[Kaufberatung] Allroundtalent

MewtoX

Inventar
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Moin, vielleicht besser wenn ich einen Extra Thread dafür aufmache anstatt in beiden Stammtischen zu fragen :)

Also ich bin auf der Suche nach einer guten Kamera für schöne Fotos. Ich benutze mal die Vorlage von "Hagen" damit es ein wenig konkreter wird:

1. Was willst Du fotografieren?

Auto, Familie, vielleicht Landschaft/Natur und Urlaub, eigentlich "alles mögliche" (vielleicht auch sehr nahe Nahaufnahmen falls möglich)

2. Welche Größe soll die Kamera haben?

Keine Ahnung, bin da nicht so festgelegt..

3. Gibt es besondere Anforderungen oder Ausstattungswünsche?

Sehr gute Fotos, meine letzte Kamera war eine Pana FZ200 und da waren die Fotos in der Kamera selbst scharf, auf dem Bildschirm aber nichtmehr und wenn man rangezoomt hat einfach nur Grauenhaft..
Vielleicht wäre ein Bildstabilisator eine gute Sache da ich wie gesagt bei der alten Kamera sehr oft varrauschte und verwackelte Fotos hatte?
Videos brauche ich nicht, WLAN und "Schnickschnack" eigentlich auch nicht..

4. Falls vorhanden: Was war an der alten Kamera (welche?) besonders gut oder eben nicht gut genug?

-

5. Hast Du schon Kameras in der engeren Auswahl?

Sony Alpha 5000/6000? Habe einige Videos der neuen Alpha 6500 gesehen und die scheint ja besonders beim Bildstabilisator absolut Top zu sein? (aber fällt leider wegen des Preises raus..)

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?

Bin da nicht so festgelegt aber das heisst auch nciht dass ich jetzt 2000€+ dafür ausgeben möchte.. vielleicht so 500€ +/-? Falls mehr nötig muss man das überdenken aber ich glaube kaum dass eine 200-300€ Kamera das bietet was ich suche!?

Zur Zeit gibt es einige Angebote bei uns im Mediamarkt wo ich überlegt habe ob das nicht etwas wäre:
SONY Alpha 6000 LB Systemkamera - Media Markt
SONY Systemkamera Alpha 6000 Kit - MediaMarkt

Hoffe dass ich diesmal etwas mehr Glück mit der Kamera habe, die letzten waren alle keine so gute Wahl.. daher frage ich jetzt lieber mal bei den "Profis" :)

Mfg.

[EDIT] Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag, ich bin nicht so der "Fotobearbeitungsexperte" daher wäre es echt schön wenn man die Kamera einfach nutzen und ganz "easy" ein paar gute Fotos machen könnte ohne vorher viele Sachen einzustellen und nachher noch bearbeiten zu müssen :). Oder ist das eher Wunschdenken?
 
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Bevor ich auf die anderen Punkt eingehe, vielleicht mal dazu etwas:

6. Wieviel willst Du für die Kamera ohne Zubehör ausgeben?

Bin da nicht so festgelegt aber das heisst auch nciht dass ich jetzt 2000€+ dafür ausgeben möchte.. vielleicht so 500€ +/-? Falls mehr nötig muss man das überdenken aber ich glaube kaum dass eine 200-300€ Kamera das bietet was ich suche!?
Wie bei quasi allem: kommt drauf an...
Unter Umständen könntest du dir durchaus das Geld sparen und deutlich weniger ausgeben. Der springende Punkt ist dabei vor allem die Frage, wie tief du in die Materie gehen willst. Magst du (irgendwann) mehrere Objektive besitzen und vor Ort wechseln?
Denn wenn nicht... ist die Frage, ob es überhaupt eine DSLR oder DSLM sein muss, durchaus relevant. Und selbst wenn du dennoch die Option offen halten möchtest, gibt es ganz günstige Einstiege. Eine Canon EOS M10 mit EF-M 15-45mm 3.5-6.3 IS STM gibt es für unter 300€ und kann schon recht viel. Zwar Einsteiger-typisch an so mancher Stelle kastriert, aber die fehlenden Features muss man erst mal nutzen wollen. Bzw. kannst du mit dem gesparten Geld auch schon in Erweiterungen investieren, die dich vor so manch teurere Kombination setzt. Beispielsweise ein zusätzliches Objektiv.

