AMD bestätigt Ryzen-8000-Serie: Zen-5-Kerne und RDNA-3.5-Grafik

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Im Rahmen eines "Meet The Expert"-Webcast hat AMD interessanterweise einige Details zum kommenden Ryzen-8000-Generation präsentiert. Darauf gestoßen ist Twitterer @harukaz5719 und AMDs Argumentation bezog sich wohl vor allem auf ein erneutes Bekenntnis zur Langlebigkeit des AM5.
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Viel neues hat AMD ja dann nicht verraten. Haben sie wenigstens was zum Erscheinungsdatum gesagt? 2024 ist ja eine weite Spanne, von etwas mehr als einem halben Jahr bis über eineinhalb Jahre.
 
AMD hat schon eine Menge gesagt...

Im Oktober 2024 wird RDNA4 noch nicht fertig sein, und konnte deshalb auch nicht in die CPUs integriert werden.
AMD weiß selber nicht wie ihre CPUs zum Launch in 16 Monaten aussehen werden, sonst hätte es nun mehr Infos gegeben.

Vom Big Little Ansatz scheint man wieder abgekommen zu sein... Es wird wohl gleiche Kerne geben, die nur unterschiedlich schnell takten. Das kommt AMD sehr entgegen, kann man den Ausschuss an CPU Kernen, die sich nicht als Big Kerne eignen, als Little Kerne weiter Nutzen. Während Intel hier komplett andere Designs verwendet.
 
Vom Big Little Ansatz scheint man wieder abgekommen zu sein...
AMD hat ja keine Little Architektur, die letzte waren die Katzen, die dann zusammen mit den Baumaschinen von Zen abgelöst wurden. Was AMD nun variiert ist die Größe des L3 Caches, aber die Architektur ist die gleiche.
kann man den Ausschuss an CPU Kernen, die sich nicht als Big Kerne eignen, als Little Kerne weiter Nutzen.
Keine Ahnung was mit "Ausschuss" gemeint sein soll, die nicht so taktfreudigen? Denn bei der gleichen Fertigung gibt es nur (teil)defekt und mehr oder weniger taktfreudig, was aber dann nichts mit Big Little zu tun hat, denn Big Little ist eben der Ansatz kleine, effiziente Kerne für viel Multithreadperformance mit großen, schnellen Kernen, die auch wegen ihrer aufwendigeren Architektur mehr IPC bieten, zu kombinieren. Als Little Kerne könnte AMD allenfalls die alten Zen, Zen2, Zen3 oder Zen4 Kerne nehmen, wenn sie keine zweite Architektur entwickeln wollen, wobei dann aber die Frage ist, ob der Unterschied bzgl. der Anzahl der Transistoren, der Leistung und der Leistungsaufnahme dann auch groß genug ist, damit es sich lohnt. Bei Intels Alder und Raptor Lake passen 4 e-Kerne auf die Diefläche eines P-Kerns, die haben zusammen etwa so viel Leistungsaufnahme wie ein P-Kern, aber grob die doppelte Leistung.
 
AMD hat ja keine Little Architektur, die letzte waren die Katzen, die dann zusammen mit den Baumaschinen von Zen abgelöst wurden. Was AMD nun variiert ist die Größe des L3 Caches, aber die Architektur ist die gleiche.

Keine Ahnung was mit "Ausschuss" gemeint sein soll, die nicht so taktfreudigen? Denn bei der gleichen Fertigung gibt es nur (teil)defekt und mehr oder weniger taktfreudig, was aber dann nichts mit Big Little zu tun hat, denn Big Little ist eben der Ansatz kleine, effiziente Kerne für viel Multithreadperformance mit großen, schnellen Kernen, die auch wegen ihrer aufwendigeren Architektur mehr IPC bieten, zu kombinieren. Als Little Kerne könnte AMD allenfalls die alten Zen, Zen2, Zen3 oder Zen4 Kerne nehmen, wenn sie keine zweite Architektur entwickeln wollen, wobei dann aber die Frage ist, ob der Unterschied bzgl. der Anzahl der Transistoren, der Leistung und der Leistungsaufnahme dann auch groß genug ist, damit es sich lohnt. Bei Intels Alder und Raptor Lake passen 4 e-Kerne auf die Diefläche eines P-Kerns, die haben zusammen etwa so viel Leistungsaufnahme wie ein P-Kern, aber grob die doppelte Leistung.
Wenn der Big-Little Ansatz bei Intel funktioniert hätte, müsste AMD was dagegen tun. Allerdings ist die Leistung pro Watt eben nicht besser bei Intel. Weshalb soll AMD dann vom bisherigen Pfad abweichen? Die optimieren die Architekturen, fertigen feiner. Mehr brauchen sie nicht, um eine bessere Effizienz zu haben als Team Blau.
 
