3 Jahre keine Ausbildung trotz Abi, müde & perspektivlos - was tun?

@Dusius, neo[2k], Destroyer11: Ruhig Blut! :) Ich habe zwar um eure Hilfe bzw. Ratschläge gebeten, aber kein Grund jemanden in irgendeiner Art & Weise anzugreifen. Ihr habt alle Recht. Ich bin/war wahrscheinlich faul & brauche jemanden der mir in den Arsch tritt. & mein "Rumgammeln" ist bestimmt nicht positiv gewesen - nicht für mich (Psyche, Wohlbefinden) & auch nicht für meinen Lebenslauf! Aber das ist die Vergangenheit, die ich nicht ändern kann, aber jetzt ändern will! Vielleicht bin ich ja auch depressiv, aber selbst wenn: ich habe es mit meinem Handeln bzw. NICHThandeln nicht gerade verbessert.

@doublesnake99: Zum Doc werde ich gehen, wenn sich nichts besser wird bzw. beim nächsten Besuch beim Hausarzt sowieso abchecken. Trinken tue ich (leider) meistens sehr wenig, dumme Angewohnheit! :(

Ich versuche es jetzt erst auf eigene Faust & die letzten 2 Tage waren für mich schon ein kleiner Lichtblick in dem ich mich über Jobs informiert habe & auch schon Stellen per E-Mail angefragt habe & auch schon positives Feedback erhalten habe! :) Sport werde ich mir auch wieder irgendwas suchen & dann werde ich mir Ziele setzen (Geld verdienen um mir bestimmte Dinge wie z.B. ein neues Auto leisten zu können)..

Welche Version ist/liest sich besser?

1.)
Auch ich als junger, aufgeschlossener und zielstrebiger Mensch beabsichtige Sicherheit und Stabilität in meinem Leben und daher eine Ausbildung als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen in Ihrem Unternehmen nachdem ich die allgemeine Hochschulreife erlangt habe.
oder
Nachdem ich die allgemeine Hochschulreife erlange habe beabsichtige auch ich als junger, aufgeschlossener und zielstrebiger Mensch Sicherheit und Stabilität in meinem Leben und daher eine Ausbildung als Kaufmann für Versicherungen und Finanzen in Ihrem Unternehmen.
 
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Sobald man erstmal wieder in son gewissen rhythmus drin ist, gehts auch. Man muss nur reinkommen. Aller anfang ist schwer.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App
 
Habe ich auch mir auch gedacht.. passt irgendwie nicht zu meinem Lebenslauf, aber komplett selbst runterbuttern ist auch doof.. & soll ich in der Bewerbung (Anschreiben UND Lebenslauf) die "fehlgeschlagene" Ausbildung ansprechen oder diese komplett unter den Tisch fallen lassen?
 
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Ich finde den Satz (2. Variante) an sich garnicht so blöd. Das "beabsichtigen" passt nur nicht. Da gehört ein Wort hin, was etwas konkretes ausdrückt, dass du bereit bist und das durchziehst. Also auch nicht "suchen" oder so, das kann dir bei deinem Lebenslauf auch als x-ter Fehlversuch ausgelegt werden. Außerdem würde ich mich davor hüten, zu viele belanglose Adjektive in eine Bewerbung zu packen. Das "jung" kannst du dir mMn sparen, wie alt du bist steht im Lebenslauf.

Allerdings muss man auch sagen, dass der Satz nicht so 100%-ig zu deinem Lebenslauf passt. Denn wenn ich das richtig sehe, hast du das Abi schon vor 2 Jahren gemacht und dann zwei Jahre nichts. Deshalb ist es etwas gefährlich, in diesem Satz etwas von Sicherheit und Stabilität zu sagen. Bin da auch nicht so der Experte im füllen von Lebenslauflücken, aber ich würde eher noch einfügen, dass du zwischendurch gearbeitet hast und nach diesen wechselnden (?) Beschäftigungen jetzt einen neuen stabilen Lebensabschnitt mit dieser Ausbildung starten möchtest. Eventuell könnte man da auch noch etwas von Lebenserfahrung (hast ja quasi schon etwas abseits vom normalen Trott erlebt, wenn man es positiv ausdrückt) geschickt unterbringen, weiß aber nicht, ob das dann zu abgedroschen klingt.

Edit: Die gescheiterte Ausbildung steht im Lebenslauf, also erfahren werden sie die sowieso. Wenn du eine gute Begründung hast, warum deine nächste Ausbildung nicht scheitern wird (also was sie von deiner ersten unterscheidet), dann würde ich das im Lebenslauf auch in diesem Zusammenhang schreiben. Für diesen Umstand musst du dir sowieso etwas einfallen lassen, spätestens im Vorstellungsgespräch interessiert das auch deinen zukünftigen Arbeitgeber. An und für sich hast du das Abitur, bist nicht auf den Kopf gefallen. Ein Grund, dich zum Vorstellungsgespräch einzuladen. Du musst nur möglichst in der Bewerbung klar machen, dass du diese Ausbildung haben willst und abschließen wirst.
 
