Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Moin,
muss nochmal nerven, keiner 'ne Idee bzgl. Spin-Down ?
Problem: Meine HDD dreht nicht mehr runter!
Ich hab Xubuntu 14.04.2 neu aufgesetzt und die Option steht in der Energieverwaltung nicht mehr zur Verfügung. Vorher, unter "Xubuntu 14.04.0", ging das mit dem An-/Abwählen, jetzt ist das Kästchen ausgegraut?!

Ist ein Dualboot System mit Win7, beides auf 'ner Samsung SSD. Meine Daten (Musik, Bilder, etc.) sind auf einer WD Blue eingebunden. Mit hdparm kann ich die HDD manuell schlafen legen, hörbar und prüfbar mit "hdparm -C", aber ich kann keine Zeit dafür hinterlegen. Das heißt, ich kann es versuchen, es kommt auch keine Fehlermeldung, aber es passiert nix. Mit "hdparm -B" krieg ich die Meldung, dass die Platte das Power Management nicht unterstützt, das ganze Verhalten ist wohl so ein Western Digital Problem. Aber ich bin mir sicher, dass es vorher mal vernünftig funktioniert hat, und zwar out of the box. Daher bin ich nun etwas verwirrt.

Meine Frage: Kennt jemand eine Abhilfe, wie ich die Platte doch nach 10 oder 15 Minuten in Standby schicken kann, evtl. per Skript oder über einen guten Trick? Oder weiß jemand, warum es vorher ging und jetzt nicht mehr?

DANKE!
http://www.hardwareluxx.de/communit...deine-fragen-2-a-725056-108.html#post23690039
 
Danke für die Antwort!

Den Artikel hatte ich auch schon gelesen. Das Problem ist allerdings, dass ich zwar mit "hdparm -y" die Platte direkt runterfahren kann, aber der Timer mit "hdparm -S xxx" nicht funktioniert. Daher bringt mir das Eintragen mit udev-rules auch nichts.
Ich bräuchte eine Lösung (Skript?), die nach so-und-so-langer Inaktivität die Platte mit "hdparm -y" ausknipst, oder halt einen anderen Weg für die Realisierung des Timers.
 
Hm, Standard-Xubuntu 14.04 LTS Installation, müsste upstart nutzen, oder?
Komme erst am Sonntag wieder an den Rechner....

---- Grüße, Kuzorra ---- vom I9195 gesendet ----
 
Sonstige cron-Einträge hab ich nicht erstellt.

---- Grüße, Kuzorra ---- vom I9195 gesendet ----
 
Es ist möglich ein Abschalte Script zu schreiben aber ohne jegliche Sicherheit, da hdparm den Arbeitszustand der Festplatte nicht ausgeben kann. Dadurch kann es passieren, dass das Script eine Festplatte in voller Aktivität abschaltet.
 
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Hallo,
ich bin ebenfalls Newbie und habe bislang ein Linux Mint 17.1 mate installiert. Allerdings bekomme ich meine Bluetooth Tastatur nicht vernünftig konfiguriert, d.h. System fährt hoch und ich muss immer manuell rechts unten in der Leiste auf das Bluetooth Symbol und auf Recent Connections klicken um eine Verbindung mit der Tastatur zu bekommen. Installiert habe ich Blueman. Die Idealvorstellung wäre, dass mein Keyboard sind ohne zutun direkt verbinden würde.

Die MX Performance Mouse mit Unify-Empfänger funktioniert mit dem Programm Solaar wunderbar.

Weiterhin wüsste ich gerne wie ich die Passworteingabe nachdem Energiesparmodus umgehen kann ?

Für Anregungen wäre ich dankbar.
 
Hi,

ich verwende Linux Mint 17.1 Mate 64Bit und würde gern eine Nachricht bekommen, wenn eine neue Mail eingetroffen ist.

Gibts da was empfehlenswertes für die Leiste (Systray)?

