Intel wird mit diesem SMT nichts gegen AMD,s 4 Moduler machen können wenn AMD den Excavator in finfet bringt. die 5 ghz sind dann auch mehr als standard.
daher muss intel eig mit einem 6 kerner countern sofern immer mehr games, wie Battlefield auf multi core setzen. Star Citicens ist wohl das erste nachfolgende beispiel dafür.
Das ist ziemliches Wunschdenken...
Denn die Entwicklung bei Intel steht genau so nicht.
Es wäre ein leichtes für Intel die heutigen Ivy-E CPUs im Mainstream zu bringen, wenn der Markt es erfordert. Warum? Weil die Dinger schlicht und ergreifend schon vorhanden sind... Seit Ivy hat es native Hexacore DIEs. Also man verschenkt an der Stelle nichtmal irgendwas an Fertigungskapazität.
Zumal, ich hatte es oben schon erwähnt, SMT genau so wie CMT sollen in keinster Weise breitere CPUs durch mehr Kerne/Module ersetzen. Sprich wenn es 4-way SMT geben sollte oder bei AMD ggf. irgendwann mal vierfaches CMT pro Modul ersetzt das in keinster Weise die absolute Anzahl der Cores/Module dieser CPUs. Wichtig ist, was am Ende hinten rum kommt.
Jeder weis, das der Intel Quadcore schneller im MT ist wie ein Intel Dualcore mit SMT obwohl beide vier Threads können (gleicher Takt/Technik)... Das gleiche gilt auch für AMD. Ein fiktiver FX8 irgendwas mit halb abgeschalteten Modulen ist schneller als ein FX4 irgendwas mit gleichem Takt und gleicher Technik.
Wenn man so will, SMT genau so wie CMT ist ein Mittel zum steigern der MT Performance. Das eine kostet mehr Transistoren/Fläche das andere weniger. Dafür bringt das eine auch mehr absolute Skalierung als das andere.
Zwei Grundverschiedene Wege in der Umsetzung mit dem quasi gleichen Ziel. -> mehr MT Performance.
In wie weit macht es eigentlich noch Sinn die Anzahl der Kerne "hochzusimulieren"?
Irgendwann müßte doch eine Grenze erreicht sein, wo das Anheben der Kernanzahl die "Verwaltungskosten" den Mehrgewinn wieder auffressen, oder?
Vor allem da ja, zumindest so wie ich das bisher hier verstanden habe, der Vorteil von mehreren Kernen nur durch die bessere Umsetzung von "schlechtem" Quelltext kommt.
Das kannst du fast bis zur "Vergasung" treiben...
Kommt halt stark auf die Software an. Siehe z.B. ein Cinebench. Der skaliert ziemlich extrem auf die Breite. Weil es statischer Kontent ist und man statischen Kontent fast beliebig zerhackstückeln kann. Um so höher der Rechenaufwand, desto besser die Skalierung hintenrum.
Das größere Problem ist die Alltagssoftware, dort hat es idR dynamischen Kontent. Also nix, was du beliebig in die Breite zerhackstückeln könntest. So bedient man sich in heutigen Games idR einem Trick, indem man einfach mehr Berechnungen dran packt. Sieht am Ende zwar besser aus, ist aber das komplette Gegenteil von dem, was man am Limit erreichen will -> nämlich das es schneller wird. Sondern es steigert sich die benötigte Basisperformance. Erreicht man diese Schwelle skaliert es nicht mehr nach oben.
Also völlig anders als der Cinebench als Bsp. denn der Skaliert fast endlos. (je nach Version -> ältere Versionen können nicht mehr wie bestimmte Threads gleichzeitig händeln)
Wobei das eine auch das andere beeinflusst, aus ineffizienter Software wird in Maschinencode nicht auf einmal ein Effizienzwunder.
Aber das Thema ist halt komplex und die optimalen Code werden wir wohl nie sehen...
Das nicht... Sind ja zwei paar Schuhe. Ineffizienter Hochsprachencode kann durch die Übersetzung in den Maschinencode immernoch effizient sein. Eben wenn man das quasi perfekte Ergebnis dieser Berechnungsketten auf die CPU drückt.
Effizienter Maschinencode soll ja "nur" mit möglichst wenigen Takten die enthaltenen Befehle über die CPU ausführen lassen. Ist er hingegen ineffizienz, dann steigt die Zahl der benötigten Takte und somit die Rechenzeit. Ergo, weniger Performance...
Aber es ist irgendwie klar, dass falls ein Programm eh nur zwei "Spuren" belegt ein "Verkehrsleitsystem" nicht bringt. Bei 2-Kernern ist der Nutzen, wie auch von Gamestar nachgemessen, enorm, falls doch mal ein Programm mehr als zwei "Spuren" belegen möchte.
Genau dieser Punkt ist aus meiner Sicht der Ausschalggeber, warum es aktuell im Mainstreambereich nur Quadcore/modul CPUs mit maximal acht Threads gibt. -> Die Software ist nicht für diese Breite ausgelegt stand heute.
Intel hat scheinbar erkannt, das man mit günstigen Mainstream Produkten aufgrund der Absatzmasse mehr verdient als mit teuren HigHEnd Produkten. Für diese gibts nun den eigenen "Markt". Wer es will, kann es kaufen... Der Umsetz dafür dürfte allerdings deutlich geringer sein als im Mainstream. Deswegen sind die "HighEnd" Modelle auch recycelte "Server-CPUs" für nen im Vergleich schon fast schmalen Taler.
die wären alle gleich schnell. bei AMD dagegen ist das ganz anders. bei AMD ist ein FX8 schneller als ein FX6 und ein FX6 schneller als ein FX4.
Der Vergleich hinkt...
Denn dein 4 way SMT Modell i9 hat 16 Threads. Der FX8 nur acht... Du müsstest dagegen einen fiktiven acht Moduler FX stellen. Und der wäre dann wiederum genau so schnell wie der vier Moduler
Das gleiche gilt für den Quadcore i5. Hier müsste der Dualcore mit SMT stehen um gegen einen FX4 anzutreten.