39€ SSD ?

Nur am Rande erwähnt hatte die Solidata normale Geschwindigkeiten, entgegen der KingFast. ;)
Die Geschwindigkeit sagt ja nichts über die Qualität der NANDs aus, denn die Qualitäten unterscheiden sich durch die Haltbarkeit, also Zyklenfestigkeit und nicht durch die Geschwindigkeit. Bei der KingFast kam eben noch hinzu, dass neben der Qualität auch noch NAND mit dem langsameren Interface verwendet wurde. So dumm bzw. dreist ist natürlich nicht jeder Hersteller.

Verschwörungstheorien sind deplatziert, finde ich zumindest.
Was heißt Verschwörungstheorien? Glaubst Du, die haben bei einem Händler NAND für nur 30 SSDs gekaufen, obwohl sie 50.000 im Monat herstellen? Das ist nur ein Taschengeldgeschäft. Dann haben sie erstmal bei dem Händler gekauft und sich die NANDs nicht einmal angesehen, obwohl schon auf den Fotos zu erkennen ist, dass da was nicht stimmt? Trotzdem haben sie dann die SSD nur mit 8 statt sonst 16 Chips bestückt, obwohl sie nicht bemerkt haben wollen, dass es anderes NAND ist und haben dann nicht einmal die Produktnummer kontrolliert, die für async. NAND sogar korrekt war. Da hat der Einkäufer wissen müssen, dass diese Produktnummer für async. und nicht sync. NANDs von Micron ist.

Wenn Du also glaubst, dass KingFast nur Opfer eines Betrügers geworden ist, so wie im Artikel dargestellt, dann ist das Deine Sache. Aber das die Produkte die der Kunde bekommt nicht denen entsprechen, die der Hersteller den Reviewern zuschickt, wird kein Hersteller freiwillig zugeben. Oder erwartest Du doch nicht im Ernst von einem Hersteller der als Angabe über das NAND nur MLC macht?

Übrigens finde ich einen Screenshot vom C64 hier auch deplatziert, da es damals noch keine SSDs gab. Meines hatte zuerst nur eine Datasette und erst später eine Floppy.
 
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Ich meinte das du indirekt auf Solidata angespielt hast. ;) Das sich NAND nur durch Zyklenfestigkeit unterscheidet, ist nicht korrekt. Es gibt weit mehr verschiedene Grades, als du vielleicht glaubst und die unterscheiden sich leider(?) nicht nur die die vom Hersteller spezifizierten Zyklen. Auch die Geschwindigkeit ist abweichend. Hoffen wir das endlich mal Leute trotz NDAs bohren und den Kram leaken. Ist mir eh unbegreiflich, wieso das nicht so ist, aber in der heutigen Zeit interessiert das wohl niemanden mehr ...
Bei DRAM ICs ja auch nicht anders. :(

Zu Kingfast: Produzieren die selbst oder lassen die produzieren? Bei letzterem glaube ich durchaus, dass da eine Charge billig zugekauft wurde und das nicht aufgefallen ist. Wenn sie eine eigene Fertigung haben, eher weniger. Sollte man daher differenziert betrachten und abwägen, was sein kann und was nicht. Blinde Verurteilungen helfen niemanden. Schreib KingFast an, bitte um Stellunnahme wenn dir das wichtig ist - kann jeder, dafür muss man kein Redakteur sein. Kannst ja im Vorfeld mitteilen, dass du die Antwort veröffentlichen möchtest und die aktuelle Schilderung unglaubwürdig findest. Was spricht dagegen ein wenig Druck zu machen? ;)

Hersteller die miese Qualität liefern, zeigen dies ja über längeren Zeitraum und einen Hersteller gibt es da, auf den das durchaus zutreffen würde. Wer 100%ig sicher gegen will greift einfach zu einem Produkt eines Herstellers, der NAND selbst fertigt. Intel, Micron, Sandisk, Samsung - fertig. Dennoch gibt es einiges an "Fremdware", die durch gutes PLV am Markt bestehen kann und auch gute Qualitäten liefert.
Solidata fiel mir bisher bei SSDs nicht negativ auf, auch wenn die FW Pflege mies ist. Es gibt auch andere Hersteller die "low-cost" kosten, aber intus "first-grad" haben. ;)
 
