André's & finn's Kühler (2)

wäre auf jedenfall ne produkt erweiterung die bestimmt beim kunden gut ankommen würde.
 
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Warum kostet eine Patentanmeldung gleich 10.000€?
DPMA - Patent Gebühren
Müssten doch 60€, bzw. 40€ sein, oder geht das nicht, weils bei euch gewerblich ist?
Deine Gebührenliste ist zwar nicht falsch, aber leider ist die Sache bei Patenten nicht ganz so einfach. Das ist nur die Anmeldegebühr, dazu kommen mindestens noch 350Euro Prüfgebühr vom Patentamt. Und noch weitere Kosten...
Das ganze Wissen dazu ist recht komplex. Ich hab dazu mal ne Reihe Fortbildungen besucht.
Ich versuch's dir mal (in vereinfachter Form) zu erklären:
Der Sinn eines Patentes liegt ja unstrittig darin, dass du deine Mitbewerber daran hindern willst etwas (meist eine tolle Idee/Produkt/Teil eines Produktes) nachzubauen, wozu du als erster die Idee hattest. Soweit das landläufige Wissen.
Nun geht es schon los:
1. Recherche
Du (und später ebenfalls das Patentamt) musst ja sicherstellen, dass deine Idee wirklich komplett neu ist und nicht irgendwo abgekupfert oder nur so minimal neu ist, dass es nicht patentwürdig ist (wegen 5 statt 6 Schrauben in nem Wasserkühler gibt dir keiner ein Patent). Gleichzeitig musst du bei deinem Patent begründen wieso es neu ist, d.h. z.B. auf andere (ähnliche) Patente verweisen und den Unterschied zu deiner Idee schildern. Ergo musst du erstmal selber prüfen, ob es vielleicht sowas schon gibt oder was alles so ähnlich ist wie deine Idee. Am besten nimmst du dir dafür bereits schon einen (Fach-) Anwalt zur Recherche. Da Anwälte an sich nicht günstig sind geht hier schonmal das erste Geld weg (1000 bis x-tausend). Das Patentamt bietet das als Unterstützung auch an, siehst du ja in deiner Liste, kostet auch allein 250Euro.

2. Die Formulierung deiner Erfindung (schreiben des Patentes) muss erledigt werden.
Hier gibt es mehrere Unterpunkte zu beachten. Das Patent muss speziell genug sein, dass deine Mitbewerber nicht einfach eine Schraube dazu schrauben und dann deine Grundidee trotzdem fleissig nachbauen können. Gleichzeitig muss es so allgemein wie möglich gehalten sein um möglichst weitreichend zu schützen. Gleichzeitig sind alle Patente immer nach einem bestimmten Muster aufgebaut und formuliert.
Was viele Leute nicht wissen: Das eigentlich patentrechtlich relevante Wissen steht meist in nur 1-2 Sätzen verklausuliert. Hier kommt es dementsprechend extrem auf die "perfekte" Wortwahl an. Die Sätze müssen sowohl absolut präzise in kürzester Form deine technische Erfindung widergeben, als auch juristisch einwandfrei deinen Erfindungsanspruch absichern.
Da das Patent ja hinterher auch (z.B. schlimmstenfalls vor Gericht) gegen deine Wettbewerber standhalten muss solltest du hier in jedem Fall einen Patentanwalt beauftragen das Patent zu formulieren. Alles andere wäre rausgeschmissenes Geld.
Kostenpunkt: ebenfalls 1000 bis x tausend Euro.

