... aber die Einstellung mancher ist für mich einfach nicht vertretbar. Kaum hört der eine Gentechnik, assoziiert er es negativ. Obwohl er gar keine Ahnung hat.
Das sind ebenfalls Vorurteile. Was die Einstellung zu dem Thema betrifft, die der penetranten Industrie (Großkonzerne) ist mit Sicherheit kein % besser oder vertretbarer, eher im Gegenteil, so verantwortunglos können einzelne Leute gar nicht handeln auf dem Gebiet. Und das schlimme ist, die Unternehmen besitzen das Wissen, auch um die Gefährlichkeit und halten Studien(Ergebnisse) zurück, beschönigen, korrumpieren, lügen.
Aber wenn wir vernünftig und in Ruhe über das Thema diskutieren wollen, kann ich ein Thema im Offtopic-Forum öffnen oder dir meinen Standpunkt per PN erläutern. Was man aber gerade als Fachmann begreifen sollte, es gibt begründete Ängste und Sorgen in der Bevölkerung. Und das liegt nicht an der Forschung/Wissenschaft ansich, sondern an der Interessendurchsetzung (Profit und Macht um
jeden Preis) der Industrie und deren bezahlten Wissenschaftler. Das Vertrauen bewegt sich da auf den Nullpunkt zu, gerade als Landwirt (Stichworte: Geiselung durch Patente bzw. Lizensgebühren, Anhängigkeit von Konzernen, keine eigene Saatguterzeugung, unkontrollierter Pollenflug, und und und), von Imkern er gar nicht zu sprechen.
Die Bevölkerung (inkl. Landwirte) interessiert sich eher für die gesundheitlichen, ökologischen und ökonomischen Auswirkungen, die (wenigen unabhängigen) Wissenschaft(ler) interessiert die Forschung (Fortschritte/Erkenntnisse) auf dem Gebiet und die Konzerne rein der Profit mit (Pseudo)Innovationen, da kann man leider nur aneinander vorbeireden, so traurig es ist