Da steht aber nichts von der Plattform und außerdem ist es eine geleakte Roadmap, also unbekannt ob sie echt ist:
Also Versprechen von AMD die TR3000 auch auf den X399er Boards zu unterstützen, taugt dies als überhaupt nicht.
Nachdem Epyc 2 nicht auf den alten Epyc 1 Board zu laufen scheint sondern aller mindestens wohl eine neue Board Revision notwendig ist, war das doch irgendwo zu erwarten?
Sicher? Bisher habe ich immer nur das Gegenteil gelesen, z.B. hier:
SM hat für die Epyc 2 CPUs zumindest alle Board mit Epyc 2 Support neu aufgelegt und teils sogar ganz neue Versionen nachgeschoben.
Fujitsu hat auch bei den S.1151 für Kaby Lake neue Boardrevisionen aufgelegt und nicht die Kompatibilität genutzt. Nur weil ein Boardhersteller dies so macht, bedeutet es nicht, dass es so sein muss! Wegen PCIe 4.0 dürften neue Boardversionen bei Rome Sinn machen, denn gerade im Serverbereich ist PCIe 4.0 ja interessant.
Das
ASRack EPYCD8-2T "support AMD EPYC 7002/7001 series processor family" kann jedenfalls mit beiden Generationen verwendet werden, es gibt also keinen zwingenden Grund für Rome ein neuen Board zu entfernen und damit keine Inkompatibilität bzgl. des Sockels zwischen den Generationen.
Alte Revisionen hatten bis dato zumindest kein Eypc 2 Support.
Doch, auch von SM gibt es Boards in denen beide Generationen laufen:
Bitter? Nö, seh ich nicht. Auch in diesem Marktbereich (der so extrem winzig ist, dass das eh nicht auffällt) wechseln die meisten auch nur wieder ganze Systeme. Paar Selbstschrauber mit Aufrüst-Ambitionen? Shit happens...
Bei EPYC ja, aber bei TR sieht es anderes aus, die werden vor allem von den Selbstschraubern verwendet.
Ansonsten bleibt allerdings noch zu sagen, dass Epyc 2 Boards ne Abwärtskompatibilität haben und alte Epyc 1 CPUs aufnehmen. An irgendwelchen Pinlayouts oder so hat sich dahingehend also zunmindest so extrem viel nicht geändert.
Eben und das Pinout ist fast mit dem der TR Board identisch, sonst hätten Versuchen EPYC in X399 Boards zu booten ja auch nicht geklappt:
Wenn also Rome und Naples auf den gleichen Boards laufen und Naples sogar auf einem X399er Board zumindest bis zum RAM Test bootet und nicht gleich Rauchzeichen gibt, dann diese Überlegung aus der News wohl Blödsinn:
allerdings ist es sehr gut vorstellbar, dass das neue Chiplet-Design samt Verwendung eines IO-Dies größere Umbauarbeiten am Sockel TR4 mit seinen 4.094 Kontakten erforderlich macht.
Auch die TR3000 werden das Pinout ganz ähnlich wie die Vorgänger haben, sollten diese Vorgänger noch in den neuen Boards laufen, wäre dies auch bewiesen und auch ganz ähnlich zu EYPC.
Wahrscheinlicher ist schon, dass die Spannungsversorgung der Grund ist:
Gleiches könnte für die Strom- und Spannungsversorgung gelten. So spricht 1usmus auch von einer neuen Revision des TR4-Sockels, den es so auf den älteren Mainboards einfach nicht geben kann.
Oder es gibt Boards bei denen Pins die eigentlich unbelegt sein sollten, dann z.B. auf Masse gelegt wurden und wenn die nun mit einer Versorgungsspannung belegt werden, dann gäbe es einen Kurzschluss und dabei würde sehr wahrscheinlich etwas in der CPU durchbrennen und nicht im Board. Die Kunden würden dann dem CPU und nicht dem Boardhersteller beschuldigen und dort die Garantie in Anspruch nehmen. Dann ist es besser die neuen CPUs nicht zu den alten Boards kompatibel zu machen, genau wie es Intel auch bei Coffee Lake gemacht hat, denn auch da hat der Sockel nun mehr Pins für die Spannungsversorgung bekommen als vorher.
