Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Zeile 26: == statt = und bei dem $( bin ich mir gerade nicht sicher, ob man das durch ` ersetzen muss.

Kann auch sein, dass noch diverse Semikolons in der if/else Kaskade fehlen.
 
bei dem $( bin ich mir gerade nicht sicher, ob man das durch ` ersetzen muss.
Kann auch sein, dass noch diverse Semikolons in der if/else Kaskade fehlen.

$(...) ist bash Syntax, `...` ist das gleiche für sh. Aber ich wüsste nicht warum man sh Kompatibilität haben will, wenns quasi überall bash gibt. Man könnte noch [[ ... ]] anstatt [ ... ] benutzen. Das macht das gleiche als bash-built-in anstatt als externes Programm. Ansonsten ist es generell eine gute Idee immer "$var" anstatt $var zu schreiben, das schützt gegen unerwartet Sonderzeichen, zB Leerzeichen. Und der {}-Block um die if-else Konstruktion ist unnötig.
 
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Vielen Dank euch beiden.
 
Aber ich wüsste nicht warum man sh Kompatibilität haben will, wenns quasi überall bash gibt.
Ist in der Regel natürlich unnötig, aber ich bin z.B. gerade vorgestern wieder über ein Skript gestolpert, weil Debian das mit Dash ausgeführt hat. Und das OpenBSD auf meinem Router kann in der Grundinstallation z.B. nur ksh. Da würde ich aus Sicherheitsgründen bash auch nicht installieren wollen.
 
Wie du schon sagst, das sind recht spezielle Situationen.
 
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Was genau meint ihr denn mit sh Kompatibilität? Bei meinem Xubuntu ist sh ein Link zu dash - aber das kann doch bei jede Distri anders sein...
 
Nochmal zurück zu MS Office. Ich habe gelesen, dass Wine zwar MS Office zum Laufen bringen kann, aber trotzdem viele Bugs bleiben. Die bessere Alternative wird noch immer eine VM bleiben. Nun habe ich einen core i der 8. Generation und W7 und W8.1 dürften da sehr problematisch sein. Heißt, dass nur W10 laufbar wäre. Gilt das auch in der VM? W10 soll aber angeblich für VM nicht so empfehlenswert sein.

Linux Distributionen
Habe mich da noch nicht entschlossen, mit was ich beginnen soll. Ubuntu solle Telemetrie-Zeugs haben, das man manuell zwar deaktivieren könnte, aber dennoch einen faden Beigeschmack hinterlässt. Alternative wäre da Linux Mint, das auf Ubuntu aufbaut. Jedoch soll Mint wohl nicht so gut upgradebar sein und man müsste u. U. das System hin und wieder neu installieren bei neuen Versionen.
Sind denn die ganzen Ubuntu-Guides bezüglich Konfiguration auch für Mint nutzbar?

Falls ich mal die Repositories vermurkse, kann man die unter Mint einfach resetten. Geht's auch bei Ubuntu? Haben die Desktops wie Cinnamon, Gnome, XFCE usw. Auswirkungen auf Software-Versionen bzw. Umstände beim Warten von Linux? Mir ist es eigentlich fast egal wie es aussieht; Hauptsache möglichst wenig Wartungsaufwand, gute Stabilität und Akkulaufzeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
W10 soll aber angeblich für VM nicht so empfehlenswert sein.

Wäre mir neu.

Ubuntu solle Telemetrie-Zeugs haben, das man manuell zwar deaktivieren könnte, aber dennoch einen faden Beigeschmack hinterlässt.

Also mir ist Datenschutz recht wichtig, aber bei Ubuntu mache ich mir da keine Gedanken. Sind ja schließlich die Guten. :d
Ne ernsthaft, wenn dich das wirklich stört kann man bei der Installation einfach einen Schalter umlegen und damit ist die Sache gegessen.

Falls ich mal die Repositories vermurkse, kann man die unter Mint einfach resetten.

