Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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ich bin nicht ganz aktuell, aber weiß jemand wie es mit AMDGPUpro bei Ubuntu 16.04 LTS aussieht? Mein letzter Stand ware eher schlecht. Ich besitze eine R9 380. Zumindest verwendet mein System nicht den AMDGPUPro Treiber sondern radeon. Und das System dazu "zu nötigen" AMDGPUpro zu verwenden hat keine guten Folgen gehabt :d.
 
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Deine Karte ist eine Tonga-GPU, also die dritte GCN-Generation. Eigentlich sollte sie automatisch AMDGPU benutzen. Deshalb verwundert mich das. AMDGPU-PRO würde ich nicht empfehlen, es sei denn man ist auf OpenCL angewiesen. Aber auch das radeon-Modul sollte eine ordentliche Leistung bringen. Dann läuft es wohl mit Radeon(Kernelmodul)+RadeonSI(OpenGL)/RADV(Vulkan) statt AMDGPU+RadeonSI/RADV.
Aktuell hat sich bei mir die neueste Ubuntu-Version mit dem Padoka-PPA und möglichst immer dem neuesten Kernel als am besten herausgestellt, weil die Treiber sich so schnell verbessern. Der RADV braucht wohl noch eine Weile, und OpenCL fehlt noch fast ganz. Deshalb denke ich, dass dann die 18.04 LTS ziemlich gut aufgestellt sein wird - mindestens bis dahin benutze ich lieber die aktuellsten Versionen.
 
Deine Karte ist eine Tonga-GPU, also die dritte GCN-Generation. Eigentlich sollte sie automatisch AMDGPU benutzen. Deshalb verwundert mich das. AMDGPU-PRO würde ich nicht empfehlen, es sei denn man ist auf OpenCL angewiesen. Aber auch das radeon-Modul sollte eine ordentliche Leistung bringen. Dann läuft es wohl mit Radeon(Kernelmodul)+RadeonSI(OpenGL)/RADV(Vulkan) statt AMDGPU+RadeonSI/RADV.
Aktuell hat sich bei mir die neueste Ubuntu-Version mit dem Padoka-PPA und möglichst immer dem neuesten Kernel als am besten herausgestellt, weil die Treiber sich so schnell verbessern. Der RADV braucht wohl noch eine Weile, und OpenCL fehlt noch fast ganz. Deshalb denke ich, dass dann die 18.04 LTS ziemlich gut aufgestellt sein wird - mindestens bis dahin benutze ich lieber die aktuellsten Versionen.

Naja, ich sollte erwähnen, dass ich Zorin OS verwende. Möchte ich den AMDGPU Treiber installieren, berichtet er mir von einem nicht unterstützten OS. Ändere ich in der Abfrage nach dem OS "Ubuntu" eben in "Zorin OS" ab, dann installiert er mir den Treiber, aber die Folgen sind katastrophal. Der PC wird dann quasi unbrauchbar. Ich konnte mir ebenso noch den Treiber wieder deinstallieren.


Scheinbar findet er bei mir überhaupt kein amdgpu-pro Treiber. Die Leistung in diversen Spielen, die ich über Steam ab und an spiele ist auch eher überschaubar. Wenngleich auf Linux natürlich generell mit Performanceeinbüsen zu rechnen ist. Im allgemeinen Betrieb macht das selbstverständlich nichts aus, da ist die Grafikkarte ja quasi überflüssig.

dpkg -l amdgpu-pro
dpkg-query: no packages found matching amdgpu-pro
 
@Simlog
Du verwechselt zwei Dinge. AMDGPU-Pro ist der Linux Treiber von AMD. Der lässt sich nur auf (ich meine) drei Distributionen anwenden. Dann haben wir RADEON und AMDGPU (beides vorzuziehen als den Pro. Game Studios konzentrieren sich auch nur noch auf den AMDGPU). Je nach AMD Grafikkarte / Chipsatz wird von der eingesetzten Distributionen, das eine oder das andere genommen. Ich habe eine 7950 mit Thaiti Chipsatz und kann beides verwenden.

