Undertaker 1
Enthusiast
- Mitglied seit
- 23.08.2004
- Beiträge
- 5.699
Ich hab doch schon im ersten Post zu deine Forderung gesagt, dass sie nicht erfüllbar ist
Natürlich ist sie erfüllbar und ich habe bereits unzählige Links zu entsprechenden i3-Benchmarks gezeigt, die perfekt die SMT-Profite belegen. Und nochmal, der i7 ist in dieser Hinsicht prinzipiell nichts anderes als ein etwa verdoppelter i3. Stattdessen kannst du nur leugnen, bringst technisch unsinnige Erklärungen (ich muss immer noch über deine Vorhersagbarkeits-Theorie lachen) und behauptest fest, dass es ja angeblich so toll parallelisierte Spiele gibt. Das auch dein jetzt gebrachter HT4U-Link nichts entsprechendes zeigt, hat Mick schon umfassend erklärt: X6 und X4 liegen taktbereinigt nur 9% auseinander, dementsprechend minimal ist der mögliche SMT-Gewinn. Da SMT und CMT zunächst ein paar Prozentpünktchen Overhead erzeugen reicht das nicht aus, um im Endeffekt eine Mehrleistung zu erzeugen. Ich würde mal tippen, das wir bei CMT vielleicht 0-5% Performancevorteil sehen würden.
Edit: Um dir die Sache mit dem i3 <-> i7 nochmal zu zeigen:
2C/4T: 24% SMT-Gewinn http://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/2011/test-intel-core-i3-2100t/16/
6C/12T: 22-25% SMT-Gewinn http://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/2011/test-intel-sandy-bridge-e/27/
Man sieht, bei entsprechend nahezu perfekter Parallelisierung sind die Zugewinne absolut identisch. Der Nutzen oder nicht-Nutzen von SMT ist unabhängig von Kernzahl des Prozessors sondern hängt rein von der Software ab. Das relevante Verhältnis von SMT-Gewinn zu CMP-Gewinn ist konstant.
Zuletzt bearbeitet: