Als Deutscher in den Arsch gekniffen!

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Ich will niemanden persönlich angreifen, aber ich habe festgestellt, dass alle die z.B. SAW schauen kein Abi/Studium gemacht haben. Oder Andersrum wer Abi gemacht hat, denkt da zu viel drüber nach und will sowas nicht sehen. Nicht falsch verstehen, da meine Statistik sicher nicht repräsentativ ist.

Wie ist das bei euch, wer mag solche Filme und studiert/hat Abitur?
 
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oh, da kenne ich genug Leute, die mit mir Abi gemacht haben und den Film trotzdem saugeil finden...
 
also ich bin student und fand saw eig. immer nich schlecht, aber 4 hab ich nich gesehn....

das hat doch mit der Bildung nix zu tun....
 
es kommt eher an, wie man den film annimmt - man muss es halt auf einen film runterdegradieren und mit einer "humorvollen" und nicht allzu ernsten einstellung reingehen. ich konnte bei horrerfilmen meistens gar nicht lachen, aber bei so blutigen dingen wie death proof teilweise (ich weiss ... steinigt mich nicht) war ich ziemlich im lachflash, als der alten mit dem auto übers gesicht gefahren wurde.
 
Deathproof war für mich einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe, sry
 
Ich finde man sollte auch unterscheiden zwischen Horror- und Metzelfilmen.
Horror ist für mich zum Beispiel Braindead oder Halloween H20, die auch einen gewissen Anspruch haben.

Metzel wie Saw oder Hostel finde ich einfach beknackt. Nicht das ich ein schwaches Gemüt hätte-es hat für mich bloß einfach keinen Unterhaltungswert und ich glaube das viele die sich sowas reinziehen nur mit dem Strom schwimmen und den Harten machen wollen...
 
Braindead und anspruch? das ist doch nun mal grad einer der filme "mit ohne anspruch" den n das ist wirklich nur gemetzel
saw ist dazu im gegensatz kein gemetzel oder hast du da jemand massen von zombies oder menschen mit nem rasenmäher platt machen gesehen
 
Braindead ist ein Klassiker der zumindest noch einige lustige Stellen hat.

In SAW geht es nur darum wie Menschen gequehlt werden und sowas kommt bei mir nicht an...
 
h3ad5h0t schrieb:
Ich will niemanden persönlich angreifen, aber ich habe festgestellt, dass alle die z.B. SAW schauen kein Abi/Studium gemacht haben. Oder Andersrum wer Abi gemacht hat, denkt da zu viel drüber nach und will sowas nicht sehen. Nicht falsch verstehen, da meine Statistik sicher nicht repräsentativ ist.

Wie ist das bei euch, wer mag solche Filme und studiert/hat Abitur?
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Das hat nicht in erster Liniewas mit dem Bildungsstand zutun, sondern eher mit dem sozialen...
Wer viel Zuneigung von der Familie bzw. Freunden erfahren hat denkt anders als Menschen die "emotional verkrüppelt" aufgewachsen sind und evnt. auch Gewalt in von den Eltern und dem Umfeld erfahren mussten...

Wie sagt man sö schön; "wer geschlagen wurde, wird auch schlagen...."

:rolleyes:

Aso ich habe Fachabi!
 
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Hamster1506 schrieb:
Das hat nicht in erster Liniewas mit dem Bildungsstand zutun, sondern eher mit dem sozialen...
Wer viel Zuneigung von der Familie bzw. Freunden erfahren hat denkt anders als Menschen die "emotional verkrüppelt" aufgewachsen sind und evnt. auch Gewalt in von den Eltern und dem Umfeld erfahren mussten...

Wie sagt man sö schön; "wer geschlagen wurde, wird auch schlagen...."

:rolleyes:

Aso ich habe Fachabi!
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Du wirst sicher recht haben zum größten Teil. Gibt aber bestimmt Außnahmen, da diese bekanntlich die Regel bestätigen.
Trotzdem denke ich IQ/Bildungsstand haben auch einen gewissen Einfluss darauf. Was überwiegt möchte ich hier nicht einschätzen.
 
@h3ad5h0t

LOL, 'ne, glaube ich eher nicht.

Du kannst recht haben, bei Filmen/Sketchen (siehe Beispiel), die ggf. eine _wahre_ Begebenheit ins Lächerliche ziehen.
Beispiel: Früher habe z.B. drüber gelacht, wo Rüdiger Hoffmann von seinem neuen Ferienhaus in Russland erzählt, der Farb- und Formenvielfalt in seinem Teich im Garten und seinem Nachbarn, der einen "rieesigen" kahlen Kopf hat. ("hihihi, Tschernobyl")
Heute ist mir bewusst, wie schlimm das Ganze damals gewesen ist. Nachdem ich Stalker gespielt habe, musste ich mir erstmal Massen an Dokumentationen/Aufzeichnungen 'reinziehen, weil mich interessiert hat, was damals wirklich passierte und wie schlimm es bis heute ist.

gruß
hostile
 
h3ad5h0t schrieb:
Trotzdem denke ich IQ/Bildungsstand haben auch einen gewissen Einfluss darauf.
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hostile schrieb:
LOL, 'ne, glaube ich eher nicht.
Heute ist mir bewusst, wie schlimm das Ganze damals gewesen ist. Nachdem ich Stalker gespielt habe, musste ich mir erstmal Massen an Dokumentationen/Aufzeichnungen 'reinziehen, weil mich interessiert hat, was damals wirklich passierte und wie schlimm es bis heute ist.
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Na fällt was auf? Bildungsstand? Man kann sich weiterbilden...
 
