Neuer DX12 Artikel bei CB.
Ein erstes Fazit zur Windows-10-API
Mit Ashes of the Singularity ist das erste DirectX-12-Spiel da.
Und das Ergebnis ist durchaus interessant.
Denn während AMD-Grafikkarten massiv von DirectX 12 profitieren, laufen Nvidia-Beschleuniger oft gar langsamer als mit DirectX 11.
Warum dies so ist, kann nur spekuliert werden.
Laut Nvidia ist das Problem in der frühen Version des Spiels zu suchen, während der Spieleentwickler dies dementiert und das Problem eher beim Treiber und fehlenden Optimierungen vermutet.
Die Wahrheit liegt möglicherweise irgendwo dazwischen. Nvidia beteuert wiederholt, dass sich die eigene GPU-Architektur sowie die Treiber sehr gut für DirectX 12 eignen sollen.
(wers glaubt)
Aber wie auch immer, der erste Eindruck von DirectX 12 fällt zu Gunsten von AMD aus. Selbst wenn man die Draw-Call-Schwäche der Radeon-Produkte unter DirectX 11 ignoriert (weswegen Nvidia dort massiv schneller ist und der Sprung zu DirectX 12 derart groß ausfällt), ist schnell ersichtlich, dass AMD-Grafikkarten beim aktuellen Softwarestand mehr aus DirectX 12 in dem Strategiespiel herausholen können.
Auch wenn es sich nur um einen Ersteindruck handelt, zeigt Ashes of the Singularity wohin die Grafikentwicklung gehen wird. So viele Objekte und Partikel auf dem Bildschirm hat man bis jetzt noch nicht gesehen. Den Entwickler wird es also ermöglicht, deutlich lebendigere und interessantere Welten zu schaffen – ein für Spieler in jedem Fall erstrebenswertes Unterfangen.
DirectX-12-Benchmarks zu Ashes of the Singularity mit AMD und Nvidia (Seite 3) - ComputerBase