiv mehr statt weniger.
Und da kommt noch die Ausfallsicherheit ins Spiel, die ich gerne hätte. Ergo mit Drivepool Datenduplizierung oder RAID 10. Da brauchst schon ein bißchen Kapazität um nicht nach kurzer Zeitspanne überzulaufen.
 
Schade, habe darüber auch nichts in der Beschreibung gefunden. Da muss man sich wohl Powershell Scripte anlegen und ausführen. Hmm, wenn ich nur wüsste, ob WHS2011 2 getrennte Netzwerke verwalten kann. Ich habe im Home Server Forum die entsprechende Frage gestellt, aber leider noch keine Antwort bekommen.
Wenn das funktionieren würde, ließe sich die ganze Geschichte sehr vereinfachen. Dann bräuchte ich nicht eine einzige VM und könnte dies nur mit den 2 Routern bewerkstelligen.
 
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der Server soll ja nicht 24/7 laufen sondern Zeitgesteuert und während er läuft WOL betrieben werden.
Was ich für einen Server, auf den auch "Externe" zugreifen können sollen, schon für unmöglich halte.

Der Stromverbrauch ist mir natürlich nicht egal. Ergo, man nehme ein Desktopboard mit min. 8GB RAM und dem kleinsten erhältlichen 2Kerner, packe einen SAS Controller drauf und evtl. wenn nicht vorhanden eine Intel NIC und das von mir ausgesuchte Serverboard braucht dann mehr Strom wie diese Kombination?
Keine Ahnung. Ich finde, du solltest mal erst einen Leistungskatalog aufstellen, in welchem du beschreibst, für was der Server dienen soll, wieviel Personen voraussichtlich gleichzeitig darauf zugreifen und was für eine Last die erzeugen. Ich kann mir momentan nur schwer vorstellen, dass dein toller Vierkern-Xeon überhaupt mal am Tag in Situationen kommt, in denen eine nennenswerte Leistung abverlangt wird. Nehmen wir als Beispiel deine acht Gigabyte RAM. Wann und wofür sollen die denn deiner Meinung nach gut sein? Das ist jetzt kein Besserwisserei, sondern eine ernsthafte Frage. Meine Rechner (alle mit Linux) haben schon seit ewigen Zeiten nicht mehr ausgelagert. Mein alter Server hatte dabei "nur" 768MB RAM, der neue hat jetzt 3GB Soda-Speicher. Er lag halt soda rum :)
Genutzt hat er ihn glaube ich noch nie. Derzeitige Auslastung:
Code:
~$ free -h
             total       used       free     shared    buffers     cached
Mem:          2,8G       562M       2,3G         0B       424K       394M
-/+ buffers/cache:       167M       2,7G
Swap:          15G         0B        15G
Mein Desktop (noch ein Athlon64x2) hat auch "nur" 3GB RAM, selbst wenn ich mit Hugin Panoramafotos stitche werden die nicht zu 100% ausgenutzt. Man kann zwar viele Dinge mit Geld und eingekaufter Power erschlagen, nur erschließt sich mir die Sinnhaftigkeit einfach nicht.

Und noch was an RSM72 und dirk11. Es gibt nichts, was man nicht lernen kann, sonst wärt ihr ja auch keine IT'ler geworden und ich Elektroniker. Man muss nur dazu bereit sein.
Das hat auch niemand bestritten. Aber man sollte dabei realistisch bleiben. Wer einen Server wirklich administrieren können will und das beherrschen will, der muss mehr als nur ein Betriebssystem aufsetzen und ein wenig schubs-schubs-klick-klick mit der Maus beherrschen. Die Kommandozeile gehört zwingend auch dazu.
Und sowas eignet man sich nicht "mal eben in ein paar Wochen" an. Realistisch betrachtet braucht das Jahre!
Ich habe diesbezüglich auch noch lange nicht ausgelernt und lerne jeden Tag dazu.
Das genau ist das Problem, was ich bei dir momentan sehe: du hast (und das ist nicht böse gemeint!) noch keine Ahnung (und zwar weder von der Software in Form des Betriebssystems noch davon, welche Hardware du für deine Anforderungen benötigst), holst dir Rat hier im Forum, kannst die Ratschläge aber offensichtlich noch nichtmal bewerten, abschätzen und einsortieren (sonst würdest du dich über den anderen thread, den ich nicht kenne, nicht immer noch so aufregen), und willst dann deine Idee mit Einsatz von Geld & "Power" erschlagen. Das funktioniert so nicht. Spätestens, wenn du in ein paar Monaten an ein nicht von dir lösbares Klickiklicki-Problem kommst, weil du mit VMs noch nicht klarkommst oder whatever, niemanden in der Nähe hast, der sich das anschauen kann, wirst du den Windowsuser-üblichen Weg gehen und das Betriebssystem neu installieren. Behauptet jedenfalls meine Glaskugel ;)
Gegenbeispiel: mein P3-Homeserver lief 11 Jahre, ohne das ich jemals neu installiert habe. Inklusive Major-Updates. Nur mal so als Beispiel, wie es auch gehen kann. Und das Ding war so gut wie wartungsfrei. Alle Naselang mal mit dem Paketsystem auf updates prüfen, und sonst eben einfach laufenlassen und alle x Jahre mal ein großes Major-Update.

