Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Der Gedanke des möglichen Diebstahls ist aktuell eigentlich der einzige, weshalb mir eine Verschlüsselung vorschwebt.
Ich verwende ausschließlich ein Notebook, bin jedoch seit ich vor einigen Jahren aus dem Studium raus bin, fast gegen 0 mobil mit dem Notebook unterwegs.

Daher wäre es wirklich nur die, auch für mich vermutlich unwahrscheinliche Möglichkeit, des Diebstahls aus der Wohnung der eine Vollverschlüsselung umsetzen würde.
Wichtige Dokumente habe ich so oder so noch mal zusätzlich verschlüsselt.
 
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Wie seit ihr so unterwegs, verschlüsselt? Dateisystem?
Auf der Workstation mit ZFS und Full Disk Encryption, die Windows Gaming Maschine halt mit Bitlocker und NTFS. Laptops laufen noch alle mit LUKS + LVM + EXT4, wenn der 12th Gen Framework kommt wird der aber wahrscheinlich auch mit ZFS + Full Disk Encryption aufgesetzt.
 
Wie seit ihr so unterwegs, verschlüsselt? Dateisystem?
Auf der Workstation sind unverschlüsselte EXT4-NVMe-Platten verbaut und eine SSD mit Ntfs auf der Windows liegt.

Auf dem Laptop habe ich EXT4 verschlüsselt.

Den USB-Stick für unterwegs habe ich - nebst anderen Partitionen - mit einer unverschlüsselte exFAT-Partition und einer verschlüsselten EXT4-Partition versehen (https://www.hardwareluxx.de/communi...ltiboot-und-verschlüsselte-partition.1312667/).
 
Wie seit ihr so unterwegs, verschlüsselt? Dateisystem?

Laptop, Desktop, Backup-Platten noch ext4, Heim-Server nutzt für die Root-Partition ext4 und für die Datenplatten inzwischen btrfs.

Alles mit LUKS gesichert. Nervt mich zwar immer wieder aber kein Bock, dass bei einem Einbruch die Daten zur Verfügung stehen.

USB-Sticks sind nicht verschlüsselt, da dort eh keine sensiblen Daten drauf kommen.
 
Wie seit ihr so unterwegs, verschlüsselt? Dateisystem?
LUKS + LVM + EXT4

Und zwar überall, außer auf dem Homeserver. Da hab ich EXT4 ohne alles für root und ZFS mit der ZFS Verschlüsselung für Daten.

Mir egal wie wahrscheinlich es ist ob hier jemand einbricht und den Rechner klaut. Full disk encryption funktioniert so reibungslos und performant, dass es heutzutage keinen Grund mehr gibt es nicht zu nutzen.
 
Für mich wirds aus gründen mal wieder Zeit mir ein Arch auftzsetzen. Die Fragen sind hier dann wieder vollverschlüsselung? BTRFS oder Ext4?.

Also wenn du Arch nutzen willst dann könntest du das Installationsskript archinstall verwenden.
Das legt dir in Sekunden ein Btrfs mit fertigem Subvolume Layout an, voll verschlüsselt, mit Kompression und Swap. Komfortabler geht eigentlich nicht.
Ich verschlüssel alles. Die Partitionen werden beim Starten des Hauptsystems automatisch entschlüsselt und auch meine mobilen Datenträger werden mit einem Klick entschlüsselt beim einstecken. Selbstredend ist das Hauptsystem auch verschlüsselt, im Grunde muss ich mir nur das eine Passwort merken.
 
Sind ja doch mehr mit der LVM+EXT4-kombi unterwegs als gedacht. Mein Eindruck war viel auf BTRFS geswitcht wird aktuell.
archinstall schau ich mir mal an, habe in den letzten Jahren eher so Archableger getestet, viel mit Manjaro gemacht, zuletzt EndeavourOS. Bin dann vom vanilla Arch etwas abgekommen.

Da mal eine Frage, aktuell hab ich 16GB RAM verbaut und entsprechend eine 20GB SWAP Partition. In naher Zukunft werde ich sicherlich auf 32GB aufrüsten - dann macht es vermutlich Sinn jetzt schon die SWAP auf 35GB zu legen oder? Sonst muss ich später wieder ummodeln.
 
Ich nutze garkein Swap, aber soweit ich weiß unterstützt Btrfs mittlerweile auch Swapfile, du könntest die dir also auch problemlos nachträglich einen erstellen.
 
Ich verwende Hibernation am Notebook, da brauche ich ja eine Swap Partition.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann vergrößerst du die Partition. Sollte machbar sein.
 
Okay, sollte dann passen.

Nutze eigentlich KDE, habe mir vor einer Neuinstallation aber mal eben xfce installiert. Der Performance Unterschied ist direkt heftig, sodass ich überlege in Zukunft xfce zu nutzen. Verwende aber viele KDE Apps wie kdeconnect, kmymoney, krusader und mehr.

Jetzt weiß ich wieder wieso ich nie Neuinstallationen mache, soviele Entscheidungen die ich treffen muss...
 