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Hallo zusammen!

Mein letzter Eintrag ist mittlerweile ca. 1 Monat her & ich wollte euch allen bzw. die, die es interessiert mal kurz up2date bringen: Ich habe in den letzten 4 Wochen versucht mich auf DAS zu besinnen was ich für MICH (meine Freundin & evtl. Familie in Zukunft) erreichen kann & auch will. Also habe ich erst einmal geschaut was mich beruflich, also ausbildungsmäßig, interessiert, wo ich dort Fuß fassen könnte & letztlich wo ich mich in 5-10 Jahren sehe.. dabei ist für mich der Entschluss gefallen, dass mir eine kaufmännische Ausbildung am Besten stehen würde, weil mich Wirtschaftsabläufe- und Zusammenhänge sowie "Denken in Zahlen" Spaß macht & auch meine Nebenbeschäftigungen in der Gastronomie & im Einzelhandel mich dahingehend "geprägt" haben.

Dort stehe ich jetzt aber auch wieder in einem gewissen Zwiespalt WELCHE kaufmännische Ausbildung die "Beste" bzw. die geeignetste für mich ist. Die sehr speziell ausgerichteten Ausbildungen zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen & zum Immobilienkaufmann reizen mich z.B., allerdings sehe ich dort ein Problem mit der "Einschränkung" auf einen gewissen, im Vergleich zum Industriekaufmann oder Kaufmann im Groß- und Außenhandel, sehr kleinen & speziellen kaufmännischen Sektor (Finanzen + Immobilien). Was ist, wenn ich mich (evtl. auch erst später) im Handel oder in der Industrie sehe? Ich glaube kaum, dass ein Branchenwechsel bei den beiden Ausbildungsberufen so einfach ist. Ich habe mich auch noch auf ein paar Stellen für das Ausbildungsjahr 2013 beworben & auch schon ein paar Einstellungstests + Vorstellungsgespräche gehabt, welche durch die Bank alle ziemlich positiv verlaufen sind. Bei einer Stelle (Kaufmann für Versicherungen und Finanzen) wurde mir bereits gesagt, dass die Agentur mich gerne nehmen würde, und wir haben ein Praktikum ab diesem Mittwoch (3.7) bis nächsten Mittwoch (10.7) vereinbart. Wenn dort alles klappt, würde ich die Stelle bekommen.

Ich bin mir jetzt unsicher, ob eine allgemeinere kaufmännische Ausbildung mir nicht besser liegen würde, auch im Bezug auf die Zukunft. Vielleicht will ich ja doch noch ein Studium (z.B. BWL) obendrauf setzen. Auch ein duales Studium (Ausbildung mit kombiniertem Studium) reizt mich ziemlich, da ich dort auch ein wenig von meiner vertrödelten Zeit wieder gut machen kann & eine solch intensive Ausbildung bestimmt auch einige Vorzüge bietet. Derzeit bin ich richtig motiviert & das ist auch gut so! Leider kommt diese Motivation ziemlich spät für dieses Jahr & überhaupt leider ziemlich spät.. & ich habe ja kaum die Wahl zu sagen, dass ich noch 1 Jahr "nichts" (also keine Ausbildung) mache - oder wie seht ihr das? Irgendwas (kaufmännisches machen) bevor man nichts macht? Oder lieber Praktikas + Bewerbungen für 2014 schreiben?

Euch allen jedenfalls vielen lieben Dank für die ganzen vielen Posts & Ratschläge!
 
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Hey :)

ich habe zwar jetzt nicht den ganzen Thread gelesen, aber gerade der letzte Post klingt doch schonmal richtig gut! Falls es ein duales Studium werden soll ist es zwar spät, aber nicht unbedingt viel zu spät sich zu bewerben. Oft gibt es noch "Reststellen" bzw noch unbesetze Stellen, die die Unternehmen trotzdem füllen möchten. Im Zweifelsfall würde ich bei einem solchen Unternehmen auch einfach eine Initiativbewerbung hinschicken, vielleicht hast du ja dabei Glück und sie haben trotzdem noch eine Stelle frei? Versuchs einfach!
Aber sei dir dann im Klaren: im Dualen Studium wird dir nichts geschenkt, das Abi ist (mehr als nur) ein Witz dagegen!

