Alphacool Apex Stealth Metall 120mm im Test: Der Heavy-Metal-Lüfter

Was für ein Schrecken... danke für die Arbeit.
Wobei 3000 RPM für die Praxis irrelevant sind.
 
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Also ist er wie alle anderen und man merkt, dass der NF-A12 richtig gut ist. Und spätestens ab 1500 ist halt alles laut. Klasse Vergleich. 👍😊
 
Die Apex Teile in dem Video haben unangenehme Nebengeräusche...
Da ist der Noctua um Welten angenehmer.
 
Ich bin anscheinend auch nicht der einzige mit den Nebengeräuschen. Die meisten haben leider keine Aufnahmen von dem Lüfter mit niedrigeren Umdrehungzahlen, aber hier hört man die Motorgeräusche ebenfalls extrem gut. Andere haben vor Allem erstmal diese metallischen Geräusche beschrieben, die kann ich von meinen Lüftern ebenfalls bestätigen.


Und so wie in dem Drehzahldurchlauf klingen meine zwei Apex Stealth Power ebenfalls. Keine Ahnung was genau die Geräusche im Lüfter verursacht, aber es ist gerade bei Drehzahländerungen gut wahrnehmbar



Wenn der Lüfter aus der Vorproduktion, den Igorslab getestet hat genau diese Nebengeräusche nicht hat, dann würde mich schonmal interessieren was zwischen Vorproduktion und Serie passiert ist und vor allem warum. Evtl. verliert man bei Igorslab dazu am Montag noch ein paar Worte.
 
Also gerade nochmals geschaut, habe diese Geräusche nicht, nichtmal bei 1230 U/min
Dieses "hochfrequente Surren, Schleifen oder wie immer man dies nennen mag.

Sind aber wohl jene die ersten in Chrome und Gold welche erhalten habe
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir kam gerade der Gedanke, dass es für User mit externen Radis günstiger ist, beispielsweise zwei MoRa zu kaufen und die mit Arctic P12 Lüftern auszustatten, als nur einen MoRa mit ALC Apex Lüftern.
Dies wird auch für WaKü User gelten, die, die Möglichkeit/Platz haben ihre interne Radis mit einem Lüfter-Sandwich auszustatten.
Deutlich günstiger sowie bei gleicher Geräuschemission leistungsfähiger oder bei gleicher Leistung mit niedriger Drehzahl leiser.
 
Sieht aber nicht so schick aus. ☺️

Abgesehen davon: Bringt ein 2. Mora überhaupt irgendwas? Irgendwann gibt’s keine nennenswerte Temperaturdifferenz mehr.

Wenn es um Leistung und Lautstärke geht: Ein Mora + Phanteks und gut ist. 🤪
 
Sieht aber nicht so schick aus. ☺️

Abgesehen davon: Bringt ein 2. Mora überhaupt irgendwas? Irgendwann gibt’s keine nennenswerte Temperaturdifferenz mehr.

Wenn es um Leistung und Lautstärke geht: Ein Mora + Phanteks und gut ist. 🤪

Also ich habe drei MoRa 420 in Serie und das bringt auf jeden Fall etwas - und zwar eine Post-Radi-Wassertemperatur knapp über Raumtemperatur. Die 4090 ist max. OC/Power bei 2,2GHz unter Volllast stabil, GPU Temperatur liegt bei ca. 39-41 Grad (je nach Raumtemperatur).
Aber Obacht: der dritte Radi bringt wenig und besonders hier gilt, je mehr Durchfluss, desto besser.
Durchfluss bringt (theoretisch) immer eine bessere Kühlung, aber es hilft praktisch erst, wenn genug Radi da ist um das "Warmwasser" an Raumtemperatur zu kühle. Ergo vier DDC und zwei VPP755
 
Du hast 3 Radis mit je 9 bzw. 18 Lüfterplätzen in Serie? 🫣
 
Naja, aber 'bringt das was' die GPU auf 40grad zu halten? Bei 60 wäre sie genau so schnell. *duckundweg*
 
Sieht aber nicht so schick aus. ☺️

Abgesehen davon: Bringt ein 2. Mora überhaupt irgendwas? Irgendwann gibt’s keine nennenswerte Temperaturdifferenz mehr.

Wenn es um Leistung und Lautstärke geht: Ein Mora + Phanteks und gut ist. 🤪

Es bringt was für die artgerechte Haltung die für einen Mora empfohlen wird. Da ein Mora ein Rudeltier ist, wird generell zu der Haltung von mindestens zwei seiner Art seitens der Fachleute geraten.
 