[EDIT] Vielleicht noch ein kleiner Nachtrag, ich bin nicht so der "Fotobearbeitungsexperte" daher wäre es echt schön wenn man die Kamera einfach nutzen und ganz "easy" ein paar gute Fotos machen könnte ohne vorher viele Sachen einzustellen und nachher noch bearbeiten zu müssen :). Oder ist das eher Wunschdenken?

Nun, erläutere. Wenn du keine Lust auf Bildbearbeitung hast, sondern die Bilder direkt auf den PC oder noch besser Tablet und Smartphone ziehen magst, ist das natürlich kein Ding. Gerade die M10 bietet Canon-typisch einen recht guten jpg-Output und dank WLAN geht eine Übertragung natürlich auch unterwegs ziemlich easy. Zwar kann man mit etwas Bearbeitung und v.a. eben dem Verwenden von Roh-Daten immer noch etwas mehr machen - aber ein Muss ist es nicht.
Der andere Punkt, "viele Sachen einstellen" dagegen ist natürlich so die Sache... es greift da ein wenig das "Foto-Paradoxon" - am Ende kauft man sich ja eine bessere Kamera, um eben mehr selbst machen zu können :fresse:
Sprich, eine DSLR oder DSLM zu kaufen, um sie am Ende wie eine Point&Shoot-Digicam oder Bridge zu verwenden, ist oftmals eher unnötig teuer und qualitativ auch nicht sehr sinnvoll. Wenn man sich nicht wenigstens mit den Halbautomatiken auseinandersetzt, wäre das meiner Meinung nach eine Verschwendung.
 
Die FZ200 ist jetzt keine unbedingt schlechte Kamera. Pixelpeeper ? Ich persönlich mag die Fuji Digitalkameras für ihre JPEG Engine. Ich würde dir die X-T10 mit XC16-50 vorschlagen, kann man in der Regel auch im Mediamarkt testen
 
Das XC 16-50 finde ich haptisch gar nicht gut, auch wenn es optisch voll in Ordnung ist. Da hat Fuji deutlich bessere Kitobjektive - aber mit entsprechenden Kosten. Letztlich haben Fuji und Canon schon sehr gute JPEG-Engines, wobei ich die von Fuji prinzipiell schon besser finde. Gerade wenn man nichts bearbeiten will ist meiner Meinung nach der Output der Fuji besser. Das einzige Problem ist, dass das mit dem Bearbeiten bei Fuji eher schlecht als recht geht, wenn man es mal machen will ist die Hürde deutlich größer als bei allen anderen.

Die von MrWahoo angesprochene M10 ist zwar sehr einfach, bietet bei Bedarf aber alle Einstellmöglichkeiten. Eine Nummer größer wäre dann die M6, die dann auch ein deutlich besseres Autofokussystem hat. Das der M10 ist aber absolut ausreichend für die typische 0815-Fotografie, dazu gibt es im EOS-M-System das 28mm-Makro mit eingebautem Ringlicht, damit Makros zu fotografieren ist schon nochmal ein anderes Erlebnis.

Aber auch mit der a6000 machst du nicht wirklich was falsch; Das Problem an der ist einfach, dass das 16-50 von Sony einfach grottig ist. Dafür müsstest du auf die teuren Kitobjektive wechseln, die aber dann noch mehr ins Geld gehen als den Fujis. Die Preisgestaltung von Sony was Objektive angeht ist einfach nur unverschämt, bei Fuji sind die auch noch sportlich, dafür stimmt der Gegenwert. Bei Canon ist man tendenziell günstiger unterwegs, weil die Kameras eher auf Einsteiger ausgelegt sind. BESSERE Objektive aus dem EF(S)-System kannst/musst du adaptieren (wobei es die Adapter für 30€ gibt...). Die Frage ist, ob du solches Glas überhaupt brauchst oder willst.
 