AMD hat schon eine Menge gesagt...

AMD weiß selber nicht wie ihre CPUs zum Launch in 16 Monaten aussehen werden, sonst hätte es nun mehr Infos gegeben.
Ich könnte mir vorstellen, dass man sich noch nicht gewiss ist, ob es eine 4nm oder 3nm CPU werden wird. Letztere Möglichkeit hängt davon ab, wie lange man warten müsste, aber dadurch mit mehr Leistung den Markt betritt oder schneller die CPU bringt, aber mit weniger Leistung. Ich denke AMD möchte relativ schnell auf den Raptor Lake Nachfolger antworten und am liebsten im 3nm Prozess.
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Wenn der Big-Little Ansatz bei Intel funktioniert hätte, müsste AMD was dagegen tun. Allerdings ist die Leistung pro Watt eben nicht besser bei Intel. Weshalb soll AMD dann vom bisherigen Pfad abweichen? Die optimieren die Architekturen, fertigen feiner. Mehr brauchen sie nicht, um eine bessere Effizienz zu haben als Team Blau.

Das stimmt nicht. Letztens einen Test gelesen bei CB glaub ich war das. Der 13900KS arbeitet bis 50W gedrosselt effizienter als ein 7950X. Nach oben hinaus wird er immer uneffizienter in Relation zum 7950X. Auch der Idle Verbrauch ist bei Intel geringer, wohl eben wegen den E-Cores. Für mich klingt es somit deutlich danach, dass der Ansatz funktioniert.
 
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Wenn der Big-Little Ansatz bei Intel funktioniert hätte
Sie funktioniert doch! Ein 13900K hat gegenüber dem 12900K 8 zusätzliche e-Kerne und eine leicht ausgereiftere Fertigung und erreicht bei 65W etwa die gleiche Multithreadperformance wie der 12900K bei 240W!

Allerdings ist die Leistung pro Watt eben nicht besser bei Intel.
Mit noch mehr e-Kernen wäre sie dies locker und generell ist es schwer eine sinnvolle Aussage zur Effizienz zu machen, da diese sehr vom Betriebspunkt abhängt, bei 65W Power Limit ist sie halt um Längen besser als bei 253W. Leider habe ich keine wirklich guten Vergleichstest zwischen Raptor Lake und RYZEN 7000 gefunden, aber hier hatte ich dazu schon mal was geschrieben. Klar ist, dass die X3D Modelle mit ihren fetten L3 Cache bei Spielen effizienter sind, aber es gibt ja auch noch andere Anwendungen und bei fast Idle, also sowas wie Office und Surfen, versaut den RYZEN 7000 ihre hohe Idle Leistungsaufnahme die Effizienz, nicht umsonst hat AMD ja bei den APU, die ja vor allem für den mobilen Einsatz konzipiert wurden, auf ein monolithische Design gesetzt und damit eine weit geringere Idle Leistungsaufnahme erreicht. Die IF mit der die Chiplets mit dem I/O Die verbunden sind, frisst eben einiges an Strom.
Ich denke AMD möchte relativ schnell auf den Raptor Lake Nachfolger antworten und am liebsten im 3nm Prozess.
Das sicherlich, aber vergiss nicht, dass es eine Weile dauert bis man mit einem neuen Prozess CPUs mit hohen Taktraten bekommt. TSMC hat schon rund 2 Jahre lang 5nm Chips ausgeliefert, bevor die RYZEN 7000 erschienen sind und auch bei Intel kann man sehen, dass es von den ersten 14nm CPU bis zu den letzten ungefähr den Faktor 2 beim maximalen Takt gab, ebenso bei den ersten 10nm (Cannon Lake, aka der i3-8121U hatte maximal 3,2GHz) und jetzt sind wir bei 6GHz. Mit einem kleineren Prozess braucht jeder Transistor weniger Platz und weniger Strom, man kann also mehr von denen pro Kern verwenden und so mehr IPC erreichen um fehlenden Takt zu kompensieren, aber das ist dann eben eine andere Architektur und die braucht deutlich mehr als ein Jahr Vorlauf. Die Würfel bzgl. der Architektur dürften also schon gefallen sein und vermutlich wird es auch schon Samples geben, sollte es zumindest, wenn AMD die CPUs ausgereift auf den Markt bringen möchte.
 