Wenn das funktionieren würde, ließe sich die ganze Geschichte sehr vereinfachen. Dann bräuchte ich nicht eine einzige VM und könnte dies nur mit den 2 Routern bewerkstelligen.
Ich frage mich, wozu man überhaupt VM benötigt. Momentan entzieht sich das noch meiner Erkenntnis, ich sehe für einen Homeserver (und um den handelt es sich bei dir immer noch) überhaupt keinen Mehrwert darin.
 
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Ja, ein Pentium 2 Kerner würde auch reichen ohne die Virtualisierungsaufgaben. Also du meinst, das man externe und interne User bei einem Homeserver nicht trennen brauch. Und ja, ich rege mich über den letzten Thread immer noch auf, weil ich mit der Hardwarekonfiguration nicht zufrieden bin. Insbesondere deshalb (wie du und RSM72) die Hardware viel zu leistungsfähig ist für das was sie nachher leisten soll. Da gebe ich euch völlig recht. Ich habe mich damals nur darauf festgelegt um nicht weiter so abwechslungsreichen Meinungen (irreführend) ausgesetzt zu sein
 
Ich frage mich, wozu man überhaupt VM benötigt. Momentan entzieht sich das noch meiner Erkenntnis, ich sehe für einen Homeserver (und um den handelt es sich bei dir immer noch) überhaupt keinen Mehrwert darin.

Vielleicht mal testen? Ich würde nicht mehr darauf verzichten wollen.

Wenn es rein nur um einen Filer geht, kann man das gerne auch auf Blech machen. Ich z.B. lagere mittlerweile auch Task's, die eigentlich auf den Desktop gehören, gerne mal auf den Server aus. Klar, vieles könnte man auch auf dem Desktop virtualisieren, dann müsste man die dazugehörigen VM's aber nach jedem Systemstart auch wieder neu starten. Und wenn Du den Lerneffekt ansprichst: Da bietet sich Virtualisierung gerade zu an. Und mehrere Netzwerke? Ich würde z.B. die Management Konsole nicht gerade in der DMZ liegen haben wollen.

btt: ich würd da auch eher ne 24/7h Geschichte draus machen. Macht bei den Aufgaben einfach mehr Sinn.

Und 8 GByte RAM ist zuviel? :lol: Der Mann möchte vielleicht auch mal mit Windows arbeiten.
 
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By the way bei 24/7 dürfte der Stromverbrauch aber ein nicht ganz unerheblicher Faktor werden. Das mit dem RAM seh ich genauso, ich tendiere eher zu 16GB, um eventuellen Vorhaben in der Zukunft vorzugreifen. Wenn sich das ganze ohne VM's realisieren lassen würde wäre das für mich aufwandstechnisch natürlich ein Vorteil.

PS: Ich habe mittlerweile Gehäuse, Netzteil und Lüfter aber noch kein System. Somit bin ich noch flexibel für vielleicht bessere Lösungen
 
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Also du meinst, das man externe und interne User bei einem Homeserver nicht trennen brauch.
Praktisch alle Serverbetriebssysteme - egal ob das jetzt Windows, Linux, ein beliebiges Fertig-NAS (wo die meisten auch auf Linux laufen) oder was anderes ist - haben eine funktionierende Benutzer- und Rechteverwaltung. Und um Deine drei internen und sieben externen Nutzer voneinander zu trennen ist das völlig ausreichend. Falls eine physikalische Trennung der Zugänge erforderlich ist und das hängt normalerweise von den Daten ab die auf dem NAS liegen und worauf man theoretisch Zugang erlangen könnte wird jeder Admin mit etwas Sachverstand ohnehin auf zwei separate Geräte ausweichen anstatt ein nur schwer verständliches Konstrukt aus Netzen und Zugriffsregeln zu basteln. Du musst immer davon ausgehen dass derjenige der versucht in Dein System einzubrechen das System bzw. dessen Schwachstellen besser kennt als Du.