Bei AMDGPU ist es so, das man RADV Vulkan verwenden kann, wenn RADV den Chipsatz unterstützt. Bei mir ist das nicht der Fall und mir schmieren die Games mit Vulkan ab. Weiter (laut Phoronix) habe ich bei OpenGL auch Nachteile und sollte bei meiner Karte bei RADEON bleiben.

Dann finde ich generell wichtig, das man eine bekannte namhafte Distributionen einsetzt.

Zorin OS finde ich persönlich ein schlechte ausgewählte. Man wählt nicht nach fertigen Aussehen, sondern wie eine Distributionen unterstützt wird. Gestaltung vom Desktop, das es aussieht wie Windows oder Mac (wenn man eins auf beiden steht), das bekommt man das mit jeder Distributionen hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
oBz245 hat es bereits angesprochen. Auch ich gehe davon aus, dass Du was durcheinander bringst. Wenn der Befehl lsmod Einträge mit amdgpu liefert, ist alles völlig normal. Für OpenGL ist die Bibliothek RadeonSI zuständig, die dazu auf den AMDGPU-Kerneltreiber zurückgreift; für Vulkan ist es RADV. Bei 16.04 ist aber glaube ich RADV noch nicht drin - wie bereits erwähnt, ist, wenn man Spiele spielt, ein möglichst aktueller Kernel und ein PPA, das neuere MESA-Bibliotheken liefert, äußerst vorteilhaft, weil leider Canonical hier meiner Meinung nach zu wenig Mut hat, einzugestehen, dass bei den Grafiktreibern die Gründe der Stabilität nicht vor die Leistung zu stellen sind - dazu waren die Treiber vor einem Jahr einfach noch zu langsam. Mit dem oben verlinkten PPA und Kernel 4.11 ist die Grafikleistung dem Stand von damals um Längen überlegen...
 
@Simlog
Du verwechselt zwei Dinge. AMDGPU-Pro ist der Linux Treiber von AMD. Der lässt sich nur auf (ich meine) drei Distributionen anwenden. Dann haben wir RADEON und AMDGPU (beides vorzuziehen als den Pro. Game Studios konzentrieren sich auch nur noch auf den AMDGPU). Je nach AMD Grafikkarte / Chipsatz wird von der eingesetzten Distributionen, das eine oder das andere genommen. Ich habe eine 7950 mit Thaiti Chipsatz und kann beides verwenden.

Bei AMDGPU ist es so, das man RADV Vulkan verwenden kann, wenn RADV den Chipsatz unterstützt. Bei mir ist das nicht der Fall und mir schmieren die Games mit Vulkan ab. Weiter (laut Phoronix) habe ich bei OpenGL auch Nachteile und sollte bei meiner Karte bei RADEON bleiben.

Dann finde ich generell wichtig, das man eine bekannte namhafte Distributionen einsetzt.

Zorin OS finde ich persönlich ein schlechte ausgewählte. Man wählt nicht nach fertigen Aussehen, sondern wie eine Distributionen unterstützt wird. Gestaltung vom Desktop, das es aussieht wie Windows oder Mac (wenn man eins auf beiden steht), das bekommt man das mit jeder Distributionen hin.

Ok, gut zu wissen.
Ich habe Zorin OS aber auch nicht ausgewählt, weil es zu den bekanntesten Distributionen gehört, die es gibt. Und heute möchte ich natürlich auch nicht einfach so umsatteln, das ist mir zu aufwändig oder ist Zorin OS in deinen Augen so unbrauchbar, dass ich besser sofort auf z. B. das standard Ubuntu wechseln sollte?

oBz245 hat es bereits angesprochen. Auch ich gehe davon aus, dass Du was durcheinander bringst. Wenn der Befehl lsmod Einträge mit amdgpu liefert, ist alles völlig normal. Für OpenGL ist die Bibliothek RadeonSI zuständig, die dazu auf den AMDGPU-Kerneltreiber zurückgreift; für Vulkan ist es RADV. Bei 16.04 ist aber glaube ich RADV noch nicht drin - wie bereits erwähnt, ist, wenn man Spiele spielt, ein möglichst aktueller Kernel und ein PPA, das neuere MESA-Bibliotheken liefert, äußerst vorteilhaft, weil leider Canonical hier meiner Meinung nach zu wenig Mut hat, einzugestehen, dass bei den Grafiktreibern die Gründe der Stabilität nicht vor die Leistung zu stellen sind - dazu waren die Treiber vor einem Jahr einfach noch zu langsam. Mit dem oben verlinkten PPA und Kernel 4.11 ist die Grafikleistung dem Stand von damals um Längen überlegen...

lsmod zeigt mir mehrere Einträge mit amdgpu, also scheint das so zu sein wie du meinst.

