Alltagstaugliche Desktop-Systeme mit 10W Idle-Verbrauch (inkl. Llano FM1 Beispiel)

gibt es was neues an hardware was man testen könnte?
 
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Wie wäre es mit Skylake? :d
 
Ist doch keine Kunst mehr. Nimm nen aktuellen Atom NUC. Die bleiben alle unter 10W und man kann problemlos damit arbeiten.
 
joinski schrieb:
- Package C State -> mit dem Tool Throttlestop im Idle schauen, welcher Package C-State erreicht wird. Dazu das Tool starten und unten rechts in der Mitte auf den "C7" (bzw. "C6r" oder "Cx")-Button klicken. Sobald bei den Package C States unten Werte größer 0 auftauchen, ist der jeweilige C-State erreicht worden. Wenn also z.B. bei bei C3 "80" steht und bei C6 und C7 "0", dann wurde nur C3 erreicht).
Habe dazu mal 2 Screenshots gemacht, zum besseren Verständnis:
Screen1:


Screen2:


Klickt man auf den in Screen1 rot markierten C7-Button, dann öffnet sich das Fenster, welches auf Screen2 zu sehen ist.
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Hallo,
weil man ja nur in diesem Thread fragen soll, zitiere ich mal von Die sparsamsten Systeme (<30W Idle).
Wegen einem Mainboard- und CPU-Tausch beschäftige ich mich mal wieder etwas mit meinem leisen und einigermaßen sparsamen Win7-PC.
Aber erst mal eine Frage zu diesen Package C State. Wenn nur C3 erreicht wurde, was bedeutet das, bzw. was läuft denn dann nicht richtig?

Diese Werte werden bei mir im Idle erreicht:
attachment.php
attachment.php


Ist das soweit ok, auch wenn bei C7 -> 0.0 steht?

Die Temp ist bei ThrottleStop aber auch viel zu hoch, und bei Core Temp springt die Temp immer zwischen 18° und 28°. Bei Asus Suite II zeigt 26°.
attachment.php


Das Mainboard ist übrigens ein asus p8h77-m le, und im Idle verbrät das Sys weniger als 18W (KD302), mit einem DVD-Laufwerk, zwei SSD-Laufwerke (128 u. 960 GB), einer TV-Karte und nur 2x2GB 1333 1.5V (bestellt sind 2x 4GB 1333 1.35V). Dann hänt noch ein DAC am USB, und das Kabelmodem am LAN. Das NT ist ein PicoPSU (80W, genau weiß ich das aber nicht mehr) und z.Z ist das Sys nicht im Gehäuse.
Prime über 46W.

Lohnt sich undervolten?
 

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Kann ein i3 ivy ueberhaupt c7? Aber der unterschied zu c6 ist minimal und das erreichst du ja gut.
 
Das weiß ich auch nicht.

Und undervolten bringt nichts. Stelle ich im Bios die Vcore im Offset-Mode auf weniger als -0.055v, färbt sich der Wert rot, und bekomme nach dem Neustart einen Blauen. Woanders hatte ich aber gelesen, daß der bis -0,18v runter geht.
Ok, bei Prime hab ich dafür jetzt nur noch 43W.

Edit/
Vcore steht wieder normal auf Auto.

Mit dem 2x 4 GB DDR3 1333 1.35v geht's im Idle ein paar zehntel Watt runter. Aber darum geht's ja auch nicht, sondern darum, daß ich jetzt wieder 8 GB im Sys habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn nur C3 erreicht wird und nicht C6, dann bedeutet es dass das System nicht C6 kompatibel ist, das kann 1000 Gründe haben, siehe http://www.hardwareluxx.de/community/f84/probleme-mit-package-c-states-windows-linux-1012973.html
und Seite 8 dort eine Übersicht von mir.

C7 funktioniert eh nur wenn der Monitor aus ist, ob das beim IVB geht weis ich auch nicht genau.

Wen interessiert denn ob die Temp 35 oder 42° ist?! Ist doch eh alles im grünen Bereich und ändert nichts?! Dann lesen die Tools das halt anders/falsch aus...
 
-DDD- schrieb:
Wen interessiert denn ob die Temp 35 oder 42° ist?! Ist doch eh alles im grünen Bereich und ändert nichts?! Dann lesen die Tools das halt anders/falsch aus...
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Ja ok, dann verstehe ich nicht, wieso immer dieses "Core Temp" empfohlen wird, wenn es immer die falsche, bzw. eine zu hohe Temp anzeigt, die auch noch ständig hin und her springt. OCer können dieses Tool vergessen.
Und wie kalt muß es in einem Zimmer sein, wenn der Prozzi nur 19° warm wird?
Natürlich ist da alles im grünen Bereich, habe ich nicht anders erwartet, und brauche im Alltagsbetrieb auch kein Tool, welches mir ständig die Temperatur anzeigt. Ich wollts bei dem neuen Sys halt nur mal wissen.
 
