Alphacool Core 1: Neuer Wasserkühler mit 3D-Jetplate im Test

eben. Jmd. der sich nen 100.€ Kühler holt, hat wohl auch eher ich sag mal mindestens 2x360mm, MoRa, oder teilweise mehr. Wollte mir für meine "Zweitmöhre" eig. sowas richtung NHD15 holen, aber ne gebrauchte 360er AIO gereinigt, neu befüllt war dann doch für den Basteldrang befriedigender.
Falls seitens der Tester Interesse besteht, den von mir genannten Bykski Block hätte ich da. (Leihweise) evtl auch einen TechN aber da wirds mit Mounting auf dem aktuellen Intel-Sockel schwierig
 
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Als ob eine Custom Wasserkühlung ohne Lüfter auskommen würde, die brauchen da auch eine bestimmte Drehzahl um die Wärme abzuführen.

Ich glaube wir sind uns einig das mehr Kühlfläche und größere Lüfter in niedrigeren Drehzahlen zur notwendigen Wärmeabfuhr resultieren.
 
Machen ja auch die meisten was die GPU angeht. Nur für die CPU nen Loop zu bauen ist Blödsinn, da kann man auch getrost ne AIO nehmen.
Meine Aussage war eher, dass selbst AIOs aus Leistungssicht kaum Sinn machen, da genügt auch ein Lüfterkühler, da man das eigentliche Potenzial nicht ausnutzen kann. Ich hoffe, dass wir da evtl noch einen Wandel erleben. Bei GPUs ist es zum Glück noch anders. Da profitiert die gesamte Platine von der WaKü. Wenn man dann noch eine aktive WaKü Backplate hat, ist's umso geiler.
 
Für den Preis ist die Leistung wohl nicht verkehrt, Montage und Design missfallen mir aber zu sehr.

Ich warte immer noch darauf, dass Watercool endlich mal den Heatkiller mit integrierter Beleuchtung baut...

Anhang anzeigen 904620

Alternative mit integrierter Beleuchtung:

 
Als Hersteller von Wasserkühler und Customloopliebhaber würde es mich nicht die Bohne interessieren ob ein neuer Kühler nun 1 oder 2 grad besser kühlt.
Ich würd einfach nur auf die Optik achten und möglichst EK, Watercool und Aquacomputer vorziehen. Ist halt ne ganz andere Liga als das Chinazeug von Alphacool.
Aber zumindest kommt man mit dem Kühlprinzip einer Nextgeneration schon etwas näher. Das könnte Alphacool bereits seit 20 Jahren tun. Aber wozu wenn sich das aktuelle Zeug noch gut verkauft.
Es gibt zwar hier einen speziellen User der das nicht checkt, aber das is nich schlimm.

Für jene Preise die teilweise am Markt geboten werden bekommt man wenn man will sogar Customkühler. Ok, die können zwar Leistungstechnisch mit diesen Highenddingern nicht ganz mithalten, sehen dafür aber cool aus und sind optisch nach den eigenen Vorstellungen. Ich bin mir sicher das es viele User gibt die daran mehr Interesse hätten, oder weiterhin mit 60€ Highendkühlern der letzten Generation zufrieden sind. Der Kryos oder Heatkiller sind auch hübsch, haben Performance, kosten nicht die Welt und haben eine wesentlich bessere Haptik.

Die Nummer mit der 3D Jetplate ist mir suspekt. Sehe nichts was daran neu oder cool sein soll. Sehe da nur nen paar Plastegussteile mit einer schmalen Düse was es schon mehr als 20 Jahre gibt. Verkaufstechnisch zieht 3D Jetplate aber sicher. Auch wenn ich daraus weder einen technischen Vorteil erkenne und sich daraus kein kühltechnischer Vorteil ableiten lässt.
 
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Ich überlege, ob ich in rund 3, 4 Wochen, es ist gerade Urlaubs- und Sommerferienzeit, den Core 1 gegen meinen Heatkiller IV Pro zu testen.