Danke
 
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@linuxuser88 vielen Dank erstmal für die Antwort. Ich bin zwar ein Linux Vollnoob aber die Anleitung für das bluetooth Problem kann gar nicht funktionieren da die Ordnerstruktur eine komplett andere ist. Siehe Bild Linux.jpgLinux.jpg

Ein weiteres Problem habe ich auch noch und zwar wenn der Rechner aus dem Standby geht, verliert das Mint häufiger mal die Netzwerkverbindung, dies kann dann nur korrigiert werden indem ich das System reboote. Linux läuft auf einer SSD nur zur Info.

Vielen Dank für die Tipps
 
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Da bin ich nun selber mal wieder in die Falle gelaufen. Es ändert sich immer wieder etwas. Nun kannst du nur in den Config Dateien nach dem Eintrag Hidd Enable suchen. Das mit dem Netzwerkverbindung könnte dieses eventuell helfen:
Terminal öffnen und folgendes eingeben: sudo Pluma /etc/pm/sleep.d/nm-reset . Pluma sollte sich nach Eingabe deines Passwortes sich im Root Modus öffnen und den folgenden Code:
Code:
#!/bin/sh

case "${1}" in
    resume|thaw)
        service network-manager restart;;
esac
einfügen und das ganze dann abspeichern. Nun kommt das komplizierte. Jetzt muss du im Terminal eingeben chmod +x /etc/pm/sleep.d/nm-reset. Danach sollte das Script ausführbar sein. Das ganze kannst du abermals im Terminal mit dem Befehl ls /etc/pm/sleep.d überprüfen. Sollte hier nm-reset grün sein, dann ist es ausführbar.
Den Code habe ich von hier: networking - Network connection error after suspend Ubuntu 14.04 - Ask Ubuntu - Hoffe das war auch keine Ente

schau mal in der Synaptic oder Im Software Center nach mail notification. Eventuell findet er etwas. Ansonsten gibt es noch für GMail checkgmail, oder so ähnlich.
 
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Hallo zusammen. Wollte mal nachfragen was denn für Anfänger ein gutes Linux ist? Will nicht zuviel Aufwand damit haben Hardware zu installieren, Bluetooth Dongle sollten auch von Haus aus mit dabei sein. Allerdings hab ich bei der großen Auswahl keine Übersicht. Habe natürlich auch gern etwas schickes und schlichtes, wenn man es im Design bearbeiten kann wäre es natürlich auch gut. Habe mal Linux Mint und Fedora KDE näher ins Auge gefasst, aber kein Ahnung ob ich damit gut aufgehoben bin. Archlinux hört sich auch gut an, nur ich habe die Sorge, dass ich hier recht wenig Ahnung von der Materie habe.
Will überwiegend alltägliche Dinge machen und nach und nach Windows damit ersetzen, wird wahrscheinlich schwer, aber man kanns ja mal versuchen ;).
 
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bei ubuntu und derivaten davon (zb. das genannte linux mint, elementary OS) biste als anfänger gut aufgehoben.
 
Jep, die Ubuntu Family ist da wirklich sehr einsteigerfreundlich, und da die Community groß ist, findest Du auch viele Anleitungen für alles mögliche wie Dropbox, Skype etc. Programme gibt's da in Hülle und Fülle und Designs kann man auch bearbeiten. Aber auch andere "Mainstream"-Lösungen wie Feodora bieten eigentlich so ziemlich alles "out of the box". Von CD/DVD/Stick installieren und fertig, oder halt vorher einfach von Stick testen, ob alles läuft, ist schnell gemacht.
Man kann mit viel Pech mal auf eine doofe Hardware-Konstellation treffen, aber mit einem "normalen" Rechner fluppt der Office/Surf/Standard-Kram in 99,xx% völlig problemlos.

Arch ist eher was, wenn Du auch selber dran rum frickeln willst, das ist nicht das Sofort-Startbereit-Rundum-Sorglos-Paket.
 