EDIT: Und weil Du immer wieder auf den Stromverbrauch zurückkommst: 50 Watt Verbrauch 24 Stunden an 365 Tagen zu etwa 0,25 Cent pro kWh kosten Dich im Jahr etwa 110 Euro, ganz einfache Rechnung. Dabei sind 50 Watt jetzt nicht aus der Luft gegriffen - ich hab hier einen Homeserver (allerdings nicht auf Serverhardware) und ein NAS die beide jeweils ca. 35W Idle und 60-65W unter Last verbrauchen. Dürfte übers Jahr aber im Durchschnitt um 50 Watt liegen. Natürlich kann ich noch versuchen den Verbrauch durch WOL und Zeitsteuerung etc weiter zu senken aber ganz ehrlich ich hab was besseres in meiner Freizeit vor als mir Tage und Wochen um die Ohren zu schlagen um am Ende 50€ im Jahr zu sparen. Schon gar nicht wenn ich für die ganze Hardware einen vierstelligen Betrag investiert habe, ich habe mir nämlich vorher schon gründlich überlegt ob ich mir die ganze Technik überhaupt in die Bude stellen will.

Du hast weiter oben mal geschrieben Du würdest Dir eine Windows Server Lizenz für 500+ Tacken kaufen - weil Du es so willst - oder die Stromspar-CPU im Hardware-Thread damals für mal eben 120 Tacken mehr als eine normale CPU. Aber 50€ Stromkosten im Jahr mehr oder weniger sind ein Problem?
 
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Also, so sensibel sind die Daten auch wieder nicht. Und bei meinem Anwendungsfall trifft wohl der Spruch "der Zweck heiligt die Mittel" nicht zu. Ihr habt mich nun überzeugt, das dieser Aufwand in meinem Anwendungsfall unnötig ist. Und ein 2ter Server kommt nicht in Betracht wenn man den Stromverbrauch betrachtet. Das sind mir die externen User nicht wert.

Okay, hast recht mit der CPU. Und das mit der Serverlizenz war nicht so gemeint, das ich es will, sondern das ich bereit bin das zu investieren, wenn ich muß. Aber das ist ja mein Dilemma, ich weiß nicht ob ich muß.

Ich bin mir ja bis dato nicht sicher, ob das mit der Hardware tatsächlich die richtige Entscheidung ist. Weil viel Geld ausgeben und hinterher doch nicht zufrieden sein ist SCH....

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Aber ihr könnt mir ja sicher weiterhelfen

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Ihr seid also der Meinung, ich sollte mir ein günstiges Desktopboard mit dem günstigsten 2 Kern Prozessor und entsprechend RAM zulegen und dann WHS2011 draufhauen und gut ist?
 
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..oh Mann, was für ein Dilemma.

Jeder User hier hat seine Meinung und auch seine Sichtweise auf Deine Fragestellung.
Aber entscheidend ist mMn, dass Du das was Dir hier angeboten wird bewerten und berücksichtigen *kannst*,
aber auf jeden Fall mal eine *eigene* Entscheidung treffen musst und diese auch durchhälst..
Dann wird Dir hier geholfen...ansonsten wirst Du nie den Wald vor lauter Bäumen erblicken.
 
Ja, ein Pentium 2 Kerner würde auch reichen ohne die Virtualisierungsaufgaben.
Nein, da würde ich mittlerweile sogar bei Linux als System widersprechen. Der ist, z.B. bei Paket-Updates, einfach zu langsam. Das nervt dann nur noch. Das muss schon flüssig laufen.