Mein Plan bestand eig. darin, auch wegen der aussage von AMD Support bis 2020
Diese Aussage galt aber nur für AM4! Eine solche Aussage vom AMD für die Threadripper Plattform kenne ich zumindest nicht. Wenn andere Leute sich sowas zusammengesponnen haben, ist dies für AMD eben nicht relevant.
D.h. mit Pech dieses mal mit Biegen und brechen Boards mit dem neuen Sockel der vermutlich auch Lüfter haben wird. Wahrscheinlich hat AMD zu wenige X570er verkauft, da viele noch auf X470 setzen.
Letztlich braucht jede CPU auch ein Board, außer sie bleibt ungenutzt irgendwo liegen und genau wie man die alte CPU gebraucht noch verkaufen kann, kann man auch das alte Mainboard noch gebraucht verkaufen. Wenn der Sockel kompatibel bleibt, dann kauft am Ende sich eben der Käufer der gebrauchten CPU das neue Mainboard und der Verkäufer betreibt seien neue CPU im alten Mobo weiter. Ist keine Kompatibilität vorhanden, so muss der Aufrüster eben CPU und Board tauschen und irgendeiner kauft sich zu seiner gebrauchten CPU auch meist ein gebrauchtes Board. Der Aufrüster har nur etwas höhere Kosten, da er auch den Wertverlust beim Mainboard verkraften muss, aber am Ende werden genauso viele Board und damit auch Chipsätze verkauft.
Man muss aber so fair sein und langsam aber sicher einfach mal erkennen als privater Selbstschrauber, dass man lange nicht mehr im Fokus der Hersteller steht. Der Markt ist einfach woanders um Welten! größer.
Generell ja, aber gerade TR ist wohl die Plattform bei der die Selbstschrauber den höchsten Anteil haben, denn es gibt von den OEMs kaum Rechner mit TR und wenn, dann nur als Gaming Rechner, aber keine Workstations, einfach weil AMD die TR als Desktop CPUs bezeichnet und vermarktet, was sich ja nun mit TR3000 wohl ändern dürfte. Dann kommen sicher auch Workstations auf der Basis von den großen OEMs auf den Markt, aber eben nur, wenn AMD TR3000 auch offiziell als Workstation platziert.
Man man mit einer fehlenden Aufrüstoption jetzt ein paar wenige verprellt oder nicht, das interessiert die Hersteller nicht. Womöglich oder sogar sehr wahrscheinlich überwiegen einfach alle Nachteile aus einer Aufrüstoption, die man dann einfach fallen lässt und gut ist.
Das es nicht interessiert, würde ich nicht sagen, immerhin hat AMD bei AM4 ja selbst davon berichtet, dass es bei RYZEN 3000 nachteilig war diese weiterhin zu AM4 kompatibel zu gestalten, war aber eben an das Versprechen gebunden an AM4 bis 2020 festzuhalten. So ein Versprechen gibt es aber eben für TR4 nicht und damit muss AMD hier auch keinen Einschränkungen unterwerfen um TR3000 auf X399 Boards lauffähig zu machen. Außerdem dürfte es dem Marketing damit leichter fallen TR3000 als Workstation positionieren, wenn man einen harten Schnitt macht.
SoSo bei AMD isses kacke wenn man den Sockel bzw. Mainboard wechseln muss für ne neue CPU Gen, bei Intel juckt das keinen. Ich sage nur: 1150/1151/1151v2 etc.
Es hat zumindest beim Wechsel von S1151 auf 1151v2 sehr viele böse Kommentare gegeben und jemand der seit über 9 Jahren hier angemeldet ist, sollte daher nicht behaupten, dass es keinen gejuckt hätte. Die Gründe die AMD nun dazu bewegen TR3000 nicht mehr zu X399er Boards kompatibel machen, dürften im wesentlichen die gleichen Gründe gewesen sein, die Intel zum Bruch der Kompatibilität des S.1151 ab Coffee Lake bewegt haben. Dies werden einige Leute nun wieder für ihren Shitstorm nutzen, auch wenn damals vor allem die AMD Fanboys über Intel hergezogen sind, aber ernstnehmen sollte man solche Typen sowieso nicht, aber die Abwärtskompatibilität der CPUs zu alten Boards ist eben für manche Leute irgendwie eine heilige Kuh.
Wieso kann es nich wie damals sein... Egal ob AMD oder Intel, beide sind wohl Geldgeil.
