Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Du willst das auf den Live-Stick installieren?
Bin mir gar nicht sicher ob das geht. Wenn man den Stick nicht entsprechend erstellt, ist das Root-Filesystem darauf afaik readonly. Damit wird das dann sowieso nix.

Welche Mint-Version hast du denn da jetzt genau? Ist das überhaupt eine aktuelle?
Eigentlich wollte ich erst Mint installieren und dann die Grafikteiben. Jedoch sehe ich nicht genug von Bildschirm und kann nicht sehen was zu tun ist.
Es ist die neueste lmde Linux mint Debian 5
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jap, das bietet zumindest Mint 20 auf jeden Fall an ... einfach unter Treiber/Drivers im Menü suchen lassen und nachladen.
Verzeihung, was bedeutet Linux mint 20 zumindest an?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Auch wenn es sich um einen live Stick handelt, was du an Einstellungen vornimmst und an Dokumenten im Benutzerordner anlegst, ist auch nach dem Neustart wieder da ...
Zum Testen allemal gut. Später würde ich dennoch entweder VM oder Installation auf 2. Partition bevorzugen.
Leider kann ich jedoch nach dem Neustart die Auflösung immer noch nicht ändern.
Wo und wie bitte kann ich die Treiber aktualisieren?
 
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Eigentlich wollte ich erst Mint installieren und dann die Grafikteiben. Jedoch sehe ich nicht genug von Bildschirm und kann nicht sehen was zu tun ist.
Mit ALT + LMB kannst du das Install Fenster an einer beliebigen Stelle anfassen und herumschieben.
 
Eigentlich wollte ich erst Mint installieren und dann die Grafikteiben. Jedoch sehe ich nicht genug von Bildschirm und kann nicht sehen was zu tun ist.
Es ist die neueste lmde Linux mint Debian 5
Ich würde sagen wir verabreden uns einmal auf eine Teamviewer oder AnyDesk Session.


Im Ersten Schritt bitte mal versuchen im SystemMenü (sollte identisch sein) den Punkt Treiberverwaltung zu finden.
Wenn du den anstoßen kannst, wird dir dann ein NVidiatreiber vorgeschlagen?

Bildschirmfoto vom 2022-04-14 09-38-23.png

Wenn ja, dann bitte mal installieren und dann neu starten und auch dann nochmal prüfen, ob der Haken da gesetzt ist und ob das läuft ...
Ich bin mir recht sicher, dass auch ein LiveSTick das so übernehmen kann für den nächsten Neustart.

Wenn du damit nicht weiterkommst:

Alternative:

Auch wenn Debian, also der Unterbau von Mint in der LMDE sehr stabil ist, so würde ich in diesem Fall LMDE meiden und lieber Linux Mint 20.3 mit dem Ubuntu Unterbau hernehmen.
Warum? Aufgrund der aktuellen Grafikkarte scheint es mit der aktuellen LMDE (Linux Mint Debian Edition) noch Probleme zu geben.
Nimm Linux Mint 20.3 statt der LMDE 5 und gut.

000498.jpg

Desktop bleibt der gleiche, Performance und Hardwareanforderungen sehe ich auch ähnlich.

Lade dir mal mit Rufus diese Version auf den Stick und versuche es nochmal. Im besten Fall wir dein Monitor und deine Grafikkarte sauber erklannt.
Im letzten Mint Update wurde meines Wissens auch der Cinnamon Desktop aktualisiert und hat weniger Probleme mit den außergewöhnlichen Auflösungen jenseits von 4:3 und 16:9. Ob das ne Rolle spielt, ich weiß es nicht. Ausprobieren!
 
Ich würde sagen wir verabreden uns einmal auf eine Teamviewer oder AnyDesk Session.
Gerne würde ich auf das Angebot zurück kommen, Vielen Dank dafür. Jetzt habe ich jedoch noch einiges, dass ich selbst ausprobieren kann. Vielleicht kann ich mich ggf. die Tage nochmals melden.

Mit ALT + LMB kannst du das Install Fenster an einer beliebigen Stelle anfassen und herumschieben.
Cool danke, jetzt kann ich die Installation schon mal ohne Grafikeinstellungen durchführen, d.h. nicht ganz — es ist eine weitere Hürde zu überwinden.

Jetzt bekomme ich folgende Fehlermeldung:

Fehlermeldung 1 (Anhang 1)

Wenn ich die Einstellungen befolge kommt Fehlermeldung 2 (Anhang 2), ich denke ich habe soweit alles richtig gemacht, lediglich konnte ich nicht die erste Partition als UEFI nehmen, da diese von Windows reserviert ist. Muss ich zuerst Windows als UEFI installieren, wenn ich 2 Betriebssysteme auf einer SSD laufen lassen möchte?