Also du meinst, das man externe und interne User bei einem Homeserver nicht trennen brauch.
Nein. Ich meine, dass, wenn die Daten so wichtig sind, dass sie nicht nach extern gelangen dürfen, sie gar nicht auf einen Rechner gehören, der im Netz hängt. Für alles andere ist eine Trennung zwischen "internen" und "externen" User totaler Blödsinn: sobald irgendjemand durch einen Fehler oder einen exploit erst normalen und dann erweiterten Admin-Zugriff auf die Kiste bekommen hat, hat er jede Schranke umgangen und kann jedem User jedes Recht zuweisen (was er nicht mehr braucht). Also entweder gibt es keine externen User oder du machst die externen User sicher (wie gesagt, sichere Passwörter, sicherer Zugangsweg).

die Hardware viel zu leistungsfähig ist für das was sie nachher leisten soll. Da gebe ich euch völlig recht. Ich habe mich damals nur darauf festgelegt um nicht weiter so abwechslungsreichen Meinungen (irreführend) ausgesetzt zu sein
Moment - du hast die Hardware genommen, um andere zufriedenzustellen? Du musst schon ein wenig zu deinen Entscheidungen stehen. DU musst damit leben, nicht die anderen.

Wenn es rein nur um einen Filer geht, kann man das gerne auch auf Blech machen. Ich z.B. lagere mittlerweile auch Task's, die eigentlich auf den Desktop gehören, gerne mal auf den Server aus. Klar, vieles könnte man auch auf dem Desktop virtualisieren, dann müsste man die dazugehörigen VM's aber nach jedem Systemstart auch wieder neu starten. Und wenn Du den Lerneffekt ansprichst: Da bietet sich Virtualisierung gerade zu an. Und mehrere Netzwerke? Ich würde z.B. die Management Konsole nicht gerade in der DMZ liegen haben wollen.
Du hast mir immer noch keine stichhaltigen Argumente gegeben, die für Virtualisierung sprechen. Ich habe weder eine VM auf meinem Desktop noch auf dem Server im Netz. Wozu braucht man (ich) Virtualisierung? Ich habe den Hype schon nicht verstanden, als er modern war, und verstehe ihn heute immer noch nicht.

Und 8 GByte RAM ist zuviel? :lol: Der Mann möchte vielleicht auch mal mit Windows arbeiten.
Nee lass mal. Was soll ich mit einem Serverbetriebssystem, welches eine Maus braucht!? :lol:

By the way bei 24/7 dürfte der Stromverbrauch aber ein nicht ganz unerheblicher Faktor werden.
Auch so Gedanken, die man sich vorher machen sollte.
Das mit dem RAM seh ich genauso, ich tendiere eher zu 16GB,
Ihr wollt mir nicht ernsthaft erzählen, das so ein Windows-Server mit 8GB schon grenzwertig unterbestückt ist, oder? Was ist das den für ein Stück Software-Dreck!?
um eventuellen Vorhaben in der Zukunft vorzugreifen.
Dafür gibt es Läden, die Speicher verkaufen. Jedes ungenutze Mehr an Speicher verbraucht auch unnütz Strom, oder meinst der steckt zu Spaß darin?

Ich bin mir ja bis dato nicht sicher, ob das mit der Hardware tatsächlich die richtige Entscheidung ist. Weil viel Geld ausgeben und hinterher doch nicht zufrieden sein ist SCH....
Deshalb fängt man sowas klein an und arbeitet sich dann hoch. Woher sollen wir denn wissen, was die paar User bei dir im Normalfall für eine Last erzeugen? Es kann sein, dass du wirklich mit einem P3-Äquivalent auskommen würdest. Glaube ich aber nicht. Ein P3 wäre unterdimensioniert, ein Vierkern-Xeon aber meiner Meinung nach vollkommen überdimensioniert. Jedenfalls mit Linux. Bei Windows ist der vermutlich noch zu schwach nach den Kommentaren, die man hier so kriegt...
Ich würde mal behaupten, dass du bei einem Linux mit einem DualCore ausreichend Hardware hast. Aber wie gesagt, ich würde mir für die ersten Gehversuche auch abgelegte alte Hardware nehmen, darauf meinen Server zusammenbasteln und dann ein paar Wochen oder Monate schauen, was die User für eine Last erzeugen. Mit der Erfahrung kann man dann immer noch passende Hardware anschaffen. Wenn sie viel gleichzeitig streamen, wirst immer noch keinen Vierkern-Xeon benötigen, aber entsprechend schnelle Anbindung entsprechend schneller Platten.

