3D V-Cache auf nur einem CCD: AMD führt rein wirtschaftliche Gründe an

Auch beim Athlon XP hatte Intel mit dem Pentium 4 einen sehr schweren Stand.
Ging das bei AMD nicht erst mit dem Athlon64 los, dass sie vorne lagen? Intel hat dann mit Core 2 wieder die Führung übernommen.
 
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Der Athlon64 hat dem P4 den Todesstoß versetzt, aber schon der AthlonXP war dem P4 mindestens ebenbürtig.
Der P4 konnte da nur durch extreme Taktraten mithalten.
Die P4-Architektur hat Intel dann aufgegeben und ist zur alten P3-Architektur zurückgekehrt.
Zuerst mit dem Pentium M, der dann später zum Mehrkernprozessor aufgeblasen wurde.
 
Der Pentium war doch eher eine Seitenlinie für besonders energiesparende WiFi Subnotebooks die als Centrino Technologie vermarktet wurden, mit Werbug der Blue Man Group.

Davon ausgehend kamen später dann Core Solo und Core Duo Prozessoren die ein bisschen aber nicht viel schneller waren. Hatte selbst damals dann ein BenQ Joybook R55 mit Intel Core Duo T2050 und Nvidia GeForce Go 7400.

Aber neben den Pentium IV und Pentium D Modellen hatte war auch noch immer der Pentium III-S im Angebot, soweit ich mich richtig erinnere.

Und die Core 2 Prozessoren basieren dann auf diesen Pentium III-S, allerdings ergänzt um das von AMD durchboxte x86-64 was Intel vorher wegen IA64 vom Itanium nicht wollte. Den Core 2 gab es als Core 2 Duo und Core 2 Quad.
 
Milan-X und Genoa-X waren mit 3d Cache, von Turin gibt es noch keinen solchen Ableger.
 
Bei der next Gen. sollen ja 16 Kerne und später sogar bis zu 32 pro CCD möglich sein.
16 Kerne pro CCD wird man dann noch für AM5 erleben. Dann hat sich das eh erledigt.
Dann kann der Gamer sich auch einen 12 oder 16 Kerner nehmen mit 3D Cache.
Zockt man eh nur hauptsächlich mit der Kiste nimmt man jetzt einen 8 Kerner und rüstet bei der next Gen. bei Bedarf auf.
Mit aktuellen Enginge ist man derzeit ja mit 6-8 Kerne schnellen Kernen gut beraten.
Das wird vermutlich dann auch bis zu next Gen. ausreichen.
 
Ist das auch bei Epycs so?
Momentan gibt es noch keine Zen5 EPYCs mit 3D V-Cache. Von den Zen4 EPYCs gibt es nur drei Modell mit 3D-Cache 9684X (96 Cores 1152MB L3), 9384X (32 Cores 768MB L3) und 9184X (16 Cores 768MB L3). Der größte verfügt über 12 CCDs und somit über 12×96MB 3D V-Cache und ist somit sowohl mit Cores wie Cache voll bestückt. Die beiden kleineren nutzen nur 8 CCDs, auf denen nur 2 bzw. 4 Cores aktiv sind. Dafür ist der komplette 3D V-Cache aktiv.
 
und somit über 12×96MB 3D V-Cache und ist somit sowohl mit Cores wie Cache voll bestückt. Die beiden kleineren nutzen nur 8 CCDs, auf denen nur 2 bzw. 4 Cores aktiv sind. Dafür ist der komplette 3D V-Cache aktiv.
Das meinte ich ;)
 
Der Windows Kernel und alle Subsysteme sind also seit Anbeginn multiprozessorfähig.
Nun... Bedeutet ja nicht, daß sie es nutzen oder nutzen könnten. Sie kommen nur damit klar, wenn die CPU mehrere Threads fährt. Oder es eben mehrere CPUs sind,. Generell, ist das nur als lauffähig zu verstehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wäre mir neu, daß AMD schon seit Jahrzehnten beim Leistungsverhältnis mitmischen kann ;)
Athlon XP, Athlon 64 und anfänglich Athlon X2 lagen sie vorne, Core 2 und core i lag intel lange vorne und aktuell liegt AMD wieder seit einigen generationen vorne... über die zeit ist das doch recht ausgeglichen, findest du nicht?
 
@Luebke
Ja... Bis Zen+ gab es paar Leuchtturm-Modelle. Ohne, daß man Abschätzen konnte, was als nächstes passiert. Intel hat damals ordentlich geliefert. Es läuft nicht gleich die halbe Industrie zu AMD, weil sie den Slot A Athlon hinbekommen haben. Soweit klar oder?

Windows NT wurde explizit als Multiprozessorsystem entwickelt.
So hab ich das an sich geschrieben oder? ;) Man kann sich natürlich üben in manigfaltigen Umschreibungen dessen. Von mir aus.
 