Wahrscheinlich weil joinski und ich noch keine Zeit hatten, wir machen das auch nur in der Freizeit und haben ab und an was anderes zu tun ;)
Was da zu erwarten ist kann man leider nicht vorhersehen, die Wahrscheinlichkeit ist aber groß dass der Verbrauch ähnlich ist wenn der Hersteller der gleiche und die Komponenten ähnlich sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich suche ein stromsparendes Micro-ATX Board mit H170, Z170, H270 oder Z270 Chipsatz.
Es sollte Display Port 1.2 oder HDMI 2.0 und DTS Connect haben

Ich hoffe auf 5-10 Watt idle Stromverbrauch mit einer PicoPSU.

Irgendwelche Ideen?
 
thomaz schrieb:
Ich suche ein stromsparendes Micro-ATX Board mit H170, Z170, H270 oder Z270 Chipsatz.
Es sollte Display Port 1.2 oder HDMI 2.0 und DTS Connect haben

Ich hoffe auf 5-10 Watt idle Stromverbrauch mit einer PicoPSU.

Irgendwelche Ideen?
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das einzige board was deine Kriterien (sollte Display Port 1.2 oder HDMI 2.0 und DTS Connect haben) erfüllt, ist ein ASRock Fatal1ty Z170 Gaming-ITX/ac.

Das ist aber ein Mini-ITX. Wenn es ein Micro-ATX Board sein muss, dann musst du warten. Nicht mal die zurzeit lieferbaren Z370 erfüllen deine Kriterien.

Vielleicht gibt´s noch Exoten, die ich nicht auf dem Schirm habe. :)
 
Wieso ist hier eigentlich so wenig los in dem Thread?
Oder habe ich den "Alltagstaugliche Desktop-Systeme mit 5W Idle-Verbrauch" irgendwo übersehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe letztens noch nen Intel NUC DN2820 mit ner SSD ausgestattet und das Wifi Modul entfernt.
Das Ding schluckt unter Ubuntu Server 5,4W, also große experimente muss man da nicht machen.
 
Und ich bin den anderen weg gegangen...
Habe alles im Haushalt Konsolidiert was nur geht.
Herausgekommen ist ein 24/7 Server mit 22 Festplatten, Quad Port Intel NIC, unzähligen Docker Containern und ein paar Virtuellen Maschinen. Linux 4.9 als Host.
Allein die überflüssige Hardware die ich versteigert habe, hat das Projekt bis auf die Festplatten Refinanziert.
Aber ja... Ich liebe das teil, die möglichkeiten sind fast unbegrenzt. Und das bei noch moderaten 67 Watt Idle, (alle HDD's Spindown, was 90% die regel ist)

Das ganze in einen Klassiker verbaut, dem Chieftec CS 901
Ich bringe es nicht übers Herz dieses Case auszumustern!

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Und Sry für den Offtopic, aber ich wollte hiermit aufzeigen das man auch ne ganze menge Rechner/Server die alle für sich im Haushalt Strom verbrauchen egal ob 3-5Watt ARM Raspberry Pi oder 8-15Watt KabyLake ITX etc. auch in einen rechner Virtuell oder noch besser als Docker unterbringen kann. :bigok:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dread1ord schrieb:
Und ich bin den anderen weg gegangen...
Habe alles im Haushalt Konsolidiert was nur geht.
Herausgekommen ist ein 24/7 Server mit 22 Festplatten, Quad Port Intel NIC, unzähligen Docker Containern und ein paar Virtuellen Maschinen. Linux 4.9 als Host.
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Ich habe es ähnlich gemacht. Ein Server, der alles leistet (derzeit aber nur Asterisk, Nextcloud, Proxy, Burstcoin, DLNA-Server und PfSense) und das war es. Allerdings speise ich über das Computernetzteil auch meinen AccessPoint und den DSL-Router. Mit den 3 SSDs im Server verbrauche ich in der Regel 34W. Wenn ich den angeschlossenen Switch über das Server-Netzteil versorge, müsste ich nochmal 1-2w einsparen. das ist zufriedenstellend.
 
