Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Gibt es eine Möglichkeit SAMBA+SMB im Jahre 2021 "ordentlich" (und ohne Domainserver) zusammen laufen zu lassen?
Warum würdest du im Jahr 2021 so etwas rückständiges (und von Microsoft nicht mehr weiterentwickeltes) wie eine Arbeitsgruppe verwenden wollen? Falls du mit Domain Server einen Active Directory Domain Controller meinst, dann kann Samba das auch übernehmen.
 
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Mein Router hat dafür nicht die Ressourcen (2 ARM-Kerne mit 1GHz und 256MB Ram) und ansonsten gibt es kein Gerät das durchgehend laufen würde. Der hat immer schon den Master Browser gestellt und das hat so auch viele Jahre gut funktioniert (im Gegensatz zu ständig wechselnden Master Browsern, wenn man das dynamisch machen lässt) - nur wurde es mit jeder neueren Windows-Version halt immer schlimmer, und inzwischen ist es ein wahrer Krampf, ein aktuelles Windows-System in diese veraltete Technik zu integrieren.
Einen PDC nur wegen ein paar Freigaben zu verwenden ist doch auch mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Und ich brauche eben auch Etwas, das schnell und direkt funktioniert, weil ich hier viele wechselnde Geräte habe, wo schnell mal das eine oder andere Tool zum Hardwarest, Recovery usw. verwendet wird. Eine nötige Domainanmeldung wäre noch ein weiterer Umstand.
FTP habe ich auch schon hinter mir, das war unter Linux leider erstaunlich unzuverlässig und umständlich, sowohl was Server als auch Client-Seite angeht. Und was Anderes als die Beiden (SMB+FTP) ist ja bei Windoof nicht dabei :( Obendrein wollen halt auch einige recht primitive Systeme, wie eine PS2, Wii mit Shares usw. bedient werden.
 
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Hoffe ich bin hier richtig :d
an sich schon, aber ich fuerchte das problem ist eher dass hoffnungslos bloatede websiten die hardware im pi einfach ueberfordern.

ich wuerde versuchen moeglichst viel unnoetiges javascript zu blockieren. und den pi natuerlich uebertakten. :)
 
Übertaktet hab ich ihn schon, hat auch minimal was gebracht, aber man fühlt sich trotzdem in 56k Modem Zeiten. Adblocker ist drauf, aber selbst die Luxx Seite braucht mehrere Sekunden, bis ich irgendwas anklicken kann. In Tradingview kann ich nebenher Kaffee kochen :d
 
DietPi kannst Du mal probieren, aber Wunder darfst Du natürlich nicht erwarten:
 
Schau ich mir mal an, danke!
 
der sollte bei raspi onboard sein also der Midori
 
Ich hab bei XFCE den Netzwerkmonitor in der Toolbar. Der zeigt Traffic aber als Zahlenwerte an. Das nervt, weil sich die Breite mit der Anzeige immer mal wieder ändert.
Gibts da auch was, das das als Balkendiagramm anzeigt, ähnlich wie CPU und RAM? Am besten mit fest einstellbarem Max-Wert oder so? Oder irgendwas anderes, das zumindest "fixed width" hat, ohne das die Anzeigen in der Taskbar sich dauernd verschieben?

Ok, vergesst es, ich hab die Option "als Balken anzeigen" nicht gesehen.

Red mit der Ente-Problem. :ROFLMAO:
 
Sowas in der Toolbar ist für mich immer nervig. Wenn ich Sachen in schick und nach meinen Vorstellungen haben will, dann nehme ich Conky
 
Ahja, das ist auch interessant, wäre noch detailierter. In der Toolbar stört mich das nicht, weil es eh nur auf dem zweiten Monitor ist. Aber da ist dann desktop-mäßig meist Teamspeak und Co offen und ich will trotzdem gelegentlich sehen, in welche Richtung da wieviel läuft. Aufs Bit genau interessiert es mich dabei meist auch nicht, sondern nur halt grob.
 
nur wurde es mit jeder neueren Windows-Version halt immer schlimmer, und inzwischen ist es ein wahrer Krampf, ein aktuelles Windows-System in diese veraltete Technik zu integrieren.
Na wenn dein Router nur SMB1 kann, dann ist das halt trotzdem outdated.

Hab jetzt den Thread nicht seitenweise zurückverfolgt.... kann das Ding vielleicht OpenWRT? Damit sollte mehr gehen.

Damit sich alle Windows-PCs samt Freigaben und Co finden, ohne Domain, müssen halt alle PCs händisch in die selbe Arbeitsgruppe gesteckt werden.
 
Evtl. stehe ich jetzt auf dem Schlauch, aber wenn auf dem Router ohnehin schon Samba läuft, dann richte das doch passend ein: https://wiki.samba.org/index.php/Setting_up_Samba_as_an_Active_Directory_Domain_Controller
Das geht erst ab Samba 4. Und das ist halt viel zu fett für den kleinen Router.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Na wenn dein Router nur SMB1 kann, dann ist das halt trotzdem outdated.

Hab jetzt den Thread nicht seitenweise zurückverfolgt.... kann das Ding vielleicht OpenWRT? Damit sollte mehr gehen.

