Linux allerdings mit GUI, auch auf Servern.
Wäre mir viel zu anstrengend. Linux kann man problemlos und komplett per ssh-Konsole administrieren. Ich würde jedenfalls keine Zeit in meiner Abstellkammer verbringen wollen...
Was setzt Du denn ein? Gentoo?
Debian.
Da ich viel installiere und ausprobiere, kann ich so mal rasch eine VM löschen oder kopieren, ohne gleich die ganze Landschaft neu einrichten zu müssen. Ja ich weiss, dass hast Du wohl gemeint mit den Windows Usern, die das so handhaben. Ich bin mitunter halt einer, und ja, ich installier da immer wieder mal wild rum.
Dafür ist so eine virtuelle Maschine wirklich gut geeignet, das stimmt. Aber für
einen Homeserver wüßte ich keinerlei Anwendungsgrund für sowas.
Ich kann mir für mich halt nicht vorstellen, jahrelang mit der selben (einen) Installation zu leben.
Tja, Windowsuser halt. M$ hat euch schon gut konditioniert...
wär ich wahrscheinlich auch komplett auf Linux. Habe schon mehrfach mit dem Gedanken gespielt, aber aus genannten Gründen die Hürde noch nicht genommen. Spielst Du denn auch?
Nee. Die Idee hatte ich mal, aber es lohnt nicht. Wer die richtig geilen Spiele haben will, der muss kranke Beträge für Grafikkarten ausgeben und ständig auf dem neuesten Stand sein, und das will ich nicht. Würde ich das wollen, würde ich mir wohl eine Konsole holen, aber ich habe nur mein altes Atari 2600 hier
Jo, da hast Du sicher recht. Ich nutze aus dem Grund vor allem w2k3, da reichen meist 3 GByte für meine Zwecke. Habe aber auch Win 7 VM's, die sich gerne mal über 5-6 GByte nehmen,... Aber um das zu relativieren, habe für mein 32 GByte Kit ca. 150 Euro bezahlt, was ja nicht alle Welt ist.
Es geht dabei auch nicht so sehr um den Anschaffungspreis. Ich finde es nur wahnsinnig, wenn ein Server für 7 Personen mit 8GB RAM schon untere Grenze der Bestückung hat. Was soll sowas? Das ist ja wie Dynamitfischen.
Äh nö!?
beim manuellen Update auf einem Server kann immer was größeres schiefgehen.
Mein schlimmster Alptraum war bei Debian der Modulwechsel für die Atapi-Laufwerke, als die von hdX auf sdX umbenannt wurden. Damals war auch das mit den UUIDs noch nicht geläufig. Also hat's mir mein RAID-1 gerissen und die Kiste bootete nicht mehr. Hab zwar alles mit Boot von CD und chroot hingekriegt (ohne Datenverlust), aber das war ein ganz schöner Akt, u.a. weil ich nicht mehr wusste welche Platte vorher wie hieß und wie sie jetzt heißt. Da hab ich wohl am meisten geschwitzt...
Und du kannst einen Server auf den von aussen zugegriffen wird nicht ohne Weiteres so lange ohne Updates laufen lassen.
Den kannst eigentlich gar nicht ohne updates laufen lassen.
Die Erstinstallation auf meinem Server (Linux) ist bestimmt 10 Jahre her, die Hardware darunter hat sich in der Zeit 3 oder 4 mal geändert. Hat sogar einen Wechsel von AMD auf Intel mitgemacht das gute Stück. Regelmäßige Updates natürlich vorausgesetzt damit die neue Hardware auch unterstützt wird und dann immer die Platten ans neue Board und zurechtfummeln bis es wieder läuft. Der Aufwand ist immer einige Stunden oder Tage aber ich behaupte mal mit einem Windows hätte das gar nicht funktioniert.
Heh, noch einer, der es genauso wie ich macht. Ich hab dies Jahr seit Potato zum ersten Mal überhaupt neu installiert, aber auch nur, weil ich von 32Bit auf 64Bit wechseln wollte und das dann gleich zum Anlass genommen habe, config-Altlasten auszumisten. Sonst hätt's auch ein upgrade von Squeeze auf Wheezy getan.
EDIT: Schraub Dir aus Altteilen einen Rechner zusammen und fang erstmal an damit rumzuexperimentieren mit Serverbetriebssystemen, Netzwerken, Plattenkonfiguration etc. dazu brauchst Du keine neue Hardware und wenn Du Dich nach einiger Zeit sicher fühlst fällt es viel leichter die Anregungen hier aus dem Forum nachzuvollziehen und für Dein Serverprojekt zu bewerten.
Komisch, irgendwie habe ich da ein Deja vu, was den Text angeht
Hmm, wäre natürlich schon gut wenn das mit den paar Stunden im Monat ginge.
Wenn ich meine übliche Frickelei (irgendwas hat man immer zu basteln, ist ja schließlich Hobby) mal rausrechne, sind es täglich wenige Minuten. Per Konsole anmelden, Paketmanagement-Quellen aktualisieren, eventuelle Updates einspielen, fertig.
Habe gerade im Marktplatz nachgeschaut und nix passendes gefunden. Aber man kann ja nicht so aktuelle Hardware neu kaufen, da sie ja in der Regel günstiger ist wie aktuelle.
Für zum Ausprobieren sollte wohl beispielsweise ein Athlon64x2 vollkommen ausreichen. Da dürftest du ganze Rechner für auf jeden Fall unter Hundert Euro kriegen.
Ich würde sagen, Thema erledigt bzw. gelöst
Glaub ich nicht
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