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Guest
Hallo,

ich hab gestern von nem Kollegen bisschen Hardware bekommen da er es sonst entsorgt hätte.

AMD Athlon 2 X2 (Die CPU kann man erfolgreich auf 4 kerne freischalten)
ASUS M5A78LE V2 Board
2 x 4GB DDR 3 Ram

Ich hab hier noch etwas ältere 4x 2 TB Hdds (Smart Werte i.O)

Ich würde mir gerne daraus ein NAS basteln wollen.

Da ich relativ neu bin in diesem Thema, wollte ich mal fragen was man da am sinnvollsten mit machen kann gerade was dass OS betrifft. XPenology vllt?

Soll halt nur als Datengrab DLNA Server laufen, Ziel war es halt Daten dort abzulegen und per Plex Media Server auf den Chromecast im Wohnzimmer zu streamen.
 
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Moin!

AMD Athlon 2 X2 (Die CPU kann man erfolgreich auf 4 kerne freischalten)
ASUS M5A78LE V2 Board
2 x 4GB DDR 3 Ram

Es kann gut sein, dass das System gut im Strom zulangt. Das würde ich definitiv nochmal messen.

Ich habe bei mir FreeNAS für ähnliches Szenario laufen. Funktioniert wundervoll. Meine User-Folder der AD laufen auch darüber (inkl. Berechtigungen von Windoof).

LG Felix
 
Hey,

als erste spielewiese und zum sammeln von erfahrungen sicherlch ein gutes system.
später allerdings willst du immer mehr (ich spreche aus erfahrung) habe selbst 2011 mit einem Celeron sockel 478 und linux angefangen, dann 2013 einen ibm X365 (4x netburst Cpu) weisst du was der strom gefressen hat xD

setz ihn auf und lerne :)

os: für den anfang nimm was fertiges wie FreeNas , ich setze jedoch aufgrund meiner stundenlizenz komplett auf Windows Server

bei fragen bin ich da !
 
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Hallo Phillip

Sehr freundlich von Dir deine Unterstützung anzubieten.

Ich möchte allerdings mich nicht austoben, sondern direkt den richtigen schritt machen.

Ich möchte einfach meine Daten zentral lagern. Daten im Sinne von Filmen und Musik um von zuhause abzuspielen.

Soll halt einfach ein Storage Server sein und ein teamspeak Server drauf laufen. Mehr soll wirklich nicht drauf.

Ich weiß dass man immer mit der Zeit mehr will, allerdings plane ich kein großes Netzwerk samt Firewall aufzuziehen.

Ich wäre natürlich auch bereit einen Windows Server aufzuziehen, hab hier noch eine Lizenz vom Windows Server 2008 R2.

Mir ist die Funktionalität das wichtigste. Dazu kommt meiner Meinung nach dass der Stromverbrauch auch abhängig vom Betriebsystem ist , oder ?

Hab bis dato nur Erfahrungen mit Debian und game Servern. Alles andere ist Neuland für mich.

Freenas sieht interessant aus, würde allerdings auch gerne Erfahrungen mit Windows sammeln.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
Zum Lernen und Rumspielen ist o.g. System sicher ok.

Willst Du Daten lagern/archivieren, die Du unter keinen Umständen verlieren willst (weil Du möglichst "paperless" sein willst, Erinnerungsfotos oder -videos nicht verlieren willst, etc), dann solltest Du dringend geeignetere Hard- und Software einsetzen, welche entstehende Fehler durch Hardware verringern bzw. selbst korrigieren kann.

Zusätzlich natürlich ein Backup-Konzept für regelmässige Sicherungen.
Richtig eingesetzt (und bedient) ist FreeNas (=FreeBSD plus ein paar Addons) und andere ZFS-fähige Systeme wie Solaris, OmniOS, andere BSD-Systeme) jedem Windows-Storage weit überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du ne Empfehlung für solch ein System ? Ich hab zwar Ahnung vom Gaming System aber wpsszw nicht worauf es ankommt bei Server Hardware (außer eec ram )

Ich möchte ein Strom sparendes System haben.

Das natürlich so günstig wie möglich.

Hab öfters schon gesehen das User ein NUc System einsetzen mit irgendwelchen J maimboards.

Ich möchte halt wenn möglich einmal alles aufsetzten bzw kaufen und dann Ruhe haben.

