Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Das trimmen hat nix mit den Partitionen zu tun, das ist ein Signal welches vom BS an die SSD geschickt wird, die die Aufteilung des Speicherplatzes spielt dabei keine Rolle.

Beide SSDs rein --> auf einer Windoof installieren
--> im installierten Windoof auf der zweiten SSD eine neue Partition anlegen von bspw. 30GB und diese einem weiteren Laufwerksbuchstaben in Windoof zuordnen

Nun kannst du entscheiden, ob du dein Bootmenü über die Optionen vom Bios/Mainboard machen willst, oder in den Bootloader vom Linux dein Windows mit aufnimmst.
Im ersten Fall solltest du nun vor der Installation von Linux die Windows-System-SSD abziehen.

Linux Mint Installation --> SSD2 partitionieren:
Es reicht: 2-4GB Swap, den Rest als EXT4 für das Betriebssystem (Mountpoint: " / ").
Eigentlich müsste Linux Mint die Windoof-Partition automatisch erkennen und einen entsprechenden Eintrag im Bootloader machen.
Im Bios stellst du dann die Bootreihenfolge auf die zweite SSD um, damit standardmäßig der Linux-Bootloader gestartet wird.

Das wäre jetzt mein Vorschlag dazu ;)

mfg
foxxx :wink:
 
Danke für deine ausführliche Erläuterung. DAs ich ein Boot-Menü im Bios erstellen kann, dass wußte ich nicht. Geht es so, dass man im Bios ein Menü macht, von welcher Festplatte gestartet werden soll? Dass wäre dann eine schönere Lösung, vor allem wenn man das Menü vor dem Start mit einer bestimmten Taste erzwingen muss, und sonst automatisch die Windows SSD angesprochen wird...
 
Einmal kannst du im Bios eine feste Boot-Reihenfolge (Boot Device Priority) einstellen, diese wäre bspw.:
1. CD/DVD
2. SSD1 (Windows)

Zumeist lässt sich hier nur die Primäre Festplatte auswählen, demzufolge hättest du in der Festplattenreihenfolge (Harddisk Priority) für diesen Fall Folgendes einzustellen:
1. SSD1 (Windows)
2. SSD2 (Linux)


Wie du allerdings richtig bemerkt hast, müsstest du nun direkt beim Booten durch Tastendruck das Boot-Priority-Popup öffnen, um temporär (d.h. nur für diesen Bootvorgang) ein anderes Laufwerk auszuwählen.


Demzufolge wäre es komfortabler, in den Bootloader (standardmäßig bei jedem Linux dabei, ohne diesen könnte es nicht gebootet werden) von Linux einen Eintrag für die Windows-SSD hinzuzufügen.
Die Reihenfolge der Einträge im Bootloader (d.h. ob standardmäßig Linux oder Windows gestartet wird), sowie das Timeout (Zeit in Sekunden, bis der Standard-Eintrag gebootet wird) lassen sich dann im Bootloader einstellen.

Somit würde bspw. beim Starten des PCs die Linux-SSD (bzw. die Linux-Partition davon) booten und den Bootloader anzeigen. Hier hast du nun X Sekunden Zeit, den Eintrag für Linux zu wählen (Pfeiltasten), ansonsten wird standardmäßig Windows gestartet.


Bei Linux Mint müsste, da es auf Ubuntu basiert, der Bootloader "Grub" dabei sein. Wenn du dein Setup wie in meinem vorigen Post installiert hast und Probleme bei der Einrichtung des Bootloaders hast, sag einfach wieder Bescheid ;)


mfg
foxxx :wink:
 
'ne Idee, warum mein Linux Mint nicht von CD bootet?
Bleibt mit 'nem schwarzen Bildschirm einfach stehen...
Schätze mal, ich muss irgendein Boot-Parameter hinzufügen, allerdings habe ich keine Ahnung, welchen.

Die CD ist verifiziert, also ohne Brennfehler.

Das Gleiche passiert übrigens mit OpenSUSE...
 
Hardware-Komponenten ?
Laufwerk in Ordnung (selbes, mit dem gebrannt wurde?)

Ansonsten probier mal nen USB-Stick und "unetbootin" (--> google) ;)
 
Hardware steht hier im Luxx und in meiner Sig. ;)

Laufwerk sollte in Ordnung sein und ja, damit wurde die CD gebrannt.

Werde deinen Tipp mit unetbootin mal probieren! Danke!
 