Ging das bei AMD nicht erst mit dem Athlon64 los, dass sie vorne lagen?
nein, der athlonXP palamino war dem intel wilamette so haushoch überlegen, dass AMD das P-rating brauchte, um seine cpus verkaufen zu können. welcher kunde hätte denn einen amd 1,4 ghz gekauft wenn er für das gleiche geld einen intel 2,4 ghz bekommt? nur war der amd halt schneller und sparsamer. ich erinnere mich deshalb daran, weil ich als kind einen palamino 1,4 ghz hatte und der auf computerbase im test selbst einen auf 3 ghz übertakteten (so hohe taktraten gabs da noch nicht ab werk) netburst klar geschlagen hatte ^^

Ja... Bis Zen+ gab es paar Leuchtturm-Modelle.
wie mans nimmt: 1600X war schneller und sparsamer und viel billiger als i7 5820X (ebenfalls hexcore) und 1800X war schneller und sparsamer und viel billiger als i7 5960X (ebenfalls achtkerner). glück für intel: beim gaming waren mehr als 4 kerne nutzlos, da ging es nur um den takt und damit lag man mit i7 6700K dann zumindest im gaming noch vorne.
auch hier wieder versagen bei AMDs marketing: hätte man die modell so gegenübergestellt, hätte zen viel besser ausgesehen gegenüber intel. dazu hätte ich an deren stelle einen quadcore mit taktraten des 1800X gegen den 6700k gestellt. zwar hätte man das duell verloren, aber wen interessiert das wenn man bei den topmodellen führt und massiv billiger ist.

aber AMD hat wie so oft die falschen paarungen gewählt. der FX8150 hat auch nur so massiv verk*ckt, weil AMD den gegen den i3 gestellt hat und der verbrauch und der preis da eine katstrophe im vergleich waren und der i3 auch noch schneller war. bei der kernzahl war zu der zeit noch dualcore maß der dinge (differenz gaming i3 vs. i7 entsprach damals fast immer 1:1 der taktdifferenz!). gegen intels achtkerner hätte man damals zwar auch verloren, aber bei verbrauch und ganz krass beim preis hätte man halt entsprechend vorne gelegen und wäre unterm strich zumindest wettbewerbsfähig gewesen. gegen den i3 2100 hätte man lieber den FX4200 stellen sollen, der wäre in allen disziplinen deutlich näher dran als der FX8150. auch wenn sandy trotzdem klar besser war (war selbst lager sandy-bridge ;) ) hat AMD bulldozer noch viel weiter unter wert verkauft, als es technisch zutreffend gewesen wäre.

in sachen marketing war und ist intel imho AMD auf jeden fall meilenweit überlegen und der marktanteil spiegelt genau das wider.
 
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Wenn man etwas für Consumer baut, muss man halt gucken was Consumer am meisten haben will. Nun haben sie V-Cache ;)
 
wie mans nimmt: 1600X war schneller und sparsamer und viel billiger als i7 5820X (ebenfalls hexcore) und 1800X war schneller und sparsamer und viel billiger als i7 5960X (ebenfalls achtkerner). glück für intel: beim gaming waren mehr als 4 kerne nutzlos, da ging es nur um den takt und damit lag man mit i7 6700K dann zumindest im gaming noch vorne.
auch hier wieder versagen bei AMDs marketing: hätte man die modell so gegenübergestellt, hätte zen viel besser ausgesehen gegenüber intel. dazu hätte ich an deren stelle einen quadcore mit taktraten des 1800X gegen den 6700k gestellt. zwar hätte man das duell verloren, aber wen interessiert das wenn man bei den topmodellen führt und massiv billiger ist.
Ich bin damals vom 5820K auf den 1700 gewechselt weil ich nicht einsah so viel für den 5960X auszugeben. Da mein 5820K ein Schrottsample war mit wenig OC gab es wenig zu vermissen. Die Multicoreperformance war damals unschlagbar, zumindest für den Preis. Gegen den 7700K verlor man aber auch nur weil der hochgezüchtete Kerne bot aber in manchen Szenarien an den fehlenden Kernen krankte. Zen 1 war aber nie so schlecht wie manche es darstellen. Den 1700 habe ich immer noch, wenn es drauf ankäme könnte man mit dem auch noch ganz passabel zocken. So richtig abgehoben ist AMD erst mit Zen 3. Und jetzt würde ich glatt behaupten sie führen wieder. Das einzige was AMD fehlte war Takt und mittlerweile haben sie sogar mehr IPC, der 9700X mit 5,7 Ghz kommt auf den Singlethread des 14900K mit 6 Ghz.

Und was den Cache betrifft: Würde es überhaupt lohnen beide CCDs damit auszustatten? Spiele nutzen die Kerne ohnehin nicht. Welche Anwendungen würden davon profitieren? Vieles profitiert ja gar nicht von dem Extracache.
 
in sachen marketing war und ist intel imho AMD auf jeden fall meilenweit überlegen und der marktanteil spiegelt genau das wider.
Haste nicht gecheckt was? Daß Intel biet Otelinni eine sehr gute Marketinggesellschaft war, schrieb ich schon. Nun wird von der Kundschaft nicht mehr Zucker in den hintern geblasen, sondern Asche ins Gesicht. Und mit Kundschaft sind Consumer wie OEM gemeint.
 
Die Epyc gibt es gar nicht mit 3D-Cache.
Troll? https://geizhals.de/?cat=cpuamdam4&sort=r&xf=5_3D-Cache~820_SP3~820_SP5
Das Preisargument ist doch ist doch lame.

Was man hätte machen sollen:
9800X3D = 700€
9900X3D = streichen weil sinnlos
9950X3D = 900€
9990X3D = 1200€
Viel zu billig. Die Epycs gehen ab 152€/Kern los, also:
9800x3D -> 1216€
9999x3D -> 2432€
AMD macht mit jedem normalen 3D-Ryzen einen "Verlust" von ~85€ pro Kern...
Und was den Cache betrifft: Würde es überhaupt lohnen beide CCDs damit auszustatten? Spiele nutzen die Kerne ohnehin nicht. Welche Anwendungen würden davon profitieren? Vieles profitiert ja gar nicht von dem Extracache.
Alles was Speicherbandbreitenlimitiert ist profitiert davon massiv.
 
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