Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Der LVM wird dann nach dem Grub, und vor dem OS geladen, oder wie muss ich mir das vorstellen? Kann ich LVM mit einer normalen Disti beim formatieren vor der Installation einrichten?

Lohnt sich das für einen einzelnen Datenträger?

Kann ich das in einer VM testen, bevor ich da am Blech loslege? Gerne mit Debian und Arch (EndeavourOS). Scheitere da unter dem ESXi schon an der Linux Version, Arch gibt es da nicht. Naja, egal, ich teste mal.
ich zb habe archlinux auf eine eigene ssd und windows 11 auf eine eigene ssd . Und der win bootmanager der wird einfach in grub hinzugefügt
 
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Ja, das mit dualboot habe ich ja schon auf dem Blech hingekriegt. Nachträglich Partition verkleinern und dann Grub konfigurieren ging recht easy mit endeavourOS.

So wie ich da die beiden Anderen verstanden habe:

  • LVM wird vor dem Grub gestartet
  • btrfs nach Grub

Ich bin gerade die LVM Variante am testen. Leider sind mit die SSD ausgegangen, und ich muss es auf einer RED per NFS testen. Zum Glück habe ich noch genug zum rauchen.
 
LVM richtet logische Laufwerke ein. Das ist eine Schicht im Kernel, die unterhalb der Dateisysteme läuft. Insofern kann man schlecht von starten reden. Grub wird zuerst aufgerufen und muss dann einen Kernel zum Booten finden. Grub selbst kennt LVM nicht, daher installiert man in der Regel den Kernel, also das Verzeichnis unter /boot, in einer eigenen Partition. Grub startet dann den Kernel aus /boot und der Kernel kann sich dann die logischen LVM Laufwerke zusammensuchen und den Rest des Systems booten.

Ich verwende das auch mit einzelnen Laufwerken. Man kann sich dann z.B. ein logisches Laufwerk für /home einrichten und falls das mal zu klein wird, schiebt man Speicherplatz aus einem anderen logischen Laufwerk nach /home.
 
Okay, das verwirrt mich jetzt maximal. Habe jetzt stundenlang versucht, Dualboot mit LVM Partitionierung (Endevadour, nachfolgend Arch genannt und Debian) in einer VM einzurichten. Zuerst hatte ich erfolgreich Debian mit LVM installiert. Danach wollte ich Arch installieren. Wenn ich da automatsch partitioniere im Arch, macht der immer eine ext4 Partition.

Dann habe ich ellenlang versucht manuell zu partitionieren. Einerseits mit livelinux/gparted, andererseits mit dem Arch Installer. Ohne Erfolg. Ich kann zwar in die bestehende LVM2 Partition rein installieren. Aber wenn ich mit gparted eine zweite LVM2 Partition erstelle, und dann per Installer manuell da rein schreiben will, bricht der Installer ab, egal was ich mache. Sprich CtD (der Arch Installer läuft aus einem Live Linux heraus; rly nice btw.). Also habe versucht, die LVM2 Partition vor der Installation zu erstellen, oder während der Installation in den leeren Bereich von /sda1. Geht beides nicht.

Morgen teste ich mal weiter. Wie soll ich da vorgehen?

  • BIOS oder UEFI Startoption im ESXi? Mit UEFI habe ich es gar nicht hin gekriegt. Also erst debian im UEFI Mode per LVM installiert, danach glaube ich auf BIOS umgestellt, weil ich die Arch CD nicht staten konnte.
  • Und wenn das dann mal aufs Blech gehen sollte: omg, nutzt Ihr Secureboot?
  • Partitionen als MBR oder GPT formatieren?
  • Eine grosse LVM2 Partition, oder pro OS eine separate?
  • Ist gparted überhaupt geeignet dazu, LVM zu verwalten?
Ziel wäre es, dass ich bei den einzelnen OS separat Snapshots erstellen kann. z.B. vor dem booten, zumindest stelle ich mir das so vor.