Ansonsten kann ich dir nur eins mitgeben (was mich selbst auch aus der Lustlosigkeitsschiene geholt hat): Mach Sport und denke positiv! Immer alles positiv beschreiben, nicht die Negativität in den Vordergrund stellen. Wenn du das Positiv-Denken wirklich durchziehst motiviert das nochmal zusätzlich :)
 
Ist zum Glück auch schon deutlich besser geworden! :) Das ganze wird jetzt nur ein wenig durch den Zeitpunkt getrübt.. ich meine wäre es Anfang des Jahres wäre vieles einfacher, aber jetzt hat man kaum noch Möglichkeiten. Meinst du Initiativbewerbungen ohne vorherige Anfrage nach einer freien Stelle? Also quasi auf gut Glück versuchen?! Ich glaube das ein duales Studium mir jetzt sogar GUT tun würde, egal wie widersprüchlich sich das anhört, wenn man sich meinen bisherigen Lebenslauf anguckt. Ich glaube ich brauche diesen Druck einfach um motiviert & auch leistungsfähig zu sein. Und du hast Recht: Mit der "think positive"-Haltung geht einiges einfacher und schneller von der Hand. Nur warum kommt die "Einsicht" nur so spät? :(
 
Besser spät als nie;)
Ich hab letztes Jahr erst Bekanntschaft mit dem Tod machen müssen das sich was an meiner lebenseinstellung ändert.
Leichter ist es jetzt leider auch nicht aber nun wird's durchgezogen.
Hoffe deine Motivation bleibt und alles Gute :wink:
 
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man darf sich auch nicht unterkriegen lassen, weil man in firma xyz keine stelle bekommen hat. ich habe mich z.b. bei der bahn um ein praktikum im marketing beworben und nach dem bewerbungsgespräch eine absage bekommen. einen monat später konnte ich in der autoindustrie eine festanstellung anfangen und darf jetzt jeden tag den nerd ausleben.

edit: heute den ganzen tag software geflasht, auch nix anderes als bei mainboards, amd und nvidia :fresse:
 
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Was nichts daran ändert, dass es eine ernsthafte Krankheit unserer Leistungsgesellschaft ist..

Die Intoleranz für psychische Krankheiten ist in diesem Land einfach erschreckend.
Das ist einer der Hauptgründe warum so viele betroffene Menschen den Gang zu einem Psychologen scheuen und Hilfe verweigern.

Einerseits stimme ich dir dabei zu, andererseits sehe ich wie oft mittlerweile Burnout herhalten muss oder vorschnell diagnostiziert wird. Das ist die gleiche dämliche Marotte wie bei Kindern ADHS zu diagnostizieren und mit Tabletten vollzudröhnen, wenn sie überdurchschnittlich aktiv sind oder in den ersten zwei Schuljahren Probleme haben sich zu konzentrieren, leicht ablenk- oder reizbar sind. Alles was nicht der gesellschaftlichen Norm oder vielmehr dem erwarteten Optimum entspricht wird als krank abgetan, mit Rezepten und Medikamenten vollgestopft und beiseite geschoben.
 
Hallo zusammen!

Mein letzter Eintrag ist mittlerweile ca. 1 Monat her & ich wollte euch allen bzw. die, die es interessiert mal kurz up2date bringen: Ich habe in den letzten 4 Wochen versucht mich auf DAS zu besinnen was ich für MICH (meine Freundin & evtl. Familie in Zukunft) erreichen kann & auch will. Also habe ich erst einmal geschaut was mich beruflich, also ausbildungsmäßig, interessiert, wo ich dort Fuß fassen könnte & letztlich wo ich mich in 5-10 Jahren sehe.. dabei ist für mich der Entschluss gefallen, dass mir eine kaufmännische Ausbildung am Besten stehen würde, weil mich Wirtschaftsabläufe- und Zusammenhänge sowie "Denken in Zahlen" Spaß macht & auch meine Nebenbeschäftigungen in der Gastronomie & im Einzelhandel mich dahingehend "geprägt" haben.

Dort stehe ich jetzt aber auch wieder in einem gewissen Zwiespalt WELCHE kaufmännische Ausbildung die "Beste" bzw. die geeignetste für mich ist. Die sehr speziell ausgerichteten Ausbildungen zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen & zum Immobilienkaufmann reizen mich z.B., allerdings sehe ich dort ein Problem mit der "Einschränkung" auf einen gewissen, im Vergleich zum Industriekaufmann oder Kaufmann im Groß- und Außenhandel, sehr kleinen & speziellen kaufmännischen Sektor (Finanzen + Immobilien). Was ist, wenn ich mich (evtl. auch erst später) im Handel oder in der Industrie sehe? Ich glaube kaum, dass ein Branchenwechsel bei den beiden Ausbildungsberufen so einfach ist. Ich habe mich auch noch auf ein paar Stellen für das Ausbildungsjahr 2013 beworben & auch schon ein paar Einstellungstests + Vorstellungsgespräche gehabt, welche durch die Bank alle ziemlich positiv verlaufen sind. Bei einer Stelle (Kaufmann für Versicherungen und Finanzen) wurde mir bereits gesagt, dass die Agentur mich gerne nehmen würde, und wir haben ein Praktikum ab diesem Mittwoch (3.7) bis nächsten Mittwoch (10.7) vereinbart. Wenn dort alles klappt, würde ich die Stelle bekommen.

