AMD wird benachteiligt! Manipulierte Intel-Compiler & gefälschte Benchmarks

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Viele Anwendungen nutzen den Intel-Compiler

Das ist schonmal unwahr, für so gut wie keine Anwendung wird der Intel Compiler genutzt, die meisten nutzen den Microsoft Compiler bzw. unter Unix GCC.
 
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ohje, das gibt wieder heiße diskusionen....wenns stimmt, dann ne absolute frechheit :mad:
 
Das ist schonmal unwahr, für so gut wie keine Anwendung wird der Intel Compiler genutzt
Nein, natürlich nicht. :rolleyes: Was im Artikel steht, ist völlig richtig. Eine ganze Reihe von Anwendungen nutzt den ICC, gerade was Benchmarks betrifft, aber bei weitem nicht nur dort. Auch wenn der am häufigsten genutzte Compiler unter Windows wohl der MSC ist.
 
Manipulation klingt vielleicht ein wenig hart (die Programmierer wissen es ja), aber zum Nachteil der Konkurrenten sicher. Das ist aber nichts, was wir nicht schon vorher wussten.
 
@temnozor

Der war gut, selten so gelacht, informier dich mal bevor du weiterhin Blödsinn schreibst. :haha:

Hier mal eine der Ausnahmen:
Da der verwendete Intel Fortran Compiler auf AMD-CPUs absichtlich kein SSE2 verwendet und Intel es nicht erlaubt, diese Einschränkung zu umgehen, laufen QMD-WUs auf AMD-Prozessoren sehr langsam. Sie werden deshalb nur an Systeme mit einer Intel-CPU verteilt.
 
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Brauch ich nicht denn das bin ich; ich schrieb ja nicht 0% sondern so gut wie keine, und wenn du dich im Umfeld des SE bewegen würdest wüsstest du das auch.

mfg

AMD ist doch soooo schwach, weshalb sollte Intel da manipulieren :lol:

Manipulieren weil ihr eigens entwickelter Compiler Optimierungen für ihre CPU Architektur nutzt? Warum sollten sie die CPU Architektur ihrer Konkurenz validieren ob ihre Optimierung dort genauso greifen würden oder kontraproduktiv wären?
AMD steht es doch frei auch einen Compiler zu entwickeln.
Mal ganz ab davon das Intels Compilerpaket kaum Relevanz in der Softwarewelt besitzt.
 
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@temnozor

Das ist schonmal unwahr, für so gut wie keine Anwendung wird der Intel Compiler genutzt

und ich schrieb

Hier mal eine der Ausnahmen:

lern lesen :shot:


Die FTC verklagt Intel wegen Missbrauchs, ja nur zum Spass!

Intel habe Schlüsselsoftware unter der Hand auf eine Weise umgestaltet, die die Leistung der Chips von Wettbewerbern absichtlich beeinträchtigt habe.
Und was sagt dir das Wort Schlüsselsoftware? Bedeutet sicherlich nicht, für so gut wie keine Anwendung! :fresse:
 
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ok, wie mach ich meiner kiste klar, dass nen intel prozessor auf dem AM3 steckt?
Bulldozer kaufen. :d
Entsprechend letzten Gerüchten könnte der ein Feature haben, um den CPUID Vendor String zu ändern. Ähnlich wie das VIA schon beim Nano ermöglicht hat.

Nicht schon wieder so ein Thema.Sowas haben wir doch schon.
Wurde ja leider wieder mal wegen der trollenden Intel F****** geschlossen.
 
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Das ist doch schon seit etlichen jahren ein offenes geheimnis. Und eigentlich ist es jetzt auch egal, denn intel sieht unter anderem deshalb ja beträchtlichem ärger entgegen.

Das wird schon wieder. Muss nur werden bevor wieder ein republikaner im weissen haus sitzt, dann verschwinden solche kartellrechtlichen bedenken mit schöner regelmässigkeit im reisswolf (siehe die von einem gericht beschlossene zerschlagung von microsoft, welche von der Bush regierung damals dann ganz schnell zu den akten gelegt wurde).

Und was die behauptung angeht, der compiler hätte keine relevanz. Das ist vielleicht für desktop software so, aber bestimmt nicht bei hochoptimiertem code für server applikationen. Wenn man hundertausende von euro für hard- und software ausgibt, dann gibt man sich nicht mit compilaten zufrieden die nicht das maximale aus der hardware kitzeln. Die unterschiede sind da zum teil recht gross.
 
Die Intel-Compiler sind das letzte stück scheisse!

AMD CPUs laufen bei Linux sogar besser als Intel CPUs!
 