Also Danke erstmal für eure Rückmeldungen, ich versuche mal so gut es geht auf eure Fragen und Kritiken einzugehen :)
Erstmal zur "alten" FZ200, naja sie mag vielleicht ganz gut sein allerdings nicht für mich.. sie wurde mir im Familienkreis empfohlen von jemandem der eigentlich selbst eine richtig gute Ausrüstung hatte, aber dank Defekt sich nach einem neuen Modell umsehen musste.. leider wurde ich von der Kamera enttäuscht. Die Handhabung war sehr einfach aber wie gesagt war kaum ein Bild Scharf, und wenn man mal rangezoomt hatte wurde es sehr pixelig (1440p Monitor). Nun hatte die Kamera ja auch einen unfassbar guten Zoom und eine spitzen Brennweite bis 600mm glaube ich, halt eine Bridgecam die eine Stino Digi und DSLR vereinen sollte. Wenn ich jetzt z.B. einen CPU Sockel in Nahaufnahme extrem vergrössern wollte war das nur bis knapp 2-3x möglich, danach bis 30x war es immer matschig oder unscharf, es war nicht möglich scharfe Bilder mit starker Vergrösserung aufzunehmen. Ebenso wenn etwas weit weg war und man es dann rangezoomt hatte, möglich bis 10x danach einfach nicht möglich ein scharfes Bild aufzunehmen weil es immer verwackelt war, auch wenn die Kamera auf einem Stativ stand. Das fand ich einfach extrem enttäuschend und für mich ein K.O Kriterium, daher auch die Entscheidung jetzt etwas "richtiges" anzuschaffen was das kann was ich möchte.
Die Canon M10 sieht in der Tat sehr einfach aus, ich habe ein wenig Angst davor dass ich mir danach eine grössere kaufe wegen der kleinen Auflösung, wäre es da nicht besser auf die M6 mit 24MP zu gehen, auch in Anbetracht der dann noch möglichen Einstellungen die vielleicht dann doch mal genutzt werden könnten zu späterer Zeit wenn man sich mal damit beschäftigen würde und man sich noch deutlich verbessern möchte? Die Preise der Objektive spielen dabei natürlich auch eine Rolle da wenn ich mehrere brauche der Preis natürlich ein Kriterium ist, wenn ihr sagt dass Canon da eine gute Strategie für Käufer bietet wird das vermutlich eine gute Wahl sein. Vorweg, ich habe weder die eine noch die andere bereits in der Hand gehabt sodass ich sagen könnte sie fällt komplett raus.. betreffend mehrerer Objektive dabei zu haben kann ich nur sagen dass ich hauptsächlich zu Hause Fotografiere bzw. unterwegs gerne mal mein Wägelchen knipsen möchte, und dafür gibt es ja Taschen wo es sicher kein Problem sein sollte. Zur Fuji habe ich aktuell gerade keine Meinung, werde mir aber die Geräte sobald ich kann mal in Live ansehen. Gut wäre es natürlich wenn sich ein Fotoladen finden würde der die Geräte mal "verleiht" und ich sie da testen kann wo ich sie auch einsetzen würde, eben zu Hause.. nur möchte ich ungerne etwas bestellen und später wieder zurückschicken..
Das Gehäuse der a6000 liegt um die 440€, welches objektiv bzw. mit Adapter wäre dann ratsam? Ich weiss die Frage ist bestimmt ganz toll denn es gibt sicher 100 Antworten aber wenn das Standartobjektiv so schlecht sein soll gibt es bestimmt eine gute Alternative mit Adapter dafür?

Mfg.
 
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Naja direkte Alternativen wären das SEL1670Z (~850€) und das SEL-P 18-105 für ~600€. Das einzige Makro-Objektiv ist das Sony SEL30M35 für ~230€. Klar kann man jetzt anfangen auch bei Sony zu adaptieren. Sony bietet selbst Adapter für A-Mount an, Sigma bietet einen _preiswerten_ Adapter für Canon-Objektive an E-Mount an. Beide liegen so um die 230€. Dass es prinzipiell geht ist also keine Frage. Die Frage ist wie gut es geht. Dazu gibt es in den entsprechenden Fachforen sehr abweichende Meinungen. Für den einen zählt die prinzipielle Funktion, die Einschränkungen werden ignoriert, die anderen finden die jeweilige Kombi toll und andere finden die selbe Performance unerträglich schlecht.

Ich persönlich sehe keinen spürbaren Unterschied von 18MPx auf 20 oder 24MPx. i.d.R. verkleinert man die Fotos dann ohnehin auf eine Web-Auflösung.
 
