[Sammelthread] Alles über SSDs mit Intel-Controller: X25-M/E/V G1/G2 Postville etc. [3]

schon klar, dass sich intel nicht mehr beweisen muss, aber eigentlich sollte es heißen "wo intel drauf steht sollte auch intel drin sein!" ;) (nur meine meinung)
 
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Nicht alle "Fremdcontroller" sind schlecht. Meistens ist die Anpassung der Firmware entscheidend.
 
schon klar, dass sich intel nicht mehr beweisen muss, aber eigentlich sollte es heißen "wo intel drauf steht sollte auch intel drin sein!" ;) (nur meine meinung)
Es ist ja auch Intel drin. Ich wiederhole die Argumentation jetzt aber nicht zum x-ten Mal.
 


Gebraucht gekauft, "Zustand: wie neu". Bei 300 TB eine optimistische Aussage. :fresse:
Andererseits, der Medienabnutzungsanzeiger auf 95 ist schon noch qausi neu.

mfg
 
mmh ich frag mich, wie die leute das machen. 300TB auf ne 32GB SSD schreiben... Das sind 63GB pro Stunde! der hat die inner Stunde 2x voll geschrieben und wieder gelöscht:stupid:

btw der Power-on Hours Count meiner SSD ist definitiv defekt. entweder er zählt keine Stunden sondern Tage(was allerdings ein wenig zu viel wäre) oder er zählt falsch.

so sah es im März aus:


und so heute:


das sind gerade mal 100 Stunden mehr und mein PC läuft im Schnitt mindestens 4 Stunden am Tag eher mehr. Wenn ich das ausrechne käme ich auf net mal eine Stunde pro Tag und meine SSD dürfte sich eigentlich nicht abschalten.
 
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mmh ich frag mich, wie die leute das machen. 300TB auf ne 32GB SSD schreiben... Das sind 63GB pro Stunde! der hat die inner Stunde 2x voll geschrieben und wieder gelöscht:stupid:
Ja, irgendwie schon komisch. 6454 mal eingeschalten und 6396 mal hart ausgeschalten (ohne runterfahren). Und das bei 4900 Betriebsstunden, d. h. auch, sie war im Schnitt weniger als eine Stunde an.

mfg
 
btw der Power-on Hours Count meiner SSD ist definitiv defekt. entweder er zählt keine Stunden sondern Tage(was allerdings ein wenig zu viel wäre) oder er zählt falsch.[...]das sind gerade mal 100 Stunden mehr und mein PC läuft im Schnitt mindestens 4 Stunden am Tag eher mehr. Wenn ich das ausrechne käme ich auf net mal eine Stunde pro Tag und meine SSD dürfte sich eigentlich nicht abschalten.

Warum soll die sich nicht abschalten, wenn ihr langweilig ist? Sie hat beim Einschalten weder übermäßigen mechanischen Verschleiß, noch 5-20 Sekunden Spinup-Zeit, in denen gar nichts geht. Die wird schön unterwegs immer mal wieder pennen gehen ;)
 
@Palomino2000
Diese x25-e als "wie neu" zu bezeichnen ist eine Frechheit. Das sind refurbished SSDs von Intel bei denen NCQ nicht mehr funktioniert und deshalb auch nicht volle Leistung bringen. Falls du die SSD von angie07 (amazon) hast, schick sie wieder zurück. Bin auch daruf reingefallen, was mich letztendlich zusätzlich 20 Euro gekostet hat, dass sie sie wieder zurücknimmt. Nimm dir leiber Zeit und ersteigere dir bei Ebay gebrauchte von Privat und lass dir vorher die Smart-Werte und Drive Informationen zusenden (E1: Host-Writes; 05: Re-allocated Sector Cout; 76: NCQ Support; ausgelesen mit der Intel Tool Box!!!).


BTW: x25-e werden in Servern eingesetzt und wenn die dort z.B. als Cache verwendet werden, kommen eben solche Schreibvolumen zustande.
 