Aber entscheidend ist mMn, dass Du das was Dir hier angeboten wird bewerten und berücksichtigen *kannst*,
aber auf jeden Fall mal eine *eigene* Entscheidung treffen musst und diese auch durchhälst..
Dann wird Dir hier geholfen...ansonsten wirst Du nie den Wald vor lauter Bäumen erblicken.
Genau so ist es.
 
Nee lass mal. Was soll ich mit einem Serverbetriebssystem, welches eine Maus braucht!?

An meinem Server hängt auch keine Maus.

Die Microsoft Server sind IMHO aber gar nicht so schlecht. Die ASP Lösung gefällt mir recht gut! Und das, obwohl ich auch mehr mit PHP arbeite. Das produktiv Hosting läuft auch unter Linux. Schade eigentlich. Früher hatte ich Plesk unter Windows, da lief beides drauf. Sobald ich wieder fixe IP's im Haus habe, werde ich das auferstehen lassen, die Lizenzen fliegen noch irgendwo rum.

Setze auf meiner Entwicklungsumgebung bei mir zuhause Linux und Windows gleichermassen ein. Linux allerdings mit GUI, auch auf Servern.

Was setzt Du denn ein? Gentoo? Da habe ich lieber ein paar RAM Module, die dann halt (etwas) mehr Strom verbrauchen. Aber das ist ja wohl Geschmacksache,...

Für mich ist der grosse Vorteil der Virtualisierung, dass ich ganze Netzwerke und die dazugehörige Software abbilden kann, ohne etwas umzustöpseln zu müssen, oder gar ein ganzes Heer an Rechner aufstellen zu müssen. Ausserdem kann ich einzelnen VM's auch nur bestimmte Aufgaben zuweisen, und diese einzeln sichern (Backup). Da ich viel installiere und ausprobiere, kann ich so mal rasch eine VM löschen oder kopieren, ohne gleich die ganze Landschaft neu einrichten zu müssen. Ja ich weiss, dass hast Du wohl gemeint mit den Windows Usern, die das so handhaben. Ich bin mitunter halt einer, und ja, ich installier da immer wieder mal wild rum.

Ich kann mir für mich halt nicht vorstellen, jahrelang mit der selben (einen) Installation zu leben. Für meinen Anwendungsfall ist die Virtualisierung halt ideal, gerade auch mit den 2 Firewalls. Die habe ich nicht primär wegen der Sicherheit, sondern eher wegen meines ausgemachten Spieltriebs.

Apropoz Spieltrieb: Wenn ich auf dem Desktop nicht noch spielen würde und auch DVB nutzen würde, wär ich wahrscheinlich auch komplett auf Linux. Habe schon mehrfach mit dem Gedanken gespielt, aber aus genannten Gründen die Hürde noch nicht genommen. Spielst Du denn auch?

Ihr wollt mir nicht ernsthaft erzählen, das so ein Windows-Server mit 8GB schon grenzwertig unterbestückt ist, oder? Was ist das den für ein Stück Software-Dreck!?

Jo, da hast Du sicher recht. Ich nutze aus dem Grund vor allem w2k3, da reichen meist 3 GByte für meine Zwecke. Habe aber auch Win 7 VM's, die sich gerne mal über 5-6 GByte nehmen,... Aber um das zu relativieren, habe für mein 32 GByte Kit ca. 150 Euro bezahlt, was ja nicht alle Welt ist.
 
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Jungs seid ihr früh auf. Das mit dem gleichzeitig streamen halte ich auch eher für umwahrscheinlich. Bei dem Supermicroboard würde ich schon gern bleiben, da ich dort alles schon drauf habe, was ich brauche.
Nur prozessortechnisch bin ich etwas unschlüssig nach euren Aussagen. Reicht der dann Intel Xeon E3-1220Lv3 2x 1.60GHz So.1150 TRAY - Hardware,
Okay, ich will eigentlich nicht so oft ran und irgendwas basteln im System. Mir wäre es am liebsten wenn das Ding tatsächlich 10 Jahre ohne riesen Wartungsaufwand läuft. Beim RAM bleib ich halt bei 8GB (auch zwangsweise bei WHS2011) und lasse das mit dem VM's.
Das ganze fahre ich mit Drivepool und baue mir erst 4x4TB ein. Ausfallsicherheit ist 2 rangig, Daten sind nachher auf eSATA Platten als Backup vorhanden.

PS: Ja ich weiß das mit der TDP, nur ist dieser Xeon der einzige 2 Kerner auf dem Sockel
 
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