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Ich meinte das du indirekt auf Solidata angespielt hast. ;)
Als ich pinkis Bilder der NANDs gesehen haben, hat es mich halt an den Fall erinnert. Man erkennt schlecht, was alles unter der Farbe ist, aber es macht wenig Sinn wirklich hochwertige Tier1 NANDs (das Micron Logo ist ja noch erkennbar) unkenntlich zu machen.

Das sich NAND nur durch Zyklenfestigkeit unterscheidet, ist nicht korrekt. Es gibt weit mehr verschiedene Grades, als du vielleicht glaubst und die unterscheiden sich leider(?) nicht nur die die vom Hersteller spezifizierten Zyklen. Auch die Geschwindigkeit ist abweichend.
Und die Data Retention Time, das weiß ich. Aber die Geschwindigkeitsunterschiede sind für den Kunden einer SSD nicht wirklich spürbar oder auch nur messbar, da kaum jemand zwei bis auf die NANDs identische SSDs unter exakt identischen Bedingungen benchen kann und andernfalls schon die Messtoleranz höher als die üblichen Performanceunterschiede ist. Daher beschränke ich mich auf die Zyklenfestigkeit, weil das eben genau der für den User kritischste Unterschied ist.

Hoffen wir das endlich mal Leute trotz NDAs bohren und den Kram leaken. Ist mir eh unbegreiflich, wieso das nicht so ist, aber in der heutigen Zeit interessiert das wohl niemanden mehr ...
Die Datenblätter von NANDs werden wie Staatsgeheimnisse gehütet, so dass man sich wirklich fragt was das soll.
Bei DRAM ICs ja auch nicht anders. :(
Das ist doch kein Wunder, es sind doch die selben Hersteller.
Zu Kingfast: Produzieren die selbst oder lassen die produzieren?
Keine Ahnung, da steht nur "After all, this was a company that shipped 50,000 SSDs monthly." Das kann also beides bedeuten und auch hieraus geht es nicht hervor:
"Their investigation concluded that a bad batch of memory had been received from a new distributor (HongWang International (HK)) in December of 2012. That batch was utilized in the production and distribution of approximately 30 SSDs" Interessanterweise kennt google die genannte Firma nicht.

Bei letzterem glaube ich durchaus, dass da eine Charge billig zugekauft wurde und das nicht aufgefallen ist. Wenn sie eine eigene Fertigung haben, eher weniger.
Ja, aber ein die gerade reicht um 30 SSD mit je 8 Chips zu bestücken? Das ist lächerlich wenig und trotzdem hat man sich die Chips des Lieferanten nicht einmal angesehen? Selbst wenn die Qualitätskontroller so fehlerhaft ist, dann hätte auf jeden Fall dem Einkäufer klar sein müssen, dass dies async. NANDs sind und die SSDs normal mit sync. NANDs bestückt sein sollten, die Geschichte passt also selbst dann nicht, wenn die SSD irgendwo bei einem Auftragsfertiger produziert werden.
Sollte man daher differenziert betrachten und abwägen, was sein kann und was nicht. Blinde Verurteilungen helfen niemanden.
So ist es, aber jeder sollte sich des Risikos beim Kauf einer SSD bewusst sein, so wie ja auch jeder der Bremsbelege für sein Auto bei ebay bestellt, hoffentlich weiß was er da macht. Der SSD Kauf ist eben Vertrauenssache, gerade auch wenn sich die Hersteller keine verbindlichen Angaben über das verbaute NAND machen. Da gerade bei Sandforce SSDs die beworben Werte auch mit vielen unterschiedliche NANDs eingehalten werden können, RAISE auch den Ausfall eines Dies ausgleichen kann und Durawrite die Geschwindigkeit so drosselt kann, dass die Hersteller auch mit weniger Zyklen über die Garantiezeit kommen, ist dort der Einsatz minderwertiger NANDs besonders einfach.