Also Danke erstmal für eure Rückmeldungen, ich versuche mal so gut es geht auf eure Fragen und Kritiken einzugehen :)
Erstmal zur "alten" FZ200, naja sie mag vielleicht ganz gut sein allerdings nicht für mich.. sie wurde mir im Familienkreis empfohlen von jemandem der eigentlich selbst eine richtig gute Ausrüstung hatte, aber dank Defekt sich nach einem neuen Modell umsehen musste.. leider wurde ich von der Kamera enttäuscht. Die Handhabung war sehr einfach aber wie gesagt war kaum ein Bild Scharf, und wenn man mal rangezoomt hatte wurde es sehr pixelig (1440p Monitor). Nun hatte die Kamera ja auch einen unfassbar guten Zoom und eine spitzen Brennweite bis 600mm glaube ich, halt eine Bridgecam die eine Stino Digi und DSLR vereinen sollte. Wenn ich jetzt z.B. einen CPU Sockel in Nahaufnahme extrem vergrössern wollte war das nur bis knapp 2-3x möglich, danach bis 30x war es immer matschig oder unscharf, es war nicht möglich scharfe Bilder mit starker Vergrösserung aufzunehmen. Ebenso wenn etwas weit weg war und man es dann rangezoomt hatte, möglich bis 10x danach einfach nicht möglich ein scharfes Bild aufzunehmen weil es immer verwackelt war, auch wenn die Kamera auf einem Stativ stand. Das fand ich einfach extrem enttäuschend und für mich ein K.O Kriterium, daher auch die Entscheidung jetzt etwas "richtiges" anzuschaffen was das kann was ich möchte.
Vorweg: muss sagen, dass ich die FZ200 nie hatte und meine Erfahrung auf vergleichbaren Modellen beruht - allerdings bin ich mir sicher, dass du viele deiner Probleme auch lösen könntest, denn wenn die Kamera keinen Defekt hat, gehört sie sicherlich zu den besseren ihrer Art und ist durchaus in der Lage, knackscharfe Bilder zu produzieren. Ein Fehler, den ich raushöre, ich beispielsweise das Ignorieren der Naheinstellgrenze. In Tele-Stellung braucht die FZ200 mindestens einen Meter Mindestabstand, näher geht es nur in Weitwinkel-Stellung.
Aber muss ja kein Beinbruch sein, sich deswegen trotzdem eine neue Kamera zu kaufen - als Motivation, sich damit besser auseinanderzusetzen. Nur muss man das dann wie gesagt eben auch tun - sonst wars nicht günstig, aber umsonst. ;)


Die Canon M10 sieht in der Tat sehr einfach aus, ich habe ein wenig Angst davor dass ich mir danach eine grössere kaufe wegen der kleinen Auflösung, wäre es da nicht besser auf die M6 mit 24MP zu gehen, auch in Anbetracht der dann noch möglichen Einstellungen die vielleicht dann doch mal genutzt werden könnten zu späterer Zeit wenn man sich mal damit beschäftigen würde und man sich noch deutlich verbessern möchte? Die Preise der Objektive spielen dabei natürlich auch eine Rolle da wenn ich mehrere brauche der Preis natürlich ein Kriterium ist, wenn ihr sagt dass Canon da eine gute Strategie für Käufer bietet wird das vermutlich eine gute Wahl sein.
Also, was die Auflösung angeht, musst du dir keine Gedanken machen... jedes aktuelle Modell kann locker Poster in bester Qualität drucken, von der digitalen Anwendung mal ganz zu schweigen. Zumal auf eine Fläche gerechnet 6MP auch nicht die Welt sind, wie man zunächst meint.
Aber davon ab: Natürlich ist die M10 als Einsteiger-Modell in manchen Funktionen beschnitten, aber das sind mehr oder minder alle Modelle, die für dich in Frage kommen. Auch eine M6, auch eine Fuji und auch die a6000 - die Frage ist daher eher, welche bietet dennoch den richtigen Grundstock. Da sich deine Motive nicht oder nicht schnell bewegen, dürfte der AF beispielsweise kaum ein Kriterium sein. Die fehlende Möglichkeit, einen Blitz nachzurüsten (intern hat sie ja dennoch einen), vielleicht dagegen schon.
Das musst du, bzw, dein Budget abwiegen. Aus meiner Sicht ist eine M10 mit zusätzlichem Objektiv sinnvoller als eine M6 mit dem Kit alleine. Kann man aber auch natürlich anders sehen. :)