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Haben sie wenigstens was zum Erscheinungsdatum gesagt? 2024 ist ja eine weite Spanne, von etwas mehr als einem halben Jahr bis über eineinhalb Jahre.
Gefühlsmäßig eher gegen 3 oder 4 Quartal 2024. Dazwischen kommen noch überarbeitete, optimierte Zwischenschritte, denke ich mal.
 
Dazwischen kommen noch überarbeitete, optimierte Zwischenschritte, denke ich mal.
Möglich, aber wie sollten diese Aussehen? Die ersten RYZEN 5000 erschienen Anfang November 2020, die ersten RYZEN 7000 Ende September 2022, also fast 2 Jahre später. Was gab es in der Zwischenzeit? APUs und als die Lagerbestände an RYZEN 3000 zu Neige gingen dann ein paar Einstiegsmodelle um den Budgetbereich weiterhin abzudecken, als einziges Highlight gab es den 5800X3D, aber die X3D Modelle der RYZEN 7000 sind nun schon auf dem Markt. Es werden also sicher APUs kommen, die RYZEN 6000 haben ja schon ein DDR5 RAM Interface und sollten damit recht einfach in den AM5 Sockel gepackt werden können und die RYZEN 8000 um die es hier geht, könnten ebenfalls normale APUs sein, hat AMD doch zuletzt den CPUs die ungraden Tausendernummer gegeben und es würde auch dazu passen, dass man so viel Wert auf die GPU Generation legt, denn die iGPU im I/O Die ist ja nun nicht gerade so potent, also dass dies wirklich eine große Rolle spielen würde.

Andererseits wäre es sehr ungewöhnlich, wenn die neue Zen5 Architektur ausgerechnet mit einer APU starten würde. Aber dann steht auf der Roadmap für 2022 ja auch Zen3 + Vega für AM4, AM4 CPUs hatten aber eben noch keine iGPU im I/O Die, damit sind also die RYZEN 5000G APUs aka Cezanne gemeint. Also mal schauen was da wann kommt.
 
Das sicherlich, aber vergiss nicht, dass es eine Weile dauert bis man mit einem neuen Prozess CPUs mit hohen Taktraten bekommt. TSMC hat schon rund 2 Jahre lang 5nm Chips ausgeliefert, bevor die RYZEN 7000 erschienen sind und auch bei Intel kann man sehen, dass es von den ersten 14nm CPU bis zu den letzten ungefähr den Faktor 2 beim maximalen Takt gab, ebenso bei den ersten 10nm (Cannon Lake, aka der i3-8121U hatte maximal 3,2GHz) und jetzt sind wir bei 6GHz. Mit einem kleineren Prozess braucht jeder Transistor weniger Platz und weniger Strom, man kann also mehr von denen pro Kern verwenden und so mehr IPC erreichen um fehlenden Takt zu kompensieren, aber das ist dann eben eine andere Architektur und die braucht deutlich mehr als ein Jahr Vorlauf. Die Würfel bzgl. der Architektur dürften also schon gefallen sein und vermutlich wird es auch schon Samples geben, sollte es zumindest, wenn AMD die CPUs ausgereift auf den Markt bringen möchte.

Ist das Fakt, was du sagst (bzgl. neuer Prozess brauch unbedingt ne Weile für hohe Taktraten) oder könnte es (auch) einfach sein, dass am Anfang eines neuen Prozesses die Kapazitäten begrenzt sind. nVidia und Apple sind da zwei Größen... mehr brauch ich nicht dazu sagen... Intel hatte zu der Zeit ihre Problemchen mit der Fertigung. Bei Intel traff es zu, aber bei TSMC bin ich mir da nicht so sicher (zumindest in den letzten Jahren).
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Nope das konnte Intel schon immer besser.