Wie oben schon geschrieben (und davor in etlichen anderen Threads), ist es für den CPU Hersteller doch bzgl. der Anzahl der verkauften Chipsätze egal ob die neuen CPUs in alten Boards laufen oder nicht. Diejenigen die unbedingt immer auf die neuste CPU aufrüsten wollen, werden die vorherige CPU, die ja meist maximal knapp mehr als ein Jahr alt ist, dann sowieso gebraucht verkaufen und ob nur der Käufer der gebrauchten CPU oder der Aufrüster selbst ein neues Board passend zu CPU kauft, ist doch bzgl. der Anzahl der verkauften Boards und damit Chipsätze total egal. Das Argument das man keine Kompatibilität der neuen CPUs zu alten Board wolle um mehr Chipsätze zu verkaufen, ist also totaler Blödsinn, denn jeder CPU braucht ein passendes Board solange sie weiter benutzt wird und dies dürfte für die CPUs der aktuellen Generation ebenso wie für die der vorherigen Generation wohl zutreffen.
Keine Ahnung wie die Preise bei AMD sind, aber bei Intel kostet der Topchipsatz des Mainstreamsockels schon lange knapp unter 50$, so hat schon der
Z97 laut Intels Ark DB den gleichen Listenpreis von 47$ wie
der Z270 und auch
der Z370, womit es für Intels Umsatz keinen Unterschied macht, wie viele von welchen der Chipsätzen verkauft werden.
AMD mag halt vom billig image weg, AMD ist auch nicht die Wohlfahrt wie einige meinen.
So ist es, aber wie gesagt bringt der Bruch der Kompatibilität des Sockels keinen wirklichen wirtschaftlichen Vorteil für den CPU Hersteller.
Sie hatte jetzt gut Kunden zugewinn und passen sich halt jetzt Intel an.
Preislich wie auch beim Sockel
Beim Sockel werden sie künftig mehr darauf achten den technisch besten Untersatz für die CPUs zu bieten und bei entsprechend hohen Absatzzahlen ziehen die Boardhersteller dann dabei auch mit. Als AM4 erschien, lagen die Verkäufe bei AMD am Boden und damals war es sowohl für die Kunden wie auch für die Boardhersteller wichtig zu wissen, dass der Sockel lange unterstützt wird. Die Boardhersteller investieren nämlich auch ungern in Designs von denen sie dann nur geringer Stückzahlen absetzen können, schaut doch mal wie weniger X399 Board es überhaupt nur gibt.
Macht mal überhaupt kein Sinn von 16 Kerne HEDT auf 16 Kerne Main zu wechseln. Einfach mal paar Jahre nutzen 4 5 Jahre. Leistung hast eh mehr als genug.
Eigentlich sollte man meinen, dass Leute die CPUs mit so vielen Kernen kaufen, dann auch Anwendungen haben die diese vielen Kerne auch wirklich nutzen können, aber bei einigen dürfte auch das Haben-Wollen den Ausschlag gegeben haben.
Wasn das fürn Scheiß?
AMD will wohl nicht mein Geld haben.
Dein Geld stinkt nicht mehr oder weniger als das jedes anderen Kunden.
1st day CPU und 1st day Mainboard will ich nicht noch mal stemmen.
Dann behalte doch dein aktuelles System, dies hört ja nicht auf zu funktionieren, nur weil eine neue Generation rauskommt.
Vor allem hat sich beim ersten TR gezeigt, wie er schon nach wenigen Monaten verramscht wurde.
Der Wertverlust ist eben bei Hardware meistens sehr hoch und war bei den TR der ersten Generation besonders stark, weil die als Desktop CPUs vermarktet wurden und im Desktopsegment wird eben nur für die Gamingperformance bezahlt, aber nicht so sehr für eine hohe Performance bei Anwendungen die viele Kerne voll auslasten können.
Würden x399 boards funktionieren, dann wäre meine 1st day CPU Ambition noch höher. Aber zusammen mit einem neuen Mainboard das keine neuen Vorteile bietet, no go.
Wenn Du am Anfang gekauft hast, dann
hast du über 1000€ für die CPU bezahlt und dürftest jetzt keine 500€ mehr dafür bekommen, bei über 500€ Wertverlust alleine für die CPU sollte es doch auf die paar Euro Wertverlust des Boards auch nicht mehr ankommen, oder?
upsie....ist ja X399. lol! was für ne Lachnummer. Die highest end of the highest end sind plötzlich ramschware die nur noch mit altmodischen CPUs laufen.
