AMD verrät weitere Details zu Renoir-APUs und Ryzen-Threadripper-Prozessoren

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AMD selbst hat über die eigene Liste zu den Ordering Part Numbers (OPN) einige Details zu den zukünftigen Prozessoren für Notebooks und Desktop verraten. Inzwischen hat man die Liste jedoch wieder offline genommen, da die darin enthaltenen Informationen zum jetzigen Zeitpunkt offenbar noch nicht online sein sollten. Wir haben aber eine Kopie des Dokuments und können uns daher durch die Details wühlen.Zunächst einmal gibt es einige Einträge zu den Ryzen-Threadripper-Prozessoren:dT Ryzen Threadripper 280W SP3r3 DVTDT Ryzen Threadripper 32C 280W SP3r3 EVTCPK DT Ryzen...

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Verstehe nicht, warum amd hier so ein Geheimins macht so kurz vor Launch, kennen wir bisher so nicht.
 
Die Bezeichnung TR4+ findet sich ebenfalls in dieser Liste...
Da steht TR4+WOF, müsste doch ein leerzeichen dazu damit das + zum TR4 gehört ?
 
Abwarten, Tee/Kaffee trinken.

AMD hält die Informationen absichtlich so spärlich, da Intel ebenfalls mit neuen Produkten aufwarten möchte. Und am Ende werden alles die ersten Tests und Preise regeln. Da tut ein wenig Verwirrung und Rätselraten nur gut.

Ich für meinen Teil hätte gerne eine Ryzen9-APU mit 8 Kernen und Navi-IGP. :d
 
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Da steht TR4+WOF, müsste doch ein leerzeichen dazu damit das + zum TR4 gehört ?

Theoretisch schon, die Formatierung der Liste war aber eh für den Hintern... Die Bezeichnungen wirkten teils bisschen gequetscht, sah aus wie ein Formatierungsproblem oder sowas. Der ganze Inhalt da hinten in dem bestimmt 500+ Seiten PDF war eh bisschen komisch. Vor der Liste mit den Bezeichnungen hatte ich bei mir hier seitenweise gar nix außer Seitenzahlen auf sonst leeren Seiten. Diese Liste war in den hohen hunderter Seiten zu finden und ein paar Seiten lang. Danach wieder nix...
Gehörte da so offenbar einfach nicht hin ;)

PS: nicht ebenso in dieser Liste -> die Liste ist die gleiche. Es gab nur die eine, wenn ich das richtig sehe.
 
Auch die genannten 280W scheinen seltsam, wenn man in der News auf CB über den Arctic Freezer 50 TR Threadripper-Kühler liest:
Dies wäre ja zu wenig, wenn die neuen TR bis 280W TDP haben. Hat AMD die TDP später angehoben ohne die Kühlerhersteller zu informieren? Dann wären die zu recht sauer und die TR Kunden hätten obendrein Probleme passende Kühler zu finden.
 
Auch die genannten 280W scheinen seltsam, wenn man in der News auf CB über den Arctic Freezer 50 TR Threadripper-Kühler liest: Dies wäre ja zu wenig, wenn die neuen TR bis 280W TDP haben. Hat AMD die TDP später angehoben ohne die Kühlerhersteller zu informieren? Dann wären die zu recht sauer und die TR Kunden hätten obendrein Probleme passende Kühler zu finden.

Eventuell musste man TDP nochmals erhöhen um den gewünschten Takt zu erreichen?
 
Der Arctic Freezer 50 TR ist für die alten TR2 CPUs, die bis 280Watt gingen, das man hier immer alles durcheinander bringen muss?
 
Der Arctic Freezer 50 TR ist für die alten TR2 CPUs, die bis 280Watt gingen, das man hier immer alles durcheinander bringen muss?