Da ich einen 360er MoRa habe, zwei D5, Highflow II Sensor und eine QUADRO könnte ich auch ein paar Szenarios durchspielen.
Was wäre denn interessant? 120-mm-Lüfter am Radi wie auch der 140er als Hecklüfter konstant auf 600 U/min begrenzen und 3 Tests mit 60, 100 und 200 l/h?
Welche Benchmarks?

Welchen Sensor vom 5800x3D sollte man als Delta zur Wassertemperatur angeben? Den Maximalwert nach x Minuten Benchmark oder gemittelte Werte? Lieber gleich noch ein Diagramm aus der AquaSuiteX?
 
Sinnfrei. Wenn man valide Daten haben will muss man solange testen ehe man 3x annähernd gleiche dT's hat. Das bedeutet im schlimmsten Fall 10 mal alles abmontieren und wieder zusammenschrauben.
Alles andere kann man nur in sofern bewerten als wenn man die Nase in den Wind hält um so die Temperatur messen will. Doppel D5 is geil, holst dir schön Energie ins Wasser rein. Das bekommst selten mit den mehr Flow ausgeglichen ( also ein tiefere dT).
 
@patrock84

Zwei Anleitungen für eine grobe Orientierung:

In Anbetracht teils sehr geringer Abstände umso wichtiger sind dafür die Messmethoden. So montieren und testen wir jeden Kühler vier Mal, damit kleine Schwankungen im Wärmeleitpastenauftrag das Ergebnis nicht verfälschen. Da wir dabei jedes Mal die Ausrichtung ändern, ermitteln wir nebenbei auch etwaige Ausrichtungspräferenzen der Kühler - obwohl diese von außen meist genauso quadratisch sind, wie Heatspreader und Silizium-Chip unserer Test-CPU, heißt das noch lange nicht, dass sie auf ganzer Fläche gleichmäßig kühlen. Auch die Wärmeentwicklung des Test-Xeons konzentriert sich auf die je vier Kerne in der Mitte der oberen und unteren Chipkante, ist also nicht komplett symmetrisch.

Als zusätzlichen, fünften Messdurchlauf ermitteln wir erstmals die Kühlleistung mit einem standardisierten Durchfluss von 60 l/h und das ohne neue Montage. So können wir im direkten Vergleich ermitteln, wie stark die Kühlleistung von der Fließgeschwindigkeit abhängig ist, denn zu den normalen Messungen treten alle Kühler mit einer fixen Pumpenleistung an, aus der je nach Widerstand der Kühlstruktur ein unterschiedlicher, aber in allen Fällen deutlich über 60 l/h liegender Durchfluss resultiert. Sogenannte "High Flow"-Designs ziehen hieraus Vorteile, aber nur solange sie alleine im Kreislauf arbeiten: Eine strömungsgünstige, weite Kühlstruktur mag die Wärme bei gleichem Wasserstrom schlechter abführen, aber bei gleicher Pumpenleistung ermöglicht sie auch einen höheren Durchfluss. Sitzt ein derartig optimierter Kühler aber in einen Kreislauf mit GPU- und weiteren Kühlern, klappt der Trick nur noch halb so gut, denn ein Großteil des gesamten Fließwiderstandes wird hier von den anderen Komponenten vorgegeben. Umkehrt wird ein Schuh daraus: Restriktive Kühler sind meist unempfindlicher gegenüber weiteren Bremsen oder schwachen Pumpen, können aber ihrerseits andere Kühler im Kreislauf stören. Deswegen erfassen wir als dritten Leistungsparameter den Fließwiderstand selbst: Erneut bei 60 l/h Durchfluss messen wir die Druckdifferenz zwischen Ein- und Auslass und damit die Kraft, die eine Pumpe aufbringen muss, damit die geforderten Liter auch tatsächlich in einer Stunde durch den Kühler wandern.