Gruss und danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich erkläre das mal ohne MBR vs GPT, sonst wird's zu umständlich:
  • Du richtest zwei Partitionen ein. Eine kleine für /boot und den Rest für LVM.
  • Normalerweise helfen die Installer dabei, aber wenn du das ganz von Hand machst, dann erstellst du mit LVM mit dem Befehl pvcreate ein physikalisches Laufwerk, das die große Partition beansprucht.
  • Jetzt kannst du mit LVM's lvcreate logische Laufwerke erstellen, z.B. eines für /home und eines für / . Den logischen Laufwerken weist du jeweils Platz aus dem physikalischen Laufwerk zu.
  • Die logischen Laufwerke (findet man unter /dev/mapper) kannst du jetzt normal formatieren wie man sonst eine Partition formatieren würde.
Falls du von den logischen Laufwerken mal Snapshots mit Snapper erstellen willst, musst du darauf achten, Thinly Provisioned Volumes zu erstellen - Option "-T" von lvcreate. Das machen die Installer in der Regel nicht von sich aus, so dass man die Laufwerke am besten händisch anlegt.
 
Ok, danke. Ich habe jetzt zum 1000x irgendwelche Linux Distris installiert. Habe langsam die Schnauze echt gestrichen voll. Mit ext4 unter BIOS Mode kriege ich Dualboot mit endeavour und debian hin. Irgendwie. War glaube ich nicht so das Problem, habe ich am zweiten Blech am laufen, und in der VM klappte es auch. Aber mit LVM- bzw. btrfs kriege ich es nicht zum laufen. Ohje, alles versucht. Scheitere an Grub. Kriege da Dualboot echt nicht eingerichtet. Weder mit legacy, noch mit UEFI.

Soll ich die Partitionen erst mit gparted einrichten? Oder aus dem Installer heraus? Habe echt alles gegeben. Mit dem Debian Partitionierer komme ich einigermassen klar, Arch geht mittlerweile auch. Kann auch beides in btrfs Partitionen installieren mittlerweile. Aber kriege grub nicht konfiguriert...

Ich möchte jetzt mal bei btrfs und UEFI bleiben. Habe da eine 512MB EFI Partition in FAT32, eine 8GB ext4 als Swap, und je eine 32GB btrfs Partition erstellt. Reicht es wenn ich die EFI Partition als Boot markiere? Liegt grub in der EFI Partition, oder wie ist das zu verstehen?


gparted.JPG


Ich versuche mit grub-customizer die jeweils andere Partition einzuhängen. Da kommt immer Kernel nicht gefunden. Als Einhängepunkt nehme ich /vmlinuz.

Bin echt langsam am überlegen, ob es nicht einfacher wäre, einfach Win11 fähige Hardware zu besorgen. Wenn ich nach xx Stunden nicht mal ein dualboot in der VM hin kriege... Omg, ist das scheiss kompliziert. Am Blech testen geht leider nicht, weil da läuft dualboot, und ich habe keine freie SSD mehr rum liegen. Die schöne laufende Windowsinstallation habe ich auch todesmutig einfach mal überschrieben, dachte, ja mach mal, klappt schon mit Linux am Blech.

Im Moment sieht es so aus. Auf sda3 ist debian, auf sda4 arch. von sda5 bootet das System im Moment glaube ich, da läuft auch ein debian. Wie kriege ich sda3 und sda4 zum booten? Da wurde glaube ich auch kein grub installiert.
 
So sieht das bei mir mit GPT/EFI aus (ohne Dual Boot) (ja, /boot/efi hätte ich kleiner wählen sollen):

1700172310647.png


/boot/efi ist als bootfähig markiert, der Rest nicht. Bei Debian solltest du dann noch das Paket 'os-prober' installieren, das richtet dir Grub automatisch mit allen Betriebssystemen ein, die es auf den sichtbaren Laufwerken findet.
 
So by the way was ist den eure lieblings packetmanager. Apt , dnf, pacman oder was anderes?

Bei mir pacman in der Form von paru:
Nennt mir immer zuerst die News, so weiss ich ob ich etwas besonderes berücksichtigen muss, zeigt mir die Änderungen des source codes an, bei Dingen die ich selbst kompiliere (und lässt mich meine eigenen compile flags setzen (eigentlich nur, dass auf meine hardware hin optimiert wird und nicht generisch)), macht es einfach schnelle und aktuelle mirrors zu nutzen und 'paru -Syu' ist so schnell getippt. 😅
 
Habe meine Experimente mit Linux auf dem Blech aufgegeben. Lief einfach so rein gar nichts, von dem was ich vorgehabt habe. Hatte blöderweise todesmutig Windows ohne zu sichern überschrieben, dachte wird dann schon passen. So wird mir nicht langweilig.
 