Eigentlich gilt KDE als performant, aber das hat häufig Bugs. MATE sollte aber flott sein, aber GNOME ist besser zu bedienen.
 
Was mir aber direkt aufgefallen ist, ist dass XFCE4 mit meiner Monitorkonfiguration gut klar kommt. Ich kann dort meinen Notebookmonitor und mein 32" Monitor problemlos einzeln skalieren und es funktioniert. Unter KDE kann ich nur im gesamten skalieren und muss mittels xrandr die korrekte Einstellung nach jedem Ausschalten des Monitors wieder aktivieren.

Daher steige ich in der Neuinstallation mal auf XFCE um und schaue wie sich das für mich so macht.
 
Demnächst kommt neues Low-End-Spielzeug.

*buntu will ich ja nichtmehr. Was mach ich da dann drauf? Mint? Oder doch gleich ein Arch? Überwiegend wird das Ding headless laufen, ich will aber trotzdem ne GUI drauf, weil evtl. will ich das dann auch als Emulatorstation benutzen, so wie RetroPie. RetroArch oder wie der Unterbau da heisst.
 
was heisst low-end-spielzeug?

hab hier einen kleinen optiplex stehen mit arch. da laeuft kodi + ein paar docker container drauf.

bin zufrieden nutze es ja auch auf dem laptop :)
 
headless hab ich einfach ubuntu-server drauf. klein, stabil, schnell installiert.
ich brauche auf meinem server weder bleeding edge, noch das AUR oder eine custom installation.
 
Ich hab ein bisschen mit archinstall rumgespielt und mir automatisch ein Btrfs Layout anlegen lassen. So schauts aus:


Btrfs Layout 1.png


Btrfs Layout 2.png


So weit so gut, aber ich bekomme leider Snapper überhaupt nicht auf die Reihe. Möchte ich damit die Konfiguration mit snapper -c root create-config / anlegen kommt bloß eine Fehlermeldung, weil das Subvolume (ich nehme an .snapshots) schon existiert.
Normalerweise müsste ich jetzt .snapshots löschen, ein neues Subvolume @snapshots anlegen und dieses nach /.snapshots mounten, aber ich werde das automatisch erstellte Subvolume @.snapshots einfach nicht los, muss ich dafür das System chrooten?
Oder ist der ganze Aufriss umsonst und ich verstehe Snapper einfach nur nicht richtig?
 
Low-Low-End. :ROFLMAO:
Ein Mini-PC mit einem Celeron N4100, 4GB RAM und 64GB MMC.
Quasi ein Raspberry auf x86-Basis.
Oof… Das sind in etwa die Specs von meinem daily driver Laptop 🙃 (Pentium N4200, also +100MHz Burst Freq und 6 GPU EUs mehr, dafür die Hälfte an Cache).

Da läuft auch Arch drauf mit nem full fat GNOME Desktop.
 
Laueft bei mir mittlerweile auf jedem Geraet zuhause :d
Ach du meine Güte. Machst du manuell überall Updates drauf?


Oder ist der ganze Aufriss umsonst und ich verstehe Snapper einfach nur nicht richtig?
Du musst schauen, ob schon eine Config existiert und die löschen. Ansonsten noch /. snapshots mit
Code:
btrfs subvolume ...
löschen. https://wiki.archlinux.org/title/Snapper
Chroot braucht man nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe bis jetzt keine großen Erfahrungen mit Linux, möchte dieses Betriebssystem hobbymäßig nun kennenlernen.
Zur Verfügung steht ein alter Schenker-Laptop mit folgenden Komponenten:
Intel Core Duo T9300 2,5 GHz
4 GB RAM
Grafik Nvidia Geforce 8800M GTX
Festplatte partitioniert:
Laufwerk C: 110 GB
Laufwerk D: 121 GB
Welches Linux könnt ihr mir empfehlen, bin absoluter Anfänger?
Werden diese ziemlich alten Komponenten überhaupt noch unterstützt?
 
Ältere idR eher besser als (brand)neue. Und sogar umgekehrt, während der Support aus Windows teilweise sogar schon wieder rausgeflogen ist, läufts unter Linux noch.

Ubuntu ist einfach und man findet viele Hilfen im Netz. Ich persönlich mag Ubuntu nicht mehr so wirklich, aber als Einstieg ist es tauglich. Alternativ vielleicht Mint, habe ich aber (noch) keine eigenen Erfahrungen damit. Es basiert ebenfalls auf *buntu, hat aber diverse "negativen" Sachen von *buntu nicht.
 
+1 für Lubuntu, Xubuntu ist ebenfalls einfach, "Linux Mint" ebenso
 
Manjaro KDE Edition. Am nahesten vom Look and Feel an Windows, schön fluffige Updates, toller fürs Gaming.
 
Gaming ist auf einem 14 Jahren alten T9300 vermutlich nicht die Hauptanwendung :fresse:
 
Vermutlich nicht, aber wenn ich Linux einfach mal Hobbymässig austesten will dann würde ich auch mal das eine oder andere ältere Game reinschieben und abchecken. Und da würd ich dann immer Arch nehmen und nicht Debian.
 
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