Ich bin mir jetzt unsicher, ob eine allgemeinere kaufmännische Ausbildung mir nicht besser liegen würde, auch im Bezug auf die Zukunft. Vielleicht will ich ja doch noch ein Studium (z.B. BWL) obendrauf setzen. Auch ein duales Studium (Ausbildung mit kombiniertem Studium) reizt mich ziemlich, da ich dort auch ein wenig von meiner vertrödelten Zeit wieder gut machen kann & eine solch intensive Ausbildung bestimmt auch einige Vorzüge bietet. Derzeit bin ich richtig motiviert & das ist auch gut so! Leider kommt diese Motivation ziemlich spät für dieses Jahr & überhaupt leider ziemlich spät.. & ich habe ja kaum die Wahl zu sagen, dass ich noch 1 Jahr "nichts" (also keine Ausbildung) mache - oder wie seht ihr das? Irgendwas (kaufmännisches machen) bevor man nichts macht? Oder lieber Praktikas + Bewerbungen für 2014 schreiben?

Euch allen jedenfalls vielen lieben Dank für die ganzen vielen Posts & Ratschläge!

Das klingt doch insgesamt schon mal ganz positiv, wie du und die Sachen sich entwickelt haben...
Die Frage, was du nun machen sollst, ist ziemlich leicht zu beantworten!! An deiner Stelle würde ich sofort dieses Praktikum machen und solltest du eine Zusage bekommen, dann solltest du diesen Weg auf jeden Fall gehen. Du hast dann auf jeden Fall erstmal was sicher in der Tasche. Das 2014 Szenario kannst du ja nebenbei verwirklichen, indem zu trotzdem Bewerbungen schreibst.

Was wäre, wenn du jetzt ein weiteres Jahr im Nebenjob bist und bekommst dann 2014 nichts - oder deine Einstellung/ Interessen wandeln sich komplett?! Dann wäre es eine weiteres "verschenktes Jahr". Du könntest dann 2014 immernoch wechseln, wenn du eine Duales Studium antreten könntest.
Mach unbedingt diese Ausbildung und ein Studium ist im Nachhinein ohne Probleme machbar - da hast du relativ viele Möglichkeiten und im besten Fall unterstützt dein Arbeitgeber das Studium. :)

Darüberhinaus steht dir der Arbeitsmarkt nach einer Ausbildung noch etwas besser zur Verfügung, auch in anderen Branchen (z.B. Groß- und Außenhandel). In meiner Firma (knapp 6000 Mitarbeiter) haben wir sooooo viele Quereinsteiger. Bei mir in der EDV sitzen Meeresbiologen, Geologen, Ex-NASA-Mitarbeiter, Physiker etc... . Alle samt mit Dr.-Titel.
Der wichtigste Grundstein ist einfach eine Ausbildung. Also reiß dir den Hintern in dem Praktikum auf und zeige, dass du die Ausbildung haben willst.
Entweder ziehst du die Ausbildung durch, oder du hast für 2014 evtl. die Chance auf ein Duales Studium und wechselst.

Allerdings kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen und sagen, dass ein Duales Studium sehr viel eigene Arbeit bedeutet. Dir schenkt keiner etwas und du musst dich nach der Arbeit motivieren, den Kram für das Studium zu lernen. Ich selbst habe ein Duales Studium als Wirtschaftsinformatiker gemacht und das waren 3 harte Jahre. Ich hatte meine Probleme im Programmieren, weil es einfach nicht meine Welt ist und habe es nur geschafft, weil ich einen super Rückhalt in der Firma hatte.

Also viel Erfolg für die Zukunft und mach diese Ausbildung!!! Auf jeden Fall solltest du dich auch noch weiter für 2013 bewerben und zwar bei allen Unternehmen, die dein Interesse wecken/ decken. Du erweiterst deine Möglichkeiten um ein Vielfaches und lass dich auf keinen Fall von Absagen runterziehen. Für Bewerbungen 2013 ist es kurz vor 12, wenn nicht sogar schon zu spät. Allerdings gibt es immer Nachrücker und Unternehmen, die einfach niemanden gefunden haben - vielleicht bist du also der "Auserwählte". ;)
 
Dein Pläne klingen schon ganz gut, du hast einen Zweig gefunden, der dich zu interessieren scheint und auf den du Lust hast. Doch muss ich meinem Vorredner beipflichten, dass du auf jeden Fall diese Chance wahrnehmen solltest! Deine Sorgen über den richtigen Ausbildungszweig sind recht unbegründet. Nach meiner Erfahrung, ist es wichtig zumindest einer Basis zu schaffen und dies bringt im Grunde jede Ausbildung mit sich. ich bin Fachinformatiker FRS und war auch am Anfang unschlüssig, welche Ausbildung ich wählen sollte. Im Endeffekt ist es hier jedoch egal, denn im jeweiligen Berufszweig gibt es verschiedenste Weiterbildungen und Spezialisierungen die man wahrnehmen kann. Und beim Kaufmann ist das ja generell auch so. Mein Tipp an dich, mach dir nicht so einen Kopf darum, welche Spezialisierung du erreichen möchtest, denn im Nachhinein gibt es in jedem Zweig eine Grundqualifikation, welche einem die Türen für weitere Qualifikationen öffnet.