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btw der Power-on Hours Count meiner SSD ist definitiv defekt. entweder er zählt keine Stunden sondern Tage(was allerdings ein wenig zu viel wäre) oder er zählt falsch.

Ist die Frage was da genau gezählt wird. Ich denke nicht, dass hier ein Fehler vorliegt. Es wird sehr wahrscheinlich mit den Energiespareinstellungen der SSD zu tun haben.

Aus dem Intel Toolbox Guide 2.0 geht zumindest folgendes hervor:

Power-On Hours Count:

This attribute reports the cumulative number of power-on hours over the life of the device. Use the Raw value for this attribute.

Note: The On/Off status of the device initiated power management (DIPM) feature affects the number of hours reported.

• If DIPM is turned “On”, the recorded value for power-on hours does not include the time that the device is in a “slumber” state.
• If DIPM is turned “Off”, the recorded value for power-on hours should match the clock time, as all three device states are counted: active, idle and slumber.

http://downloadmirror.intel.com/18455/eng/Intel_SSD_Toolbox_User_Guide_2.0.pdf
 
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und womit kann ich auslesen, ob dieses DIPM an oder aus ist?

edit: ok habs im intel tool gefunden. 1 wird ja wohl für "ein" stehen, dann würde das einiges erklären. Kann man das eigentlich irgendwie mit beeinflussen, dass der die Zeit auch mitzählt?
 
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Welcher Wert ist das denn? Ich habs im Tool nicht gefunden. Word/Bit?
 
Ahja, das Steht bei mir auf "0".
Also sind es bei mir 8209 Zeitstunden und 4,32 TB Hostwrites mit 1073 Power cycle count.
 
was für ne Firmware hast du? weil schätze mal ganz stark, dass das dort festgelegt wird. bei mir steht im Intel tool 2CV102M3.
 
Jepp, die hab ich auch. 2CV102M3
Kann es an den verwendeten Treibern liegen?
Ich hab den msahci
 
frag mich nicht, ich verwende allerdings den Intel Treiber. Mal gucken, ob man da was einstellen kann...

edit: also ich seh nix. Obwohl es jetzt ja eh zu spät wäre xD. na egal, da siehts wenigstens so aus, als wäre meine SSD kaum an gewesen.
 
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frag mich nicht, ich verwende allerdings den Intel Treiber. Mal gucken, ob man da was einstellen kann...

Versuch mal in der Systemsteurung unter Energieoptionen den Sparplan auf Höchstleistung zu setzen oder unter den erweiterten Optionen festzulegen, dass die SSD sich im Leerlauf nicht abschalten soll.
 
das mit dem Abschalten war vorher auch so, hat auch zumindest in Sachen SSD Einstellungen nix gebracht. Und meine zweite normale HDD schaltet sich definitiv auch nicht ab. Bei ner ssd merkt man das ja nicht wirklich.
 
Wenn sich eine HDD nicht abschaltet - trotz entsprechender Einstellungen im Bios und OS - liegt das meistens an irgendeiner Software, die in regelmäßigen Abständen darauf zugreift, z.B. Speedfan.
 
Habe vor 23 Monate eine Intel-SSD X25-M Postville 160GB gekauft (370 Euro). Nun ist sie Kaputt, RMA bei Home of Hardware und bekomme von Intel nur noch ein Zeitwertgutschrift von 113,28 Euro. Da hat man viel von den 3 Jahren Beschränkte Gewährleistung. und nun ?
 
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Habe vor 23 eine Intel-SSD X25-M Postville 160GB gekauft. Nun ist sie Kaputt, RMA bei Home of Hardware und bekomme von Intel nur noch ein Zeitwertgutschrift von 113,28 Euro. Da hat man viel von den 3 Jahren Beschränkte Gewährleistung. und nun ?