Was du von mir zitierst ist total aus dem Kontext gerissen.

Bitte nochmal lesen und verstehen.

gruß
hostile
 
Sorry, dann erklär mir bitte nochmal anders, wie du früher über Opfer von Tschibyl gelacht hast (in der Comedy), heut aber nicht mehr. Unterstreicht deine doch eine geistige Entwicklung zum positiven. Verstehe halt nicht wo du glaubst, dass ich Unrecht habe.
 
so unterschiedlich die menschen sind, so unterschiedlich sind auch die geschmäcker. mit der bildung hat das echt wenig zu tun. ps: ich habe ABI und mit hat SAW 1 gefallen, weil der film spannend war.
 
Ich hab auch Abi und steh auf Filme wie Rambo und Missing in Action (Chuck Norris Filme) :fresse:
 
Verstehe gar nicht warum diese Saw Filme so populär sind. Da steckt ja nichts hinter.

Gute Filme sind Filme mit guten Schauspielern und mit einer originellen Story. Sehr wichtig ist, dass der Film authentisch rüberkommt und nicht billig.

Saw ist der gleiche Dreck wie all die anderen Hollywood billig Filme für den Ottonormalvollidioten.
 
@h3ad5h0t

Ich habe geschrieben, dass - und zusätzlich noch unterstrichen - ich mich auf _wahre_ Begebenheiten beziehe. Damit meine ich Geschichten, die wirklich mal so passiert sind. Da könntest du recht haben, dass viele, die nicht wissen wie schlimm das wirklich war/ist, sich auf die Schenkel klopfen und "geil" rufen wenn man wieder ein Mensch an der Leinwand zerfetzt wird (Charlie Wilson zb).
ABER bei Saw oder anderen erfundenen "Stories" evtl. sogar verfilmte Horrorbücher... da hat der Bildungsstand doch überhaupt nichts mit zutun wenn man die Filme gut findet?!!
"The Hills have Eyes" - ein superkranker Film meiner Meinung nach, aber ich fand ihn irgendwie gut (ausgenommen die Vergewaltungsszene, das ist echt ein Schritt zu weit!)
Oder Planet Terror, richtig geil imho... (Rodriguez/Tarantino-Filme sind eh supergut!).

Heißt das denn jetzt, dass ich eigentlich einen Hauptschulabschluss haben müsste?

gruß
hostile
 
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harzer_knaller schrieb:
Ich hab auch Abi und steh auf Filme wie Rambo und Missing in Action (Chuck Norris Filme) :fresse:
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Na nun komm du willst ja Actionfilme wie die von Chcuk Norris nicht mit SAW vergleichen.... :lol:
Das eine ist "Haudraufaction" und das andere ist perfides quälen von Menschen, da ist wohl ein kleiner Unterschied...;)

EDIT:
Warum werden meine Beiträge nicht mehr???
 
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Naja, es gibt ja aber auch Leute, die meinen, dass so "stumpfe und einfach "relativ" gestrickte" Filme eher was für Leute mit niedrigerem Bildungsnivea sind.

Warum du nicht mehr bekommst? Weil wir hier im Off Topic sind.
Hier sind die Spamregeln nicht ganz so eng, dafür werden die Beiträge aber nicht gezählt! ;)
 
h3ad5h0t schrieb:
Ich will niemanden persönlich angreifen, aber ich habe festgestellt, dass alle die z.B. SAW schauen kein Abi/Studium gemacht haben. Oder Andersrum wer Abi gemacht hat, denkt da zu viel drüber nach und will sowas nicht sehen. Nicht falsch verstehen, da meine Statistik sicher nicht repräsentativ ist.

Wie ist das bei euch, wer mag solche Filme und studiert/hat Abitur?
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rotfl
einer is DI der Mathematik
ein anderer hat Matura (genau wie ich)

btw. saw/hostel gefällt mir z.b. auch ned so wirklich - weil einfach stumpfe handlung
aber Ichi the Killer finde ich ich z.b. super
genauso wie Rambo 4 :)
 
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hostile schrieb:
@h3ad5h0t

Ich habe geschrieben, dass - und zusätzlich noch unterstrichen - ich mich auf _wahre_ Begebenheiten beziehe. Damit meine ich Geschichten, die wirklich mal so passiert sind. Da könntest du recht haben, dass viele, die nicht wissen wie schlimm das wirklich war/ist, sich auf die Schenkel klopfen und "geil" rufen wenn man wieder ein Mensch an der Leinwand zerfetzt wird (Charlie Wilson zb).
ABER bei Saw oder anderen erfundenen "Stories" evtl. sogar verfilmte Horrorbücher... da hat der Bildungsstand doch überhaupt nichts mit zutun wenn man die Filme gut findet?!!
"The Hills have Eyes" - ein superkranker Film meiner Meinung nach, aber ich fand ihn irgendwie gut (ausgenommen die Vergewaltungsszene, das ist echt ein Schritt zu weit!)
Oder Planet Terror, richtig geil imho... (Rodriguez/Tarantino-Filme sind eh supergut!).