Der Plan mit dem Dualen Studium ist sehr gut, doch möchte ich dich darauf hinweisen, dass du dich nicht darauf verlassen kannst. Bedenke, dass du viel Leerlauf hattest und auch "nur" ein schnitt von 3,1. Das ist nicht gerade schlecht, nein, aber Firmen die ein Duales Studium anbieten werden Nachhaken. Also konzentriere dich nicht nur auf diese Idee, sondern versuch klein anzufangen. Schritt für Schritt, so kommt man am Besten aus so einem Trott raus. So habe ich das für mich jedenfalls festgestellt, denn mir ging es Ähnlich wie Dir.

Ich wünsche dir für die Zukunft alles Gute und dass du dich aufrappeln kannst.
 
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Das Praktikum hatte ich ja sowieso vor anzutreten & das habe ich heute auch gemacht ;) Muss von heute bis einschließlich nächsten Mittwoch jeden Tag (Wochenende natürlich ausgenommen) täglich 3-4 Stunden dorthin. Das Praktikum ist bei einem großen deutschen Versicherer (*L*V*M*) & die Agentur hat mich bereits VOR dem Praktikum darauf hingewiesen, dass Sie mich wohl gerne haben würden. Habe dort ja auch schon alles mitgemacht, sprich 1. Vorstellungsgespräch, 2. Einstellungstest, 3. 2. "Vorstellungsgespräch" bzw. Gespräch mit der Personalsachbearbeiterin aus Münster & nun das Praktikum. Ich möchte auf keinen Fall wieder leer darstehen & NIE wieder in diesen Trott verfallen, weshalb ich auch täglich alle Portale nach neuen Ausschreibungen abklappere & mich auf passende Stellen umgehend bewerbe. Das ich einen kaufmännischen Beruf lernen möchte steht aber zu 100% fest! Das duale Studium würde mir aus diesen Gründen sogar "entgegenkommen", so komisch es sich anhören mag. Ich glaube mittlerweile einfach, dass ich diesen Druck & dieses Fordern einfach brauche um aus dem Arsch zu kommen & was leisten zu können!

Dennoch habe ich immer noch Bedenken, dass eine ZU sehr ausgerichtete Ausbildung, also wie z.B. KfVuF (Kaufmann für Versicherungen und Finanzen) oder der Immobilienkaufmann zu sehr auf einen bestimmten Sektor abzielt, aus dem man später (nach der Ausbildung) nicht mehr rauskommt bzw. gar nichts anderes kann. Klar, vielleicht kann man sagen: Kaufmann ist gleich Kaufmann - ABER was ist wenn dem nicht so ist, ich 3 Jahre lang die Ausbildung zum KfVuF mache & dann doch merke, dass der Finanzsektor nichts für mich ist oder ich keine Lust mehr auf Versicherungen habe.. ich denke kaum, dass ich dann einfach so im Handel oder in der Industrie Fuß fassen kann. Die verschiedensten Weiterbildungen & Spezialisierungen bringen mich dort ja auch nicht raus, sondern eher noch tiefer in die Branche! Und das beunruhigt bzw. verunsichert mich jetzt ein wenig..
 
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Jetzt mal ehrlich... Was willst du eigentlich. Lies mal bitte deinen Startthread!
Du hast jetzt die Chance endlich Routine in dein Leben zu bringen und das mit Freundin und Familie. Wer weiß, was in 3 Jahren ist und wie dein Weg sich entwickelt. Vielleicht gefällt es dir sehr gut in der Finanzbranche, du erfindest einen Einkaufswagen der von selbst fährt, oder wir werden alle von den Marsmenschen versklavt....

Du hast sehr wohl Chancen mit der abgeschlossenen Ausbildung auch anderen Sektoren zu bedienen. Nochmal! Die Ausbildung ist einfach die Basis, der Grundstein, die Windel bevor du selbstständig auf Toilette gehen kannst.

Nutze diese Chance und hör auf über die weite Zukunft nachzudenken, weil es Zeitverschwendung ist. Selbst wenn du innerhalb der Ausbildung merken solltest, dass der Finanzsektor nichts ist, dann zieh den Kram durch und danach hast du deutlich mehr Möglichkeiten, als jetzt. Es ist echt 1min vor 12 für dich. Wenn du jetzt wieder ein Jahr wartest (wenn du dann überhaupt was bekommst), dann verschenkst du noch mehr Zeit.
 
...
 
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Ihr habt Recht! Ich mache mir jetzt wohl auch viel zu viele unnötige Gedanken, die mich zudem noch unnötig belasten.. wenn ich die Chance erhalte werde ich diese auch nutzen & mich reinhängen! Oder es öffnet sich vielleicht noch eine neue, ganz andere Tür, bewerben werde ich mich jedenfalls weiterhin :) Ich werde jedenfalls berichten wie es bei mir weitergeht.
 
:rolleyes:

Geht doch! :)
 
Ihr habt Recht! Ich mache mir jetzt wohl auch viel zu viele unnötige Gedanken, die mich zudem noch unnötig belasten.. wenn ich die Chance erhalte werde ich diese auch nutzen & mich reinhängen! Oder es öffnet sich vielleicht noch eine neue, ganz andere Tür, bewerben werde ich mich jedenfalls weiterhin :) Ich werde jedenfalls berichten wie es bei mir weitergeht.