Nicht zufällig ist daher der Sandforce wohl auch der Controller, der von den meisten Herstellern ohne eigene NAND Fertigung bevorzugt wird, während nur SanDisk (mit abnehmender Tendenz), Intel und Hynix als NANDs Hersteller auch SSDs mit SF anbieten.
Schreib KingFast an, bitte um Stellunnahme wenn dir das wichtig ist - kann jeder, dafür muss man kein Redakteur sein. Kannst ja im Vorfeld mitteilen, dass du die Antwort veröffentlichen möchtest und die aktuelle Schilderung unglaubwürdig findest. Was spricht dagegen ein wenig Druck zu machen? ;)
Die Stellungnahme haben sie doch schon bei thessdreview gegeben. Das die zugeben das Produkt nach kurzer Zeit auf minderwertige NANDs umgestellt zu haben oder dies vorhatten, darf man nicht wirklich erwarten. Damit würde sie ja auch noch der Vertrauen der letzte Kunden verspielen.

Es ist wie bei dem Fall des LC-Power Gold Series LC9450 welches beim Test bei CB nur etwa die Effizienz von Silber erreicht hat. Da war der Fehler angeblich, dass das Testexemplar für 80plus direkt vom Hersteller in die USA geschickt wurde und deshalb der Unterschied nicht aufgefallen ist. Dabei hat der Designer der Verpackung auf der Rückseite das 80+ Gold Logo zusammen mit den technischen Daten gedruckt, die nur eine Eingangspannung von 200 bis 240V ausweisen. Da aber die 80+ Zertifikate alle mit 115V erstellt werden, hätte jedem der etwas Ahnung von der Sache hat, was man vom dem Mitarbeitet eines solche Firma wohl erwarten darf, da ja wohl auffallen müssen, dass es so nicht zusammen passt und das Netzteil mit dem Eingangspannungungsbreich nie ein 80+ Zertifikat bekommen konnte, weil es ja gar nicht getestet werden kann.

Das stinkt doch entweder nach totaler Inkompetenz oder absichtlichem ******. Was wahrscheinlicher ist, darf sich jeder selbst überlegen, aber es ist auch egal, weil beides Motive sind sich nie ein Produkt der Firma zu kaufen. So ist es auch bei solchen SSD Herstellern die KingFast, da muss man sich auch nicht fragen, ob und wo etwas schief gelaufen ist sondern es reicht die Tatsache, dass man da eine ganz andere SSD als die getestet in gleichen Verpackung ausgeliefert bekommen kann, um von den SSDs des Herstellers die Finger zu lassen.