Wenn ich die Einstellung befolge komme ich wieder auf die 1 Fehlermeldung.

PS
Eigentlich müsste die Installation irgendwie so gehen, da ich es das letzte mal auch halb blind geschafft habe.
 

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Ist es möglich bei 2 verbauten Grafikkarten das Rendering auf GPU1 zu machen, die Monitore aber mit GPU0 anzusteuern?
 
Supi. 🙂

Theoretisch brauche ich also keine teure HDMI 2.1 Karte zu kaufen, sondern kann meine alte Vega rendern lassen und meinen TV über eine billo rx6400 mit 4K 120Hz ansteuern.

EDIT: wie es aussieht reicht die Bandbreite von PCIe x4 dafür nicht aus. Schade. ☹️
 
Hi

Eine Frage die wohl recht gut in den Anfänger Thread passt: wenn ich per SSH einen Kopiervorgang starte und die Konsole schliesse, kopiert das dann weiter?

Könnte ich ja selbst testen, aber frage lieber hier. Ich würde auf "kopiert weiter" tippen.
 
Ja, weil du ja nur per SSH zugriff auf die Maschine genommen hast, um einen Vorgang anzustoßen. der Vorgang selbst finden ausschließlich auf der Maschine statt und ist nicht von der Verbindung abhängig.
Der User existiert ebenfalls auf der Maschine und beim Einloggen existierte der User ja auch schon vorher und wird auch nach ende der Verbindung existieren.

SSH ist nur ein Monitor, der auch eingaben zuläßt, aber auch wenn das Bild aus ist, läuft die Technik dahinter weiter ...

Hoffe, das war anfängferfreundlich ohne zu viel Technik erklärt
 
Ja, weil du ja nur per SSH zugriff auf die Maschine genommen hast, um einen Vorgang anzustoßen. der Vorgang selbst finden ausschließlich auf der Maschine statt und ist nicht von der Verbindung abhängig.
Der User existiert ebenfalls auf der Maschine und beim Einloggen existierte der User ja auch schon vorher und wird auch nach ende der Verbindung existieren.

SSH ist nur ein Monitor, der auch eingaben zuläßt, aber auch wenn das Bild aus ist, läuft die Technik dahinter weiter ...

Hoffe, das war anfängferfreundlich ohne zu viel Technik erklärt
Moooment, wenn das Terminal geschlossen wird, dann wird auch die SSH-Verbindung getrennt und damit auch die dazugehörige Session auf dem Zielsystem beendet (mit all ihren Prozessen inkl dem Kopiervorgang). Es gibt hier eigentlich nur eine Ausnahme: Der Kopiervorgang wurde in einem Terminal-Multiplexer wie tmux oder screen gestartet. (Oder nohup)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich gehe mit Putty regelmäßig auf mein NAS und kopiere Sachen mit Rsync.
Die laufen immer zu 100% weiter, was ich in einem separaten Fenster, auch im UI und in separaten SSH Verbindungen nachvollziehen kann.
 
Ja, weil du ja nur per SSH zugriff auf die Maschine genommen hast, um einen Vorgang anzustoßen. der Vorgang selbst finden ausschließlich auf der Maschine statt und ist nicht von der Verbindung abhängig.
Der User existiert ebenfalls auf der Maschine und beim Einloggen existierte der User ja auch schon vorher und wird auch nach ende der Verbindung existieren.

SSH ist nur ein Monitor, der auch eingaben zuläßt, aber auch wenn das Bild aus ist, läuft die Technik dahinter weiter ...

Hoffe, das war anfängferfreundlich ohne zu viel Technik erklärt

Mhhhh....

ssh loggt sich ein wie ein normaler user... Wenn Du die Verbindung trennst, ist das wie ein ausloggen und alle Task die du gestartet hattest, beenden sich dann.
Das Zauberwort ist "nohup" vor das Kommando zu schreiben, nur dann läuft ein kopieren weiter im Hintergrund, auch wenn ssh beendet wird.

Es ist ja auch nicht möglich sich nach dem ausloggen in die gleiche ssh session einzuloggen, da es die nicht mehr gibt.

Das Zauberwort hier ist "screen"
Damit kann man mit ssh ein Terminal aufmachen welches auch weiter läuft, wenn man ssh beendet.