Das heißt final bin ich gut beraten auf eine andere Distribution umzusteigen und auf LTS Versionen zu verzichten, um aktueller zu bleiben, da unter Linux sonst die 3D-Performance des System eher schlecht als recht ist? Ich nutze leider Linux noch nicht so sehr lange und schon gar nicht zum spielen und kenne mich daher in der Welt auch nicht besonders gut aus. Mit der Verwechslungsgefahr von AMDGPU und amd-gpu-pro habt ihr wohl auch Recht.
 
Naja, das oben genannte PPA wird immer für die LTS-Version und die gerade aktuellste bereitgestellt. Eigentlich kann man auch den neuesten Kernel damit nutzen...

Insgesamt sollte es langfristig nicht so sein, dass man so neue Pakete braucht - nur ist der Vulkan-Treiber RADV gerademal vor einem Jahr von einer einzigen Person angefangen worden und wurde dann von immer mehr Leuten mitentwickelt. Er ist aber noch immer langsamer als OpenGL - OpenGL(RadeonSI) dagegen ist am Anfang des Jahres auf das Niveau des proprietären AMD-Treiber gekommen, nähert sich jetzt langsam der Leistung des proprietären Nvidia-OpenGL-Treibers an und wird dann hoffentlich auch irgendwann diesen ebenfalls überholen. Allerdings sind das jetzt nur noch ein paar Prozente, die fehlen.

Man muss bei Linux bedenken, dass bei vielen Distributionen die Pakete in den stabilen Versionen oft erst mal im eigentlichen Projekt als stabil bewertet werden, dann veröffentlicht und in die Distribution aufgenommen werden, dort dann nochmals mehrere Monate lang getestet werden und dann erst im Endrelease landen. Kam also die neue Hardware, die man verwendet, erst vor einem Monat heraus, muss man eventuell die aktuelle, instabile Version seiner Distribution benutzen, oder selbst den Kernel auf zum Beispiel einen aktuellen Release Candidate upgraden, damit dann das Gerät im Zeitraum, bis die neue Version veröffentlicht wird, betrieben werden kann.
Ebenso ist das, wenn man die neuesten Grafiktreiber nutzen möchte.
 
Sagt mal, ist KDE Plasma eigentlich immernoch so dermaßen instabil? Würde es gern nochmal einsetzen, aber ich hab Angst. :fresse:
 
@Fallwrrk: Meine letzte Erfahrung beruht auf Ubuntu 14.10. Das hat einen bleibenden Schaden hinterlassen. :fresse:

Ich hab jetzt endlich network-manager runtergeschmissen und bin auf systemd-networkd + wpa_supplicant umgestiegen. Läuft richtig gut. Ok, eigentlich so wie vorher auch. Aber wenn schon systemd dann richtig hab ich mir gedacht.
Das i-Tüpfelchen wäre noch WLAN auszuschalten, wenn eine LAN Verbindung besteht. Hat da jemand ne Idee? Von systemd hab ich keine Ahnung, aber ich denke, dass das eigentlich gehen müsste. Alle Ansätze die ich bisher gefunden habe bauen aber auf network-manager auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sagt mal, ist KDE Plasma eigentlich immernoch so dermaßen instabil? Würde es gern nochmal einsetzen, aber ich hab Angst. :fresse:

Ich hatte das vor paar Monaten mal wieder für eine "längere" Zeit drauf. War erst durchweg begeistert, finde die ganzen K-Apps(Kaffeine,Kmail,K3b...) eh super.
Dann, nach einigen Wochen normaler Nutzung, wurds immer schlimmer und schlimmer. KMail hat einfach mal meine hinterlegten Adressen gelöscht wann es wollte, 2-Monitorbetrieb wurde immer nerviger, Dolphin ist extrem oft abgeschmiert... Dann hab ichs wieder geschmissen.