Hast du den Pentium 4 schon miterlebt? Oder gilt deine Aussage erst seit dem du dich für Computer interessierst? Ich erinnere mich an Cooln'Quiet, das kam vor Intels Takt und VCore Absenkungs Technologie im Desktop Segment.
 
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Ist das Fakt, was du sagst (bzgl. neuer Prozess brauch unbedingt ne Weile für hohe Taktraten) oder könnte es (auch) einfach sein, dass am Anfang eines neuen Prozesses die Kapazitäten begrenzt sind.
Die Kapazitäten sind am Anfang sicher begrenzt, aber die Prozesse reifen eben auch, die Hersteller lernen also mit der Zeit sie zu optimieren und bei CPUs bedeutet dies eben vor allem, dass die Produkte taktfreudiger werden. So hat Intel damals bei Sandy Bridge eben einen 2700K nachgeschoben, als es gelungen war mehr Takt aus dem Prozess zu erzielen und auch AMD hat früher oft neue Spitzenmodell mit mehr Takt nachgereicht, wenn der Prozess entsprechend ausgereifter wurde. Danach wurde es dann eher üblich eine neue (Refresh) Generation zu bringen, so wie bei Intel die Haswell Refresh, statt eben nur ein neues Spitzenmodell.

nVidia und Apple sind da zwei Größen...
Keine Ahnung welche Taktraten die frühen 5nm Chips hatten die Apple bei TSMC hat fertigen lassen, aber bei nVidia waren es ja wohl GPUs und die erreichen eben meist keine so hohen Taktraten wie Desktop CPUs. Intel fertigt normalerweise auch zuerst mobile CPUs in einem neuen Prozess, da es dort weniger auf einen hohen maximalen Takt ankommt, so waren die ersten 14nm CPU damals die Core-M und mit maximal 2,9GHz Boosttakt. Genau wie Server CPUs und bei beiden beschränkt die Leistungsaufnahme den Takt, die profierten also viel mehr von der besseren Effizienz die ein neuer Fertigungsprozess bietet.

TSMC fertigt ja schon länger 3nm Chips:
Wie man sieht ist mit N3E auch schon der erste größere Optimierungschritt auf dem Wege und trotzdem plant AMD laut der hier veröffentlichten Roadmap erst gegen Ende 2024 mit Zen5 in 3nm, nachdem die ersten Zen5 in 4nm gefertigt werden dürften. Dann ist der 3nm Prozess auch schon wieder so 2 Jahre alt und dann schafft er auch hohe Taktraten und die nächsten Evolutionsstufen des N3 Prozesses sind ja schon angekündigt worden:
 
Vom Big Little Ansatz scheint man wieder abgekommen zu sein...
Ob es diesen jemals gab ist faktisch völliges behaupten von dir. Den abgespeckten Ansatz gibt es ganz real, nämlich Bergamo Zen 4c.

Zum Thema:
Ob diese Folien wirklich eine aktuelle Faktenlage darstellen, ist auch jetzt nicht wirklich erkenntlich. Zudem kann ich mir vorstellen, dass Navi 3,5 nur ein anderer Fertigungsprozess ist.
Ryzen 7000 Serie mit Navi 3.0 gibt es doch schon, nämlich im mobilen Sektor. Insofern zeigen für mich diese Bilder, dass diese nun auch für den Desktop kommen werden als Ryzen 7000G.
Für 2024 wird dann Ryzen 8000 kommen mit Navi 3,5. Bei diesen 3,5 gehe ich davon aus, dass es wohl nur ein anderer Fertigungsprozess ist für die iGPU. Die dann auch nur als Bildausgabe ihren Zweck erfüllt.
Ryzen 8000 wird nach meiner Einschätzung erst im September 24 kommen. Natürlich habe ich auch schon mal geschrieben, dass vor Mai 24 ganz sicher nichts kommen wird, aber für mich ist September 24 realistischer als ein früherer Zeitpunkt. Wenn Ryzen 8000 noch später kommen sollte, würde es mich nicht wundern.