Diese Betrachtung des Kreislaufs als Gesamtsystem ist auch bei unseren Temperaturergebnissen zu berücksichtigen: Gemessen und angeben wird nur die Differenz zwischen Kühlwasser- und CPU-Temperatur ( ), die wir nach einer langen Aufheizphase im statischen Zustand über fünf Minuten messen und mitteln. Gemäß internationaler Standards erfolgt die Angabe in Kelvin, wobei 1 K dem Unterschied beispielsweise zwischen 22 °C und 23 °C oder 68 und 69 °C entspricht. Für die absolute CPU-Temperatur muss zusätzlich die Wassertemperatur berücksichtigt werden, welche ihrerseits aus der Temperaturdifferenz zwischen Wasser und Kühlluft am Radiator sowie der absoluten Lufttemperatur resultiert.

Der Radiator wird außerhalb des Gehäuses positioniert und die Lüfter laufen mit maximaler Drehzahl, um einen Flaschenhals bei der Wärmeabfuhr zu verhindern. Dadurch bleibt die Wassertemperatur am Kühlereingang in allen Lebenslagen bei unter 30 °C. Um Fehler bei der Messung der Flüssigkeitstemperatur am Kühlereinlass durch das Material des Kühlerdeckels auszuschließen, wird die Wassertemperatur am Ausgang des Pumpenaufsatz-Ausgleichsbehälters ermittelt, dem im Kreislauf direkt der CPU-Kühler nachfolgt. Als relevante Messgröße wird die Differenz aus CPU- und Wassertemperatur am Kühlereinlass ermittelt.

Der Test läuft nach bewährtem Protokoll ab: Die CPU wird in ihrem Übertaktungsprofil (Stromverbrauch an der Steckdose: >220 Watt) für 30 Minuten mit Prime95 (Einstellung: „12K in-place FFTs“) belastet und im Anschluss an diese Aufwärmphase wird über 5 Minuten die Temperaturdifferenz ermittelt, deren arithmetisches Mittel schließlich der Messwert ist. Die CPU-Kühler werden alle mit Arctic MX-4 als Wärmeleitpaste montiert. Insgesamt fünf Montagen und Messungen werden pro Kühler durchgeführt, um den Einfluss einzelner Befestigungen (positiver oder negativer Ausreißer) auf das Resultat zu minimieren. Der Mittelwert der fünf Einzelmessungen je Kühler dient als finales Ergebnis. Die einzelnen Ergebnisse der fünf Montagen sind in den folgenden Diagrammen festgehalten.

Zusätzlich wird der Durchfluss der Wasserkühlung bei unterschiedlichen Pumpendrehzahlen erfasst und der Einfluss des Durchflusses auf das Kühlvermögen der Kühler analysiert. Dazu wird bei einer der fünf Kühlermontagen eine Messung bei reduzierter Pumpendrehzahl (75 % PWM-Leistung, entspricht circa 2.100 U/min) und bei maximaler Pumpendrehzahl (100 % PWM-Leistung, entspricht ca. 4.800 U/min) durchgeführt und das Kühlvermögen notiert. Die reguläre Messung findet bei 90 % PWM-Leistung (entspricht ca. 3.350 U/min) statt. Das Kühlvermögen bei reduzierter und maximaler Pumpendrehzahl wird relativ zum Mittelwert der fünf Einzelmessungen angegeben.

Der Durchfluss wird bei den regulären Messungen (3.350 U/min der D5-Pumpe) bewusst nicht auf einen gleichen Wert angepasst, sondern richtet sich danach, wie restriktiv die Kühler sind: Ein Kühler mit einem höheren Widerstand sorgt bei gleicher Pumpendrehzahl für einen niedrigeren Durchfluss. Ein Angleichen des Durchflusses würde einen solchen Kühler bevorzugen. Deshalb muss jeder Kühler mit dem Durchfluss arbeiten, für den er bei einer vorgegebenen Pumpendrehzahl im Kreislauf sorgt.