@ foxxx
Danke noch mal, hast es mir super erklärt :)
Noch ein Frage: Wie viel belegt Linux Mint nach der Installation. Ich werde die DVD-Iso verwenden, 32Bit. Wie viel Platzt sollte minimal und wie viel optimal soll es sein?
 
Also 20GB sollten schon Untergrenze sein, wenn du damit auch mal bisschen was machen willst, sprich zusätzliche Programme installieren, hier und da sammelt sich dann doch schnell mal etwas an.

Absolutes Minimum wären wohl ~10GB, aber viel Luft bleibt dann bestimmt nicht.
Deine Entscheidung mit dem 30GB klingt schon ganz vernünftig, damit sollte man idR auskommen, wenn man hauptsächlich Windows nutzt.

Ich hab mir erst kürzlich eine kleine (leider auch langsame) 16GB mSata SSD in meinem Laptop eingebaut und mal ein Debian installiert und etwas angepasst. Verbraucht in der Konfiguration momentan 4GB, ist aber auch stark entspeckt von mir.

mfg
foxxx :wink:
 
Soooo,
per Unetbootin das Image auf den Stick gezogen, gebootet...
PAM, Fehlermeldung:



Uploaded with ImageShack.us

Jemand 'ne Idee? *g*

//EDIT:
Kleine Korrektur: Der schwarze Bildschirm kommt, wenn ich im Safe-Mode booten möchte. Ansonsten, also im "normalen" Modus, erhalte ich die oben gezeigte Meldung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ist es möglich ein Linux so einzurichten, dass es ohne Authentifizierung startet, bzw mit einem Standarduser startet ohne Passwortabfrage?

Hintergrund: Ich möchte meinen alten Laptop zu einem reinen Surf-Laptop umfunktionieren. Deshalb möchte ich ein schlankes Linux aufbringen + schlanker Oberfläche, damit das System schnell startet.

Viele Grüße
 
OpenSUSE kriege ich gebootet und installiert, aber nur mit "acpi=off".
Denke mal, dass bei Linux Mint der selbe Parameter genutzt werden muss.

Aber:
Ohne ACPI fehlen mir doch die ganzen Energiespar-Sachen, oder? :(

//EDIT:
Gnome spinnt enorm. Also mal den NVidia Treiber geladen und versucht zu installieren.
Tja, erst fehlt "binutils", dann soll ich den XServer vor der Installation beenden, dann fehlt "gcc"...

Wird ein langer Abend, aber Spaß machts. :fresse:

//EDIT2:
Yeaaah! :fresse:
Mit installiertem Nvidia-Treiber funktioniert Gnome nun tadellos.
Mal sehen, ob ich das Problem mit ACPI noch irgendwie gelöst bekomme.



//EDIT3:
GODLIKE!
Mit den installieren NVidia Treibern brauche ich beim Booten kein "acpi=off" mehr einzugeben - funktioniert nun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Tips, werde ich mal versuchen. Eine Neuinstallation kommt nicht in Frage, da auf dem Server eine Anwendung läuft, die nicht mehr supportet wird und für die es keine Doku gibt (hurra). Allzu lange muß die Kiste aber nicht mehr laufen. :)

Helge

Wenns nen Server ist, wäre Openvz nicht eine Möglichkeit?
Ist mithilfe von Hypervm recht einfach einzurichten, benötigt keine Virtualisierungstechnik und hat maximal 3% Overhead (das allerdings laut Website, gemerkt hab ich in der Tat allerdings nichts).
Da kannst du eine noch so alte Distribution laufen lassen und nebenbei einen aktuellen Kernel nutzen usw usf.
Ist keine Paravirtualisierung wie mit Vmware und blubb.
 
Hallo Luxx,

habe mit meinen Linux Clients das Problem das ich als normaler User nicht auf eine Samba Freigabe schreiben kann (Windows ist kein Problem), deshalb glaub ich es ist die Art wie ich die Freigabe auf den Clients einhänge, nämlich so als root:
Code:
mount -t cifs //ip/freigabe /media/mountpoint
Schreiben und Lesen als root ist kein Problem, doch als normaler User nicht möglich.
Die Freigabe selber is so konfiguriert:
Code:
[global]
workgroup = HEIMNETZWERK
security = share
public = yes
guest account = nobody

[freigabe]
path = /media/mountpoint
guest ok = yes
writeable = yes
browseable = yes
create mode = 0777
directory mode = 0777

Kann hier jemand Licht ins dunkle bringen.
 
dafuer gibts die "users" mountoption
aber warum um himmels willen, will man CIFS zwischen 2 linux maschinen nehmen um daten auszutauschen?
im lan gibts dafuer NFS und sonst sshfs!
 