Mit den lächerlichen 8 PCIe 2.0 Lanes war der X399 schon altbacken als er erschienen ist, aber TR hat ja genug eigene PCIe Lanes um darüber hinwegsehen zu können. Bei Rome hat man gleich ganz auf einen externen Chipsatz verzichtet und nutzt nur die in die CPU integrierten I/O Funktionen.
Jetzt dürfen die high end boards alle verschrottet werden. Zumindest verstauben sie. Denn das Spiel mit solchen boards ist vorbei. *Kein* 600€ Mainboard-Käufer wird sich einen ur-alten TR antun.
Dies würde bedeuten, dass alle Käufer sich so ein Board nur vorab für die Nutzung mit einem der kommenden TR3000 gekauft haben, was ich mir kaum vorstellen kann und im übrigen: Wer ungelegte Eier zählt, ist selbst schuld.
Das kann mir keiner gegen-argumentieren....
Doch, die sollen gefälligst die TR der ersten und zweiten Generation auf den Boards betreiben, immerhin hat ihnen niemand jemals versprochen das auch noch weitere Modelle auf diesen Boards laufen werden.
Und das wird auch die MB Hersteller erstens verärgern und zweitens SCHON WIEDER unsicherer machen wie viel Menge produziert werden soll, wo der Bedarf liegt... etc.
Das ist allerdings richtig, aber die Mainboardhersteller werden als Partner auch viel früher informiert als die Kunden und können somit viel früher planen.
Ich glaube die wird es eher freuen. Mehr Umsatz, müssen ja neue Boards verkauft werden.
S.o., es ist letztlich ein Nullsummenspiel.
Ich denke AMD wird das total egal sein, HEDT kaufen eh nicht so viele
Zumal wenn es nun bald sogar im Mainstream Sockel AM4 schon 16 Kerne geben wird, daher ist eine Umpositionierung als offizielle Workstationplattform auch nur konsequent um überhaupt eine Markt mit ausreichend Potential für die TR3000 zu eröffnen.
, dazu ist es bei HEDT normal das man viel viel mehr Geld zu Main ausgeben muss und auch der Wertverlust viel viel höher ist.
Das man mehr Geld ausgeben muss, ist richtig, aber das mit dem Wertverlust kann man so pauschal nicht sagen, die Intel HEDT Plattformen waren lange sehr langlebig und wertstabil. Nun wo AMD den Krieg der Kerne begonnen hat, dürft es damit vorbei sein, bei Intel wie auch bei AMD, wo man ja gerade an den TR der ersten Generation sieht, wie hoch der Wertverlust ist. Aber ein "Wechsel des Sockels" ist für den Wertverlust eigentlich eher ein Vorteil, zumindest bei den Spitzenmodelle für diese alten Sockel, denn es gibt immer genug die dann unbedingt das Board behalten und auf die schnellste CPU für dieses alte Board aufrüsten wollen oder die CPU behalten wollen, aber ein neues Board brauchen oder möchten.
es ist halt wieder die Frage ist es technisch nicht anders lösbar (dann kann ich es verstehen)
Machbar ist technisch vieles, die Frage ist aber, welche Nachteile und Einschränkungen man sich damit einfängt das man eben in Kauf nehmen muss.
aber wie auch immer da der TR halt doch eher im professionellen Umfeld angesiedelt ist
Daran habe ich meine Zweifel, denn außer kleinen Kistenschiebern die Retail Boards verwenden und ein paar auf Gamer zielende Kisten der großen OEMs, gibt es eine Fertigrechner mit TR und im wirklich professionellen Bereich dominieren eben die OEM Rechner und keine Selbstbaukisten.
Ob das jetzt ein neues Board sein muss oder nur die CPU getauscht wird, ist für die Zahlen ja völlig Bumms egal.
Eben, daher kann ich nicht nachvollziehen wieso einige so einen großen Wert auf die Kompatibilität der Boards zu kommenden CPUs legen. Der Wertverlust beim Wechsel der CPU ist schon groß genug, da kommt es auf die paar Euro Wertverlust für das Board doch wohl nicht an. Außerdem hat man den Wertverlust letztlich doch sowieso und realisiert ihn beim Wechsel doch nur.
