Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Ich bin nach Kubuntu 12.04 ausgestiegen Traurig dass drei Jahre danach KDE 5 immer noch nicht problemlos läuft. Ich habe zehn Jahre lang KDE benutzt und trauere ihm immer noch nach (und habe bisher keinen Desktop gefunden, der wirklich mithalten kann), aber wer meine mit Abstand am häufigsten benutzte Anwendung verkackt, KMail, der kann mich mal. Das Ding lief jahrelang einwandfrei und hatte alle Features voll integriert, die die Konkurrenz immer noch nicht hat, und dann kam Akonadi und ich war froh, ein funktionierendes Backup mit allen Emails zu haben...
 
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Mate ist doch top ... zumindest in Ubuntu Mate : https://ubuntu-mate.org/
braucht kaum Resourcen und ist einfach zu handlen ... läuft selbst auf 512MB Ram
 
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Mate und Cinnamon sind inzwischen meine Favoriten. Hab mich lange gegen Mint gewehrt, weil ich kein Freund von Distris bin, die Pakete aus x tausend Upstreams holen, aber ich muss sagen, Mint ist genial. :d Mate für die kleinen Rechner mit wenig Leistung, Cinnamon für die, denen man etwas Eyecandy spendieren möchte.
 
Mein A4 4000 nutzt nur die Idle-States C1 und C2. Kann der nicht mehr? Oder kann man die anderen States z.B. mit dem Radeon-Treiber oder anders aktivieren?

Edit: Die APU sollte eigentlich C6 und CC6 können.

PowerNow funktioniert (Taktraten: Idle, 1400, 2200, 3000)
 
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Ich bin nach Kubuntu 12.04 ausgestiegen Traurig dass drei Jahre danach KDE 5 immer noch nicht problemlos läuft. Ich habe zehn Jahre lang KDE benutzt und trauere ihm immer noch nach (und habe bisher keinen Desktop gefunden, der wirklich mithalten kann), aber wer meine mit Abstand am häufigsten benutzte Anwendung verkackt, KMail, der kann mich mal. Das Ding lief jahrelang einwandfrei und hatte alle Features voll integriert, die die Konkurrenz immer noch nicht hat, und dann kam Akonadi und ich war froh, ein funktionierendes Backup mit allen Emails zu haben...

Geht mir so ähnlich. An sich ist der Funktionsumfang und die Feature-Liste von KDE5 sehr ansprechend aber solche "Kleinigkeiten" versauen ihn dann etwas.
XFCE hatte ich lange lange Zeit und das gefällt mir nicht mehr so, Gnome Shell war die letzten Monate mein Standard und die nervt einfach nur, Enlightenment ist cool aber mMn nicht wirklich alltagsfähig, meine früheren Standards wie fluxbox und i3 sind mir mittlerweile zu "umständlich" weil man zuviel frickeln muss. Meiste Zeit brauch ich aktuell einfach etwas was out of the box läuft für mein Archlinux.
 
Was spricht denn gegen XFCE?
Ich bin nach wie vor glücklicher Xubuntu-User auf meinem Standard Rechner - und aus Bequemlichkeitsgründen auch auf dem T61, da brauch man nicht Umdenken.
 
Wer KDE gewohnt ist, für den ist XFCE schon ein bisschen spartanisch. Ich habe es auch mehrere Monate benutzt, aber bin jetzt nach einem Ausflug zu LXQt vorläufig bei Cinnamon gelandet.
 
Hilfe!
Es ist mir nicht möglich mein NAS auf meinem Laptop zu mounten. Habe das in die fstab eingetragen:
\\nas\data /home/skizzi/NAS cifs defaults,users,username=blub,password=blubb 0 0
Bekomme den Fehler "Permission denied" Im journal steht NT_STATUS_LOGON_FAILURE. Die Zugangsdaten stimmen 100% (Unter Windows gehts...)
Eigentlich möchte ich doch nur eine Freigabe haben, auf die dich alle Rechte habe.