Man kriegt das bestimmt kaputt, aber ich hab's noch nicht geschafft. :d

Haben die Desktops wie Cinnamon, Gnome, XFCE usw. Auswirkungen auf Software-Versionen bzw. Umstände beim Warten von Linux? Mir ist es eigentlich fast egal wie es aussieht; Hauptsache möglichst wenig Wartungsaufwand, gute Stabilität und Akkulaufzeit.

Vielleicht auf installierte Bibliotheken oder so, aber Programme die nicht direkt mit der Desktop Umgebung verknüpft sind auf jeden Fall nicht. Also zB Firefox oder Gimp ist egal mit dem welchem Desktop immer auf dem gleichen aktuellen Stand.
Bei Ubuntu sind automatische Sicherheitsupdates standardmäßig an, alle anderen Updates lassen sich auf Wunsch auch automatisch installieren. Läuft auf meinem Laptop seit nem Jahr ohne murren.
Ich persönlich mag Mint nicht. Aber frag mich nicht warum. Ich weiß es selbst nicht so genau.

Was genau meint ihr denn mit sh Kompatibilität? Bei meinem Xubuntu ist sh ein Link zu dash - aber das kann doch bei jede Distri anders sein...

Ich bin da jetzt auch kein Experte, also bei Bedarf bitte korrigieren, aber sh ist halt die steinalte ursprüngliche Shell und bildet heute noch eine gemeinsame Basis zwischen den meisten moderneren Shells wie bash oder zsh. Also konkret bash kann mit Teilen des zsh Syntax nix Anfangen, zsh versteht manchen bash Syntax nicht oder anders, beide verstehen aber sh.
 
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Die sh ist allerdings heute bei den meisten Distris ein Symlink zur bash. Das, was heutzutage noch in manchen Distris rumschwirrt und dumm wie Brot ist, ist die ash. Und auf diese sollte ein portables Script auch angepasst und die Shebang auf "/usr/bin/env sh" gesetzt werden. Damit ist man dann auf der sicheren Seite. Sollte man nur Linux-Systeme im Kopf haben, kein BSD etc., dann ist die bash die Shell der Wahl.
 
Braucht man eigentlich irgendeine SSD-Verschlüsselung? Bringt doch nur etwas, wenn der PC geklaut wird? Falls man es verkauft, kann man die SSD doch einfach per secure erase löschen.
 
Laptop immer verschlüsseln!
Desktop naja, theoretisch schadet es nicht, praktisch hab ich aber drauf verzichtet :d
 
Ok, und wie am besten? Vollverschlüsselung oder nur home? SSD hat opal. Irgendwas habe ich auch über bitlocker gehört. Sorry, kenne mich da nicht aus, da nie verschlüsselt. :d

Muss man dann jedes mal ein pw eingeben, um Daten zu nutzen? Ist doch nervig dann. Ach und auf meinen Laptop passe ich immer auf, bleibt immer am Mann wenn ich unterwegs bin und lasse den nicht alleine rummstehen, es sei denn Schließfächer sind vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Welche Daten Ubuntu sammelt (laut omgubuntu.co.uk):
Ubuntu version
OEM/Manufacturer
Device model number
BIOS info
CPU details
GPU details
Installed RAM
Partition Info
Display(s) details
Auto-login status
Live Patching status
Desktop environment
Display server
Timezone

Bei Ubuntu und vielen anderen Distributionen wirst du während der Installation gefragt ob du nichts, deine persönlichen Daten (Home Verzeichnis) oder alles verschlüsseln willst und richtet das dann automatisch ein. Im Hintergrund wird dafür meist lvm + luks + dmcrypt benutzt.
 
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Hat es negativen Einfluss auf die SSD Performance oder wäre Hardwareverschlüsselung performanter?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bringt doch nur etwas, wenn der PC geklaut wird?

Bringt nur bei Diebstahl was, ja.