Möglicherweise könnte dann noch Zen 6 für AM5 2026 kommen. Möglicherweise in der gleichen Art, wie es Intel mit Raptor gemacht hat, wenn es 2026 dann schon DDR6 geben sollte. Also Zen 6 mit DDR5/DDR6 Speicherkontroller. Und wenn es 2026 noch kein DDR6 geben sollte, könnte trotzdem Zen 6 2026 noch für AM5 kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte mir gut Vorstellen das sie bis auf 32 Kerne die CPU Modelle aufsetzen werden. Sockel AM5 sollte das Unterstützen können. Bei Sockel AM4 war mit 8/16 schon Schluss.
 
und auch bei Intel kann man sehen, dass es von den ersten 14nm CPU bis zu den letzten ungefähr den Faktor 2 beim maximalen Takt gab
Nicht annähernd.
Erste Generation in 14 nm war Broadwell. Ein Xeon E3-1285 v4 oder i7-5775R taktet bis 3,8 GHz.
Letzte Generation in 14 nm war Rocket Lake. Ein i9-11900K schafft es mit Heulen und Zähneklappern (Turbo Boost Max 3.0 + Thermal Velocity Boost) bis auf 5,3 GHz, wie im übrigen auch schon der Vorgänger 10900K.
Dazwischen: 9900K(S) bis 5,0 GHz, 8086K bis 5,0 GHz, 8700K bis 4,7 GHz, 7700K bis 4,5 GHz, 6700K bis 4,2 GHz.
Zwar auf jeden Fall ein ordentlicher Fortschritt, aber in Summe gerade mal ein Faktor √2. Und nach 3 Jahren war das Gros ausgeknautscht.
 
Auch der Idle Verbrauch ist bei Intel geringer, wohl eben wegen den E-Cores. Für mich klingt es somit deutlich danach, dass der Ansatz funktioniert.
Das hat nichts mit den E-Cores zu tun. Idle war Intel schon lange besser als AMD und damit meine ich nicht seit 20 Jahren aber die Hälfte davon sicher. Wundert mich ehrlich gesagt warum AMD da nicht mal langsam dran arbeitet nach so vielen Jahren. Da hat sich praktisch nichts gebessert und seit Ryzen 1000 herrscht absoluter Stillstand in der Entwicklung.
 
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Idle war Intel schon lange besser als AMD und damit meine ich nicht seit 20 Jahren aber die Hälfte davon sicher.
Warum sich immer wieder welche zu pauschalen Falschaussagen hinreißen lassen, bleibt wohl immer ein Rätsel.
Das Chiplet Design braucht klar eine höhere Leistungsaufnahme. Aber die monolithischen Modelle sind genügsam.
 
Warum sich immer wieder welche zu pauschalen Falschaussagen hinreißen lassen, bleibt wohl immer ein Rätsel.
Das Chiplet Design braucht klar eine höhere Leistungsaufnahme. Aber die monolithischen Modelle sind genügsam.
Eine Ausnahme bestätigt noch lange nicht die Regel. Das ist Cherrypicking und es ist allgemein bekannt, dass Ryzen im Idle weitaus mehr verbraucht. Das zeigen so gut wie alle Tests. Nutze selber einen Ryzen aber die Wahrheit sollte man schon anerkennen.
 
Da Intel noch das monolithischen verfahren hat, sind sie eben noch besser im Idle.

Mal schauen wie es aussieht wenn Intel auch auf das Chiplet Design setzt.
 
Schöner IDLE Verbrauch. Bringt mir auch nichts, wenn ich wegen erheblichen Intel CPU Bugs, mehr Rechenzyklen verbrauche.

Ob jetzt mein neuer Ryzen 7600X im Vergleich zu 5800X bzw Ryzen 3 33100 weniger CPU Bugs hat im Bezug auf die gnu toolchain, konnte ich mir nicht beantworten zuletzt. Keine Information dazu gefunden.

Der Wechsel von AM4 auf AM5 war wegen dem Verbrauch an der Steckdose und der Hitzeentwicklung von AM4.
Der Ryzen 5800x wurde verkauft und damit ich das Mainboard und Ram weiterverwenden konnte wurde eine Ramsch CPU gekauft, das war der Ryzen 3 3100.
Bei einer Aktion habe ich vor kurzem auf einen Ryzen 7600X gewechselt.