Jemand eine Idee?
 
Das muss
Code:
//nas/data ...
heißen. Siehe auch "man mount.cifs". Falls es immer noch nicht klappt, probiere erst mal mit mount.cifs rum. Das ist was das Betriebssystem letztendlich aufruft, wenn man in /etc/fstab was reinschreibt. Und falls das auch nicht will, dann experimentiere erst mit dem smbclient.
 
Gemacht. Es funktioniert nach wie vor nicht. :/ Auch direkt mounten wie vorgeschlagen funktioniert nicht. "Permission denied"
Wieso ist das so kompliziert :O

Edit: //nas/data /home/skizzi/NAS cifs credentials=/root/.credNAS,uid=1000,gid=1000 0 0 funktioniert. Ich mache jetz drei Kreuzzeichen und fass das nie wieder an.

Danke!
 
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Das mit KDE kenne ich zu genügend. Am Anfang war es für den Umstieg nicht schlecht. Mittlerweile kann ich es nicht wirklich empfehlen. KDE4 oder 5 können darüber hinaus kaum mit GTK Programme umgehen. Sobald man ein dunkleres Thema wählt sehen die Programme einfach nur bescheiden aus. Außerdem ist die Monitor Einstellungen auch für den Pieps*.
XFCE ist da auch kein Stück besser. Vor der letzten Version verlor XFCE alle Energieeinstellungen oder setze sie überhaupt nicht. Die Monitore in die richtige Reihenfolge zu setzen per GUI kann man komplett vergessen, dass funktioniert gar nicht. Ich nutze drei Bildschirme und XFCE lies nur eine ziemliche Pieps* links nach rechts Reihenfolge zu. Sprich ich musste das Programm auf meinem Hauptbildschirm nach rechts ziehen, bis es auf dem linken Bildschirm war. Links, Mitte, Rechst kam diese Oberfläche mal gar nicht zurecht.
Mate habe ich einmal probiert. Hier ging meine Bildschirm Einstellung zwar, aber nach dem 100% CPU sudo-Caja Problem, war das schnell wieder runter vom Rechner.
Die Gnome Shell ist zwar nett aber unter Archlinux eher ungeeignet, da nach den meisten Updates die Extensions nicht mehr alle funktionieren.
Cinnamon kann ebenfalls unter Arch Probleme machen, zu mindestens hatte ich schon Problem mit dieser Oberfläche.
Das einzige was bisher rund gelaufen ist, ist Openbox, was ich gerade wieder nutze.
 
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Wenn man die manuelle Konfiguration scheut, kann man die grundlegenden Dinge ja auch mit OBconf und OBMenu machen. Ich nutze neben Tiling-WM auch u.a. Openbox (meist zusammen mit Tint2) und kopiere mir meine Konfiguration jeweils auf all meine Rechner. Dabei ist es dann ja egal, ob das ganze Arch, Debian, Crux, FreeBSD oderoderoder als Unterbau hat.

Wenn dir das "zusammensuchen" der restlichen Arbeitsumgebung zu umständlich ist, kannst du dir ja auch mal LXDE anschauen.
 
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Ich nutze cinnamon mit arch Unterbau. Bin auch eigentlich sehr zufrieden damit.
Ich glaube die widgets, die cinnamon mitbringt, funktionieren nicht, bin mir da aber nichtmehr sicher.
Gibt es einen Display Manager, der optisch zu cinnamon passt?
 
Cinnamon kommt von Mint und Mint benutzt MDM. MDM gibt's in Arch Linux leider nur im AUR. Falls dir das zu umständlich ist - LightDM lässt sich umfangreich anpassen.
 
ich möchte das auch nochmal fragen:

ich interessiere mich sehr für die möglichkeit in einem wunderschön aussehenden debian/ubuntu-derivat ein windows zu virtualisieren, damit ich meine spiele alle an meine grafikkarte ordentlich durchgereicht spielen kann.


kennt da jemand eine gute anleitung zu? interessante blogs oder ähnliches?

ich finde dazu bereits diesen beitrag vom user pumuckel interessant.
 