Ich denke, wer den Intel Compiler einsetzt wird die Einschränkungen kennen. Für general usage sind andere Compiler besser geeignet. Dass Intel seine Software auf die eigene Hardware optimiert sollte klar sein.

Es ist allerdings bedenklich, dass offenbar "unabhängige" Benchmarks mit den Intel-Compilern gefahren werden. Das sollte generell nicht gemacht werden.
 
Und was die behauptung angeht, der compiler hätte keine relevanz. Das ist vielleicht für desktop software so, aber bestimmt nicht bei hochoptimiertem code für server applikationen. Wenn man hundertausende von euro für hard- und software ausgibt, dann gibt man sich nicht mit compilaten zufrieden die nicht das maximale aus der hardware kitzeln. Die unterschiede sind da zum teil recht gross.

Wer spezielle Serversoftware entwickelt und auf einstellige Prozentbereiche hin optimiert weiß genau auf welchen Systemen dann laufen wird.

Und wie schon erwähnt, niemand hält AMD davon ab R&D zu investieren und einen eigenen Compiler zu entwickeln. Weiterhin wird niemand gezwunden den ICC zu kaufen und zu benutzen.

btw: die Thread Überschrift ist auf Bildniveau, ausserdem werden hier 99% der Leserschaft sich noch keinen Benchmark angesehen haben bei dem ICC kompilierte applikationen zum Einsatz kamen
 
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Ich denke, wer den Intel Compiler einsetzt wird die Einschränkungen kennen. Für general usage sind andere Compiler besser geeignet. Dass Intel seine Software auf die eigene Hardware optimiert sollte klar sein.

Es ist allerdings bedenklich, dass offenbar "unabhängige" Benchmarks mit den Intel-Compilern gefahren werden. Das sollte generell nicht gemacht werden.

Ich glaub, dem ist nichts mehr hinzuzufügen .
 
Das ist alles schon uralt, das hat schon 2005 ein Programmierer herausgefunden. Das ist so alt, dass es die Seite im Internet schon nicht mehr gibt ^^

Der Link war:
http://www.swallowtail.org/naughty-intel.html

Jetzt gibts hier einigermaßen Aktuelles:
http://aceshardware.freeforums.org/...d-because-of-flaw-in-intel-compiler-t428.html

Kurzzusammenfassung:

  1. Ursprünglich wurde auf die CPUID geprüft: GenuineIntel
  2. Da dass zu offensichtlich war, wurde ein neues extended CPU Family bit eingeführt, und das dann ausgelesen
  3. Seit der ICC Version 10.0 gibts einen extra SSE2 Optimierungsflag für "non-intel" CPUs, /QxO.

Höchstwahrscheinlich wurde das eingeführt, nachdem AMD das in die Klageschrift aufgenommen hat. Mittlerweile hat sich AMD mit Intel ja geeinigt, Intel hat erklärt alle Punkte in der Klageschrift zu beheben, soll heißen, dass das Geschichte sein sollte...

Umgehen kann man die Abfrage jeweils mit nem Compilerpatch, das sollte die oben angesprochene BOINC Community eigentlich machen, wundere mich, wieso sie es nicht schon gemacht haben. Einen how-to Link gibts im Aceshardware Link von oben.

Edit:
Aja, ein Beispiel gibts noch hier:
http://arstechnica.com/hardware/reviews/2008/07/atom-nano-review.ars/6

Aber das ist nur Version 1), mit der GenuineIntel Tarnung. Mittlerweile ist die Methode veraltet, alle neuen Benches der letzten 2-3 Jahre sollten schon mit der 2ten Option compiliert sein.

ciao

Alex
 
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Ich denke, wer den Intel Compiler einsetzt wird die Einschränkungen kennen.
Das Problem ist nur, eine ganze Reihe häufig verwendeter Benchmarks nutzt den Intel Compiler, wie Cinebench, SiSoft Sandra, Sysmark, PCMark, usw. Und die Leute, die dann lediglich in der Lage dazu sind, sich Balken anzuschauen, kennen diese Umstände eben nicht.

Das ist alles schon uralt, das hat schon 2005 ein Programmierer herausgefunden. Das ist so alt, dass es die Seite im Internet schon nicht mehr gibt
Doch, die Seite gibt es noch.
 
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Linx wäre interessant wie das kompiliert ist, den im Xeonlinpack 64bit ist der Phenom nicht unwesentlich schneller als ein Bloomfield.
 
Das Problem ist nur, eine ganze Reihe häufig verwendeter Benchmarks nutzt den Intel Compiler, wie Cinebench, SiSoft Sandra, Sysmark, PCMark, usw. Und die Leute, die dann lediglich in der Lage dazu sind, sich Balken anzuschauen, kennen diese Umstände eben nicht.