Endlich. Denk nicht zuviel nach was könnte oder wäre wenn. Handel einfach wie du es für richtig hälst. Die Entscheidung die du im Moment triffst ist die Richtige, weil du überzeugt bist das sie richtig ist, auch wenn sie nachher falsch sein sollte. Nur im Augenblick wo du sie getroffen hast war es deiner Meinung nach richtig.
Ich habe in meinen 32 Jahren, wenn ich vom Alter 18 ausgehe, viele Entscheidungen getroffen wo ich meinte sie wären richtig gewesen. Nachher stellten sie sich als falsch raus, aber sie haben mir immer eine andere Tür geöffnet wo es weiterging. Das nennt man Erfahrung. Und trotz meines Alters mache ich immer wieder neue Erfahrungen. Nicht alle schlechten Erfahrungen sind im Nachhinein schlecht. Sie haben nur neue Horizonte und neue Perspektiven geöffnet.
 
Hallo,

ich habe mich hier registriert um mir anonyme, aber dennoch hilfreiche Ratschläge von euch einzuholen.
...

Wenn das Leben nach dem Muster nichts für dich bist, dann denke ich dass ich dir helfen kann, um dir die Möglichkeiten für deine niedrige Lebensenergie aufzuzeigen.

1. Meine Meinung nach ist dieses Buch ein gutes Basis. Es wird die Persönlichkeit des Menschen von einer Seite erzählt, die man später von vielen Seiten sehen kann, wie einen Diamanten.

Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls: Erfolgreich und zufrieden durch ein starkes Selbst: Amazon.de: Nathaniel Branden, Anni Pott: Bücher

2. Aufhören zu Rauchen. Nimmt ca. 25% des Tagesenergievolumes weg. Dieser Level ist bei jedem Menschen verscheiden. Hängt von der Genetik ab, und vielem Aderen ab.

3. Überhaupt kein Alkohol. Kein Tropfen in rafinierter Form. Nimmt ca. 50% des Tagesenergievolumes weg. Drogen 75%. Ab 90% Enegieverlustes= Koma. Wiederaufbau dauerts von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

4. Was für ein Mensch ist deine Freundin? Es gibt Frauen, die gerne Energie saugen, ohne das sie es selber wissen. Besonders viel kann man es bei Liebe machen veranstalten. Normalerweise gibt der Mann freiwillig Energiemenge für 9 Monate. Der Rest denkt sich von selber.
Auch mal den Abstand von den Eltern für eine gewisse Zeit nehmen. Später triff sie einzeln. Wenn du beim Verlassen den geistigen Unterschied bemerkst, dann mache dir das bewusst. Es gibt Techniken im Inet, wie man sich davor schütz. Stichwort "Energievampirismus". Jeder Einzelne kann es beobachten, wenn man mit der Öffi fährt. Nach der Ankuft, muss man erstmal eine Pause machen/ruhiger angehen, bevor es weiter geht. Jetzt habe ich es euch bewusst gemacht. Jetzt beobachtets die nächsten Fährte in den Öffis. ;-) Keine vorschüssige Vorurteile.

5. Kein Fernseher. Macht antriebslos, müde. PC geht, wenn man es auch sinnvoll einsetzt. Ich spiele auch gerne Online-Games, nur mache es jetzt bewusster.

6. Versuche 1 Woche lang ohne Musik. Ich meine diesen POP. Auch kein Radio.

7. 1 Woche kein Fleisch. Ich esse Fleisch, aber wenn ich es will und dann am besten selber zubereiten. Keine gekaufte Würste oder Ähnliches.

8. Durchbrich den Alltag. Mach ein einem Morgen etwas, was du nie gemacht hast und steigere dich.

9. Weniger Kaffee bzw. kein Kaffee. Koffein lässt die Tiefschlafphase nicht eintretten, wo der Organismus besonders gut ausruht.

Den Punten 2 und 3 sollte man amn besten ganz adè sagen. Braucht kein Mensch.
Es sollte sich eine Besserung zeigen, wenn man die Punkte 2-9 1-2 Wochen durch hält. Danach musst dich entscheiden, ob du das behalten und steigern willst.


Ich selber saufe seit 2 Jahre nicht mehr, kein Tropfen. Rauchen aufzuhören fällt mir schwer. Ich bin noch bei Strategie entwickeln. Es ist auch deswegen schwer, weil ich berufsbedingt gefordert werde. Bald versuche ich es, da 2 Wochen Urlaub.
Musik wähle ich nach meinem Empfinden/geistigen Zustand aus, aber generell selten. Es ist sehr mächtiges Insturment, man sollte es nicht unterschätzen.
Mein Energielevel ist gestiegen. Manchmal kann ich kaum ruhig sitzten oder stehen, weil ich was machen muss und eine Flut von Ideen habe.