Kurz:

- Aufheizphase Prime 95 bis statischen Zustand, dann Messung, Mittelwert Wassertemperatur Ein- und Auslass Kühler respektive Mittelwert aller Kerne CPU.
- bei zwei Sensoren vor und nach dem Kühler idealerweise Angleichung, bei nur einem Sensor Messung vor Kühlereinlass.
- Messung bei fixem Durchfluss (z.B. 80 und/oder 100 und/oder 120 l/h, ...) und bei fester Pumpendrehzahl (-->weniger restriktivem Kühler steht mehr Duchfluss zur Verfügung)
- Kühler mehr als einmal neu montieren (--> Schwankungen im Wärmeleitpastenauftrag ausgeglichen)
 
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@patrock84

Es wäre mal interessant zu welche real World Performance in spielen anliegt wie warzone 2 was ja doch sehr cpu lastig ist oder bf2042 was auch extrem cpu lastig ist oder mal temps im cinebench bei 150,200,250 Watt

Weil bei Igors test die 300 watt+ hat niemand in der Realität Anliegen ausser zum benchen
 
@patrock84

Es wäre mal interessant zu welche real World Performance in spielen anliegt wie warzone 2 was ja doch sehr cpu lastig ist oder bf2042 was auch extrem cpu lastig ist oder mal temps im cinebench bei 150,200,250 Watt

Weil bei Igors test die 300 watt+ hat niemand in der Realität Anliegen ausser zum benchen
Das ich einen 5800x3D nutze hattest du gelesen?
 
Es wäre mal interessant zu welche real World Performance in spielen anliegt wie warzone 2 was ja doch sehr cpu lastig ist oder bf2042 was auch extrem cpu lastig ist oder mal temps im cinebench bei 150,200,250 Watt

Weil bei Igors test die 300 watt+ hat niemand in der Realität Anliegen ausser zum benchen
Man legt hohe, konstante Verbräuche an, weil sie zu gebrauchen sind. Gamingperformance mit 150W ist absolut sinnfrei zu testen. Da muss man schon einen exakt gleichen Run hinlegen, um irgendeine Aussagekraft zu haben, und dank der geringen Leistungsaufnahme spielt die Messtoleranz noch stärker hinein.
Natürlich gibt es Faktoren, die bei höherer Leistungsaufnahme stärker reinspielen, ja, aber das muss man tolerieren. Dafür ist das, was man so an Messequipment zur Verfügung hat, nicht ausreichend genau.
Allgemein kann man aber sagen, wenn man mit hoher Leistungsaufnahme rummengen muss, um überhaupt einen Unterschied zu merken, dann kann man darauf auch in der Praxis verzichten. Das heißt aber nicht, dass Testen mit hoher Leistungsaufnahme widersprüchlich ist und Ergebnisse verfälscht, im Gegenteil, es reduziert den Anteil von Fehlern am Ergebnis.
 
Wie genau ein Sensor misst ist doch egal. Wir wollen keine physikalischen reproduzierbaren Absolutwerte um irgendwelche Eigenschaften eines Stoffes oder Stoffgemischs zu haben. Wir brauchen Reproduzierbarkeit -> Messwiederholgenauigkeit. Das hat mit Absolutwerte nichts zu tun. Deswegen erhält man mit CPU Sensormessungen auch das selbe Ranking wie mit Laborequipment. Man muss den Herd nicht kaputt putzen. Einfacher Messaufbau mit Ausschluss Fehlerquelle Mensch als Ziel dT herauszufinden genügt + wenn man will mit 100l, 200l und 300l/h Messungen und die TDP der Pumpe rausrechnen. Letzteres macht keiner ist aber wichtig. Daher verzichten die meisten auch auf solche Messungen in Wasserkühlungen für PC's.
 
Das ich einen 5800x3D nutze hattest du gelesen?