1. Besser als überhaupt nichts zu bekommen und andere Hersteller werden das ähnlich handhaben. Wenigstens bekommt man bei Intel auch nach über 24 Monaten noch Geld, wenn die SSD platt geht, bei anderen nicht unbedingt.

2. Ich würde mit Intel nochmal reden. Die Zeitwerterstattung ist nach den Garantiebestimmungen erst einschlägig, wenn weder die Reparatur noch der Austausch möglich sind.

http://download.intel.com/support/ssdc/hpssd/sb/german_ssd_3_year_warranty.pdf

Hat Intel die Produktion der Postville 160GB schon komplett eingestellt? Kann ich mir kaum vorstellen, kann aber sein. Einfach nochmal nachfragen und Druck machen, dass man mit dem Zeitwert nicht so viel anfangen kann, weil die 320er mit 160GB noch rund 100 EUR mehr kostet als man erstattet bekäme.

Was ist denn genau kaputt gegangen?
 
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Habe vor 23 eine Intel-SSD X25-M Postville 160GB gekauft. Nun ist sie Kaputt, RMA bei Home of Hardware und bekomme von Intel nur noch ein Zeitwertgutschrift von 113,28 Euro. Da hat man viel von den 3 Jahren Beschränkte Gewährleistung. und nun ?
Ich würde mal behaupten dass das gar nichts mit Intel zu tun hat. Intel bietet Garantie an und keine Gewährleitstung und von Zeitwertgutschrift hab ich bei Intel auch noch nie gehört. Will hier HOH absahnen? Dem Kunden 100 Euro geben und von Intel eine neue Austauschplatte kassieren?

Ist bei Intel auch eine Direktabwicklung der Garantie möglich? Dann würd ich die Platte zurückverlangen und das über Intel abwickeln, dann sollte es eine neue Platte geben würde ich mal behaupten.
 
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ja man kann bei Intel problemlos direkt abwickeln und bekommt auch problemlos eine neue, vorrausgesetzt man ist Erstkäufer und hat noch die Rechnung .
 
Ich würde mal behaupten dass das gar nichts mit Intel zu tun hat. Intel bietet Garantie an und keine Gewährleitstung und von Zeitwertgutschrift hab ich bei Intel auch noch nie gehört. Will hier HOH absahnen? Dem Kunden 100 Euro geben und von Intel eine neue Austauschplatte kassieren?

Ist bei Intel auch eine Direktabwicklung der Garantie möglich? Dann würd ich die Platte zurückverlangen und das über Intel abwickeln, dann sollte es eine neue Platte geben würde ich mal behaupten.

Bevor man so etwas behauptet, sollte man den Link in dem Post über sich vielleicht gelesen haben. Wozu poste ich so etwas überhaupt??? Darin behält sich Intel das Recht auf Erstattung nach Zeitwert vor.

---------- Beitrag hinzugefügt um 10:14 ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:13 ----------

ja man kann bei Intel problemlos direkt abwickeln und bekommt auch problemlos eine neue, vorrausgesetzt man ist Erstkäufer und hat noch die Rechnung .

s.o....man man man...

Als ob man generell behaupten könnte, nur weil man mal vielleicht selber so abwickeln konnte oder davon gehört hat, dass das immer so sei. Intel hat schon seine Gründe, warum es sich drei Möglichkeiten der Abwicklung offen hält.
 