Also ich kann mich dazu noch nicht so ganz durchringen.
Fällt mir natürlich erst auf, nachdem ich die SSD besorgt habe :rolleyes:

Was mir noch Kopfschmerzen bereitet, ist, dass Thema Nvidia (undervolt/Lüfterkurve) und iCue (AIO/RGB).
Da gibt´s für Linux wohl überhaupt keine Alternative, oder?
 
Was mir noch Kopfschmerzen bereitet, ist, dass Thema Nvidia (undervolt/Lüfterkurve) und iCue (AIO/RGB).
Da gibt´s für Linux wohl überhaupt keine Alternative, oder?
NVidia weiß ich nicht... ist halt ein proprietärer Treiber. Für AMD-Grakas gibts Tools.

Bzgl. iCue gibts afaik nix. Beschwer dich bei Corsair. Hier im Forum gibts iirc sogar einen iCue-Feedback-Thread.
Je mehr Leute sich beschweren, das das Zeug unter Linux nicht geht, desto eher passiert vielleicht mal was.
Corsair müsste wahrscheinlich nur einen Linuxtreiber (mit offenen Schnittstellen) machen. Diverse GUI-Tools würden dann wahrscheinlich von der OSS-Community für lau entwicklet regelrecht aus dem Boden sprudeln.
 
Wenn es um RGB Steuerung geht, mit Openrgb soll angeblich schon vieles laufen.
Habe ich mir allerdings nie angesehen.
 
Thema Nvidia (undervolt/Lüfterkurve) [. . .] .
Da gibt´s für Linux wohl überhaupt keine Alternative, oder?
Bei mir hat GreenWithEnvy (GWE) soweit ich mich erinnere ganz gut funktioniert, bis auf den mangelnden multi-GPU support (hatte ne RTX3060v1 und ne RTX3070(Ti(?)) zum Schürfen drinnen)

 
Bei mir hat GreenWithEnvy (GWE) soweit ich mich erinnere ganz gut funktioniert, bis auf den mangelnden multi-GPU support (hatte ne RTX3060v1 und ne RTX3070(Ti(?)) zum Schürfen drinnen)

Ok, da kann man anscheinend "nur" das PW senken zum UV. Würde vielleicht auch erstmal reichen, danke Dir.

Wenn es um RGB Steuerung geht, mit Openrgb soll angeblich schon vieles laufen.
Habe ich mir allerdings nie angesehen.
Werde ich testen, wobei RGB zweitrangig wäre. Wichtig wäre mir die Pumpensteuerung meiner AIO.

NVidia weiß ich nicht... ist halt ein proprietärer Treiber. Für AMD-Grakas gibts Tools.

Bzgl. iCue gibts afaik nix. Beschwer dich bei Corsair. Hier im Forum gibts iirc sogar einen iCue-Feedback-Thread.
Je mehr Leute sich beschweren, das das Zeug unter Linux nicht geht, desto eher passiert vielleicht mal was.
Corsair müsste wahrscheinlich nur einen Linuxtreiber (mit offenen Schnittstellen) machen. Diverse GUI-Tools würden dann wahrscheinlich von der OSS-Community für lau entwicklet regelrecht aus dem Boden sprudeln.
Ja, den hatte ich schon gesehen und auch dein Anliegen mit deinem NT. Wobei es sich ja bei dir erledigt hatte, da das NT anscheinend die Einstellung kurzzeitig speichert.
Wenn es meine Lüfter, AIO und Tastaur auch machen würde, wäre mir egal, ob ich kurz ins Win booten müsste, damit die Einstellungen geladen werden und erst beim Netzstecker ziehen, wieder verloren gehen.
 