Also freenas das steht dann schon mal soweit Fest wenn es überbelegt ist gegen Windows ect.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk
 
Ich würde Dir als ersten Anlaufpunkt die NAS-Server-Hardwareguides hier im Forum nahelegen. Die Range der Möglichkeiten ist halt ziemlich groß. Es kommt halt in der Tat auf den Bedarf an (Kapazität, gewünschte Performance, verfügbare Netzwerkumgebung, Anzahl User, Kritikalität der Daten, 24/7-Bedarf oder nur stundenweiser Betrieb) und Budget an.

Für ein Storage-only System kommen i.W. Celeron oder Pentium der "Core"-Plattformen für den 115x Sockel in Frage. Ggf. auch Ryzen wenn ECC-Support am AM4-Board verfügbar. Damit kann man schon sehr viel machen. Die Atom-Dinger kann man IMO bereits knicken (vorsicht auch vor den Atom-basierten Celeron/Pentiums).

Aus meiner Sicht ist ECC-Ram essentiell für wirklich zuverlässiges Storage; auch wenn der eine oder andere es für überflüssig hält. Ich hab halt schon vor einigen Jahren Daten durch Ram-Fehler verloren; nie wieder. Ebenso "hands off" von Übertakten, das kann ab einem gewissen Punkt die Fehlerhäufigkeiten steigern und v.a. auch den Stromverbrauch für ein paar windige 100 Mhz. Sowas ist bei Storage unangebracht.

Auch an entsprechende Anbindung der Datenträger an das Board muss man denken. "Billig"-Sata-Controller mit eher exotischen Chipsätzen sind da fehl am Platz.

NUC schaut am Desktop hübsch aus, kannst aber am Ende hardwaretechnisch aber nicht viel machen damit. Zu wenig SSD/HDD-Ports, viel zu wenig Einbaumöglichkeiten, kein ECC.
 
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Würde mich an deiner Stelle auch im Bereich S1151 mit ECC fähigen Celerons und Pentiums mal umschauen. Wenn’s ein wenig mehr CPU-bumms sein soll, vor mir aus ein i3. Ein reines Datengrab braucht grds. keine CPU-Power. Auch nicht viel RAM, also mit 8GB bist du easy dabei.

CPU ab ca. 40 Euro: Intel mit Sockel: 1151, CPU Features: ECC-Unterst Geizhals Deutschland

Mainboard ab ca. 170 Euro (Supermicro mag ich halt: Intel Xeon mit Hersteller: Supermicro, Sockel: Sockel 1151 Preisvergleich Geizhals Deutschland

RAM 8GB-Modul ab ca. 60 Euro: Speicher mit Standard: DDR4, Bauform: DIMM, Einzelmodulgr Geizhals Deutschland

Hab jetzt nicht genauer geschaut, aber für unter 300 Schleifen hast Du was Gutes mit gewissen Upgrade-Optionen (bis zu 64GB RAM und eben die dicken Xeons E3 v5/6).

Dann noch Netzteil und Gehäuse nach Geschmacksrichtung und Budget und den Rest musst du in das Herzstück stecken müssen: Festplatten. :)
 
Nutz doch xpenology ? Das sollte alles mit bringen was du möchtest und ist mega easy zu benutzen.
 
Was mir noch eingefallen ist, je nachdem, welches Mainboard es tatsächlich ist (ASUS M5A78LE V2 finde ich so nicht ...) kann es sein, dass ECC-Ram unterstützt wird. Für den Servereinsatz kann es sinnvoll sein, das zu nutzen, wenn Datensicherheit ein Faktor ist.
Ansonsten kann ich von meiner Seite aus OpenMediaVault als Einstieg empfehlen.
 
Hatte ich mir auch gerade gedacht was das ECC RAM betrifft und kurz nachgeschaut. Das vorhandene Brett unterstützt definitiv ECC. Also falls sich der einigermaßen günstig auftreiben lässt, finde ich das nicht so schlecht für den Einstieg. Die allermeisten NAS für den Heimgebrauch sind wesentlich schwachbrüstiger unterwegs.
 
Ok, dann stimmt das mit ECC. Wenn du willst kannst du entweder 8Gb (Forum de Luxx) oder 16 Gb (Forum de Luxx) DDR3 ECC besorgen (registered und FB geht leider nicht). Falls es dir aber nicht so wichtig ist, und du erstmal probieren willst, ginge es natürlich auch ohne, musst du sehen, ob du da noch was investieren willst oder eher nicht.
 