Bringt ein 2. Mora überhaupt irgendwas?
Außer der bereits erwähnten artgerechten Haltung (die kleinen Schnuggelchen sollen ja auch glücklich sein 😇), bringt es schon etwas mehr Ruhe und ein paar Grad bessere Wasser-Temps. Bei meiner Faltkiste mit 2x GPU bringt es spürbar was. Die zweite Kiste mit nur einem Mo-Ra (und internen Radis) wird speziell im Sommer deutlich lauter, wenn ich das Wasser unter 36 Grad halten möchte.
 
Das ist ja gruselig. Beim Abtouren erinnert das an das Geräusch das Flugzeugturbinen machen. So ähnlich wie das alte Pratt & Whitney TF30 :fresse:

Ich finde übrigens den Test an einem realen Gehäuse ganz gut. Denn fast niemand betreibt so einen Lüfter im freien Raum und es ist immer interessant wie der Lüfter mit Gehäusen zusammenwirkt. Denn ein Gehäuse ist ja eine Art Resonanzkörper. Da können ganz gruselige Töne entstehen, die man frei aufgestellt so nicht unbedingt hat.
 
Wobei diese gruseligen Töne auch freistehend schon vorhanden sind.
 
Okay. Ich fand es auf dem letzten Video bei dem der Lüfter ans Gehäuse geschraubt ist, deutlicher. Aber egal. Mit dem Ton ist der Lüfter nichts für mich. So eine "Melodie" kann nämlich deutlich nerviger sein als andere Geräusche die Lüfter manchmal produzieren können. Aber das ist erstmal nur meine Meinung.
 
Wow Hazard das war mal ein Test.
Was ich hier gehört habe, war schon Krass!
Der Apex ist zu Teuer!
Auch nicht wirklich besser als die Anderen Lüfter!

Danke dafür! mfg Harry
 
Lüfterrahmen werden oft aus einem vibrationsdämpfenden Material gemacht. Alphacool geht mit seinen schweren (aber auch steifen) Lüfterrahmen aus Alu einen anderen Weg, der aber nur funktionieren kann wenn der Dämpfungsring effizient wirkt.
 
Nach der Analyse von Igorslab sollen die Rahmen aus Messing bestehen (50% Kupfer, 50% Zink). Wie gut der Dämpfungsring funktioniert kann ich nicht wirklich sagen, in meinem Fall hat der P12 Max bei 3000rpm meinen Tisch aber weniger zum Schwingen angeregt als die zwei Apex Stealth.

Wow Hazard das war mal ein Test.
Was ich hier gehört habe, war schon Krass!
Der Apex ist zu Teuer!
Auch nicht wirklich besser als die Anderen Lüfter!

Danke dafür! mfg Harry

Gerne. Wobei ich das eigentlich nur als Ergänzung zu den bereits vorhandenen Reviews sehe. Ohne den Kontext wie viel welche Lüfter bei welcher Drehzahl leisten fehlt da halt auch wieder ein wichtiger Teil an Information. Ich hoffe ja darauf, dass die meisten großen Reviewer irgendwann damit anfangen bei Lüftertests auch Tonaufnahmen in sinnvollen Drehzahlbereichen und mit Vergleichslüftern in die Reviews einzubinden. Dann hätte man da direkt Alles aus einer Hand und müsste sich das nicht aus mehreren Quellen zusammensuchen.
 
... vielleicht sollte man sich halt wen suchen, der was von der Sache versteht.
Als jemand, der im Studium (Energietechnik, Umwelttechnik, Nachhaltige Energiesysteme) sehr viel mit Energiemengen, Energie(=Wärme)Strömen, etc. zu tun hatte, ist das alles bissl zum schmunzeln.

Ich sehe ein großes Problem in der "Verwissenschaftlichung" dieser Amateur-Tests / Reviews.
Vor 20 Jahren hat man nen Kühler auf ein Mainboard gepackt, ihm Last gegeben und die Temperaturen gepostet, dazu ne Lautstärke gemessen. Fertig.
Das war alles schön salopp geschrieben, umgangssprachlich, ohne den Anspruch auf eine Wissenschaftlichkeit.