Ja, den hatte ich schon gesehen und auch dein Anliegen mit deinem NT. Wobei es sich ja bei dir erledigt hatte, da das NT anscheinend die Einstellung kurzzeitig speichert.
Naja, wenn ich den PC vom Strom trenne, ist die Lüfterkurve wieder weg. Dann müsste ich jedesmal extra Windows booten, das Corsair-Programm starten, damit die Lüfterkurve wieder gesetzt wird und dann kann ich wieder auf Linux umbooten. Bis der PC mal wieder stromlos wird.

Mit einer Lösung hat das nichts zu tun und praktikabel ist das auch nicht. Zumal ich nicht davon ausgehe, das eine parallele Windowsinstallation ewig vorhanden sein wird. Ausserdem zeigt sich das Problem ja auch unter Windows selbst: Die Software muss laufen, damit die Lüfterkurve angewandt wird. Mache ich den PC stromlos und starte Windows, aber das Programm nicht, ist die Lüfterkurve auch weg.
Ich sehe sowas als grundsätzlichen Mangel. Sogar nur unter Windows.
 
Werde ich testen, wobei RGB zweitrangig wäre. Wichtig wäre mir die Pumpensteuerung meiner AIO.

Achsooo, ich verbinde die Herstellersoftware immer nur mit RGB Gedöns^^.
Wenn die Lüfter der AiO am Mainboard hängen, dann kannst du das mit Fancontrol machen, (evtl. muss vorher einmal pwmconfig laufen gelassen werden).
Das ist am Anfang etwas haarig durchzusteigen, aber dann funktioniert es einfach.
Benutze ich selber um meine Lüfter abhängig von der Temperatur der CPU und den Radi der GPU abhängig von der GPU Temp drehen zu lassen.

Im Endeffekt startet der in der Konsole ein Frage und Antwort System, "Drehe Lüfter eins hoch", "zwei hoch", etc. und man muss jedes Mal bestätigen ob sich ein Lüfter verändert hat.
Abschließend kann man den Lüftern Mindestdrehwerte und Schwellwerte der Temperatur fürs hochdrehen mitgeben.

In der Configdatei kann man das noch feiner ausknobeln später.
Das funktioniert hier seit einigen Mainboards und GPUs unter Kubuntu.

Das einzig Nervige für mich: Baut man was an der Hardware um, verrutschen eventuell alle Adressen über die die Lüfter gesteuert werden und man muss es neu durchlaufen lassen.
Ist mir aber auch nur aufgefallen als ich eine m2 SSD eingebaut habe.
 
Naja, wenn ich den PC vom Strom trenne, ist die Lüfterkurve wieder weg. Dann müsste ich jedesmal extra Windows booten, das Corsair-Programm starten, damit die Lüfterkurve wieder gesetzt wird und dann kann ich wieder auf Linux umbooten. Bis der PC mal wieder stromlos wird.

Mit einer Lösung hat das nichts zu tun und praktikabel ist das auch nicht. Zumal ich nicht davon ausgehe, das eine parallele Windowsinstallation ewig vorhanden sein wird. Ausserdem zeigt sich das Problem ja auch unter Windows selbst: Die Software muss laufen, damit die Lüfterkurve angewandt wird. Mache ich den PC stromlos und starte Windows, aber das Programm nicht, ist die Lüfterkurve auch weg.
Ich sehe sowas als grundsätzlichen Mangel. Sogar nur unter Windows.
Jo, hatte das schon verstanden. Da ich meinen PC so gut wie nie komplett vom Strom nehme, würde mir das absolut ausreichen und wäre damit zufrieden.
WIN könnte man ja zur Not dann auch über ne VM laufen lassen, oder?

Achsooo, ich verbinde die Herstellersoftware immer nur mit RGB Gedöns^^.
Wenn die Lüfter der AiO am Mainboard hängen, dann kannst du das mit Fancontrol machen, (evtl. muss vorher einmal pwmconfig laufen gelassen werden).
Das ist am Anfang etwas haarig durchzusteigen, aber dann funktioniert es einfach.
Benutze ich selber um meine Lüfter abhängig von der Temperatur der CPU und den Radi der GPU abhängig von der GPU Temp drehen zu lassen.