Bin aktuell auf Cinnamon und wenn da nicht das gleiche passiert wie unter KDE, bleibts eine lange Zeit drauf.

@Fallwrrk: Meine letzte Erfahrung beruht auf Ubuntu 14.10. Das hat einen bleibenden Schaden hinterlassen. :fresse:

Ich hab jetzt endlich network-manager runtergeschmissen und bin auf systemd-networkd + wpa_supplicant umgestiegen. Läuft richtig gut. Ok, eigentlich so wie vorher auch. Aber wenn schon systemd dann richtig hab ich mir gedacht.
Das i-Tüpfelchen wäre noch WLAN auszuschalten, wenn eine LAN Verbindung besteht. Hat da jemand ne Idee? Von systemd hab ich keine Ahnung, aber ich denke, dass das eigentlich gehen müsste. Alle Ansätze die ich bisher gefunden habe bauen aber auf network-manager auf.

Falls du eine Lösung findest gib Bescheid, habe mich schon dasselbe gefragt aber bin zur Zeit einfach zu Faul um mich mit sowas zu beschäftigen :P
Habe auch noch das Problem, dass das WLAN gekappt wird sobald der Benutzer gesperrt wird. Ist in vielen Situationen extrem nervig, komme aber nicht dazu das mal anzugehen...
 
Ich hatte das vor paar Monaten mal wieder für eine "längere" Zeit drauf. War erst durchweg begeistert, finde die ganzen K-Apps(Kaffeine,Kmail,K3b...) eh super.
Dann, nach einigen Wochen normaler Nutzung, wurds immer schlimmer und schlimmer. KMail hat einfach mal meine hinterlegten Adressen gelöscht wann es wollte, 2-Monitorbetrieb wurde immer nerviger, Dolphin ist extrem oft abgeschmiert... Dann hab ichs wieder geschmissen.

Oh Mann, genau davor hab ich Schiss. Unfassbar, dass das bei den KDE-Entwicklern keine Priorität hat. Man könnte meinen die nutzen ihren eigenen Desktop nicht.
 
Hättest du jetzt noch BTRFS, könntest du dir eben nen Subvolume für KDE erstellen, alles drauf inkl. Konfigurationsfiles, es testen und falls es immernoch soviele Probleme macht einfach wieder ohne Rückstände entfernen :P...

Ich hab heute Nacht alles neu gemacht, BTRFS + dm-crypt + Cinnamon, mal sehen was das so gibt.
 
Hättest du jetzt noch BTRFS, könntest du dir eben nen Subvolume für KDE erstellen, alles drauf inkl. Konfigurationsfiles, es testen und falls es immernoch soviele Probleme macht einfach wieder ohne Rückstände entfernen :P...

Diese Rückstände, die sind der Grund wieso ich eben kein Bock hab das "mal eben" zu installieren. MIME-Cache, Font-Cache, Theme- und Icon-Cache, die hunderten Ordner in $HOME, das ist einfach so nervig. :fresse:

Das kommt unter Umständen schon vor :d - es gibt auch Leute, die dafür bezahlt werden, für andere Interessen zu programmieren ;)

Schon, aber der ein oder andere Entwickler wird doch wohl auch Plasma nutzen. Und da muss das doch auffallen.
 
Gerade Virtualbox installiert, Arch Linux installiert, plasma-meta und konsole installiert, SDDM aktiviert. Nachm Neustart mit SDDM eingeloggt, das SDDM-Theme auf Oxygen geändert, wieder neugestartet, um die Änderung zu bewundern. Wieder eingeloggt, Einstellungen geöffnet....Segfault in den Einstellungen. Was ist das bitte für ne Scheiße?! Wie dermaßen instabil kann sowas denn sein?!
 