Nun hast du also recherchiert und das Patent schreiben lassen/geschrieben (und noch niemandem von deiner Idee erzählt, sonst wär's ja nichtmehr neu!).
Deinen Patentantrag schickst du nun an das Patentamt oder gibst ihn einer der der "Außenstellen" des Patentamtes ab (haben viele Unis). Das ist dann der Tag der Patentanmeldung. Nun nicht vergessen die Anmeldegebühren zu bezahlen, aber das ist wie gesagt das kleinste Problem :d
Nun beginnen die Verwaltungsmühlen des Patentamtes zu mahlen. Aber nur auf halber Kraft, denn es wir nur vorgeprüft, ob alle grundsätzlichen Richtlinien eingehalten wurde usw. Ein Patent bekommst du also so noch immer nicht.
Stellst du direkt den Prüfantrag bist du (s.o.) 350Euro los. Wenn du magst (z.B. aus irgendwelchen taktischen Gründen) darfst du damit aber auch einige Jahre warten.
Nach 18 Monaten wird deine Erfindung veröffentlicht, so dass sie jeder beim DPMA (auch online) einsehen kann. Nun beginnt die Einspruchszeit, d.h. jeder darf Einspruch gegen deine Erfindung einlegen. Gibts es innerhalb von 3 Monaten keinen Einspruch kann die Erfindung prinzipiell zum Patent führen.
In der Praxis dauern Patente i.d.R. so 2,5-4Jahre, von der Anmeldung bis zur Erteilung (die dann ab Anmeldedatum bis zu 20 Jahre läuft).
Das war jetzt eine gröbere Beschreibung für den Ablauf in Deutschland. Ein paar Details noch direkt beim DPMA:
DPMA - Verfahren

Nun leben wir aber in einer globalisierten Welt. Da macht es bei den meisten Produkten wenig Sinn nur ein rein deutsches Patent anzumelden. Hier ist der nächste Punkt wo die Kosten wieder steigen.
Wenn du jetzt noch zumindest für Europa dein Patent anmeldest (für viele Produkte ist auch USA und/oder China/Japan interessant) kommen noch mind. Übersetzungen in Englisch und Französisch (für Europa/US) hinzu. Anerkannte Fachübersetzer sind da alles andere als günstig...
Außerdem musst du ja deine Recherche evtl. nochmal ausweiten, also nochmal Anwaltskosten...
Der Vollständigkeit halber: Du hast ab Anmeldung in DE 1 Jahr Zeit diese weltweite Anmeldung vorzunehmen ("Prioritätsjahr").

Wir sehen die Nachteile einer Patentanmeldung: Erteilung dauert recht lange und ist verhältnismäßig teuer.

Ein Prof. an der Uni sagte früher mal: "Es gibt nichts besseres als ein vorhandenes Patent. Dann weiss man ganz genau wie es geht und Mittel und Wege das Patent zu umgehen findet man immer".
 
Zuletzt bearbeitet:
danke Labello :)

ohje teeto...in welchem maschbau-semester kommt das?
hab ich das noch vor mir :d das wird bestimmt schrecklich trocken ^^

Ihr seit ja hier auch nicht nur alle scharf auf die Kühler,..sondern auch auf die Maschinchen die die Kupfer schönheiten herstellen...
ich hatte euch ja den Baubericht von unserer CNC versprochen wo wir grade sehr sehr sehr viel zeit mit verbringen

fangen wir an mit dem grundgerüst:

Ein gegossener Mineralguss mit der Kantnelänge von 700mm
(also nicht so groß wie es scheint :d )
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von der lieferung auf der palette hab ich leider keine bilder..
der Guss stand erstmal ein halbes jahr bei uns eingepackt in der werkstatt auf seiner palette
weil wir mit dem ausbau der Werkstatt soviel zu tun hatten
Die Führungen/Linearschienen die wir vorher zum Gusshersteller gesendet hatte waren alle sehr sauber montiert.