Jetzt bringst du was durcheinander.
TR2 war doch TDP 250Watt, der Kühler wird in der News aber für TR4 Plattform präsentiert. Dieser Mag von der Basis für TR2 gemacht worden sein und entsprach halt für 250Watt.
Eventuell Schreibfehler in der Pressmitteilung oder man ging tatsächlich davon aus das die neuen CPU's auch max 250 Watt haben.

für Arctics erster Kühler in Twin-Tower-Bauform gibt Hinweise auf kommende CPUs mit 32 und 64 Kernen für die TR4-Plattform von AMD. Der Freezer 50 TR soll sich für Prozessoren bis zu einer TDP von 250 Watt eigenen und „sogar 32- und 64-Kern-CPUs“ bewältigen können, heißt es in der Beschreibung des Modells.
 
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Ja hast recht mein Fehler ):
 
Da jetzt was draus abzuleiten...

Wie man bei Intel und AMD seit Jahren sieht, heisst ein neuer Sockel nicht zwingend eine neue Kühlerbefestigung. Bei Intel passt alles, was auf den ersten Sockel 1156 ging, noch heute und bei AMD geht AFAIK auch einiges für alte AM-Sockel auf AM4.
Ich würde zwar vermuten, dass ein neuer Sockel für Oocta- statt Quadchannel (übrigens totaler Overkill und mit Sicheheit ein Kostenfaktor, der die Plattform noch unattraktiver macht) wesentlich mehr Pins braucht und daher größer ist, aber vielleicht hat man trotzdem das gleiche Befestigungssystem beibehalten können.
 
Der Sockel für TR ist doch physikalisch der gleiche wie für EYPC und dort gehen auch 8 RAM Chanel und 128PCIe Lane, Pins hat der offenbar genug.
 
Also ich schätze mal, so einfach ist es nicht. Hab mich etwas eingelesen. Wenn ich es richtig sehe, hatten bisher zwar alle Threadripper auch immer vier DIEs/zwei CCD auf dem Package, hätten so aber eigentlich auch schon Octachannel und 128 PCIe-Lanes haben müssen, weshalb man dies bei zwei DIEs deaktivert bzw. indirekt an das jeweils andere DIE im CCD angebunden hat.
Da es jetzt Packages mit vier CCDs/acht DIEs geben wird, die immernoch "nur" Octachannel und 128 PCIe-Lanes haben, nehme ich an, dort geschieht das gleiche.

Nun will AMD jedenfalls bei der neuen Plattform durchweg Octachannel und 128 PCIe-Lanes bieten, wofür natürlich zusätzliche Pins belegt werden müssen. Ich vermute nun, dass man das nicht einfach so gestalten kann, dass diese neuen Pins im alten Sockel ignoriert oder nicht genutzt werden. Man kann also nicht eine CPU, die 128 Lanes und acht Speicherkanäle bietet, in einen Sockel setzen, der jeweils nur halbsoviel abruft.

AMD könnte jetzt hergehen und für den alten Sockel auf Basis der neuen zwei-CCD-Packages wieder kompatible CPUs mit Quadchannel und 64 PCIe-Lanes designen, das wäre aber wohl zuviel Aufwand für die kleine Zielgruppe.
 
Nun will AMD jedenfalls bei der neuen Plattform durchweg Octachannel und 128 PCIe-Lanes bieten, wofür natürlich zusätzliche Pins belegt werden müssen. Ich vermute nun, dass man das nicht einfach so gestalten kann, dass diese neuen Pins im alten Sockel ignoriert oder nicht genutzt werden. Man kann also nicht eine CPU, die 128 Lanes und acht Speicherkanäle bietet, in einen Sockel setzen, der jeweils nur halbsoviel abruft.
Will man das? Steht das irgendwo?
Du bist da irgendwie auf dem Holzweg. Der Sockel mit seinem Pincount ist seit Anfang an in der Lage 128x PCIe Lanes und acht Speicherkanäle bereit zustellen. Das belegt ganz eindeutig der Epyc im exakt physikalisch gleichen Sockel. Die Dinger sind zumindest Sockel Kompatibel zum TR im HEDT -> aber AMD hat hier einfach kastriert und die Hälfte der Speicherkanäle sowie PCIe Lanes gekürzt. Unter der Haube ist/war das Silizium effektiv gleich. Einziger Unterschied, Epyc und TR nutzten eine andere Revision und AMD hat nie einen Zen+ based Epyc aufgelegt.