Ich versuche den Rechner zu nutzen, nebenbei Software compilieren oder andere Dinge wie Files kopieren, usw.
Windows 11 Pro vs linux kernel Verbrauch sind sowieso andere Thematik. W11 Pro schluckt erheblich auf Bezug auf GPU Radeon 6800 und CPU.
W11Pro laesst sich nicht so einschränken wie eine gnu gentoo linux box mit openrc + eudev + i3wm.org. W11Pro hat zu viele Prozesse laufen, die keiner benötigt usw.

Die Argumentation wird stimmen wegen dem Verbrauch für Windows 11 Pro, bei gnu linux - bin ich mir nicht mehr so sicher.
 
Freuen wir uns auf die schnellste gaming Plattform bis 2026 :) oder werden die x3ds bald abgelöst ? Naja konkurrenzlos
zukunftsfähig. Einfach den 7800x3d kaufen und 2026 mit der aktuellen ablösen... so wird gespart :)
 

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Nuestrass

Dein Text wirkt wie von nen AMD Mitarbeiter, der werbung für machen muss 🤣
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wenn ich wegen erheblichen Intel CPU Bugs, mehr Rechenzyklen verbrauche.
Bei Alder Lake und neuer sind meines wissens die meisten geschlossen wurden per Hardware.
 
Ja so sparen wir :) bei der Konkurrenz muss ein Mainboard zusätzlich gekauft werden innerhalb 4 Jahren + langsamere Spieleleistung + höherer verbauch. Aber warten wir mal ab Intel möchte jetzt ja Ihre cpus zum Teil von der Konkurrenz tsmc fertigen und werden dadurch hoffentlich effizienter und schneller. Mein 9900k war noch konkurrenzlos :)
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Zuletzt bearbeitet:
Das hat nichts mit den E-Cores zu tun. Idle war Intel schon lange besser als AMD und damit meine ich nicht seit 20 Jahren aber die Hälfte davon sicher. Wundert mich ehrlich gesagt warum AMD da nicht mal langsam dran arbeitet nach so vielen Jahren. Da hat sich praktisch nichts gebessert und seit Ryzen 1000 herrscht absoluter Stillstand in der Entwicklung.

Du hast meine Intention nicht verstanden, die E-Cores tragen dazu bei.
 

Der Kampf wird spannend. Ist aber eigentlich egal da alle High end größtenteils bei tsmc gefertigt werden. Wer produziert die schnellsten chips ja tscm (Intel,nvidia,amd)

[/URL]
 
Liebe Belegschaft :) Können wir eine Konkurrenzfähige cpu/ mit unserer eigenen Produktion fertigen ? Nein wir brauchen tsmc:)
 
Intel scheint wieder auf dem besten Weg zu sein, nach Einschätzung von CEO Lederjacke ;)
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Ne im Idle schlafen die. Die schalten sich nur bei Last dazu.
Ich behaupte es ist höchstens noch nicht mal ein Sekundenschlaf....was in der Elektronik trotzdem lange sein kann.
 
Erste Generation in 14 nm war Broadwell. Ein Xeon E3-1285 v4 oder i7-5775R taktet bis 3,8 GHz.
Ja, Broadwell war die erste Generation in 14nm, aber die ersten Broadwell CPUs waren nicht die Xeons, sondern eben die Core-M und die hatten eben maximal 2,9GHz Boosttakt.
so sparen wir :) bei der Konkurrenz muss ein Mainboard zusätzlich gekauft werden innerhalb 4 Jahren
Man kann auch ein gebrauchtes Mainboard wieder verkaufen und je jünger es ist, umso mehr Geld bekommt man dafür. Wer jede Generation mitnimmt, der wird ja die gebrauchte, noch junge CPU nicht wegwerfen, sondern wieder verkaufen und dies auch beim Mainboard machen. Er realisiert dann den Wertverlust nur früher. Dann gibt es noch Leute wie mich, die sich sowieso nur alle paar Jahre ein Systemupgrade gönnen, ich bin Ende letzten Jahres vom 4790K auf den 13900K umgestiegen und werde sicher die nächsten Jahre damit auskommen und wenn ich dann in 5 Jahren oder so wie ein Upgrade mache, brauche ich sowieso ein neues Mainboard und werden schon wegen der neuen, schnelleren Schnittstellen eines haben wollen.
 
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