Im Endeffekt startet der in der Konsole ein Frage und Antwort System, "Drehe Lüfter eins hoch", "zwei hoch", etc. und man muss jedes Mal bestätigen ob sich ein Lüfter verändert hat.
Abschließend kann man den Lüftern Mindestdrehwerte und Schwellwerte der Temperatur fürs hochdrehen mitgeben.

In der Configdatei kann man das noch feiner ausknobeln später.
Das funktioniert hier seit einigen Mainboards und GPUs unter Kubuntu.

Das einzig Nervige für mich: Baut man was an der Hardware um, verrutschen eventuell alle Adressen über die die Lüfter gesteuert werden und man muss es neu durchlaufen lassen.
Ist mir aber auch nur aufgefallen als ich eine m2 SSD eingebaut habe.
Ok, klingt gut.
Jetzt hängen meine insgesamt 11 Lüfter + AIO Pumpe, natürlich an dem Corsair Commander Pro + Commander Core. Ob das Programm das wohl auf die Kette bekommt :fresse:
So merkt man erstmal, wie sehr man eigentlich WIN verwöhnt ist.
 
WIN könnte man ja zur Not dann auch über ne VM laufen lassen, oder?
Dann müsste ich aber wohl das USB-Gerät über das das Netzteil angebunden ist an die VM durchreichen.... Und dann müsste ich trotzdem jedesmal die VM starten, die Software starten, nur damit eine f*cking Lüfterkurve angewandt wird. :fresse:

So merkt man erstmal, wie sehr man eigentlich WIN verwöhnt ist.
Nein, so merkt man, wiesehr die Hersteller auf Windows fixiert sind und Linux vernachlässigen.
 
Jetzt hängen meine insgesamt 11 Lüfter + AIO Pumpe, natürlich an dem Corsair Commander Pro + Commander Core. Ob das Programm das wohl auf die Kette bekommt :fresse:

Hier müssten glaube ich sieben oder acht Lüfter im Tower zu Hause sein und die Pumpe, nen paar zusammengefasst an einem Anschluss, die Pumpe auf dauerhaft 100% gestellt.
Alles kein Problem. Sollte also auch bei dir tun :)
(Was natürlich alles nicht nötig wäre, wenn es im BIOS gescheite Einstellmöglichkeiten geben würde - aber die letzten Jahrzehnte war alles und jedes BIOS in dieser Hinsicht schlecht bei mir).
 
Hier müssten glaube ich sieben oder acht Lüfter im Tower zu Hause sein und die Pumpe, nen paar zusammengefasst an einem Anschluss, die Pumpe auf dauerhaft 100% gestellt.
Alles kein Problem. Sollte also auch bei dir tun :)
(Was natürlich alles nicht nötig wäre, wenn es im BIOS gescheite Einstellmöglichkeiten geben würde - aber die letzten Jahrzehnte war alles und jedes BIOS in dieser Hinsicht schlecht bei mir).
Also mein Gigabyte x570 aorus ultra macht ja so einiges schlecht - aber meine 10 Lüfter + den Chipsatz-Lüfter steuern, dass kann es. 😅
 
Auch abhängig von der GPU Temperatur, oder CPU Hotspot gemittelt über nen paar Sekunden?
Das MSI hier war ein dämlicher Kauf, damit ich Freunde besser supporten kann. Es tut seinen Dienst, das war es aber auch :fresse2:
 
Kann da verschiedene Sensoren wählen, bzw. könnte ich jedem Lüfter nen eigenen Sensor zuordnen und eigene Kurven festlegen. GPU regelt sich aber selbst.
 
Hallo, ich wäre um ein paar Tipps und Kommentare froh: ich will mich mal bissl mehr mit Linux beschäftigen.

Meine bisherige Erfahrung:
- Habe einen Raspi mit Raspbian laufen, mache da aber wenig (PiHole und crontabs). Sowas wie Terminal oder sudo ist mir aber klar.
- Ich hab mir auf meinem Zweitsystem auf einer standalone NVME wegen einer notwendigen Datenrettung (ddrescue) jetzt ein Mint aufgesetzt - wo ich immer wieder höre, dass dies für Win-Umsteiger ne gute Lösung ist. Das hab ich im Kompatibilitätsmodus installiert, weil ich hier nur ne alte Radeon HD zur Verfügung hatte. Ich vermute, das ist als Bios und nicht UEFI installiert.