Vorweg, ich habe weder die eine noch die andere bereits in der Hand gehabt sodass ich sagen könnte sie fällt komplett raus.. betreffend mehrerer Objektive dabei zu haben kann ich nur sagen dass ich hauptsächlich zu Hause Fotografiere bzw. unterwegs gerne mal mein Wägelchen knipsen möchte, und dafür gibt es ja Taschen wo es sicher kein Problem sein sollte. Zur Fuji habe ich aktuell gerade keine Meinung, werde mir aber die Geräte sobald ich kann mal in Live ansehen. Gut wäre es natürlich wenn sich ein Fotoladen finden würde der die Geräte mal "verleiht" und ich sie da testen kann wo ich sie auch einsetzen würde, eben zu Hause.. nur möchte ich ungerne etwas bestellen und später wieder zurückschicken..
In jedem Fall eine gute Idee!
Eine Kamera selbst in die Hand zu nehmen, schadet nie, zumal man damit auch vielleicht eher auf Probleme und Features stößt, die einem im Datenblatt nicht auffallen.

BTW: Die typischen DSLR-Einsteigermodelle von Canon und Nikon wurden noch nicht genannt. Vermutlich aktuell nicht sehr populär, aber ein Blick schadet auf keinen Fall, zumal das Zubehör und Objektive in aller Regel günstiger sind.
 
Öhm, ja dpreview, die jetzt ja nicht besonders Canon-Freundlich sind haben zum missfallen ihrer Leserschaft die EOS 800D zur empfehlenswerten Allround-Kamera für Einsteiger und Aufsteiger gekürt.
 
Oha? Interessant! :d

Aber gut, an die 800D dachte ich noch nicht mal, die kostet ja doch schon ein paar Euro mehr. :angel:
 
Was ist denn von der Nikon zu halten? Gibt ja glaube ich im Moment Cashback.
Nikon 1 J5 schwarz Geh Geizhals Deutschland
Nur um eine Alternative zur Canon zu haben, oder ist die eher.nicht so geeignet für mein Vorhaben (auch mit Blick auf die JPG Qualität und Objektivpreise etc.)? Was wäre ein gutes und passendes Objektiv dazu?

Mfg.
 
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Das Nikon1-System halte ich für nicht besonders begehrenswert. Zum einen gibt es in den letzten Jahren nicht mal mehr Produktpflege, zum anderen ist der Sensor extrem klein. Also unter dem Niveau von den RX100/G9X....Edelkompakten. Was vll einen Blick wert wäre ist eine Olympus OMD E-M10 II, im kompakt-Spiegellosen Bereich. Livecomposite wäre hier ein gewisser Vorteil.
 
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Okay Danke, wenn Canon/Sigma/Tameron untereinander schon gut kompatibel ist und nicht teuer ist dass natürlich ein gewisser Punkt. Die M10 (Canon) sieht sehr glatt und klein aus, muss die erstmal in die Hand nehmen ob die überhaupt gut liegt, die M6 kostet ja nur das Body schon das doppelte..
Wie ist das denn mit den Objektiven bei Olympus und der JPG Qualität?

Mfg.

[EDIT] Soo, also war heute im Media und da hatten sie leider nur die Canon M10 und die M5 gehabt.. Olympus war nicht vertreten das machen sie nichtmehr, aber vielleicht komme ich diese Woche noch nach Saturn wo sie welche haben sollen :)
zur Handhabung ist es wie ich schon gedacht hatte, die M10 ist recht klein und liegt nicht so satt in der Hand wie die M5, ich vergleiche sie einfach mal mit der M6 welche ja fast identisch aussieht. Die M10 ist total glatt und man kann da auch nicht richtig rumfassen, zwar klein und sehr praktisch und der Fokus gefällt mir äusserst gut aber ich weiss nicht so richtig.. die M5 hatte ein Objektiv bis 150mm drauf und da war schon ein richtig guter Zoom mit möglich, aber knapp 1200€ und das wollte ich eigentlich nicht direkt ausgeben.. :eek:, nunja hoffe ich erstmal auf die Olympus :)
 
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Also die M6 ist ja quasi eine M5 ohne Sucher, hat aber etwas weniger Griff. Mir persönlich haben alle spiegellosen (außer der X-T2) zu wenig "griff" um sie tatsächlich bequem durch die Gegend zu tragen. Für den normalen Halt tut's aber die M3 (bzw. M6, sind ja da recht ähnlich) genauso.
 