Nice! :bigok:
Naja die Pfsense Firewall ist das einzige was ich bei mir nicht Virtualisiert habe. Obwohl ich die Möglichkeiten dank Quad Port Intel NIC dazu hätte...
Habe mir dann aber gedacht... Hmm... wenn mal doch was mit dem Server ist, hast du kein oder ungeschütztes Internet was auch uncool ist.

Aber ich habe die tage schon paar Threads gelesen von Leuten die Pfsense dennoch Virtualisiert haben und diese einfach per Script überwachen lassen.
Falls etwas ist lassen die einfach automatisiert ihre noch Physisch vorhandene Pfsense praktisch per Cold Backup über Wake on Lan starten. ;)

PS: Aber ja... Nölen auf hohem Niveau... Meiner lief jetzt wiederholt über 100 tage durch und der Grund warum ich ihn herunterfahren musste war eine weitere Festplatte und ein Major Update...
Was mich sogar ein paar Nerven und ein Paar Minuten zeit in form von Recherche gekostet haben.
Aber das hätte ich zur Not auch mit Handy/Tablet und Aktivem VPN über die Fritze geschafft, unterwegs ist es ja eh nicht anders...
 
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ich lass sogar derzeit alles über eine netzwerkkarte laufen . ich weiß, das ist von der theorie her schwachsinnig, aber so wild ist das nicht. in ofsense habe ich virtuelle NICs eingerichtet, so dass zwischen den beiden netzwerken geroutet werden kann.
sollte pfsense abrauchen, müsste ich notfalls wieder über meinen dsl-router gehen - der läuft eh wegen des modems. dann müsste ich die IP-adressen ändern. notfalls ginge das, ich gehe davon aus, dass pfsense nicht baraucht (hab sicherungen der VM, daher sollte das kein problem sein; wenn mein server abraucht, brauche ich eh schnellen ersatz).
mein server ist mir in 5 jahren erst einmal abgestürzt, und das vor wenigen wochen. die ursache habe ich nciht gefunden, aber wenn es ein einzelfall bleibt, suche ich auch nicht weiter. alle anderen reboots waren geplant.
 
Läuft der dauerhaft? Wenn ja kann es schon mal sein das über die zeit ein kritisches bit im Ram umkippt. Es sei den du hast ECC Ram. Vlt war es ja das.
 
Dread1ord schrieb:
Läuft der dauerhaft? Wenn ja kann es schon mal sein das über die zeit ein kritisches bit im Ram umkippt. Es sei den du hast ECC Ram. Vlt war es ja das.
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ich nutze kein ECC-Ram, ist also durchaus denkbar, und dann entsprechend schwierig zu analysieren. aber einen ausfall in vielen monaten halte ich für akzeptabel. :-D

gruß,
astrakid
 
Hallo,

ich muß jetzt gleich mal gestehen, daß ich nicht alle 3358 Einträge gelesen habe.

ich habe hier einen 15 jahre alten PC, der unter Linux permanent läuft, u.a. als ISDN-Monitor. Das alte Linux sollte nach 8 Jahren mal erneuert werden, und dann reicht wohl die HW (Celeron 433, ca. 30W Stromaufnahme) nicht mehr.
Wegen der ISDN-Karte, und weil ich zum Backup (samba-server) eine SCSI-Karte brauche, entfallen auch schon mal alle Mini-PCs wie z.B. Intel Ark.
Es sollte aber ruhig ein älteres System sein, kann durchaus so 8-10 Jahre alt sein, sollte aber nicht über 40W (idle) brauchen.

Mich wundert, daß hier öfter AMD genannt werden, ich dachte, die liegen im Leistungsverbrauch höher als gleichstarke Intel?
Da ich ein bißchen flexibel sein möchte, müssen CPU und RAM natürlich wechselbar sein, RAM mindestens 2 Steckplätze, 2-3 PCI-Plätze.
DVI wäre nett, HDMI ist unnötig, USB 2 reicht auch.
vielen Dank für Tipps!
 
Mir ist mein H110 MSI (Pro-VD) verreckt und ich frage mich grade was ich machen soll. Den G4560 behalten und noch mal ein günstiges Board oder auf 1151v2 umsteigen.
Mir gehts eigentlich hauptsächlich um den Energieverbrauch weil der PC fast nonstop läuft.
Bei dem MSI gabs auch zeitweise ziemlich nervige Geräusche aus dem Audio Ausgang. Dachte eigentlich das das eine haltbare Serie wäre.
M.2 ist über PCIe Adapter verbaut.
 
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