Heißt das denn jetzt, dass ich eigentlich einen Hauptschulabschluss haben müsste?

gruß
hostile
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Bei so einer Einstellung sollte man doch von selbst darauf kommen, derartige Filme zu boykottieren, oder nicht?

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Ich meine mit meinen Aussagen, dass ich und andere zu viel über perverse Quälereien, wenn sich Menschen gegeseitig ausweiden, nachdenken. Ich denke wer diese Szenen mag, denkt halt nicht drüber nach was er sieht, oder kann erst garnicht soweit denken.
Eventuell bin ich auch überempfindlich bei solchen Szenen, aber es geht halt vielen Leuten mit gewisser Bildung oder empfindlichen Gemüt so...

Finde zum Beispiel Kill Bill gut, obwohl in den Film hunderte Leute sterben. Nur ist in diesen Filmen keine ausgiebige Darstellung der Qual der Leute vorhanden (eventuell mal 2 sek). Ich will ja keine Gewaltfilme verbieten, möchte aber auch diese nicht verherrlichen.

Ich sehe auch gern Filme von Quentin T. oder Robert R. (4rooms, die browne Jackie, Pulp F...), aber Grindhouse hat mir nicht mehr zugesagt. Jeder mag halt andere Filme.

Habe auch nirgendwo geschrieben, dass nur Hauptschüler solche Filme sehen! Das sollte auch nicht so rüberkommen. ABI bedeutet nicht gleich hoher IQ und Hauptschule niedriger IQ. Da spielen viel mehr Dinge eine Rolle.
 
Sehr schön!
Ich schaue solche Filme gerne, spiele auch am PC und meine Eltern sind geschieden!

Also kommt mir nicht zu nahe, ich bin in unserer Gesellschaft ein Killer, ein Mörder und ein Terrorist!

Die Wahrheit sieht etwas anders aus...
Ich bin nicht vorbestraft, ich habe einen geregelten Job, verdiene auf legalem Wege mehr Geld wie die meisten anderen hier, habe seit Jahren eine Freundin, wohne in einer 80m² Wohnung, fahre einen Neuwagen, wir suchen derzeit ein Reiseziel für unseren Jahresurlaub bevor wir kommendes Jahr das mit dem Kinder kriegen ausprobieren wollen.

Scheisse, nun habe ich alle Vorurteile der Politiker und der hier anwesenden "Kritiker" mit einem Post zerstört.
Ganz ohne Blut zu vergießen, Bomben zu legen oder einen Weltkrieg auszulösen...
 
jaja, Hostile hat sich geoutet... als Hartz-IVer ;) *duckundwech*
 
Das Zeigen von Gewalt in Film und Fernsehen bewirkt eine Verrohung. Diese Verrohung bewirkt, dass die reale Gewalt auf diesem Planeten nicht mehr korrekt wahrgenommen wird.
Während hier über die Freiheit diskutiert wird, sich Gewalt- und Metzelfilme anschauen zu dürfen, sterben in anderen Erdteilen sehr viele Menschen solche, zur Unterhaltung verfilmten, Tode.

Hab hier noch einige Links, die sich mit grundlegenden Fragen beschäftigen.

http://www.uni-ulm.de/klinik/psychiatrie3/leitung.html

http://www.youtube.com/watch?v=B7TmXpj7Y8o

http://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Spitzer
 
Die „Grundsätze der FSK“ sind die Basis für die Prüfpraxis. Sie werden von der Grundsatzkommission festgelegt, die, um einen breiten Konsens zu wahren, Beschlüsse nur mit ¾-Mehrheit fassen kann. Anliegen dieser Grundsätze ist die wirksame Durchsetzung der im Grundgesetz verankerten Meinungs- und Informationsfreiheit, insbesondere auch der Presse- und Kunstfreiheit, in Abwägung mit anderen Grundrechten, wie dem Grundrecht von Kindern und Jugendlichen auf körperliche, geistige und seelische Unversehrtheit.
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Quelle: http://www.spio.de/index.asp?SeitID=17

Hallo Leute,
aufgrund der engen Verflechtung dieses Themas mit politischen und pädagogischen Grundsätzen und Aspekten unserer Gesellschaft, verweise ich auf unsere OT-Forenregeln und beende an dieser Stelle die Diskussion.

Gruss
:wink:
 
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