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Wenn das Produkt Boxed war, man Erstkäufer ist und die offizielle Originalrechnung (mit Ausweisung der Steuernummer des Händlers sowie der Umsatzsteuer) vorlegen kann wird es anstandslos ausgetauscht sofern noch vorhanden . So wurde es mir damals gesagt , knapp 1 Jahr her
 
1. Hast Du Dir die Mühe gemacht und meinen Link zu den Garantiebestimmungen von Intel genutzt? Und da auch gelesen?

2. Was vor einem Jahr Dir gesagt wurde, gilt natürlich auch jetzt noch?

3. Vor einem Jahr war die Postville die meistgekaufte SSD von Intel. Jetzt ist die 320er draußen und die Postville wird möglicherweise kaum noch oder sogar gar nicht produziert. Woher sollte Intel dann Deiner Meinung noch eine Postville nehmen? Sollen Sie die extra individuell anfertigen lassen? Oder z.B. aus den USA einfliegen lassen? Per Schiff müsste man Wochen darauf warten. Da ist es doch sinnvoller dem Kunden eine Zeitwertgutschrift anzubieten. Dass das natürlich ärgerlich ist, weil man eine Menge für etwas gleichwertiges drauflegen muss und die Zellenabnutzung der jetzt kaputten SSD wahrscheinlich noch lächerlich gering ist, ist klar.

---------- Beitrag hinzugefügt um 11:47 ---------- Vorheriger Beitrag war um 11:44 ----------

...wird es anstandslos ausgetauscht sofern noch vorhanden...

Und das bestätigt mich ja...das hattest Du im Post zuvor nicht geschrieben.
 
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deswegen schrieb ich das es 1 Jahr her ist ,eventuell hat sich ja was geändert , und ich schrieb auch das es ausgetauscht wird SOFERN VORHANDEN .

Ich habe es gelesen , und auch vor einem Jahr gelesen , die Dame vom Support sagte mir jedoch das es anstandslos ausgetauchst wird und so war es dann auch. Ich habe fertig
 
Habe vor 23 Monate eine Intel-SSD X25-M Postville 160GB gekauft (370 Euro). Nun ist sie Kaputt, RMA bei Home of Hardware und bekomme von Intel nur noch ein Zeitwertgutschrift von 113,28 Euro. Da hat man viel von den 3 Jahren Beschränkte Gewährleistung. und nun ?

Du hast 24 Monate Gewährleistung, die Dir gleichwertigen Ersatz zugesteht falls keine Reparatur möglich ist. Da kann HOH anderer Meinung sein aber ich würde auf eine 320iger mit gleicher Kapazität bestehen. Hatte solche Fälle auch schon (u.A. Netzteil, RAM) und konnte mich durchsetzen.

Was Intel macht sei mal dahin gestellt. Erstmal ist der Händler in der Pflicht. Im Übrigen würde ich auch ggü. Intel auf Erstattung des Wiederbeschaffungswerts beharren. Das durchzusetzen wäre aber schwieriger als den Händler - dank eindeutiger Rechtslage - in Anspruch zu nehmen.
 
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Du hast 24 Monate Gewährleistung, die Dir gleichwertigen Ersatz zugesteht falls keine Reparatur möglich ist.

Das stimmt nur, wenn der Käufer beweisen kann, dass der Mangel bereits bei Übergabe der Sache existierte. Das wird in den meisten Fällen wohl kaum zu beweisen sein, außer über ein Gutachten, was viel kostet und dessen Ergebnis offen ist. Die 6monatige Beweislastumkehr hilft hier auch nicht, wobei diese ja auch durch den Verkäufer erschüttert werden kann. Übrig bleibt also die Kulanz des Händlers (Gewährleistung) oder Herstellers (Garantie).

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:29 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:27 ----------

Das durchzusetzen wäre aber schwieriger als den Händler - dank eindeutiger Rechtslage - in Anspruch zu nehmen.

Eindeutig, ist hier also gar nichts. Leider...

Auch wenn oft gelobt, ist das Gewährleistungsrecht in der Praxis meist relativ unbedeutend, sobald die Sache nach der Übergabe kaputt geht, spätestens nach Ablauf von 6 Monaten. Natürlich gibt es einige Verkäufer, die aus Imagegründen und aus Vereinfachung die 24 Monate Gewährleistung wie eine Umtauschgarantie auslegen bzw. handhaben, das ist aber reine Kulanz und hat nichts mit der Rechtslage zu tun.
 
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