Auf den synthetischen Mist sollte man nichts geben. Lt. sandra ist auch meine Server-CPU ne Granate ;)

Cinebench hat praxisrelevanz. Daher sind die Benchmarks aussagekräftig und für Leute, die das Programm nutzen duraus von Bedeutung.
 
Interessant ist auch, dass bestimmte Personen in jeder Situation den ICC vermuten, nur weil dort nicht die persönlich präferierte CPU führt - und diese Vermutungen gleich mal ganz bestimmt als Beleg verkaufen. ;)

Na mal schauen, wie lange hier noch offen ist. Der alte Thread wurde nicht ohne Grund wegen des Verhaltens einiger Nutzer geschlossen, so wie das hier einen Tag später schon wieder weitergeht, war es wohl nicht gedacht.
 
Die Wortwahl des Themas ist auch fragwürdig. Der ICC wurde nicht manipuliert, sondern das Verhalten ist gewollt, um die CPU eines Konkurrenten weniger leistungsfähig erscheinen zu lassen.
Wo sind jetzt die Benchmarks gefälscht?
 
Die Wortwahl des Themas ist auch fragwürdig. Der ICC wurde nicht manipuliert, sondern das Verhalten ist gewollt, um die CPU eines Konkurrenten weniger leistungsfähig erscheinen zu lassen.
Wo sind jetzt die Benchmarks gefälscht?

guggsdu hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Korinthenkacker

natürlich sind nicht die benchmarks direkt gefälscht. ich find aber, es wiegt viel mehr, quasi zuhause am eigenen rechner beschissen zu werden, als gefälschte benchmarks zu lesen..
 
Wenn das so ist, bin ich das gerne.

Sollte ist gut. Diese Sachen haben leider durchaus Relevanz. Wie zB der Grossauftrag an Rechnern für die BA vor nicht allzu langer Zeit, welcher basierend auf Sysmark Werten vergeben wurde.
Genau deswegen hat das Thema eine große Brisanz. Aber warum wird der ICC beim kompilen von Benchmarks genutzt? Was ist da der ausschlaggebende Punkt? Ich bezweifle, daß Intel das nur monetär macht...
 
Cinebench hat praxisrelevanz. Daher sind die Benchmarks aussagekräftig und für Leute, die das Programm nutzen duraus von Bedeutung.
Jo, wobei ich mich da frage, wo denn nun endlich die neue Version bleibt ... die hat K10 Optimierungen, die (alte), auf der auch der Bench basiert nicht ... :-[

Die Praxisrelevanz ist damit ziemlich eingeschränkt ...

@mr.dude:
Aja stimmt ja, die Seite wurde ja vor ein paar Jahren auf shtml umgestellt, Thx.
 
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Wenn das so ist, bin ich das gerne.


Genau deswegen hat das Thema eine große Brisanz. Aber warum wird der ICC beim kompilen von Benchmarks genutzt? Was ist da der ausschlaggebende Punkt? Ich bezweifle, daß Intel das nur monetär macht...

Nun, da der ICC teils auch auf AMD-CPUs schneller ist, als der MS-Compiler. ;)
 
Wer spezielle Serversoftware entwickelt und auf einstellige Prozentbereiche hin optimiert weiß genau auf welchen Systemen dann laufen wird.

Und wie schon erwähnt, niemand hält AMD davon ab R&D zu investieren und einen eigenen Compiler zu entwickeln. Weiterhin wird niemand gezwunden den ICC zu kaufen und zu benutzen.

btw: die Thread Überschrift ist auf Bildniveau, ausserdem werden hier 99% der Leserschaft sich noch keinen Benchmark angesehen haben bei dem ICC kompilierte applikationen zum Einsatz kamen

Ich frage mich ernsthaft ob du begriffsstutzig bist oder ich nur zu dämlich bin, deine Texte zu verstehen.

"Antwortet der Prozessor bei der Frage nach den Namen mit "AuthenticAMD", wird generell ein langsamerer Compiler-Pfad genutzt. Obwohl auch AMD-Prozessoren SSE2 beherrschen, wird dies in den Compilern von Intel nicht berücksichtigt."

Allein der Servermarkt, der heiß umkämpft ist, hat das fatale Auswirkungen. Ein Rechenzentrum kauft die Hardware weil sie Beweise vorgelegt bekommen, das ihr Hardware schneller ist als die der Konkurenz. Das sind nunmal Benchmarks, ich hoffe du verstehst jetzt worauf ich hinaus will.

MFG
 
Intel oder AMD ist doch egal,jeder hat seine vor und Nachteile.es sind aber Beide gute Produkte.Einer ist schnell aber Teuer der andere etwas langsamer aber günstig.ENDE^^
 
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