Ziel:
- Ich würde gerne mal ein Linux in meinem Hauptrechner als POC nutzen um zu sehen, wie ich damit zurechtkomme.
- Fürs Linux zwei Hauptzwecke: 1 x ein verständliches und bedienungsfreundliches System zur allgemeinem Verfügung, wenn ichs z.B. wie aktuell brauche, um irgendwas zu tun, was nur Linux kann und 2. auch mal spielen (Steam).
- Mein Hauptrecher hat per UEFI 3 x Win 10 drauf, da kann ich also per Startmenü drei verschiedene Win10er starten, die auf drei Platten liegen (1 x NVME, 2 x SSD).
- Ich will die Möglichkeit haben, diese Mint NVME auch wieder schnell zu entfernen und dadurch den Spuk zu beenden - ich will also keine miteinander verflochtenen Bootmenus (GRUB?), die durchdrehen, wenn ich eine der Platte entferne, was schon auch vorkommt.

Fragen:
- Wie gehe ich vor?
-- Bau ich mir einfach meine Mint NVME per PCIe Adapterkarte (kein weiterer freier M2 Slot vorhanden) in den Rechner und wechsle dann im Bios die Bootreichenfolge und stell dazu noch von UEFI auf /CSM/Legacy um?
-- Wäre es sinnvoller, am Hauptrechner das Mint einfach normal - nicht Kompatibilitätsmodus nochmals neu zu installieren? Da befürchte ich dann aber, dass es mir irgendwie die Bootmenüs zusammenbindet.
-- Mein Gedanke wäre, wenn das Mint als UEFI vorhanden wäre, dass ich möglicher weise einfach die NVME anschließe und mir ins Windows Bootmenu per easyBCD einen weiteren Eintrag für Linux hinzufüge und somit dann aus dem Win Bootmenü das Mint auch booten kann.
-- Oder unterscheidet Mint garnicht zwischen UEFI und Bios?
 
Da ich hier grade vorsitze und EndeavourOS bei der Installation zusehe:
Ich habe bisher zwei Kubuntu Installationen und jetzt nun diese hier.
Dabei habe ich es so gelöst das GRUB auf der LinuxSSD liegt.
Mein Windows weiß davon gar nichts.

Ich kann also die Bootreihenfolge im BIOS von Linux und sonst nichts, auf Windows umstellen und es würde nur die Windows SSD starten.
Da Grub aber sämtliche Betriebssysteme hier eingebunden hat, habe ich im BIOS die Bootreihenfolge auf "nur Linux SSD" gestellt, da begrüßt mich dann die Auswahl die per Standard auf Windows steht (damit dieses unsagbar dämliche Updaten und Neustarten und dann runterfahren funktioniert).

Bei der Installation von Kubuntu habe im Installer angeben können wo er den Bootkrams hinschreibt (EFI Einsprungpunkt oder so), jedes mal auf die Linux SSD umgestellt.
Auch bei der jetzigen Installation gab es wieder die Möglichkeit das so zu handhaben.
Bei Mint SOLL es auch gehen, das habe ich aber schon seit langer Zeit nicht mehr im Einsatz, da müsste wer anders hier antworten.

Es ist jedenfalls nicht so wie Windows das seinen Bootloader einfach mal irgendwo hin schreibt.
 
die Auswahl die per Standard auf Windows steht (damit dieses unsagbar dämliche Updaten und Neustarten und dann runterfahren funktioniert).
Man kann in Grub einstellen, das es immer den zuletzt verwendeten Eintrag starten soll.
Damit klappen dann auch die Windows-Updates, man muss nur nachher wenn man doch wieder ins Linux will, einmalig halt wieder Linux auswählen (was du jetzt aktuell IMMER musst, wenn du Linux booten willst). ;)
 
Hat man ein UEFI Mainboard kann man den Bootloader des Mainboards benutzten und auch die "Standard - Default" boot Reihenfolge des Mainboards.
Grub würde ich nur mehr installieren bei legacy Boxen mit MBR und alten Bios - nicht bei UEFI boxen.

AFAIK z.B. F8 bei cold boot bei MSI
z.B. F12 bei ASUS bei cold boot
 
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