Wo hier gerade zufällig die Welt so ein bisschen untergeht (Unwetter), ich würde auch gerne auch mal Pfützen, Regentropfen, Gewitter und Blitze fotografieren wollen. Ich weiß nicht ob es etwas mit der Blenden-Zeit oder Länge wie lange sie offen bleibt zu tun hat, kann das jede Kamera?

Mfg.
 
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Muss hier auch die FZ200 in Schutz nehmen. Meine Bilder damit sind immer knackscharf. Vielleicht hast du einfach etwas übersehen, sei es Naheinstellgrenze oder sonst was. Solange du damit keine top Fotos hinbekommst, würde ich erstmal daran arbeiten, als die Kamera zu wechseln. Ist nicht provokativ gemeint - es ist nur mein Standpunkt, erst das Maximum aus der aktuellen Hardware zu holen, bevor ich was besseres kaufe. Und da scheinst du noch nicht angekommen, wenn ich deine Erfahrungen so lese. Ich kann mich aber auch irren... ;)
 
Es kommt eigentlich drauf an was genau du machen willst. Prinzipiell kannst du das alles mit jeder Systemkamera machen. In die entsprechende Fototechnik musst du dich halt einlesen. Aber gerade was Gewitter und Blitze angeht brauchst du eher längere Belichtungszeit, bei Pfützen sehe ich gar keine Anforderungen :fresse2: Bei Tropfen...je nachdem was GENAU du machen willst ist die Kamera nur der Anfang, der Rest ist viel Blitzen...
 
Hallo alte(r) Freund(e) =)
Die Kamera ist schon etwas länger wieder verkauft.. ich habe z.B. von 10-20m aus mit Stativ und ohne mein Auto fotografiert, nicht ein einziges "Knackscharfes" Foto (Programm P) war dabei.. da bekomm ich echt bessere Bilder mit meinem Smartphone (P9 Lite) hin und das gibt mir dann echt zu denken..
Mag ja sein dass ich wenig bis keine Ahnung habe aber bei der FZ200 kann man doch nicht grossartig was falsch machen, Zoom bis maximal 2-3x und dann bloss nicht die Kamera bewegen beim Auslöser drücken, trotzdem bescheidenes Bild und absolut Null "Gefühl" im Foto :(
Und dann noch die Sache mit dem Autofokus, ich möchte ungerne die Kamera so schlecht reden aber im Gegansatz zu den Objektiven die ich im Media in der Hand hatte ist es fast unmöglich den gewünschten Fokuspunkt mit der FZ200 zu bekommen, da braucht man einige Anläufe.
Mal ein Beispiel, wo sitzt der Fokuspunkt in diesem Bild?

Weder das Holz noch das Auto ist "Knackscharf", am Display war es das aber (meiner Meinung nach), nur halt schlecht dass man erst 20km fahren muss um das herauszufinden dass es doch nicht so war ^^
Und dann eben noch die Sache mit dem "mit einem Foto rüber bringen", in Live war das echt Klasse aber dann auf dem Foto nur so "hmm, naja.." :(

@Bernd
Ja war nur so ein Gedanke mit den Pfützen, hab vorhin durch die geöffnete Haustür geschaut und dachte mir dass ein neues Pic so mit Regentropfen wie sie in die Pfütze "platschen" ganz nice wäre..?

Mfg.
 
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Das Bild wirkt irgendwie überzeichnet, rauscht relativ stark und der Fokus sitzt... ja gute Frage, die Windschutzscheibe? :fresse:

Hast du manuelle Bildanpassungen drin oder irgendeinen Szenenmodus genutzt? Blende, Belichtungszeit und ISO sind bei dem Bild wie?

Brennweite sind nach nahezu Weitwinkel aus, also die 25mm...
 
