Was mir bei AIO's immer häufiger auffällt ist, dass nach Bastelaktionen oder Autofahrten mit dem auf der Seite liegenden PC etwa zu einer LAN es nicht selten vorkommt, dass das Wasser im Kreislauf sich so doof und versteckt vor der Pumpe sammeln und stauen kann, dass die Pumpe bei der Wiederinbetriebnahme zu wenig oder kein Wasser zieht und somit entweder sehr laut wird und die Kühlleistung stark leidet bzw. wenn das Wasser ganz weg ist frei dreht und die CPU selbst im Idle schnell in Richtung 90 Grad wandert. Das ist mir mit meiner ersten AIO, der Fractal Design Celsius S36 360mm AIO sowie jüngst nach einer LAN mit meiner EK Waterblocks MLC Phoenix 360 passiert. Erst ein mehrfaches hin und her bewegen des Radiators sorgte dann dafür, dass sich das Wasser wieder verteilte und alles nach wenigen Minuten auch wieder ohne unliebsame Geräusche vonstatten ging. Die FD Celsius wurde extrem laut und dröhnend, drehte mit 4.500 upm statt der normalen ca. 2.500 upm und die CPU überhitze. Hatte damals eine Thermaltake Riing Floe 360 als Ersatz gekauft in dem Glauben die FD Celsius sei kaputt. Bei der TT Ring Floe 360 oder der NZXT Kraken X72 danach hatte ich sowas noch nicht erlebt. Aber nun bei der wohl teuersten AIO am Markt (bereits End of Life) - der EK MLC Phoenix, wo die Pumpe oben direkt am Radiator angebracht ist gabs dieses Problem wieder. Dieses Mal war allerdings gar kein Geräusch seitens der Pumpe zu vernehmen. Es wirkte als sei sie tot oder bekäme keinen Strom. Da vibrierte auch nichts. Dank Kontrollleuchte hatte ich die Gewissheit, dass Strom anliegt.
Ich schreibe euch das um euch Mut zu machen wenn ihr sowas auch mal erlebt. Bevor ihr Angst bekommt oder eine RMA startet bewegt den Radiator ein wenig hin und her und versucht es erneut. Hat bei mir jetzt ja nachweislich modellübergreifend funktioniert.