Hersteller die miese Qualität liefern, zeigen dies ja über längeren Zeitraum und einen Hersteller gibt es da, auf den das durchaus zutreffen würde.
Irgendwann hat jeder mal angefangen und auch der schlimmste ********** war mal ein unschuldiges Baby. Die Wettbewerbssituation ist sehr hart und wer nur über den Preis verkaufen muss, der steht extrem unter Druck.
Wer 100%ig sicher gegen will greift einfach zu einem Produkt eines Herstellers, der NAND selbst fertigt. Intel, Micron, Sandisk, Samsung - fertig.
So ist es, wobei Du da Toshiba und Hynix unterschlagen hast, auch wenn deren SSDs im Retailgeschäft keine Rolle spielen.
Dennoch gibt es einiges an "Fremdware", die durch gutes PLV am Markt bestehen kann und auch gute Qualitäten liefert.
Genau da bin ich mir nicht sicher, weil es schwer ist die gleiche Qualität wie die großen NAND Hersteller auch noch zum gleichen Preis anzubieten. Da liegt genau das Risiko, dass dann die Qualität eben doch nicht bei allen SSDs gleich hoch ist, sondern die ersten Exemplare für die Reviwer eben anders als die Masse für die Kunden hinterher bestückt werden. Auch die Bilder von pinki zeigen ja, dass man dort die NANDs überlackiert hat, nur warum? Das kostet auch Geld und niemand versteckt etwas, was von hoher Qualität zeugt.
Solidata fiel mir bisher bei SSDs nicht negativ auf, auch wenn die FW Pflege mies ist. Es gibt auch andere Hersteller die "low-cost" kosten, aber intus "first-grad" haben. ;)
Das kann man aber nur sehen, wenn man die SSD selbst öffnet, was dann die Garantie kostet. Komischerweise sind bei den meisten Herstellern die mSATA, bei denen die Chips ja gut sichtbar sind, deutlich teurer als die 2.5" Versionen, nur bei Crucials m4 war es nicht so (inzwischen wird die mSATA m4 knapp und damit auch teurer). Wer kann sich darauf einen Reim machen?

SSD Kauf ist Vertrauenssache und es sollte sich eben keiner zu sehr darauf verlassen, dass die eigenen SSD wirklich mit der in einem Review getesteten identisch ist, gerade wenn diese eben nicht von einem Hersteller mit eigener NAND Fertigung stammt.
 
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glaube kaum das Kingfast selbst produziert, hast nen Foto von der Platine? bei SF SSD´s lässt sich rel leicht feststellen mit welchem Hersteller sie sich dann die "Werkstatt" teilt.
 
meine beiden SanDisks (39 und 36€) funktionieren einwandfrei :)
ne SF SSD von Patriot ist mir abgeschmiert
 
Also meine 240GB Solidata hat offensichtlich ganz normales synchrones IMFT Flash wie dieses hier http://www.storagereview.com/images/Intel-SSD-520-PCB-Top.jpg . Hat Winkom/Solidata seinerzeit auch so reklamiert. Von Abqualifizierung der Chips keine Spur. Die Chips samt der ganzen unteren Platinenhaelfte sind lediglich von einer Art Schutzlack ueberzogen, die das Ablesen der Praegungen etwas erschwert. Diese Eigenheit kann man auch auf Pinkis 120GB-Exemplar, wenn man genau hinschaut, erkennen. Mit 'nem schwachen Vergroesserungsglas ist das Ablesen aber kein Problem.
 
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glaube kaum das Kingfast selbst produziert, hast nen Foto von der Platine?
Den Artikel bei thessdreview hatte ich doch schon verlinkt und da sind die Bild gleich auf der ersten Seite.

So sieht sie aus und so hätte sie aussehen sollen.

meine beiden SanDisks (39 und 36€) funktionieren einwandfrei :)
ne SF SSD von Patriot ist mir abgeschmiert
kein Wunder, denn Sandisk ist ja Partner von Toshiba im Joint Venture Flash Forward und ist damit auch genauso ein Flashhersteller wie Intel. Patriot muss dagegen zukaufen und da ist eben immer die Frage, was für Qualitäten da verbaut und die Sandforce hatten ja sowieso lange mit hohen Ausfallraten zu kämpfen und zumindest die erste Generation hat noch heute hohe Ausfallraten.
 
ich dachte mir schon, dass man mit SanDisk als langen langen speicherhersteller richtig liegen wird. es gibt keine freezes, erkennungsprobleme, bootprobleme, gar nx. einbauen, windows installieren --> fertig :)
 
Das Problem dieser Sandisk, ich nenne sie immer die MediaMark Sandisk weil sie dort zuerst aufgetaucht ist und keine wirklich Produktbezeichnung hat, ist der Controller. Der ist einfach sehr altmodisch und kommt bei den Randomwerten einfach nicht an aktuelle Controller heran. Bei der Ultra Plus ist SanDisk auf Marvell umgestiegen und die bringt eine viel bessere Performance.
 