CPU und Board so aufeinander abzustimmen/aufzubauen, dass man teils vor Jahren einmal getroffene Entscheidungen absolut ohne Probleme hinnimmt, ist meist gar nicht möglich.
So ist es. Man schau sich nur an wie schnel die Zen2 die Taktraten wechseln können und überlege sich dann mal was dies bzgl. der Anforderungen an das Regelverhalten der Spannungsversorgung bei Laständerungen bedeutet. Wer nicht weiß was das ist, schau sich mal die
Transient Response Tests in Reviews von Netzteile bei Tomshardware an.
Über die Zeit wird AMD auch die Samaritermethoden ablegen. Das ist so gewiss wie das Amen in der Kirche. Man braucht halt nur erstmal wieder eine gewissen Kundenbasis.
Eben und AM4 wurde von AMD beim Release der RYZEN 3000 CPUs schon als Einschränkung genannt, aber da war man ja an das Versprechen gebunden bis 2020 an AM4 festzuhalten, einer Plattform die ursprünglich mit 28nm APUs erschienen ist.
Wechsle meine Systeme eh in größeren Abständen und dem bisherigen Muster folgend auch immer erst dann, wenn eine Threadverdopplung möglich ist. Mit AM4 wären also 16C/32T der nächste Schritt - oder es bleibt bei HEDT mit TR mit 16C
Die erste Generation TR bot bis zu 16 Kerne und die zweite schon bis zu 32, demnach hättest Du direkt vom 1950X auf den 2990WX wechseln müssen. Ich wechsele eher nach einer gewissen Zeit als nach der Anzahl der CPU Kerne.
Bis ansatzweise kompromisslose 32C mit hohem Takt Allcore gehen, vergehen sicher wieder 3-5 Jahre. Mindestens...
Wenn man Software hat die 32 Kerne gut auslasten kann, braucht man doch keinen hohen Allcore. Selbst der 3950X, der ja angeblich wegen des unbefriedigenden Allcore verschoben wurde, ist doch bei 3,5GHz dann immer noch schneller als jeder 3900X, denn 16*3,5GHZ/12 = 4,67GHz. So hoch müsste also der Allcore eines 3900X sein um bei einer Software die wirklich gut über 16 Kerne skaliert mit dem 3950X mithalten zu können, aber die wenigsten 39000X schaffen so viel Takt überhaupt nur als Singlecoreboost.
Die eierlegende Wollmilchsau der CPUs, also eine die neben einer Anwendunge die viele Kerne gut auslasten kann und mit der man nebenbei noch ein Game, welches meistens ja nur wenige Kerne wirklich auslastet, mit höchsten fps spielen kann, gibt es nicht und wird es umso weniger geben, je mehr Kerne die CPU hat! Der Intel i9-9990XE kommmt dieser eierlegenden Wollmilchsau noch am nächsten, hat aber eben auch weniger Kerne als ein 9980XE.
Ich gehe davon aus, dass AMD die Neupositionierung des TR bereits mit der Entscheidung AM4 bis auf 16 Cores aufzustocken, beschlossen hat.
Das kann durchaus sein, sind der 24 und der 32 Kerner doch die mit Abstand am wenigsten verkaufen TR Modelle und mit dem 3950X würde man dem TR einen großen Teil seines bisherigen HEDT Marktes abgraben.
Gibt es dann
auch keinen 16-Core "Einstiegs-TR4" mehr, ist der Abstand ausreichend um auch die OEM-Workstation-Anbieter zu überzeugen.
Die großen OEM werden nur dann Workstation mit TR3000 anbieten, wenn auch AMD diese ganz offiziell zu Workstation CPUs erklärt und entsprechend validiert.
Als AMD damals gesagt hat, der Sockel TR4 wird viele Jahre bleiben....
War diese Aussage aber doch wohl auf EPYC bezogen und da funktionieren die Zen2 CPUs auch in den alten Sockeln, sofern der Mainboardhersteller da keine Mist gebaut hat.
Anders als bei Intel-hedt Prozessoren scheint der Wechsel hier doch gut begründet zu sein, viele Vorteile für Neukäufer einen Threarippers der dritten Generation.
Welche Vorteile? Die kennen wir doch noch gar nicht und welchen Wechsel gab es bei den Intel HEDT CPUs? Die kommenden Cascade Lake-X solle auch noch auf den bestehenden X299er Boards laufen und die S.115x sind noch nie HEDT gewesen.