Unterm Strich, die Pins sind da, der Sockel wäre dazu in der Lage. Die einzige Frage am Ende lautet nur, WILL AMD das oder nicht? Technisch gibt es keine Notwendigkeit da irgendwas zu ändern - und sie änderten beim Epyc2 mit gleichem Aufbau ja auch nix sondern mussten nur irgendwie hinbekommen, dass die Boards entsprechend große Bios Chips haben um die neue Firmware da rein zu bekommen. Beim alten X399 gibt es das nicht - soweit ich das sehe gibt es nicht ein einziges Board mit 32MB. Alle samt haben 16MB. -> für die OEMs, sofern das wirklich nur mit Kopfständen geht (so wie es sich seit Monaten andeutet) heist das also, man braucht wahlweise eine neue Revision der alten Boards, wenn man es zwingend kompatibel halten möchte UND zudem auch eh ganz neue Boards mit PCIe 4.0 Kompatibilität, AMD bringt eh einen neuen Chipsatz mit PCIe 4.0 x4 Uplink zur CPU -> der alte X399 ist 2.0 x4, wenn ich das richtig sehe und damit nur bedingt zeitgemäß für dieses Unterfangen.

Egal wie man es dreht, man muss da keine Fehler suchen wo keine Fehler sind. Das ist ne Entscheidung aus technischer Notwendigkeit bspw. marketingtechnischer Sicht - aber zu 99,999% nicht Sockel bedingt.
 
Will man das? Steht das irgendwo?
Da gibt es einen ganz einfach Grund für: Seit Zen 2 ist der I/O-DIE getrennt von den CCDs und AMD hat nur zwei davon, einen für Ryzen mit Dualchannel, 24xPCIe4.0 und 4xUSB3.1 und einen für Epyc mit Octachannel, 128xPCIe4.0 und KA wieviel USB3.1. Wollte man weniger anbieten, müsste man jetzt einen dritten IOD entwickeln. KA ob eine Löasung funktionieren würde, wo man einfach die Hälfte der Funktionen des IOD deaktiviert bzw. nicht nach außen führt.

Egal wie man es dreht, man muss da keine Fehler suchen wo keine Fehler sind. Das ist ne Entscheidung aus technischer Notwendigkeit bspw. marketingtechnischer Sicht - aber zu 99,999% nicht Sockel bedingt.


Ich habe nicht mehr bestritten, dass TR4 und SP3 physikalisch gleich sind, aber elektrisch eben nicht. Es mag sein, dass AMD nur irgendwelche Kontrollpins absichtlich anders belegt hat, damit eben keiner einen Threadripper in SP3 einsetzt oder Epyc in TR4, aber das Ergebnis ist, dass sie nicht passen.

Die technischen Gründe sind für mich die Folgen, die sich daraus für das Layout der X399-Mainboards ergeben. Selbst wenn AMD tatsächlich nur die für 128 PCIe-Lanes und Octachannel nötigen Pins nicht belegt hat und jetzt belegen könnte (was ich eben nicht glaube), wüssten die Mainboards damit nichts anzufangen. Und Ich kann mir nicht vorstellen, dass da dann einfach Signale ins leere laufen, nein, das würde zu massiven Fehlern führen.
Was darüber hinaus noch problematisch ist, hast Du erwähnt. Die BIOS-ROM-Problematik bestand ja schon vielfach bei AM4, was ich übrigens peinlich finde und was für mich ein Grund wäre, betroffene Hersteller nicht mehr zu kaufen (MSI!), weil die für ein paar Cent zu kurzfristig planen. Ich erinnere mich, dass mein Abit KN9 Ultra Anno 2006 einen austauschbaren ROM-Baustein hatte, für den ich sogar zum experimentieren tatsächlich einen Ersatzbaustein und eine entsprechende Zange gekauft habe. Leider gabs nie ein Phenom-Update, weil ABIT da schon quasi am Ende war. Heute ist das nicht mehr so nötig, weil fast alle zwei Bausteine verbauen, aber mit so einem gesockelten ROM hätte man das Problem nicht.