Damit sich alle Windows-PCs samt Freigaben und Co finden, ohne Domain, müssen halt alle PCs händisch in die selbe Arbeitsgruppe gesteckt werden.
Samba 2 kann er auch, und das wird per Default noch von aktuellen Windows10 Setups unterstützt. Nur finden die Clients halt dort Andere nicht automatisch in der Arbeitsgruppe, und manchmal funktioniert, der Zugriff gar nicht. Deshalb suche ich nach einer geeigneten Server Konfiguration unter Samba 2, mit der möglichst sämtliche Automatismen usw. funktionieren.
(Im Moment habe ich hier z.B. zwei Windows 10 Clients, die nur auf ca. die Hälfte aller SMB-Geräte zugreifen können, unabhängig vom OS).
Der Router läuft mit Tomato, Optware usw. könnte ich da schon installieren, aber da ist halt wieder das Problem, dass CPU und RAM zu schwach sind für SMB 4.0 mit DomainController.
 
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Gibts in Linux/XServer/XFCE eigentlich einen Maus-Hook? Irgendeine Stelle an der ich jederzeit die Mausposition/-bewegung mitbekomme und auch beeinflussen kann?

Ich habe da so ein Multimoitorproblem und würde mit sowas gerne mal rumspielen um zu sehen, ob man dafür nicht irgendwie ein Mauspositionsscaling hinkriegen könnte.
 
Mit 'xdotool getmouselocation' geht das.
Klicken, Bewegen usw. auch.
 
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GNOME 3.40 und wir pennen? :fresse2: Es ist... irgendwie anders. Nun startet automatisch in jeder Session die Fenster-Übersicht. Wie kann man das deaktivieren?
 
Wieso willst du das deaktivieren? Der Grund dafür, dass das eingeführt wurde, ist der, dass du sonst halt nur auf einem komplett leeren Desktop gelandet wärst und sowieso erstmal genau diese Aktivitätenübersicht hättest aufmachen müssen, um Programme zu starten.
 
Stimmt schon irgendwie, seitdem die den Desktop wegrationalisiert haben. XD Wer hingegen Programme in den Autostart packt oder die essenziellen Programme per Hotkeys startet, braucht diese Funktion nicht.
Wegen Desktopsymbole: Unter Wayland läuft kein Workaround wirklich rund. Nemo Desktop bringt einige Bugs, weil das auf XWayland läuft. Die 2 bekanntesten Extensions für Desktopsymbole laufen auch nicht so wirklich toll.

Und wenn Albert endlich mal Wayland nativ wird, wäre das eine Alternative zur GNOME Aktivitätenübersicht.
 
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Gut, wenn du Desktopsymbole hast, dann ist das natürlich wirklich kontraproduktiv. Aber das GNOME-Team war ja für sowas noch nie wirklich offen. Von daher würde ich erstmal von einem Nein ausgehen was das Deaktivieren angeht und auf ne kommende Extension vertrauen.
 
Du hast doch mal KDE benutzt und bist bei GNOME stehengeblieben? Wenn ich mir die Anzahl der täglichen KDE Issues anschaue, wird mir echt übel. Das ist wohl deutlich verbuggter als GNOME?

Wegen den oben genannten Probleme nutze ich keine Desktopsymbole mehr. Von daher passt es an sich. Nur auf einige Extensions für GNOME 3.40 müssen wir noch warten. :d
 
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Lass die Finger davon. Hab das erst vorletzte Woche nochmal ausprobiert. Mehrere Crashes der Einstellungen-App bei der Einrichtung, Probleme beim Automount von externen Laufwerken mit LUKS, und was weiß ich sonst noch alles.
 
Weshalb nutzt du denn Gnome, wenn du scheinbar lieber eher einen Desktop hättest?
Ja, ein Mangel an guten Alternatvien wäre natürlich ein Grund.. XFCE4 4.16 ist leider wieder Mal furchtbar verbuggt :(
 
Wer eine Affinität zu Gnome hat, hätte ja noch mindestens Mate und Cinnamon zur Auswahl.
 
MATE finde ich gut. Nur wegen Wayland nutze ich GNOME. Außerdem hat GNOME stabileres Netzwerk (NetworkManager Integration) und Bluetooth. Mit fehlenden Desktopsymbolen kann ich leben. Sind für mich eher nice to have/optional.
 
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Ich suche gerade ein Backup-Programm was täglich automatisch differentielle Backups kumulativ von bestimmten Ordnern anlegt. Zu Windows Zeiten habe ich PersonalBackup dafür genutzt und ich würde diese Praxis gerne wieder etablieren, quasi als erste "Backupschicht". Hat jemand eine Empfehlung, Borg zum Beispiel?
 
Borg ist gut. Automatisieren kannst du mit Cron oder SystemD.
 
Jep, borgbackup in Kombination mit rsync.net als offsite backup getriggert von cron oder systemd timer kann ich nur empfehlen.
 
Jemanden der Personal Backups unter Windows gewohnt ist, würde ich eher etwas empfehlen, das dem ähnelt. Gnome bringt z.B. Déjà Dup mit. Aber je nach Desktop und Distribution gibt es unterschiedliche Präferenzen.
 
Kommt ganz drauf an. Im RedHat-Lager wurde Docker durch Podman ersetzt. Ich selbst nutze Podman unter Arch Linux und Ubuntu.
 
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