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die Kugelumlaufspindeln haben wir hier aus einem CNC forum.
20mm durchmesser..10er Steigung

bei ebay hatten wir noch
8 Führungswagen von Bosch Rexroth, MNR: R165171422 (30er größe)
4 Führungswagen von Bosch Rexroth, MNR: R165121420 (25er größe)
mit den passenden schienen geschossen

den guss hatten wir als cad vom Hersteller bekommen
den hatte ich in mein programm (Alibre) importiert
meine ersten versuche im cad sachen dann so aus:
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mit hilfe der cad datei wollte ich eine sichere konstruktion erstellen um mal eben
einfach maße abnehmen zu können. ohne die cad darstellung hätts wohl garnichts geklappt
in der cad war ich nun noch nicht weit genug das ich mit großen teilen der cnc anfangen konnte,
also machte ich kleine notwendige sachen wie die Feingewindemuttern und Lagerblöcke.

man nehme: Messing Sechskant und einen Trennjäger
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eine hübsche kleine drehbank,..(hier noch mit einem meiner übungsstücke...
welches ich in alten foren auch schon mal gezeigt hatte)
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Werkzeug:
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Kernlochbohren
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Gewindebohren
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Fasen
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Abstechen
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fast fertige Teile
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sorry für die shclechte quallität der bilder... die waren noch mim handy gemacht

soooo kommen wir zu den lagerblöcken

die habe ich mit der Mikron hier bearbeitet
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parallel 2 halbzeuge vorgeschruppt
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den kleinen hier hätte ich besser direkt genommen,..ging damit viel flotter
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die Haltestege zum Befestigen am Guss stehen gelassen
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dann die Haltelöcher für die Fest und Loslager gebohrt
und mal ordentlich Bohren
das hat spaß gemacht :)
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demnächst gehts weiter... hoffe die die nur Kühler sehen wollen verziehen mir diesen kleinen Exkurs ^^
 
weiter gings mit der Bearbeitung der Loslagerhalter
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Nachdem ich im CAD alle finalen Abstände der Spindeln herusgefunden hatte,..
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konnte ich schon Teile wie die Zachsenplatte fertigen:
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und die teuren Kugelumlaufspindeln fertig bearbeiten:
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die Kugelumlaufmutter wurde mit Klebeband gesichert,..
damit die nicht runterrutscht und ich alle Kugeln suchen muss :d
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die Wasserstrahlgeschnittenen Platten hatte Finn abgeholt
Hier kann man auch die Teile vom Tnutentisch sehen
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dann umladen in mein Auto um alles zu mir in meine ehemalige Ausbildungstelle zu schaffen.
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Hier nochmal vielen vielen Dank an meine Ausbilder!!!
die so viel iherer Zeit für meine Stahlteile geopfert hatten.
Die Platte wurde von dem Chefzerspaner 2mal überfräst...
beim ersten Überfräsen bog sich das ganze Material in den
Ecken um 2mm nach oben...ekelhaft
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Die Servos hatte ich auch schon im Werk.
Hier wurden die Tachospulen abgezogen:
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Die hintere Welle wurde auf das passende Maß für die Inkrementalgeber abgedreht:
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und eine Aluplatte mit Zentrierung für die olle Kunststoffbefestigung
der Inkrementalgeber wurde gleich mit aufgedreht
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weiter gehts mit CNC-Gebastel

der Tisch wurde aus 2 alten Regalen und einem L Stahlprofil geschweist
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alle sichtbaren Nähte überschliffen und schön angepinselt
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so kann sich der Ständer sehen lassen :)
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Der Mineralguss wurde auf seiner Palette herausgefahren
und zur Trennung von portal und Boden vorbereitet:
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und Zack,..auseinander waren die Teile
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Der Ständer wurde für Maschinenaufnahme vorbereitet:
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Hier mit den Späteren Kühlmittelboxen und Filtern:
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Auf die Queträger wurde...
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... eine Ausgleichplatte (für die Dicke der L-Profile) und einige anti-Rutschmatten gelegt.
Bitte ignoriert mal das Chaos in unserer Werkstatt :d
das brauche ich um im meinem Kopf alles an ort undstelle halten zu können XD.
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die geschweißte Spanwanne wurde eingelegt...
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hier kann man wunderbar den Auslass sehen:
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alles an Position:
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Weiter geht es mit der Z-Achse...
die erste 25mm Bosch Rexroth Schiene wurde montiert und...
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...ausgerichtet.
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Nun die zweite Schiene
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Das muss ganz genau werden!
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Hier mal die fertig abgelängte Zspindel eingelegt:
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macht sich gut mit den 4 Wagen...verdammt massiv
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Und das hier wird mir später noch richtig,..richtig Probleme bei der Montage bereiten! -.-
Erst die Wagen dann die Spindel? Oder erst die Spindel? Oder alles gleichzeitig montieren?
Okay...die nächste CNC konstruiere ich definitv anders! :d
47.JPG
 