Vollverschlüsselung oder nur home?

Vollverschlüsselung. Home-only ist irgendwie doofes Gefrickel und auch weniger performant.


Ist irrelevant. Verschlüsselt wird unter Linux mit LUKS. Opal hab ich keine Erfahrungen mit.

Irgendwas habe ich auch über bitlocker gehört. Sorry, kenne mich da nicht aus, da nie verschlüsselt. :d

BitLocker ist die Festplattenverschlüsselung unter Windows. Unter Linux irrelevant.

Muss man dann jedes mal ein pw eingeben, um Daten zu nutzen? Ist doch nervig dann.

Ja, muss man. Aber du kannst ja Autologin aktivieren, dann musst du weiterhin nur ein einziges Passwort eingeben.

Ach und auf meinen Laptop passe ich immer auf, bleibt immer am Mann wenn ich unterwegs bin und lasse den nicht alleine rummstehen, es sei denn Schließfächer sind vorhanden.

Bringt dir auch nix, wenn ihn dir jemand aus der Hand reißt. :d

Hat es negativen Einfluss auf die SSD Performance oder wäre Hardwareverschlüsselung performanter?

Meine 950 Evo liest ohne Verschlüsselung mit 3500 MB/s und mit mit 3200 MB/s. Bei SATA-SSDs ist wahrscheinlich nichtmal ein Unterschied messbar.
 
Ich habe meine SSD im Laptop mit dm-crypt verschlüsselt, den Verschlüsselungsimplementierungen in den SSDs selbst traue ich nicht. Dank AES-NI merke ich davon im Alltag nichts. TRIM kann man mittlerweile auch mit Verschlüsselung nutzen.
 
Zu TRIM mit Verschlüsselung sei gesagt, dass es dadurch möglich ist zu sehen welche Speicherbereiche belegt sind und dadurch auch möglicherweise welches Dateisystem verwendet wird. Wer sich nur um die Daten selbst schert, dem kann das egal sein. Wer allerdings so paranoid ist und nichtmal das preisgeben will, der sollte besser nicht trimmen. :d
 
Aber trim ist doch dafür, die SSD fit zu halten?
 
Gibt halt Fälle da ist Sicherheit wichtiger als Performance/Langlebigkeit
 
Im Zweifelsfall nimmst du die Verschlüsselung, die dir bei der Linux Installation angeboten wird. Das ist mit Abstand am einfachsten.
 
Ich möchte mir einen Raspian holen, aber evtl. eher einen Banana Pi oder Rock64, so genau lege ich mich nicht fest. Was ich fragt will ist, welche Linux Ditro ist mit welchem Einplatinengerät die beste Wahl und stabilste? Bin ich hier richtig oder soll ich ins Rasspian Pi Forum? Ich möchte es als Winersatz und es soll bis auf Gaming, möglichst vieles abdecken können. Also Netflix (bei meinen Eltern war chromium auf einem rasbianpi 3 nicht netflixfähig ohne weiteres) Ubuntu mate hatte (hat noch immer?) ein Firefoxproblem und nun bin ich mir nicht sicher, welche Disto für so einen Mini die beste Wahl wäre. Wichtig ist das es Medientauglich ist, auch streaming, tools zum Video und Soundeditieren sollen laufen und evtl. mehr als nur eine Browserwahl zulassen. Ich hatte auf dem rasbian und meinem alten Notebook mal imemr wieder probleme mit anderen browser, mal gingen viele Seite nicht, dann musste ich dauernd Pakete zusätzlich installieren (meistens Codecs ect.). Ich hab immer wieder mal Mint und Ubuntu installiert gehabt bei mir selber auf zwei Notebooks.(jaja Windows verwöhnt....). Ich möchte es möglichst vermeiden eine VM laufen zu lassen unter der Distro.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür würde ich kein Raspberry Pi benutzen, ist wie du ja gemerkt hast nicht besonders schnell die Hardware, kann man für 35€ ja auch nicht erwarten. Würde eher einen gebrauchten Intel NUC empfehlen, da bist du auch wesentlich flexibler bei der Distri Wahl da du nicht auf arm64 beschränkt bist. Ich würde für den Anfang Ubuntu empfehlen und dann wenn du das beherrschst auf Debian oder Arch Linux umsteigen, das ist dann Geschmacksache.

