An die Pendler

[vad4r]

Jeder wie er will, ich möchte gerne einen Job haben der dichter an meinem Zuhause liegt. Solange nehme ich die Fahrt ja auf mich - allerdings bin ich damit nicht sehr glücklich.

Aber als Optimist, ich finde noch meinen Traumjob

 

[Ajax]

Als jahrelanger Pendler 45km einfach (Autobahn/Landstrasse) geniesse ich momentan meine 13km Entfernung und Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Kosten belaufen sich auf eine Monatskarte (nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Kosten) in Höhe von 60€.

 

[Jlagreen]

ich würde so so gerne mit ÖVPN fahren, aber das der Zeitunterschied ist zu enorm. Mit dem Auto brauche ich für die 35km einfach ca. 30-45min, während die Öffentlichen 1,5h mit 4x Umsteigen bedeuten würden. Gerade das Umsteigen ist das Problem, weil alles zeitknapp ist, können es locker 2-2,5h "einfach" werden und das ist mir zu viel .

Aber aktuell merke ich was am Pendeln noch viel schlimmer als Zeit und Benzinkosten ist, nämlich ein defektes Auto .
Mein Auto steht seit 1 Woche in der Werkstatt und gestern konnten die endlich den Fehler nach langer Suche einkreisen (Fehlersuche kostet schon 1220€) und am Mo wird dann die Fehlerursache hoffentlich endgültig gefunden und repariert. Ich denke mal die insgesamt lege ich da mehr als 2k € hin. Audi ist einfach zu teuer , mein nächstes Auto wird ein Mazda 6. Ich wollte schon vor 2 Jahren tauschen und bereue es nun sehr es nicht getan zu haben (vor allem hätte ich dann statt Geld an der Börse zu verlieren, es in ein Auto gesteckt).
Aber wie gesagt, wenn man pendelt und da Auto steht in der Werkstatt ist das wirklich schlimm. Ich habe noch Glück, dass ich beruflich viel unterwegs bin und dann mehrere Tage woanders nächtige und einen Firmenwagen oder Taxi verwenden kann. Auch konnte ich mir die letzten 2 Tage das Auto meines Vaters leihen, aber das finde ich natürlich nicht so toll.
Jedenfalls hat mir der Vorfall gezeigt wie shice abhängig man von einem Auto ist, daher suche ich nun nach ner Wohnung im gleichen Ort der Arbeitsstelle. Da kann ich dann zu Fuß zu Arbeit gehen .

 

[OldNo7]

also ich fahre täglich 60km (einfach) am Tag zur Arbeit, fast nur Autobahn....

Vorteil:
-man kann viel Musik dabei hören
-bei Streß/Ärger auf der Abeit kommt man relativ gelassen nach Hause

Nachteil:
-Spritt (bei mir Diesel)
-Zeit

 

[magiceye04]

Na zum Glück hab ich meine 13km jedes Jahr stur in der Steuererklärung angegeben, brauch ich jetzt keine extra Nachforderung stellen.

 

[Dracolein]

Ich hab bis 2008 wegen der Arbeit wöchentlich 1000km privat verblasen (jedes Wochenende 2x 400km pendeln zwischen Heimatort und Job-Wohnung). Kostenpunkt monatlich rund 280 Euro Spritkosten + Verschleiß am Auto + sehr viel Zeitaufwand am Wochenende + Kosten für Zweitwohnung.

Mittlerweile habe ich deswegen gekündigt, wohne nun wieder fest in meinem Haus und fahre täglich 2x 28 km (2x 30 min) zur Arbeit.