Sehr sexy, alleine das gestell! :)
Freue mich auf Bilder von der Ganzen Fräse :)

Konnte ch euch weiterhelfen mit dem Kontakt?
Oder ein Griff ins Klo? :d
 
Sehr sexy, alleine das gestell! :)
Freue mich auf Bilder von der Ganzen Fräse :)

Konnte ch euch weiterhelfen mit dem Kontakt?
Oder ein Griff ins Klo? :d
schön das der umbau hier wenigstens einem gefällt XD

öhm ich hatte den geaddet,.. und dann hatte ich keine zeit,.. und nun finde ich den kontakt in meiner trillian icq und msn liste nicht mehr -.- lol
 
schade
schreib einfach PN falls du sie nochmal braust
War ICQ! ;)

Was wird die Fräse am Ende komplett wiegen?
 
schön das der umbau hier wenigstens einem gefällt XD

Weisst du, ich für meinen Teil bin nach dem lesen und anschauen der Bilder immer sowas von sprachlos,
dass ich ganz vergess euch zu sagen, was für einen genialen Job ihr da macht!
:hail: Finn :hail: Andre :hail: Anfitec :hail:

Ohne Schmarrn, echt sehr genial!

Nichts ist geiler als ein schön gefrästes "Stück" Metall!!!
 
Hatte das im KM schon geschrieben, aber hier nochmal:

Es genial!!!

Freu mich schon auf weitere/neue Bilder!

Hoffentlich wirds alles passen ;)


Gruß
 
Hoffentlich wirds alles passen ;)


Gruß

Bisher hat alles gepasst^^, und falls etwas doch nicht passen sollte können wir es immer noch passend machen :cool:

Heute wurde nur das Caos in der Werkstatt beseitigt, Fräsen Bilder gibt es wahrscheinlich beim nächsten mal wieder :love:

Gruß Finn
 
Freu mich schon drauf ;)
Gruß
viel spaß ;)

Z-Achse soweit erstmal fertig...also weiter mit der X-Achse
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Lagerblockbohrungen grob angerissen..gebohrt und Gewinde geschnitten
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Die Spindel mit montierten Lagerblöcken draufgelegt und die Welle nach links/rechts ausgerichtet
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dann wieder alles runtergenommen und die 2ten lagerblöckbohrungen gemacht.
Dann die Böcke montiert und die Spindelwelle in der höhe ausgerichtet.
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Die X-Z-Platte wurde aufgeschraubt und ausgerichtet.
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Da alles angeflanscht wird kann man alles schön nacheinander montieren und ausrichten.
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Die Z-Platte wurde draufgeschoben und die "kleinen" 25er Wagen ausgerichtet
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nachdem die Wagen alle fest waren kamen wir nun zum unerfreulichen teil...
Das Montageproblem... ich habe nun die Kugelumlaufmutteraufnahmen vorher nur von der Rückseite befestigen,...
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die Aufnahmen sind nur mit mit einem Anschlagwinkel ausgerichtet.
Die Mutter habe ich nur leicht festgemacht um nachher mit einer Ratsche oben Zwischen den 2 Wagen durchzukommen und am ende alles festzuziehen.
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Nun hängt die Spindel recht locker an ihrer Aufnahme...
die loslagerseite wird noch locker befestigt..
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Massiv!!
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oben hängt nun die Festlagerseite rum
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Motorplatte drauf... und fest mit der Z-Platte verbinden
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dann das Festlager mittig in der Bohrung ausgerichtet
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alles ein bisschen hoch gefahren und das die Loslagerbaugruppe Fest angezoge.
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In dem Zuge wurde gleich noch von oben die Kugelumlaufmutter fest mit der X-Z-Platte verbunden.
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Wird ja immer besser hier ;)

Sieht noch alles so schön neu aus :)

Und wie immer freu ich mich auf neue Bilder hier!!!