benchgurke wär der richtige begriff, weil man im alltag keinen unterschied spürt
 
habe 4 Solis mit X8 hier, 2x 120 GB und 2x 240 Gb, bei den beiden 240ern ist ein Label des nands erkennbar, bei den 120ern nicht wenn ichs jetzt richtig in Erinnerung hab
 
Auch wenn du und ich wahrsch. nicht mehr ganz so gut sehen wie die meisten Teenager; das Ablesen bei der 120er auf deinem obigem Bild dürfte kein Problem sein. Man braucht nur optimale Beleuchtung und etwas Vergrößerung. Aus meiner Sicht ist dieses Vorhaben aber entbehrlich. Nachdem ich die Art der Lackierung in natura gesehen habe und auch auf deinen Exemplaren wiedererkenne, bin ich mir sicher, dass diese Eigenheit nicht der Manipulation dient.
 
bin mir nicht mehr sicher, kann auch anders rum gewesen sein, sprich bei der 120er leicht lesbar bei der 240er nichts zu erkennen, darfst mich nichtmehr fragen, merk mir das ja nicht
 
bin ich mir sicher, dass diese Eigenheit nicht der Manipulation dient.
Wozu soll es denn überhaupt gut sein? Die Platinen haben ja schon einen grünen (oder auch blauen oder schwarzen) Schutzlack und es macht keinen Sinn, die Plastikgehäuse der NANDs die ja einem Gehäuse stecken, dann noch mal zu lackieren. Der Sinn solcher Chiplackierungen ist eigentlich immer, die Beschriftung unkenntlich zu machen.
 
Der Lack ist nahezu farblos und überdeckt die Platine samt Bauteilen, nicht allein die Flashbausteine. Dass diese Maßnahme entfernt der Sicherung der Funktion bzw. der Haltbarkeit dienen soll, ist nicht auszuschließen, bleibt ohne genauere Kenntnis der Fertigungstechnologie aber unklar. Offensichtlich ist, dass die Beschriftung dadurch nicht unkenntlich wird und von jedem mäßig begabten Laien mit 'ner Lupe gelesen werden kann. Ergo kann das Unkenntlichmachen der Beschriftung kaum Kalkül der Lackierung sein.
Wenn die Lackierung einem manipulativen Zweck dient, könnte ich mir am ehesten vorstellen, eine aufgedruckte rel. unbeständige Beschriftung (langfristig) zu fixieren. Dafür gibt es aber keine eindeutigen Indizien. Die Solidata X8 sind gut zweieinhalb Jahren im Umlauf. Dass die 'ne hohe Ausfallquote hätten oder die für synchr. SF2-SSD typische Leistung nicht erreichen, wurde m.W. noch nie berichtet.
 
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Kurze Info: Meine beiden werkeln in nem Thinkpad X60 und Thinkpad T60. Bisher keine Probleme. Für nen Notebook sollten die Dinger also absolut okay sein. Wer natürlich das Ding als Desktopersatz nutzt, der sollte vielleicht auch in ne andere SSD investieren ;)
 
Warum würde mich jetzt interessieren.

Gibt es praktisch gesehen im laufenden Betriebssystem wirklich Performance Unterschiede zu einer SSD, die eine Stufe höher anzusiedeln ist?
Was genau ist der spürbare Nachteil der MediaMarkt Sandisk?

Habe mir jene geordert, um Win7 drauf laufen zu lassen + eine Samsung 840er (nicht-pro) will ich dazu einbauen. Darauf sollen nur die Spiele drauf.
Wäre umgekehrt empfehlenswerter?
 
Probier es doch einfach aus.

Ich habe seit über einem Jahr die, hier besprochenen, "billigen" SanDisks.
Eine 64er und eine 128er.
Die 64er ist mir mal ausgefallen. Diese habe ich dann umgetauscht.

