Ich hab damals meinen Pupillenabstand mit einem Maßband so nah wie möglich vor den Augen (natürlich die Kante so, dass man gerade so drüber gucken kann) vor dem Spiegel abgemessen ehe mir dann einfiel, dass das auf der Karte stehen müsste, die ich zu meiner Brille vom Optiker bekommen hatte und siehe da: die Angabe stimmte exakt mit dem überein was ich selbst gemessen hatte (64mm und damit ziemlich Durchschnitt). Wenn man das so misst sind 1mm sogar etwas grob, man kann es also easy ablesen, dass es keine 65 und auch keine 63mm sind.
Natürlich kann man auch zum Optiker gehen, aber kurz selbst messen geht viel einfacher. und ich denke eine Abweichung von max. +-2mm zur VR Brille ist nicht das Problem, zum Problem wird es erst wenn die Abweichung sehr stark ist. Ist schon etwas länger her, aber ich hatte mal von einem gelesen, der wie ich auch die Rift DK2 hatte, dass er damit gar nicht klar kam, weil sein IPD unter 60mm lag, das DK2 war für 64mm eingestellt und die Software Anpassung brachte da eben auch nur bedingt was.
Ich hoffe einfach, dass wenn sich VR Brillen erst mal am Markt besser durchgesetzt haben, es Standard wird den Pupillenabstand Hardware seitig einstellen zu können und das über eine größere Breite, bei der Rift kann man das ja, aber nur begrenzt, glaub 60mm war das Minimum.