Dann die Anbindung des Chipsatzes. Es muss nicht unbedingt ein Problem sein, dass TR3000 den X399 mit PCIe3.0x4 ansprechen will (eigentlich 4.0 könnte), der aber nur mit PCIe2.0x4 antwortet, das kriegt man ja bei AM4 auch hin, wobei das wieder peinlich ist, weil der B550 sich anscheinend vom X370/470 nur durch die PCIe3.0-Zertifizierung unterscheidet. Aber hinsichtlich der an der CPU hängenen Slots und Chips hätte man die gleiche Problematik mit PCIe4.0 wie bei allen vor-X570-AM4-Boards. Auch kein Hinderungsgrund, aber einer modernen HEDT-Plattform nicht würdig - aber das war auch der X399 schon nicht!

Ich sehe es also immernoch so, dass abseits des Sockels nur die gleichen, ärgerlichen aber nicht hinderlichen Problemchen bestehen wie bei AM4, aber AMD zur Kompatiblität mit TR4 wahrscheinlich ein extra angepasstes Package, auf dem die Hälfte der PCIe-Lanes und Speicherkanäle wieder wie vorher abgeschaltet sind, entwickeln müsste.

Aber wie so oft: Wir werden es sehen.
 
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Wollte man weniger anbieten, müsste man jetzt einen dritten IOD entwickeln. KA ob eine Löasung funktionieren würde, wo man einfach die Hälfte der Funktionen des IOD deaktiviert bzw. nicht nach außen führt.
Warum denkst du, dass das irgendwie anders laufen sollte mit dem jetzigen Design wie beim Epyc1 oder TR seinerzeit?
Das Design ist doch einfach nur anders - und da ist eine künstliche Kastration (wie es die Hersteller seit Monden schon handhaben um nicht permanent das Rad neu zu erfinden) eben das Mittel der Wahl. Auch hier wieder wird das so laufen. Die Frage ist maximal noch, auf was kastriert man. Sings 64x Lanes und vier Speicherkanäle? Sinds 128x Lanes und vier Kanäle? Oder 64x Lanes bei Oktachannel? Oder doch was ganz anderes?
Selbst mehrere Linien Parallel wäre nicht undenkbar - Gerüchte spekulierten auch in Richtung HEDT mit vier Kanälen Speicheranbindung bei 64x Lanes für die Schrauberjungs und zusätzlich eine (bis dato so nicht erhältliche) Workstation only Linie ohne OC Features mit quasi 1:1 Epyc2 Ansatz. Auch das würde Sinn ergeben, da die Epycs alle samt sehr niedrig takten. Für einen Workstation Einsatz ggf. nicht die beste Wahl - das könnte ein TR mit hohem Takt (oder wenigstens Boost) egalisieren...

Einer der Kritikpunkte am TR war bis dato übrigens, dass es eine Workstations im OEM Geschäft gibt. Es gab so ziemlich ausschließlich nur X399 Gamer-BlingBling Zeugs. Das Equivalent dazu wären die Xeon-E von Intel.

Ich habe nicht mehr bestritten, dass TR4 und SP3 physikalisch gleich sind, aber elektrisch eben nicht. Es mag sein, dass AMD nur irgendwelche Kontrollpins absichtlich anders belegt hat, damit eben keiner einen Threadripper in SP3 einsetzt oder Epyc in TR4, aber das Ergebnis ist, dass sie nicht passen.
Das kam leider bisschen anders rüber - denn du sagtests ja die ganze Zeit was von bei 128 Lanes und Oktachannel brauch es nen größeren Sockel -> was eben nicht stimmt. Der Sockel packt das.

Warum und Wieso AMD das nicht kompatibel hält liegt übrigens auch auf der Hand - zumindest preislich wäre der TR eine Alternative, wenn man nicht zwangsweise die großen (L)RDimms steckt, also auf die größte Speichermenge abzielt. Mit ECC UDimms und Oktachannel bei sogar noch mehr Takt würde man die 1P Epycs unten einfach egalisieren. Wäre auch bisschen unsinnig mMn.