Evtl. reicht dir von der Leistung sogar ein Intel Compute Stick, musst du mal Benchmarks dir anschauen auf Phoronix. Aber wie gesagt keine arm64 Plattform dafür, bist du viel zu eingeschränkt was Software angeht. Alles was mit einem GUI zutun hat würde ich niemals auf einem Raspberry laufen lassen, macht einfach keinen Spaß auch wenn es vielleicht grad so läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun habe ich endlich Ubuntu installiert. Mit dem Befehl "systemctl suspend" bringe ich das OS in den Standby (S3). Wie kann ich einstellen, um per Tastatur aufzuwecken? Ich muss jedes Mal die Powertaste der Dockingstation drücken. Unter W10 lief es out-of-the-box wie gewünscht.

Im Browser fällt mir auf, dass Schriftarten in HWluxx irgendwie anders angezeigt werden als unter W10.
Muss ich dafür
Windowsschriftarten
Reichen die Liberation-Schriften nicht aus und müssen es die Originalschriftarten von Windows XP sein, kann man diese aus den offiziellen Paketquellen nachinstallieren. Enthalten sind folgende freigegebene Schriften:

Andale Mono

Arial Black

Arial (Bold, Italic, Bold Italic)

Comic Sans MS (Bold)

Courier New (Bold, Italic, Bold Italic)

Georgia (Bold, Italic, Bold Italic)

Impact

Times New Roman (Bold, Italic, Bold Italic)

Trebuchet (Bold, Italic, Bold Italic)

Verdana (Bold, Italic, Bold Italic)

Webdings
installieren? (Schriftarten › Wiki › ubuntuusers.de)

Wichtig wäre auch, dass genug fonts da sind, um MS Office Dateien wie docx unter LibreOffice ohne Formatierungsprobleme zu öffnen.

Welchen Browser + essenzielle addons (für Schutz und Privatsphäre) nutzt ihr unter Linux? Chromium scheint mir performanter als Firefox (selbst nach Quantum).

Zu guter letzt: Wie kann ich das bequeme Alt+Tab wie unter Windows einrichten?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wake-On-USB/Wake-On-Keyboard: Zweiter Google Treffer, keine Ahnung ob's funktioniert.

Browser? Firefox + uBlock ist die wichtigste Grundlage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze den Waterfox. Der ist schneller als der Firefox und unterstützt weiterhin alle AddOns, ohne die Firefox Quantum m. Meinung nach unbrauchbar ist.
Wenn du bei z.B. Alt-Tab und anderen Dingen näher am Windowsverhalten sein möchtest, dann wäre vielleicht Xubuntu die bessere Wahl für dich, das macht das von Haus aus genau wie Windows.
 
Man kann es doch bestimmt einstellen unter Ubuntu. :) Werde nächste Zeit suchen. Xubuntu? Lass mal, da hatte ich beim letzten Versuch weniger gute Erfahrungen. Auch gegen Mint habe ich mich entschieden, da Upgrades kaum möglich wären bzw. sehr fehleranfällig.
 
Es sind halt noch viele andere Dinge, die bei XFCE wie bei klassischen Desktops funktionieren, wohingegen Gnome 3 eher ein Experiment ist.
Mit Mint kann man Xubuntu weniger vergleichen als mit Ubuntu; der Desktop und dessen Tools sind ja der einzige Unterschied, weshalb es mich auch wundert, dass wie man mit Xubuntu im Vergleich zu Ubuntu schlechtere Erfahrungen machen kann.
 
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