Um die Sache nun komplexer zu machen... Die Bash hat beim login das "huponexit" flag gelöscht. Das bedeutet dass alle Programme im Hintergrund mit einem nohup laufen.

mit:
$shopt | grep hup
huponexit off

Kann man sehen ob das Flag gesetzt ist oder nicht. Ist es OFF, werden Prozesse nicht nach dem logout gekillt. Ist es ON, werden sie gekillt.
Auf meinem Rasperry Pi ist das Flag immer OFF! Egal mit welchem Programm ich per ssh darauf gehe.

Damit kann man sagen, es liegt an der Einstellung der BASH ob die Prozesse gekillt werden und nicht am ssh... Da habe ich nun auch wieder was gelernt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Supi, danke.

Ich sehe schon, das ist nicht überall gleich. Auf UNIX (omnios) und Linux (Debian) war huponexit bei mir immer off. ESXi und FreeBSD scheinen den Befehl

Code:
shopt | grep hup

gar nicht zu kennen.

Ich hatte mich kaum getraut zu fragen, aber scheinbar ist das doch nicht so trivial. Trotzdem schon mal beruhigend zu wissen, dass da napp-it fertig kopiert, auch wenn ich Putty schliesse. Dabei ist die Frage aufgekommen.
 
Habe mal ein bisschen mit screen rum probiert. Schade kann man da nicht auf eine Session/einen Task 2x gleichzeitig zugreifen. Oder den laufenden einfach abschiessen. Das wäre noch witzig. Ausserdem muss man wohl immer screen vorne ran stellen, was ich sicher in 99% der Fälle wo ich ssh benutze vergesse. Aber sonst ziehmlich sexy, ja. Kann zumindest die MC Ausgabe vom Desktop in die SSH zaubern. Und auf andere Prozesse switchen, die per screen gestartet wurden.

Natürlich habe ich es gleich mit einem Produktiv System getestet (Plesk auf Buster). Ist zum Glück so weit gut gegangen. Macht das Sinn, mir das auf napp-it gleich auch zu holen? Hole ich mir bzgl. Sicherheit da gewisse Risiken mit an Boot, wenn ich das nutze? Oder ist das Standard auf Servern ohne GUI? Weil das wären eigentlich schon die beiden Systeme, wo ich das brauchen könnte. Ich kopiere da halt hin und wieder per putty und MC auf den Systemen.

Bekomme da gleich Bock meine ganzen Server mal "headless", bzw. ohne GUI neu hoch zu ziehen. Weil die laufen alle noch auf Ubuntu mit GUI (alt) und Debain mit KDE Plasma (neuer). Ich kenne jetzt auch nicht einen Aspekt auf meinen Servern, wo ich die GUI bräuchte. Systemmonitor lasse ich halt meist laufen auf den Desktops. Sonst alles über Konsole.
 
Du machst dir mit screen einfach soviele Sessions wie du brauchst z.b via SSH eingeloggt: screen -S mc > darin startest dann dein mc dann strg a>d, biste wieder in der normalen Session, mit screen -r mc biste wieder bei deiner screen Session, kannst beliebig viele laufen lassen.


 
Wenn nichts dagegen spricht, würde ich News die bei HWLUXX erscheinen und Linux betreffen ebenfalls hier verlinken.

Die News werden ja immer sehr kreativ in irgendwelche Subforen gequetscht und gehen schnell unter.
Hier könnte man es dann zumindest nachvollziehen.

Oder ein separater Thread lieber?
 
Ja so eine allgemeine Linksammlung waehre vllt gut.

Denke an so sachen wie Luefter anpassen, Overlay fuer GPU/CPU usage, Proton FAQ,etc. :)
 
Ich wurde jetzt damit konfrontiert, das Canonical bei Ubuntu 22.04 wohl den eingebauten Firefox gegen eine SNAP Version tauscht.
Die wohl "nicht so gut" funktioniert. Was auch immer das bedeuten mag, soll ich jetzt aber aus dem Stehgreif heraus ein Linux empfehlen, das ohne Snap ist und am besten "ähnlich wie Kubuntu".

Nach etwas Recherche scheint es nun wirklich so zu sein.
Aber was empfehle ich da?
Es wäre schön wenn die bekannten apt-get Mechanismen weiterhin funktionieren würden und Snap nicht per Default ins System gewürgt wird.
(Hat nen bissl was von der Microsoft Mentalität "friss oder stirb", finde ich).

Ich persönlich wollte eigentlich irgendwann mal Arch genauer ansehen, bin aber noch mit mir am Hadern (und 20.04 läuft noch).
Aber mein Gegenüber da ist noch nicht so weit das ich sagen kann "mach mal Arch drauf".