Die technischen Gründe sind für mich die Folgen, die sich daraus für das Layout der X399-Mainboards ergeben. Selbst wenn AMD tatsächlich nur die für 128 PCIe-Lanes und Octachannel nötigen Pins nicht belegt hat und jetzt belegen könnte (was ich eben nicht glaube), wüssten die Mainboards damit nichts anzufangen. Und Ich kann mir nicht vorstellen, dass da dann einfach Signale ins leere laufen, nein, das würde zu massiven Fehlern führen.

Auf X399 alt Boards der ersten und zweiten TR Gen. wirst du zu 100% keine acht Kanäle beim Speicher sehen. Kein Plan ob es Boards mit rausgeführten 128 PCIe Lanes gibt, bin ich nicht 100% im Bilde, aber wenn nicht, ist auch das absolut ausgeschlossen...
 
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Tigerfox, du bist komplett auf dem Holzweg, mechanisch sind die Sockel für EPYC, TR1000/2000 und TR3000 identisch, der Sockel hat also genug Pins für 128 PCIe Lanes und 8 RAM Channel. Die 1000er TR hatten nur 2 funktionierende Dies und zwei Dummy Dies die angeblich nicht funktioniert haben, ebenso die 2000er mit 12 und 16 Kernen. Nur bei 24 und 32 Kerner funktionieren alle die Dies, aber die X399er Plattform erlaubt eben nur maximal 64 PCIe Lanes (wovon 4 zur Anbindung des X399 dienen) und 4 RAM Channel. Wie es bei den TR3000 aussehen wird, werden wir dann hoffentlich am 05.11. erfahren. Bisher gibt es nur Gerüchte die vermuten lassen, dass es mit dem TRX40 wohl ähnlich sein wird, zumindest bzgl. der RAM Channel und beim TRX80/WRX80 wohl 8 RAM Channels geben wird.
 
Tigerfox, du bist komplett auf dem Holzweg, mechanisch sind die Sockel für EPYC, TR1000/2000 und TR3000 identisch, der Sockel hat also genug Pins für 128 PCIe Lanes und 8 RAM Channel.

Das habe ich doch schon längst eingesehen. Ich sehe jetzt als Grund, dass die X399-Boards eben nur Leitungen für 64 PCIe-Lanes und vier Speicherkanäle vom Sockel nach außen führen und man nicht einfach eine CPU mit doppelt soviel von beidem da reinsetzen und das Board das problemlos verarbeiten könnte, selbst wenn wirklich nur exakt die hierfür benötigten Pins bei TR4 gegenüber SP3 nicht belegt wären. Da AMD aber wohl auch die Pinbelegung so geändert hat, das Epyc-CPUs der ersten Generation nicht in TR4 laufen und bisherige Threadripper nicht in SP3, kann es auch gut sein, dass die Pins insgesamt schon anders belegt sind.
Dazu kommt ja noch, wie fdsonne nochmal erwähnt hat, dass (nahezu?) alle X399-Boards wie einige SP3-Boards nur ein 16MB BIOS-ROM haben und allein schon deshalb TR3000 nicht unterstützen können.
 
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Wenn die benötigten Pins auf dem Board einfach nur nicht angeschlossen wären, gäbe es wahrscheinlich keine Probleme, aber wenn der Boardhersteller diese Pins z.B. auf Masse gelegt hat, z.B. um die Übertaktbarkeit zu verbessern, dann wäre es für neue CPUs kritisch die diese Boards als Ausgang betreiben und da eine Spannung anlegen. Am Beispiel der OC Version des S-2011-3 sieht man ja, wie kreativ die Boardhersteller bzgl. der Pinbelegung sein können, wenn sie sich davon einen Vorteil versprechen. Es ist also riskant für den CPU Hersteller neue CPUs zu bringen die Pins belege die vorher als reserviert spezifiziert waren und nicht hätten angebunden werden sollen, denn im Zweifel schickt der Kunde dessen CPUs deswegen kaputtgegangen ist, dies dann ein und verlangt Ersatz.
 
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