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Soweit ich mich erinnere war alles auf Standard (Werkseinstellung), habe vorher mal mit einem Wert (ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ich stand da im Wald und wollte einfach nur ein tolles Foto machen..!? War aber auch der letzte Versuch mit der Kamera, viele Monate nur Frust..:d) "experimentiert" und das hat dann wohl die Helligkeit etwas verändert? Ich meine da habe ich etwas von 200/400 auf 1000 verstellt gehabt, da konnte ich auch den Fokuspunkt in etwa Fix setzen in einem bestimmten Bildbereich, gebracht hats aber nicht wirklich was.. obwohl das wirklich Top ausgesehen hat auf dem kleinen Bildschirm.

Vorher

Nachher

Oben Rechts auf dem Schriftzug am Schild kann man schonwieder sehen dass es verwackelt ist, dabei ist das Auto gar nicht so schlecht getroffen dieses mal, das sind übrigens mit "die besten" und selbst die finde ich nicht so pralle :(
Ich habe auch wirklich sehr viel Hardware fotografiert und da waren auch wenige richtig gute Bilder dabei, auch mit "Nahaufnahme" (also Blume), mit aufsetzen und trotzdem kaum guter Fokus und fast alles mittelscharf.. :/
Aber das ist so die Richtung welche ich gehen möchte, zusätzlich halt wenns wie gesagt geht noch die Sachen welche ich oben genannt habe bzw. soviel mitnehmen wie eben geht für später.. ;)
Übrigens, die Familiennfotos welche gemacht wurden sind (leider leider) zu 99% durch die Bank alle entweder un/teilscharf oder verwackelt, mit unserer alten Pentax Fotokamera (noch so richtig mit Filmrolle zum Einlegen) oder dem Handy sind sie deutlich schärfer aber halt Qualitativ nicht so gut und eben nur analog..

Mfg.
 
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Mein Eindruck ist, dass das Bild rechts schärfer ist als links, also sitzt da vielleicht eine Linse oder Sensor nicht ganz richtig?
 
Jup, könnte eine Dezentrierung von irgendwas sein. Zieht sich ja irgendwie durch alle Bilder durch.

Ansonsten - bei Tageslicht verwackelte Fotos sind eher ein Bedienproblem. Man kann bei Tagslicht normalerweise (fast immer) die Belichtungszeit kurz genug wählen, dass da nix verwackeln sollte. Von Extremsituationen wie Bilder mit extrem kleinen Blenden sehen wir mal einfach ab.
EXIF Dateien sind ja leider nicht dabei. Sonst hätte man das mal sehen können.

Grüße
Thomas
 
.. könnte eine Dezentrierung von irgendwas sein..

Ahja :)

Naja wie dem auch sei, ich brauche nun trotzdem eine neue Camera und muss wohl bis morgen warten bis ich mir die Olympus endlich mal ansehen kann..

Mfg.
 
Also die Olympus sagt mir von der Haptik nicht soo zu..
Andere Frage, wie sieht es denn mit den weiter oben angesprochenen noch nicht genannten Einsteiger Modellen aus wie der EOS 1300D, ob jetzt EVIL oder DSLR ist mir ja eigentlich egal, macht ja keinen grossen Unterschied oder? Würde die kleine Canon das können was ich möchte?

Mfg.

[EDIT] Wäre das hier ein gutes Angebot? CANON EOS 1300D Kit DFIN III Spiegelreflexkameras inkl. Objektiv 18-55 mm, 75-300 mm 18 Megapixel - MediaMarkt
Hat aber keinen Bildstabilisator dabei oder?
 
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Wie schon gesagt, kann eigentlich jede Kamera das bieten, was du vor hast. Bei einer DSLR wie etwa der 1300D kommst du natürlich schnell und v.a. billig ins Canon-System, was zumindest zusätzliche und Objektive und Zubehör qualitativ gut, aber günstig ermöglicht.