Sonst habe ich keinerlei Probleme und die Geschwindigkeit ist super.
Ich hatte zunächst die 64er und nun habe ich die 128er als OS SSD.

PS: Die 128er soll beim schreiben 100MB schneller als die 64er sein. Davon merke ich in der Praxis nichts. Ich benche aber auch nicht.
 
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Kann ich bestäigen hab in Summe um die 8 verschiedenene SSDs im Einsatz, auch die günstige SanDisk 2x, eine werkelt im HTPC und eine zweite als OS Speicherplatz für den WHS2011, läuft bis heute wunderbar. Den Unterschied sieht man fast nur in synthetischen Benchmarks, aber die Intressieren mich nicht.
 
Kann mich mittlerweile anschließen. Hab sie als Systemplatte und läuft einwandfrei, kein Unterschied zu einer Teuereren.

Gesendet von meinem LG-P700 mit der Hardwareluxx App
 
joah, erst wenns ans kopieren und schreiben von großen dateien geht. bin aber sehr zufrieden und beide sandisk SSDs leben noch ohne abstürze, probleme und sonstiges
 
An die teuren SSD kann sie wegen der miesen Werte bei kurzen Zugriffen und der geringen IOPS nicht heran kommen, die ist toll in einem USB3 Gehäuse als USB Stick. Das gibt es in Form des SanDisk Cruzer Extrem auch gleich fertig zu kaufen, denn der hat den gleichen Controller drin wie die SSD.
 
Du vielleicht... wenn du richtig damit arbeiten würdest wie Datein verschieben oder am Systemstart sinds auch paar Sekunden. Hab die SanDisk im Wohnzimmer PC verbaut, soweit sehr nett aber sie kommt nicht an teure SSDs ran.

Dateien verschieben? Was ist daran so speziell, um es als damit arbeiten zu definieren?
 
Du vielleicht... wenn du richtig damit arbeiten würdest wie Datein verschieben oder am Systemstart sinds auch paar Sekunden. Hab die SanDisk im Wohnzimmer PC verbaut, soweit sehr nett aber sie kommt nicht an teure SSDs ran.


Und vorallem verschieben von wo nach wo. Vielleicht begrenzt da nichtmals die SSD?

Systemstart "paar" Sekunden? Nö. Das auf keinen Fall.
 
Selbst wenn, spielt doch bei 40€ für 64GB keine Rolle.
Hab noch eine Samsung 120GB im PC und hab beide als Systemplatte ausprobiert, wie es mir empfohlen wurde.
Konnte da echt keinen Unterschied bemerken, außer im Benchmark.
Gibt da denke ich schon Anwendungen wo die SanDisk nicht rankommt bzw. rankommen kann, sicher.
Aber nicht beim Office Betrieb unter Windows, meiner Meinung nach.
 
ich hab mir die 128gb für 69 eur letztens beim saturn geholt. das mit den 3 jahren herstellergarantie finde ich auch sehr interessant. dachte immer ne ssd hält nur 4 wochen :)
 
Manche halten keine 4 Tage, denn Ausfälle kommen bei jeder HW mehr oder weniger häufig vor und bei den SSDs gibt es da auch teils gewaltige Unterschiede, wie diese Statistik es auch zeigt. Von solchen Problemen mal abgesehen, halten SSDs viele Jahren, denn wie man im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org sieht, hat da selbst die schlechteste SSD über 100TB geschafft und ein normaler Heimanwender kommt nur selten überhaupt auf 10TB im Jahr.

Da aber Ausfälle bei jeder HW vorkommen und nicht nur HW Ausfälle die Daten bedrohen, sollte man immer auf ein aktuelles Backup der wichtigen Daten auf einem Medium, welches in einem anderen Gehäuse stecken sollten, achten. Vor allem auch bei SSDs, weil die gewöhnlich spontan, also ohne jede Vorankündigung ausfallen und leider auch meist keine Datenrettung mehr erlauben, oft nicht einmal für den Profi der dafür viel Geld verlangt.
 
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