Als OS empfehle ich Openmediavault.
Und ob man direkt in die vollen geht, muss man selbst wissen. Ich fuhr mit einem Fujitsu MX130S2 mit Opteron Octacore und 16GB DDR3 ECC ganz gut.
 
Hallo Phillip

Sehr freundlich von Dir deine Unterstützung anzubieten.

Ich möchte allerdings mich nicht austoben, sondern direkt den richtigen schritt machen.

Ich möchte einfach meine Daten zentral lagern. Daten im Sinne von Filmen und Musik um von zuhause abzuspielen.

Soll halt einfach ein Storage Server sein und ein teamspeak Server drauf laufen. Mehr soll wirklich nicht drauf.

Ich weiß dass man immer mit der Zeit mehr will, allerdings plane ich kein großes Netzwerk samt Firewall aufzuziehen.

Ich wäre natürlich auch bereit einen Windows Server aufzuziehen, hab hier noch eine Lizenz vom Windows Server 2008 R2.

Mir ist die Funktionalität das wichtigste. Dazu kommt meiner Meinung nach dass der Stromverbrauch auch abhängig vom Betriebsystem ist , oder ?

Hab bis dato nur Erfahrungen mit Debian und game Servern. Alles andere ist Neuland für mich.

Freenas sieht interessant aus, würde allerdings auch gerne Erfahrungen mit Windows sammeln.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk



HI!

also , wenn du windwows server 2008r2 hast , dann nimm das ! (wenn der rest deiner clienten windows ist!
hast meiner meinung nach nur vorteile, wenn du das nimmst. Zb Active Directory und kannst das ständig erweitern! zB exchange server,hyper v, gescheite rechterverwaltung !!

zum server: wenn du direkt einen schritt machen willst, empfiehltsich meinermeinung nach auch gleich ein kompletter server! dell t20/30 ! da kommst du mit 20-30 watt gut hin!
dann hats du was modernes , kannst auch die nächsten jahre gut aufrüsten!

Teamspeak machst du mit Linux auf einer vm.
storage macht der server selbst!

du brauchst:

Server (!!ZB!! (deinen eigenbau) oder T20/30 oder ein HP Microserver tatata)den erweiterst du dir mit dem was du brauchst:
-RAM 8/16/32GB
-SSD fürs system!
-HDD 2/3/4TB WD RED Raid 1
-evtl 2 NIC ?!

Backup (!!!WICHTIG!!!)
-entwerder eine alte ext.HDD oder eine NAS


OS: wenn du 2008r2 lizenz hast , dann nimm die ! vom rumliegen wird sie net besser :)


wenn dell t20/30 dann mit Xeon !! AMT!!
so , das wäre jetzt MEINE meinung dazu!


LG
 
Alte Teile => Homeserver

Ich kann dir auch Openmediavault empfehlen. Da hast du eine solide Debian Basis und kannst eigentlich alles installieren, was die Linuxwelt so hergibt. Alles was es nicht direkt als Openmediavault Plugin gibt, kannst du per apt über die Command Line installieren oder über das Docker Plugin.

Die Hardware die du bereits hast, wird sicher von Debian unterstützt. Probier es einfach mal aus. Open Source kostet dich nichts. Im Gegenzuge wäre es schön, wenn du dich in der Community etwas einbringst. Das ist zwar keine Pflicht, aber die Community macht Spaß und die Software wird ständig weiterentwickelt. [emoji6]

Bei mir läuft seit einem knappen Monat Openmediavault 4. Auch wenn es noch nicht offiziell stabil ist, empfehlen die Entwickler es bereits. Ich habe auch noch nichts negatives festgestellt. Im Gegenteil, mittlerweile habe ich das Gefühl, dass es gar nicht stabiler geht.

Falls du ECC einsetzt, könntest du dir bspw. mit deinen beiden Festplatten zfs mirror einrichten.

Ich habe mein Openmediavault wie folgt erweitert:

Openmediavault Core:

- smb Server (Freigaben im Windows Netzwerk)
- nfs Server (Freigaben im Linux Netzwerk)
- Smart (Überwachung der Festplatten auf Fehler)
- Email-Benachrichtigung bei wichtigen/ungewöhnlichen Ergnissen

Openmediavault Plugins:

- clamav (Antivirus)
- zfs (einfach mal googeln, was es damit auf sich hat)
- docker

Docker Container:

- emby für die Organisation meiner Medien
- unifi für das Management meiner Netzwerkkomponenten

Apt:

- VDR zum LiveTV streamen und aufnehmen
- FHEM für die Hausautomation

Dazu läuft ein Brandaktueller Kernel 4.14 aus den Debian Stretch Backports, der meine TV Karte (Digital Devices Max S8) out-of-the-box unterstützt.