Jetzt, wo man so professionell rüberkommen wird, fällt einem das einfach alles am Kopf.
Sobald ich professionell sein will, darf ich nicht mehr mit einem Mainboard mit CPU testen, da die Energiemengen nicht verlässlich messbar und reproduzierbar sind. Eigentlich bräuchte man eine "Heizplatte" in CPU-Form, in der man die gewünschte Leistung umsetzen kann. Damit könnte man dann entsprechende Kennzahlen der getesteten Komponenten ermitteln, die auch vergleichbar wären.
Das ist alles nicht so einfach, und je genauer und "wissenschaftlicher" man sein will, desto mehr kommt man ins "Rabbit Hole".

Diese "wissenschaftliche" Herangehensweise wiedersprichts ich auch mit der praktischen empirischen. Will ich ne "wissenschaftliche" vergleichbare Kennzahl, oder will ich einen Praxistest auf einer CPU? Will ich nen gemessenen Schalldruck vergleichen, oder will ich ein "Gefühl" vergleichen (klingt angenehm, klingt unangenehm)?

Allein eine Druckmessung im Bereich 0-5mm H2O ist total anspruchsvoll und Fehleranfällig. Selbst wenn man es mit einem Wassergefüllten U macht, sind in dem Bereich die Adhäsionskräfte schon eine "Gefahr" (auch wenn die sich theoretisch aufheben sollten), auch muss das U sehr genau "gelevelt" werden. Alles machbar, aber man muss schon viel bedenken, und wissen was man tut.


Ich würde mich davor hüten, meine eigenen Testergebnisse als besonders genau zu bezeichnen, weil dieses Versprechen so schwer bis nicht einhaltbar ist. Damit kommt man fast zwangsläufig in des Teufels Küche.
 
Ich sehe ein großes Problem in der "Verwissenschaftlichung" dieser Amateur-Tests / Reviews.
Vor 20 Jahren hat man nen Kühler auf ein Mainboard gepackt, ihm Last gegeben und die Temperaturen gepostet, dazu ne Lautstärke gemessen. Fertig.
Das war alles schön salopp geschrieben, umgangssprachlich, ohne den Anspruch auf eine Wissenschaftlichkeit

Das trifft es ganz gut auf den Punkt und unterstreicht, wieso ich diesen Tests schon immer skeptisch Gegenüber stand.

Als Hardwarejournalist hat man halt auch nicht die Ressourcen eines öffentlichen Instituts oder eines gut laufenden produzierenden Unternehmens.
 
Es sind nicht mal die Ressourcen, manches davon ist teuer, manches davon könnte man durchaus auch kostengünstig machen.
Das ist halt nicht einfach, benötigt einerseits Fachwissen, andererseits auch praktische Erfahrung.
Am schwersten zu messen ist ein Luftstrom, könnte man aber über gewisse Kniffe machen (bzw. darauf zurück rechnen), wie ich schon mal beschrieben habe.

Dass man das als Journalist vielleicht nur begrenzt hat, ist keine Schande, solange man das nicht behauptet.
Wenn man am dünnen Eis unterwegs ist, darf man den Bereich seiner Kompetenz (oder der, seiner Mitarbeiter) eben nicht verlassen, sonst bricht man schnell ein.
 
Prinzipiell macht die Herangehensweise von Igorslab schon Sinn. Also durch das Eliminieren der Variable "Ins System übertragene Wärmemenge" kann man zwangsweise auftretende Schwankungen Eliminieren (wobei ich vermuten würde, dass die dadurch verursachte Messungengauigkeit bei ausreichend langer Messdauer vernachlässigbar klein ist) sowie Variablen des Wärmeübertrags von CPU auf den Wasserkühlungskreislauf und der Umgebungstemperatur, die sich Alle irgendwie in ner Form auf ne gemessene CPU Temperatur auswirken können und somit Messungenauigkeit einbringen.

Bei der direkten Messung vom Luftfluss (unter der Annahme, dass Luftfluss sich auch in mehr Kühlleistung äußert) umgeht man die ganzen Variablen, muss dafür höllisch aufpassen, dass das was man misst auch passt bzw. der Luftfluss auch korrekt berechnet wird (was in nem praxisnahen Testssystem z.B. der Radiator "übernehmen" würde).

Den Vorteil darin direkt den Luftfluss zu messen sehe ich nach meinem Verständnis darin, dass man bei Messungen die über nen größeren Zeitraum verteilt gemacht werden (und in ne Datenbank eingepflegt werden) entweder ne höhere Genauigkeit oder nen niedrigeren Zeitaufwand hat. Zumindest solange das was man misst kein Mist ist. Und dass das nach hinten losgehen kann wurde hier eindrucksvoll gezeigt. Wobei hier trotzdem noch mehrere Faktoren zusammenkommen, die zu den Ergebnissen geführt haben.
 
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