Arch finde ich auch nicht die optimale Plattform für KDE. Die reichen bei KDE gerne mal Dinge nur wenig geprüft durch und das funktioniert mit KDE einfach nicht. Deswegen war auch KUbuntu eine echte Katastrophe und hat mir Ubuntu endgültig vermiest. Momentan fällt mir nur eine Distribution ein, die guten Support für KDE hat und das wäre openSUSE.

Ich bin mit Debian Jessie noch bei KDE 4. Bin ja mal gespannt, wie KDE 5 dann unter Stretch läuft. KMail habe ich sowieso schon gestrichen, Akonadi fasse ich nie wieder an. Das haben die Entwickler wirklich komplett versemmelt.
 
Jemand nen heißen Tipp, warum mit meine qemu windowsvm ständig das qcow2 Image zerballert? Kann die geleakten Cluster mit qemu-img check - r all zwar jederzeit wieder fixen aber das nervt gewaltig. Smart Werte, der Platte, auf dem das Image liegt sind io. Am Host hab ich in letzter Zeit auch nix geändert. Hab da fast eher Windows in Verdacht...

Gesendet von meinem Nokia 6110 per Post
 

Optimale Plattform hin oder her, ich finde nach wenigen Sekunden einen Segfault. Gerade ist mir Plasma sogar ganz abgeschmiert, da war ich plötzlich wieder auf SDDM. Das ist echt ne Katastrophe. Andere DEs laufen doch auch perfekt auf jeder x-beliebigen Distri. GNOME läuft perfekt, Cinnamon läuft perfekt, Deepin läuft perfekt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja so gings mir auch, nur das sich die ganzen Fehler im Laufe der Zeit eingeschlichen haben und nicht direkt :/.

Als ich dann wieder auf XFCE war, kam es mir wie ein Schock vor das alles funktioniert hat und dann auch noch so schnell und flüssig lief...
 
Wo ihr wieder mit KDE angefangen habt, dachte ich das könnte ich mir ja auch Mal wieder anschauen, aber wenn ich so lese, lasse ich es gerade bleiben. :d
 
Mal ne blöde Frage zwischendurch, embedded PC mit schmalen Atom N270 32Bit only, 1GB RAM, 4GB CF Card als Storage, keine HDD oder sonstigem Speicher mit XP embedded als OS -> welche Distribution ist für sowas noch tauglich?? Vorzugsweise irgendwas mit Ubuntu Unterbau? Da 90% der Linux Systeme Ubuntu Basis sind...

Gibts da noch was für so alte Kamellen?
Das Ding ist ein Signage Display, keine aktive Bedienung, nur nen brauchbaren Browser muss es supporten -> im Moment ist Chrome in use, der geht mit XP aber nicht mehr in aktuell...
Content kommt via WLAN aus ner Netzinternen Quelle über nen USB WLAN Stick, da muss ich aber gucken was das genau für ein Teil ist.


Pauschal lief mit Ubuntu Core über den Weg, aber due fertig Images gehen ja nur für die supportete Hardware??
 
Wer soll das Ding bedienen? Am schmalsten wäre wohl ein minimales Arch Linux. Alternativ Xubuntu oder Lubuntu.
 
wenns einen ubuntu (debian) unterbau haben soll, würd ich lubuntu nehmen.
 
aktive bedienen? gibts keinen... Das Ding hängt samt Display an der Wand und zeigt Belegung der Konverenzräume an. (Signagedisplay halt) Kontent ist dabei rein ein Browser im Vollbilmodus...

Technisch gesehen brauch ich nen ansatzweise aktuellen Browser, ich möchte vom crappy XP weg -> WannaCry und Co, und ich überlege nach ner Ark Kios Mode auch für das System. Bei XP embedded schimpft sich das enhanced write filter... Gibts sowas bei Linux auch? Bzw. kennt da wer was?
 