Oder reiße ich da Firefox raus und richte dort Waterfox ein? Das funktioniert mit dem passenden PPA ja auch sehr gut...
 
Aber was empfehle ich da?
Es wäre schön wenn die bekannten apt-get Mechanismen weiterhin funktionieren würden und Snap nicht per Default ins System gewürgt wird.
Pop!_OS 22.04, da gibt's FF weiterhin als Debian Package.

Und statt snap wird auf Flatpak gesetzt.
 
Aber was empfehle ich da?

Und wenn es ein Arch sein soll, dann Garuda: Schön bunt, viele Tools dabei, man wird an die Hand genommen bei der Ersteinrichtung und Btrfs + Snapshots automatisch eingerichtet.
Je weiter man sich dann Arch nähert desto schlanker wird es und desto mehr Eigeninitiative muss man mitbringen.
 
Das scheint sowieso eine größere Baustelle zu werden.
Der PC startet wohl nicht mit Pop OS.
Ich lade grade nen aktuelles Image runter und darf morgen früh da hin... .
*seufz*
Warum fuddeln die an ner Komponente wie nem Browser rum und zwingen Funktionspingelmenschen unerwünschte Sachen ins System.
Ich werde berichten.
 
Wieso zwingen - wir sind doch nicht bei Windows.
Apt ist doch noch da, nur der vorinstallierte Firefox ist per Snap installiert.

Schmeiss den Snap-FF runter und installiere den apt-FF:
 
Mint ist doch quasi *buntu ohne Snap?

Ähnlich wie Kubuntu? Dann muss man halt KDE nachinstallieren.
 
Nun, mein Gegenüber dem ich hier helfen konnte ist nicht so flink mit der Konsole wie unsereins.
Eher Modell "User der sich gerne wo reinfuchst".
Warum hat er Windows 10 den Rücken gekehrt? Da ihm die Art und Weise von MS zunehmend auf den Zeiger ging.

Was durfte ich hören als ich da war?
"Ich habe ne Windows Lizenz bestellt, können wir das parallel installieren?"

Auslöser war eine absolut unnötige und seit Jahren beknackte Idee von Canonical Kernkomponenten eines Desktops in Snaps zu packen.
Im Endeffekt läuft da jetzt wieder ein Kubuntu, snap ist auf Wunsch des Users deaktiviert und er surft mit dem .deb von Mozilla direkt über oben erwähntes ppa.

Pop_Os machte Probleme mit Secureboot, auf Wunsch habe ich dann dort nicht drum rum gebaut sondern wir sind auf Kubuntu.
Etwas Sonntag verbracht deswegen, Grillfleisch und nen Bierchen waren die Belohnung :)
 
Hi

Kann mir wer sagen, was ich genau in

# ipf.conf

eintragen muss, damit man per NFS nur von 192.168.12.30 auf den Host (192.168.12.22) zugreifen kann?

Ist für einen Filer im ESXi. Da muss man aus anderen Netzen aber noch ohne Regeln auf SSH, SMB, etc kommen. Also nur NFS geblockt, dass man auf NFS nur von dem einen Host aus kommt. Ist zwar ein separates Admin Netz, aber auf NFS 3.0 kann man halt ohne PW zugreifen.

Danke
 
Für mich wirds aus gründen mal wieder Zeit mir ein Arch auftzsetzen. Die Fragen sind hier dann wieder vollverschlüsselung? BTRFS oder Ext4?.

Vollverschlüsselung habe ich eigentlich immer, BTRFS habe ich in den letzten 3 Jahren öfters mal getestet und es endete immer in einer Neuinstallation durch Dateisystembeschädigungen. Mit ext4 nie Probleme gehabt. Zudem wäre eine vollverschlüsselte BTRFS Installation mit Hibernation wohl sehr aufwändig.

Wie seit ihr so unterwegs, verschlüsselt? Dateisystem?
 
Ich sehe keinen Sinn darin Festplatten eines Desktoprechners zu verschlüsseln. Ich rechne nicht damit, das mir jemand meinen Rechner aus meiner Wohnung klaut.
Und sollte mein PC gehackt werden, dann läuft er ja eh und die Platten sind offen.
Wenn auf dem PC was ist, wo absolut niemand rankommen soll, dann nen verschlüsselten Container, der dann aber auch nur angebunden wird, wenn man die Daten gerade wirklich braucht.

Bei nem Laptop, den man auch wirklich mobil nutzt, siehts anders aus.
 
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