Auf meinen Endpunkten (win10, LibreElec, AndroidTV) läuft überall Kodi.

Gruß Hoppel
 
Zuletzt bearbeitet:
@hoppel118
Wie ist denn mitlerweile die integration von ZFS gelungen?
Meine letzte Info (1/2 Jahr etwa) war, daß das ganze noch sehr tricky und wenig Userfreundlich implementiert sei - aka "Katastrophal".
Alles Kommandozeile oder GUI?
 
ZFS ist in 3.0 einwandfrei per Plugin im Web-GUI implementiert. Einrichtung war kinderleicht.
 
@Digi-Quick

Wie @busiderbaer bereits bestätigt hat, ist das alles super in das WebInterface integriert. Ich hatte mit zfs bisher noch kein einziges Problem.

Wo hast du gelesen, dass das katastrophal ist?

Für den Otto Normalverbraucher reicht das auf jeden Fall aus. Vor ein paar Monaten hat im omv Forum mal jemand Alarm gemacht, weil irgendwas bei ihm nicht funktioniert hat. Der wollte irgendwelche verrückten Sachen mit knapp 40 Festplatten machen. Dabei ist er mit dem zfs Plugin auf Probleme gestoßen. Er wollte diesen speziellen Pool partout nicht über die Command Line einrichten und hat dann Alarm geschlagen. ;)

Mit normalen Pool-Größen kann das Plugin super umgehen. Zumindest habe ich dazu noch nichts negatives gelesen.

Gruß Hoppel
 
Das hatte ein User hier vor einigen Monaten auf meinen Hinweis, daß OMV auch ZFS kann, geantwortet - deswegen frage ich jetzt mal neugierigerweise nach.
Das einzige was mich da ein wenig dran "stört", ist halt ZoL >> kein nativer ZFS Support wie in Solaris oder FreeBSD, da ist das Ganze super ausgereift. Wobei ZoL auch seit geraumer Zeit "production ready" ist.
 
Danke euch für die vielen Infos.

Hab da noch ein Anliegen...

Aktuell hab ich kein netzteil für die Hardware.

Ich lese immer öfters dass das richtige Netzteil wichtig ist für ein homeserver was den Verbrauch anbelangt.

Ich plane halt nur ein file Media Server. Hab gelesen ein poco Netzteil wäre m sparsamsten? Gibt es da ein gutes zu empfehlen ?

Ich möchte mit meinem System generell auf am besten unter 10W kommen aber denke das ist mit meiner Hardware momentan unrealistisch. Daher möchte ich was kaufen, was ich später noch weiter nutzen kann( Netzteil) weil ich denke nicht dass ich lange behalten werde die Hardware im start Post.

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Danke euch für die vielen Infos.

Hab da noch ein Anliegen...

Aktuell hab ich kein netzteil für die Hardware.

Ich lese immer öfters dass das richtige Netzteil wichtig ist für ein homeserver was den Verbrauch anbelangt.

Ich plane halt nur ein file Media Server. Hab gelesen ein poco Netzteil wäre m sparsamsten? Gibt es da ein gutes zu empfehlen ?

Ich möchte mit meinem System generell auf am besten unter 10W kommen aber denke das ist mit meiner Hardware momentan unrealistisch. Daher möchte ich was kaufen, was ich später noch weiter nutzen kann( Netzteil) weil ich denke nicht dass ich lange behalten werde die Hardware im start Post.

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kauf einmal gescheit bevor 2 mal billig!

je nachdem was du dann fpr hardware benutz kann dir so ein pico netzteil wenig helfen.
 
Mein Standard-NT bei ATX-Format derzeit/seit geraumer Zeit ist das Be Quiet 400W Straight Power 10 . Leider gibts das nicht noch ne Nummer kleiner, aber es ist
- trotzdem recht sparsam
- leise
- keine modularen Steckkontakte, die praktisch erscheinen, aber evtl. zu Kontaktproblemen führen können.
- hat mich noch nie im Stich gelassen
 
Edit:
Du hast ja anfangs schon drüber nachgedacht.
Ich werde mir auch diverse synology VMs für die diversen Dienste hochziehen.
/Edit




Ich hab von nem Kollegen gehört, dass du dir das synology OS auch auf Hardware installieren kannst.

Vielleicht ist das für den Anfang genug :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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