Muss ich das umbedingt in die fstab eintragen? Weil die users Option via -o an den Befehl ranzuhängen funktioniert nicht.
 
@ulukay: Super, dann sag mir doch mal bitte wie :) Ich werde Debian mit Fluxbox einsetzen.
Danke :)
 
aber warum um himmels willen, will man CIFS zwischen 2 linux maschinen nehmen um daten auszutauschen?
im lan gibts dafuer NFS und sonst sshfs!

weil es scheinbar noch windowsrechner im netzwerk gibt....
warum für jedes os einen eigenen netzwerkdienst?

mit -o user=bla oder -o username=bla funktioniert mount prima.
 
weil es scheinbar noch windowsrechner im netzwerk gibt....
warum für jedes os einen eigenen netzwerkdienst?

eben, soll Windows doch NFS benutzen!
How to install Client for NFS on Windows for a UNIX-to-Windows migration

bei jedem windows ist ein nfs client zum nachinstallieren dabei.

mit -o user=bla oder -o username=bla funktioniert mount prima.
hilft dir als user garnichts, weil du als user nichts mounten kannst - ohne entsprechenden fstab eintrag mit der "users" mountoption
 
eben, soll Windows doch NFS benutzen!
How to install Client for NFS on Windows for a UNIX-to-Windows migration

bei jedem windows ist ein nfs client zum nachinstallieren dabei.

da kannst du auch gleich ftp nutzen...
da brauchst du nicht mal etwas nachinstallieren auf windows seite.....

hilft dir als user garnichts, weil du als user nichts mounten kannst - ohne entsprechenden fstab eintrag mit der "users" mountoption

man sudo


*edit*

habe um die falsche ecke gedacht, sorry.....
"users" in fstab ist auch ne gute möglichkeit


müsste dann so aussehen:
//server/share /mnt/mountpoint cifs noauto,users,username=user%password
 
Zuletzt bearbeitet:
da kannst du auch gleich ftp nutzen...
müsste dann so aussehen:
//server/share /mnt/mountpoint cifs noauto,users,username=user%password
defaults muss nicht gesetzt sein? Wegen rw...
Ich habs so:
//server/share /mnt/mountpoint cifs defaults,noauto,users,password=
User und Password brauchen wir nicht, da alle als Gast connecten und alle Rechte haben (sollen).

Jedenfalls funktioniert es so, danke euch...
Und ja es sind mehrere Windows Rechner im Netzwerk und auch Linux Rechner.
Gesteuert wird das ganze von nem Gentoo Fileserver (samba), reicht uns und der durchsatz bei Gigabit Lan ist auch klasse.
Ging uns um die fähigkeit die Laufwerke unter windows als Netzlaufwerke einzuhängen, kann das NFS auch?
 
da kannst du auch gleich ftp nutzen...
da brauchst du nicht mal etwas nachinstallieren auf windows seite.....

?
nfs ist mountbar wie cifs und dabei schneller.
nicht mit ftp zu vergleichen

---------- Post added at 11:38 ---------- Previous post was at 11:30 ----------

Ging uns um die fähigkeit die Laufwerke unter windows als Netzlaufwerke einzuhängen, kann das NFS auch?

ja

On the Windows side, you mount an NFS export much like any other network share, by issuing a command such as

mount [options] //nfs-server-unc-name/share-name [drive letter]

This is assuming, of course, that you’ve installed Client Services for NFS under Windows. NFS support is one of those optional packages that is available via the Add/Remove Software wizard in the Control Panel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich kenne mich noch nicht mit Linux so richtig aus.
Ich wollte letztens OpenSuSe auf einer Partition (130Gb) installieren. Das Problem ich habe 2 HDD's in meinem HP HDX 18 1222EG. Ich weiß zwar welche Partition ich auswählen muss weiß aber nicht was der Vorschlag zu bedeuten hat! (Bild folgt)
LG ChroniXD

Hier die Bilder:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür ist die Übertragung sicher und Du musst Dich nicht mit Soft- und Hardmounts rumärgern. Sobald ein Windows-Client im Netz ist, finde ich Samba die beste Wahl -
ist übrigens nur langsam wenn die CPUs schlapp sind.

Grüße
nrd
 
ach wieder so ne glaubensfrage...
sowas wie emacs vs. vi, kde vs. gnome usw....

ftp lässt sich mit curlftpfs mounten...
und wenn es noch blöder als nfs auf windows sein soll, dann nimm xtreemfs ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
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