Dazu noch ein Punkt: Wenn du für den 5800X3D Bios-Einstellungen festgelegt hast, die sicher stellen, dass das Power Limit vor dem Temperatur Limit erreicht wird, dadurch konstante Last anliegt (142W) und nicht dynamisch abgesenkt wird, sollte es nach der Aufheizphase im anschließenden Messzeitraum nicht zu Temperaturschwankungen kommen, die anscheinend beim AM5 / Zen4 die Messungen verhageln. Kann natürlich sein, dass das beim doch speziellen AM4 / Zen3 5800X3D grundsätzlich kein Thema ist :wink:.

AM5 ist mittlerweile ausgeschieden wegen häufiger, aber nicht reproduzierbarer Schwankungen der CPU-Temperaturen um 2-3 K trotz nominell gleicher Leistungsaufnahme und durchgängig montiertem Kühler. Sowas ist für den Normal-User nicht sonderlich wichtig, aber gerade wenn man bei Wasserkühlern Leistungsverbesserungen im Halbgradbereich hinterherrennt, braucht man einfach eine ordentliche Messgenauigkeit.
 
Core 1 vs. XPX Aurora auf 13600K und 7800X3D


 
Hmm.
Dann doch den Velocity V1 behalten.

Soll ja noch nen Apex kommen(?) ;)
 
Offenbar hab ichs jetzt mit der 3D Jetplate gerafft. Is ne einfache Gummimatte damit sich der Boden den IHS anpassen kann.
Das sieht man auch im zweiten Video das sich die Bodenunterseite völlig verzogen hat. Die drückt sich zwar ETWAS wieder plan aber wie wir aus Igorslab gelernt haben soll dies wohl praxisbezogen nur Nachteile haben.
 
@minimii

Bei deinem 7800X3D?


 
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Geiles Video. Danke dafür :d

Ne ich habe mich vorerst dagegen entschieden....obwohl es mich reizt.
Mit genug Sockel A Erfahrung traue ich mir das mit dem Direkt Die auch zu :d Würde aber vorher tatsächlich eher schleifen.

Aber meiner ist keine zwei Wochen alt und hat Garantie....und bleibt aktuell auch schon so im R23 unter 80 Grad.
 
Wegen zu hoher Temperaturen ist ein Neukauf eigenlich nie nötig. Und aus Basteldrang würde ich direct-die mit dem Velocity 1, die Kosten wären der Garantieverlust, dem 100€ Wechsel vom Velocity 1 zum Core 1 vorziehen. Oder deinen 7800X3D mit der Oral-B Methode aus dem Video köpfen und mit dem 100€ grizzly mycro direct-die kombinieren. Dann hast du den Basteltrieb mit den bestmöglichen Temperaturen kombiniert.
 
@Aiphaton
Tatsächlich wollte ich mir noch die Lignum Variante vom V1 besorgen, da die nächste Iteration wieder mehr auf OPTIK gehen soll ;)

Aber der Gedanke ist gepflanzt. Danke :d
 
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@minimii Beim Lignum V1 konnte ich vergangenen Juli 2022 auch nicht widerstehen, als EK den Kühler im großen Sale für 56€ statt 188€ verkauft hat. Der Walnuss-Deckel ist einfach klasse :-).

 
Auf Grund den Posts hier, sehe ich selbst von einem Test ab.

Der 8auer hat nun auch ein Video zum Kühler gemacht und hat auch einen Vergleich zu den aktuellen Kühler von Watercool und aqua computer:

 
Der 8auer ist doch Thermal Grizzly oder? Wundert mich das er als Hersteller wegen Tests nicht zerissen wird.
Zumindest war das früher so. Scheint wohl heute anders zu sein. Finde ich auch gut so.
Denn ich traue den meisten Leuten zu das sie eben nicht bescheißen. Ich bekomme demnächst auch einige Referenzkühler und teste die mal gegen meinen Proto.

Trotz einer gewissen Verbindung mit einen gewissen Distri find ich gut was Der 8auer da macht.
 