Was dein Angebot angeht: an sich ist der Preis natürlich klasse. Aber wie du selbst erkannt hast, werden je die Versionen ohne Bildstabilisator verkauft. Das würde ich ehrlich gesagt nicht tun, bzw. mir wäre der Aufpreis für die IS-STM-Versionen das Geld wert. Müsstest aber wohl einzeln kaufen, was aber ja vermutlich kein Problem wäre.
Canon EOS 1300D schwarz Geh Geizhals Deutschland
Produktvergleich Canon EF-S 18-55mm 3.5-5.6 IS STM schwarz, Canon EF-S 55-250mm 4.0-5.6 IS STM schwarz Geizhals Deutschland
 
Macht das jetzt einen Unterschied ob das Objektiv ein IS, IS II oder IS STM ist? Und was ist DFIN?

Mfg.
 
Auch wenn die Kürzel nicht viel hergeben, sind das zum Teil vollkommen verschiedene Objektive mit unterschiedlicher Leistung. Das IS II ist dabei besser als das IS und das STM ist nicht nur das neuste, sondern auch optisch beste und hat eben zusätzlich den STM, einen leisen und flotten Autofokus.
DFIN muss eine Media Markt Erfindung sein. Gibt es nämlich nicht ;)
 
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Es gibt kein STM ohne IS, von daher einfach nur auf dieses Kürzel achten - bei einem ggf. zusätzlichen 55-250 ebenso (gibt auch drei Versionen und die Blödmärkte etc versuchen gerne, die Auslaufmodelle in vermeintlich günstigen Bundles unterzubringen).
 
Sodele, komme gerade wieder und Mangels "1300D mit passenden Objektiven" habe ich mir eine Alternative zeigen lassen welcher ich gar nichtmal so abgeneigt bin, eine Nikon D3400 genauer dieses Angebot: NIKON D3400 Kit Spiegelreflexkameras inkl. Objektiv 18-55 mm 24.72 Megapixel - MediaMarkt
Sie soll wohl auch schon einen Stabilisator im Objektiv mit dabei haben und ich bekomme es sogar noch etwas günstiger, zudem gibt es auch noch 50€ Cashback sodass man auf etwas unter 400€ kommt für das Angebot, im direkten Vergleich mit der Canon (Body Only) und einem passenden Objektiv mit Stabi bin ich da schonmal günstiger. Haben paar Testshots gemacht sogar mit einem anderen Objektiv (Nikkor 50mm 1.8) und das ist ja schon richtig Klasse, im Vergleich dazu schneidet für mich das normale (welches dabei ist) aber auch schon recht gut ab. Vermutlich ist die Entscheidung schon gefallen, aktuell überlege ich noch für ein zusätzliches Objektiv ein 40mm Makro.. :)
Vielen Dank schonmal für eure Tips und Ratschläge, bin auf jeden Fall schlauer und in Zukunft vermutlich einer Photosoftware gar nicht mehr soo abgeneigt wenn man sieht wie "easy" das alles sein kann und was damit schon alles möglich ist.. :d
Übrigens haben wir auch noch eine analoge Ausrüstung und eigentlich dachte ich dass wir eine Nikon gehabt hätten.. man könnte ja etvl. die Objektive weiter nutzen.. allerdings ist es doch irgendwie eine ganz andere..
Frage, sind das alles Festbrennweiten Objektive und kann man die wohl auch an die Nikon anflanschen? :eek:



Mfg.
 
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Ob es Festbrennweiten sind, lässt sich relativ einfach feststellen, nämlich wenn du die Brennweite nicht verstellen kannst :d
Im Ernst, sind alle drei Festbrennweiten, in 35mm, 50mm und 135mm. Da eine D3400 einen etwas kleineren Sensor hat, als das ursprüngliche Filmformat, musst du die Brennweiten mal 1,5 rechnen, damit du die Bildwirkung am Sensor einer D3400 erfährst.
Die Porst Reflex CX4 hat einen M42 Anschluss für die Objektive, da gibt es Adapter für diverse Kameras, bspw. dieses Teil: Quenox Adapter für M42-Objektiv an Nikon-F-Kamera - mit Korrekturlinse für Unendlich-Fokus kaufen im Enjoyyourcamera.com Shop
Lies mal die Bewertungen durch, ganz problemlos ist es nicht. Außerdem hast du natürlich keinen Autofocus und musst manuell scharf stellen. Von den Objektiven würde ich jetzt auch nicht allzuviel erwarten, aber bei dem Preis für den Adapter wäre vielleicht nen Versuch wert.
 
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