Guten Morgen,

habe eine frage bin schon seit ewigen zeiten auf win eingefahren, ausser mein erster PC der hatte noch (nur) MS-DOS. Jetzt meine frage was würdet ihr nen kompletten neuling in sachen linux ,... usw empfehlen ?? Anwendungsgebiet: surfen, dokument-und bildbearbeitung und vielleicht wenn möglich auch für ein paar spiele muss aber nicht zwingend sein

Mfg
Kamabakka
 
Ich hab auch nochmal ne Frage. Wenn ich unter Arch GNOME oder Plasma installiere, dann ziehen die ja auch "bluez" mit. Dieses Paket bringt dann "bluetooth.service" mit. Man könnte jetzt auf die Idee kommen, dass ich diesen Service enablen/starten muss, um Bluetooth nutzen zu können. Aber sowohl GNOME als auch Plasma haben auch ohne gestarteten Service Bluetooth. Den NetworkManager, den ebenfalls beide als Abhängigkeit ziehen, aktivieren sie aber nicht automatisch. Wieso ist das so? Woher weiß ich welche Services ich aktivieren muss, ohne extra auszuprobieren ob es klappt? Und was wenn ich trotzdem einfach mal "bluetooth.service" enable/starte?

Edit: Liegt das Bluetooth-Thema vielleicht an der "/usr/lib/systemd/user/bluetooth.target"? Dass er automatisch einen Service mit gleichen Namen startet, wenn ich in dem Target bin?
 
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Guten Morgen,

habe eine frage bin schon seit ewigen zeiten auf win eingefahren, ausser mein erster PC der hatte noch (nur) MS-DOS. Jetzt meine frage was würdet ihr nen kompletten neuling in sachen linux ,... usw empfehlen ?? Anwendungsgebiet: surfen, dokument-und bildbearbeitung und vielleicht wenn möglich auch für ein paar spiele muss aber nicht zwingend sein

Mfg
Kamabakka

Ubuntu wäre sicherlich nicht die schlechteste Wahl. Das kann dementsprechend auch das "standard" Ubuntu sein. Desktopumgebungen kannst du dir ohnehin im Nachinstallieren. Spielen geht über Wine oder auch Steam. Aber nicht alle Spiele laufen gleich gut auf Linux wie auf Windwos (z. T. auch obwohl nativ unterstützt), kommt aber auch darauf an wie gut der aktuelle GPU-Treiber entwickelt ist. Das geht hier oft nicht so fix wie bei Windows. Office geht mit Libre Office oder MS Office via "wine" (Windowsemulator) oder auch eine Virtual Machine auf der Windows läuft. Bildbearbeitung kannst du mittels Gimp machen. Fürs Surfen gibts genug Browser...Sei es FireFox, Chromium, Konqueror (unter KDE),... Das funktioniert gleich. Am Anfang wird es sicherlich eine gewisse Umstellung für dich sein als langer Windows User. Das war bei mir nicht anders, allerdings kann man sich gut daran gewöhnen. Ich würde dir auch das Ubuntuusers Wiki ans Herz legen, falls du mal nicht weißt wie passende Software für Linux heißt oder nicht weißt wie du gewisse Befehle mit der Konsole ausführst. Eigentlich ist da alles ziemlich gut erklärt.
 
Mal ne blöde Frage zwischendurch, embedded PC mit schmalen Atom N270 32Bit only, 1GB RAM, 4GB CF Card als Storage, keine HDD oder sonstigem Speicher mit XP embedded als OS -> welche Distribution ist für sowas noch tauglich?? Vorzugsweise irgendwas mit Ubuntu Unterbau? Da 90% der Linux Systeme Ubuntu Basis sind...
Ich hab noch ein paar Netbooks auf gleichem Level. Xubuntu oder Lubuntu laufen da schon drauf, aber nicht gerade pfeilschnell. Aktuelle Software läuft zwar, aber halt auch mal mit etwas Wartezeit. Wenn Eure Raumbelegung nicht gerade in kunterbunten Flash-Animationen angezeigt wird, sollte das aber ausreichen. Einmal Browser im Vollbild starten und mehr ist ja nicht zu tun....

Wenn ein flotterer Systemstart und die letzten Performanzprozentpunkte aus der Möhre rausgeholt werden sollen, kommst Du um Arch nicht rum - oder vielleicht noch TinyCore :shot:
 
Kennt jemand nen vernünftigen man Page Viewer? Der koqueror kann das hervorragend, nur leider nicht mit gnome
 
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