Nun ja, seine Ergebnisse sind jedenfalls plausibel. Zwar sieht man nicht sämtliche Daten, aber die Ergebnisse sind zumindest realistischer als andere und in dem Rahmen, den ich selbst auch erwarten würde, was die relativen Tempunterschiede der einzelnen Kühler angeht.
Die bei Igor waren doch etwas hoch.
 
Aber auch wieder ein eher komischer Test so ganz ohne angegebene bzw. festgelegte Durchflusswerte.
Ist die schlecht ausgeführte Vernickelung der Kühlstruktur nicht über kurz oder lang problematisch?
 
Der 8auer ist doch Thermal Grizzly oder? Wundert mich das er als Hersteller wegen Tests nicht zerissen wird.

Warum sollte das passieren?
Er hat keinen seiner Kühler dabei, einfach weil die ja Direkt-Die sind und somit in einer anderen Klasse spielen. Und das was er so gemessen hat sieht, zumindest soweit man das in einem Video sehen und erkennen kann, doch ziemlich valide aus. Einzig die High-Flow-Gang wird wieder schreien das seine Testergebnisse bei 20.000 m3/s ganz andere wären, aber vom Grundsatz ändert sich ja nichts an seinen Werten und somit ist eine Kritik komplett unangebracht. Nicht einmal an Igor seinen Meßwerten würde Ich Kritik anbringen, auch die können auf seinem System/Testaufbau komplett valide sein.
 
Positiv, dass der Fokus von Roman auch auf den Kontakt zwischen Kühler und IHS gelegt wird und er das im Video auch festhält. Durch den Contact Frame wird ein extremer Verzug beim Sockel 1700 verhindert. Flacher IHS und flacher Kühlerboden, kein Verzug durch Contact Frame, 2,5K Verbesserung (Magnitude) und Plätze gut gemacht. Durchflussthematik fällt wieder unter den Tisch, aber bisher das beste Review zum Thema Core 1 vs. Rest. Warte trotzdem auf den November.
Bin weiterhin der Meinung, dass bei Igor die großen Abstände durch den Verzug zustande kommen. Hat er auch schon Bezug darauf genommen, obwohl er nicht selber den Test durchgeführt hat. Sein XPX, den er in seinem Kommentar verglichen hat, besitzt die schwabbelige 29g Kunstoff Backplate und am Kühler selber die dünne und gesteckte Blechhalterung.
 
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Die Messmethodik, die Pumpenumdrehungen und nicht den Durchfluss zu fixieren, hat durchaus seine Berechtigung und ist auch valide. Klar, die Tabelle wird dadurch eventuell beeinflusst, aber das ist nicht mal schlecht. In der Realität stellen wir alle unsere Pumpen auf einen Wert ein, den wir aus akustischen und Leistungsgründen als sinnvoll ansehen. Damit ist die Pumpendrehzahl also fix. Wenn Kühler A dann weniger restriktiv ist als Kühler B, dadurch ein höherer Durchfluss anliegt und somit bessere Werte rauskommen, ist das dann realitätsferner als ein Setting mit fixiertem Durchfluss, wo Kühler B dann gleichauf zu Kühler A ist?
Ich persönlich würde bei einem expliziten Kühlertest beides abdecken. Einmal die absolute Durchflussskalierung, einmal die Leistung bei fixierter Pumpendrehzahl bzw. verschiedenen Stufen.
Von daher, selbst sehe ich da kein Problem mit, sofern man den anliegenden Durchfluss auch ins Testergebnis aufnimmt. Denn, und das sollte man mit bedenken, der Wert ist für die Performance der anderen Komponenten auch relevant. Bringt ja nichts, wenn ich da den Mega-Kühler auf der CPU habe, der meinen Durchfluss auf 60l/h reduziert, wenn ich mit einem etwas einfacheren Kühler 180l/h hätte, wovon der GPU-Kühler und auch die Radiatoren profitieren. Klar, 60 und 180 sind extrem, aber zur Veranschaulichung deutlich.
 
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