Wenns mehr interessiert, ich werde zurück schreiben. Ich denke mit dem Punkt 4 habe ich die meisten ohnehin überfordert.
 

Oh wei, aus Punkt 2 und Punkt 3 folgen für mich -150%, Punkt 4 nimmt mir scheinbar auch noch ein Paar Jahre pro Woche, des weiteren habe ich übrigens eben beim Grillen viel Musik gehört und jetzt gibt es gerade noch einen Espresso, während ich vor dem PC sitze.. :hmm:

muss ich jetzt sterben... oder bin ich etwa schon tot ... :eek:
 
Der Ansatz von @HardwarePro ist schon nicht so verkehrt.

Mein kleines Resumee aus seinem Post wäre folgendes:

-Lebe bewusst, reflektiere dich selbst und deine Umgebung. Frage dich warum was mit dir passiert
-Achte auf deine Beziehung zu anderen, Leute die dir Energie entziehen und Zeit kosten, solltest du meiden
-Vermeide Rauchen und Trinken, kostet nur Lebenszeit und Geld

Klingt ganz gut, finde ich... Damit lebt sichs sicherlich entspannter und besser als unter Missachtung dieser Ratschläge ;)

@die 2 über mir

nehmt das nicht 100% genau. Mit der Goldwaage ist noch keiner heile durchs Leben gekommen :d
 
Habe etwas stichwortartig geschrieben. Es sollte heissen, dass man mit Rauchen bis zu 25% des "Schutzschildes" verliert und raubt noch Lebensenergie. Alkohol dann bis zu 50% und raubt noch Lebensenergie, wenn dabei geraucht wird etwas mehr. Drogen dann bis zu 75% und raubt noch Lebensenergie, wenn man raucht mehr. Dann ist man ein offenes System, dass leicht manipuliert werden kann/ Energie geraubt werden kann.
Es ist nicht so, dass man es einfach substrahiert. Man kann wie eine degressive Kurve vorstellen, bei der am Ende der Kurve der Widerstand steigt.

Ganz kurz:

-Rauchen kostets bis 25% eueres Schtzschildes, minus Lebenszeit, minus Potenzial

-Saufen kostets bis 50% eueres Schtzschildes, minus Lebenszeit, minus Potenzial

-Drogen kostets bis 75% eueres Schtzschildes, minus Lebenszeit, minus Potenzial

Dass ihr Kaffee getrunken habts, heisst nicht dass ihr Schwierigkeiten dann habts. Es wird nur die Tiefschlafphase beeinsfluss= Wohlbefinden und Energielevel am nächsten Tag.
Dass Kaffee Vorteile hat, ist die halbe Wahrheit. Es ist nur kurzzeitige Vorteile, die man für kurzzeitige mentalische Anstrengung braucht. Wenn man es jeden Tag trinkt, hat man Schwierigkeiten. Versuchts ein Tag Kaffee nicht trinken, oder wenigstens bis ihr es nicht mehr durchhaltet. Denn bei den Meisten tretten Erzugerscheinungen, wie Kopfschmerzen, Schwitzen auf.

Koffeinentzug - Dauer und Entzugserscheinungen

Das ist wie eine leichte Droge.

Ich müsst euch ein Gefäß vorstellen, in das sich langsam das Wasser rein fliesst. Wenn ihr mehr Wasser aus dem Gefäß nimmt, dauert es länger bis das Gefäß länger zum normalen Energielevel steigt. Wenn man mehr aus dem Gefäß nimmt, als es rein fließt, kommt es zur den Symptomen in steigernder Form wie Dauermüdigkeit, Antriebslosigkeit, Demotivation, Depression, Burnout oder Koma. Bei den letzten beiden braucht man viel Zeit, um sich mentalisch-stabil und physisch-stabil zu erholen.
Ihr hattet bestimmt Tage, wo ihr unglaublich gereizt waren und anderseits Tage, wo euch nichts aus dem Ruhe bringen konnte. Davon spreche ich.

Vom PC sitzen ist ansich nicht schädlich. Darauf konntet ihr selber drauf kommen. Nur wenn man solche unüberlegte Posts schreibt und dann über belanglose Dinge im Inet surft, dann raubt es Energie. Als Beispiel :p Wenn man noch jung ist, merkt man eventuell nicht. Es ist aber von Mensch zum Mensch unterschiedlich.

Zur Musik.