Wenn du richtig spielen willst würde ich Windows parallel installieren. Durch die VM geht zu viel Leistung verloren.
 
Man verliert weniger Leistung als früher, aber nativ ist immer schneller.
 
Im dritten Post im verlinkten Thread ist doch von 99% der Leistung die Rede. Ist da nichts dran?
 
ich möchte das auch nochmal fragen:

ich interessiere mich sehr für die möglichkeit in einem wunderschön aussehenden debian/ubuntu-derivat ein windows zu virtualisieren, damit ich meine spiele alle an meine grafikkarte ordentlich durchgereicht spielen kann.


kennt da jemand eine gute anleitung zu? interessante blogs oder ähnliches?

ich finde dazu bereits diesen beitrag vom user pumuckel interessant.


Das Problem bei dieser Thematik ist leider oft die Kompatibilität mit der Hardware und "Robustheit" eines solchen Setups. Es ist schon oft vorgekommen, dass neue Qemu/libvirt/vfio Versionen bestimmte Sachen wieder kaputt machen. Es gibt natürlich die Möglichkeit, diese Pakete nie wieder zu aktualisieren, wenn man mal eine laufende Konfiguration hat, das ist aber leider angesichts der kürzlich immer häufiger aufgedeckten Sicherheitslücken und daraus resultierenden Security-Updates keine wirklich empfehlenswerte Lösung.
In den letzten 6-12 Monaten hat sich hier schon vieles getan, damit das Zuverlässig im Alltag nutzbar ist, wird aber vermutlich noch etwas Zeit ins Land gehen. Wenn du Zeit und Lust hast, öfter mal am System zu basteln, wenn es etwas hakt oder klemmt, dann ist das aber sicher eine tolle Sache.

Bezüglich der Performance würde ich mir da keine großen Sorgen machen, die CPU Leistung kommt *fast* nativ durch und wenn die GPU wirklich per Passthrough durchgereicht wird, sollte dabei quasi nichts auf der Strecke bleiben, da die VM dann exklusiven Zugriff darauf hat.


:wink:
 
Tja vielleicht ist es doch zu früh an die komplette Virtuelle Win Maschiene zu denken.

Vielleicht nehm ich auch eine zusätzliche SSD und klatsch auf eine mein Win und auf die andere ein Linux und sitch einfach beim booten hin und her. D.h. immerhin den Vorteil, das ich mit meinem Kram ohne Probleme umziehen kann. Nur was SecureBoot/UEFI/ und Bootmanager angehen müsste ich mich dann nochmal einlesen. GRUB sah ich nämlich sonst nur mal kurz beim installieren :)
 
geht auch ohne GRUB eintrag meistens.
Bei mir ist windows da auch nicht drin. Ich geh kurz ins uefi und wähle da von welcher platte der booten soll. Dann nehm ich die Windows SSD und gut ist.


Weil so oft brauch ich windows nicht als dass ich das da drin stehen haben muss :)
 
Ich habe auch Ubuntu auf einer Platte und Windoof auf der anderen und beim Installieren von Windows die Ubuntu-Platte vorher abgeklemmt, sonst meint der Boot-Loader er muesste klueger sein als ich das will. Gewaehlt wird im UEFI wenn ich wechseln will.
 
Ist es eigentlich "normal" das Google Chrome (aus den offiziellen Google Paketquellen) unter Linux (genau genommen Xubuntu 15.10) total langsam ist und laggt? Dabei meine ich nicht die Webseiten. Die laden schnell und lassen sich schnell bedienen, sondern die UI von Chrome. zB in den Einstellungen, in den Lesezeichen und im Verlauf. Firefox läuft flott, wie es sich gehört.
 
Ja. Gleiches Ergebnis.
 
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