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre ein Fullcover für das Gigabyte P45 UD3P möglich?
jain ,..aber der würde den boardwert um ein vielfaches übersteigen!
des board kann mana uch mit folgenden modellen von uns ausrüsten
UCD grande, UCD sb, und 2x PWM019 oder 2x UPC slim
wer blos mit diesen fullcoverblocks angefangen hat :d der gehört verprügelt...
der entwicklungsaufwand ist wesentlich mehr als bei einem einzelnen kühler,.. und wenn den jemand kaufen will erwartet der wunderpreise,.."es ist ja eben nur ein kühler".... :d


Wird ja immer besser hier ;)
Sieht noch alles so schön neu aus :)
Und wie immer freu ich mich auf neue Bilder hier!!!
Gruß
ja das ist schon was anderes als möchtegernbastlerthreads wo ständig nur produktbilder gezeigt werden wa :X
neue cncbilder die gibts jetzt...
zuvor getrenntes kommt nun wieder zusammen

das Bett
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muss erst in die Spanwann:
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also nochmal jemand mit Kram gefragt :d
...Schlaufen in die Augenschrauben
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und rein damit in die Wanne
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da schraube ich die augenschrauben wieder heraus
(die holzhütte da in der holzhalle ist übrigends mal unsere werkstatt von außen) XD
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dreckig geworden -.-
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dann als nächstes das Portal (unter der Decke)
(das schieb ich da grade mit ner ameise)
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da ist der Finn
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das wird nicht so einfach
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erst aufrichten
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Schlaufen neu positionieren
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hoch damit!
und Finn passt gut auf das alles hinkommt wo es hingehört
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verheiratet
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schaut gut aus
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nich? :d
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mal wieder Gewindebohren
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hatte mich über diese dunkel schicht "Kunststoff" gewundert und den Hersteller
vom Guss mal gefragt ob sich das weiche zeug nich mit der zeit setzt
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die Antwort fand ich mal recht interessant...was es alles so gibt
Das was ihr als "Kleber" Bezeichnet und als störend empfindet ist absolut so gewollt. Das ist eine Hochgenaue Abformmasse von der Firma Diamant. Das Zeug nennt sich "DWH" Ihr könnt ja mal danach im Internet suchen. Dann werdet ihr feststellen, dass dieser "Kleber" speziell für solche Zwecke Entwickelt worden ist und es da überhaupt keine Bedenken geben darf.

Wir brauchen diese Masse um die Funktionsflächen möglichst genau eben zu bekommen. dabei haben wir folgende Vorgehensweise:

Nach dem der eigentliche Mineralguss gegossen ist und ausgehärtet ist, wird auf die frei liegenden Metall eingussteilen dieser Belag auf gespachtelt. Ich den noch flüssigen Belag wird eine Spezielle "Lehre" (die haben wir extra dafür anfertigen und Schleifen lassen) aufgesetzt.
Nach 24 Stunden wird die Lehre abgenommen.
Fertig sind die Montageflächen für die Führungen.

Die Trennstelle zwischen Grundplatte und Portal wird genau so Hergestellt. Nur gibt es dar keine extra Lehre sondern hier ist das Portal die Lehre.
Somit ist sichergestellt , dass das Portal vollflächig auf der Grundplatte aufliegt.

dann die Y-Gewindespindel montieren und ausrichten
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für den tisch gibts haue damit er an position rutscht
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und festmachen
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da werden ordentlich kräfte walten :)
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mit montiertem Z-Motor
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schon gut vorrangekommen...aber fräsen kann man damit noch lange nicht :d
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Zuletzt bearbeitet:
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