Wenn ihr ein offenes System seid, dann wirkt sie auf euch wie NLP, oder leichte Hypnose.
Etwas ältere werden viellecihts verstehen- wenn ihr auf Jugentliche und Erwachsene schauts, wirds euch auffallen, dass sie viel mehr für Dinge interessieren, ohne die man auch ganz gut leben konnte. Es zeigt sich ein Fanatismus von irgendwelchen Trends, Marken, "High Society" usw. Das ist die neue Religion.
Ausserdem zeigt sich bei denen der Trend, dass die Tugenden wie Gutmutigkeit, Hilfsbereitschaft und Respekt als völlig ungewöhlich. Es wird jetzt mehr als schwäche angesehen. Dabei diese Eingenschaften erfordern mehr Mut/Stärke als man sich vorstellen kann. Dabei wird es in meisten Liedern die Schwächen, wie Haß, Trinken in de Schwangerschaft, Rauchen, Drogen, Töten, Egoismus den Rest könnts ihr euch denken, als die Eigenschaften von einem Alphaman dargestellt, dabei führen diese Dinge zur völliger Degradation ab. Und wenn man noch alle andere Medien nimmt, bekommt man einen schönen Cocktail, von dem so schnell nicht wieder zu sich bekommt. Wenn man trinkt, rauch uind nimmt Drogen ist man viel leichter beinflussbar :)
Andere Alternativen, wie Selbsverwirklichung, werden gar nicht oder zu später Stunde im Fehrseher aufgezeigt. So kommt einem vor, dass es gar nicht anderes im Leben gibt, als im Medien dargestellt wird. Sex, Drungs, and Rock`n`Roll. Verstehts? Wenn ihr dabei noch ein Kind bekommt, wunderts euch nicht, dass eure Kinder nicht das sind, was ihr euch gewünscht haben. Und darin zeigt sich die Degradation. Von der Generation zur Generation.

Wie oft wurde ich schräg angeschaut, als ich einem oder einer im Laden geholfen habe, z.B. etwas vom hohen Regal abzunehmen. Das werdet ihr nicht glauben. Ich mache es spontan und ohne etwas dafür bekommen zu hoffen. Die wenigen kennen diese Tugenden und bedanken sich ganz herzlich. Es macht kein Unterschied, obs jung oder alt, egel welcher Konvektionen. Es spiegelt sich wieder gutes Selbstwertgefühl, gute Erziehung und intaktes Leben von solchen Leuten.

Deswegen, habe ich geschrieben, dass man keine vorzeitige Vorurteile machen soll. Es ist gutes Stoff zum nachdenken. Wenns man das noch nicht vom Konsumieren verlernt hat.

Und nein ich lebe nicht im Kloster, oder irgedwo im Wald. Ich bin auch ein Teil dieser Gesellschaft. Ich gehe nur damit bewusst um, und versuche es für mich und den Leuten im Umfeld die Realität anders zu gestalten. Ich biete denen auch die Möglichkeiten, an denen sie selber arbeiten müssen.
 
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was? Hare Hare und so..
 
Falls es (hier) noch jemanden interessiert: Ich habe das Praktikum bei der Versicherung (zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen) durchgezogen, mich währenddessen weiter beworben und eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch für einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel erhalten wo ich quasi schon nach dem Vorstellungsgespräch eine Zusage hatte & dort seit dem 01.08. arbeite! :) Ist ein aufstrebendes im (Polster-)Möbel-Handel tätiges Unternehmen. Die knapp ersten 4 Wochen habe ich jetzt hinter mir & obwohl es ziemlich chaotisch ist (haben eine andere Firma & deren Rechte übernommen) habe ich meinen "Spaß" & langweile mich nicht 9 Stunden lang rum. Ich denke auf jeden Fall, dass der Beruf das Richtige für mich ist und ein klein wenig habe ich auch schon gelernt & ich fühle mich sogar unterfordert, weshalb ich anstrebe die Ausbildung (von ursprünglich 3 Jahren) mindestens um ein halbes, wenn nicht sogar ein ganzes Jahr, zu verkürzen. Des Weiteren habe ich mir als Ziel gesetzt noch einen "oben drauf" zu setzen & es nicht bei der Ausbildung zu lassen, soll heißen: staatlich geprüfter Betriebswirt oder den B.A. BWL - wird beides hier an meiner Berufsschule in Kooperation mit der zuständigen FHM (in Bielefeld) angeboten. Mein Plan ist es die Fort-/Weiterbildung bzw. das Studium ausbildungsbegleitend durchzuführen um 1. meinen Lebenslauf ein wenig aufzupolieren (sieht sicherlich gut aus), 2. ein wenig Zeit "gut" zu machen, vor allem verglichgen mit der "Konkurrenz" im Beruf & 3. einfach nicht mehr unterfordert zu sein & mich stetig weiterzubilden. Für meine Freundin, spätere Familie & vor allem für MICH persönlich! Ich habe mir dazu auch schon einige Unterlagen zukommen lassen & mir eine "Masterplan"-Pappe mit Timeline gebastelt, welche mich immer an mein(e) Ziel(e) erinnern soll.

Also in dem Sinn(e): Scheinbar Ende gut, alles gut! Falls Interesse besteht werde ich weiter berichten..
 
Ich sage dann mal: Herzlichen Glückwunsch! ;)
 
Auch von mir "herzlichen Glückwunsch"!!! Bleib dabei und zieh das durch!

Eine "Unterforderung" würde ich aber nach knapp einem Monat nicht als Resultat sehen. Da kann sehr schnell mehr kommen. Behalte den Betriebswirt/ BWL aber auf jeden Fall im Auge und auch wenn schwere Zeiten kommen, nicht aufgeben ;)
 
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