Dann mal Danke für die Infos. Werde mir Mint mal genauer anschauen. Wie lang dauerts denn ca bis man mit den meisten Befehlen klar kommt (bei täglicher Nutzung), reizt mich irgendwie irgendwann mir selber alles zusammen zu basteln :d
 
Manjaro ist ein Mix aus Ubuntu und Arch. Manjaro hat den Vorteil, dass man ein rollendes System hat anstatt feste Versionen wie bei Ubuntu. Gerade wenn man fremde Paketquelle in Ubuntu einbindet kann es bei einem Update das System zerschießen. Du kannst nicht jeden Befehl wissen, das geht auch gar nicht. Du kannst aber bei den meisten Programmen eine Manpage aufrufen und dann siehst du welche Befehle es gibt. Aber solche Dinge wie grep, sudo, oder ähnliche sind relativ schnell gelernt. Ein Beispiel für grep: timedatectl | grep UTC -> gibt mir die aktuelle UTC/Zulu Zeit aus.
 
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Befehle? Du klickst auf das Startmenü und startest das passende Programm. Kommandozeile ist natürlich komfortabel für alte Unixer aber als Normalmensch braucht man die auch nicht öfter als unter Windows.
 
Naja, hab mich gerade mal etwas mit der Installation für Arch Linux beschäftigt, da benötigt man schon einiges an Befehlen. Klar kann man einfach alles abtippen und suchen, aber ich will ja auch wissen was der Befehl bewirkt.
Werde mir Fedora Plasma nochmal genauer anschauen, hing bei mir ab und zu, noch keine Ahnung an was es liegt, naja mal schauen.

Achso was anderes. Dualboot, wie bekommt man die Windows Bootloader her, wenn man Linux als zweites installiert?
 
Arch Linux ist da auch n Sonderfall. Da gibt's keine grafische Installation oder irgendwelche Voreinstellungen bei den Programmen (Paketen). Da musst du jedes Paket selber installieren und einrichten. Und damit meine ich nicht Skype, Steam und Google Chrome, sondern es fängt bei den Kernelmodulen an und hört beim Fenstermanager noch lange nicht auf. Arch ist nicht einfach und als Einsteiger, der immer nur Windows bedient hat, erstmal ungeeignet. Beschäftige dich am Besten erstmal mit Ubuntu und/oder Mint. Wenn du die Systeme verstanden hast, dann kannst du dich mal an ne erste Arch-Installation in ner virtuellen Maschine trauen.
 
Du installierst zuerst normal Windows (oder hast es schon installiert und noch Platz auf der Platte, oder einer 2. Platte), dann installierst Du Linux und den Bootloader (GRUB2 vermutlich), der erkennt dann die Windows-Installation für Dich und richtet das als Option ein.
 
Naja, hab mich gerade mal etwas mit der Installation für Arch Linux beschäftigt, da benötigt man schon einiges an Befehlen. Klar kann man einfach alles abtippen und suchen, aber ich will ja auch wissen was der Befehl bewirkt.
Werde mir Fedora Plasma nochmal genauer anschauen, hing bei mir ab und zu, noch keine Ahnung an was es liegt, naja mal schauen.

Achso was anderes. Dualboot, wie bekommt man die Windows Bootloader her, wenn man Linux als zweites installiert?
Brauchst du nicht.
Linux macht eine vorhandene Windows Installation nicht kaputt. Das geschieht nur anders rum. (wobei kaputt übertrieben ist, windows macht nur den fremden bootloader platt und ersetzt ihn)

Du installierst erst Windows und hinterher dann Linux.
Vermutlich wirst du Grub als Bootloader benutzen. Der findet das intallierte Windows und du kannst beim Start auswählen, was gebootet werden soll.
 
Brauchst du nicht.
Linux macht eine vorhandene Windows Installation nicht kaputt. Das geschieht nur anders rum. (wobei kaputt übertrieben ist, windows macht nur den fremden bootloader platt und ersetzt ihn)

Du installierst erst Windows und hinterher dann Linux.
Vermutlich wirst du Grub als Bootloader benutzen. Der findet das intallierte Windows und du kannst beim Start auswählen, was gebootet werden soll.

Genau das will ich eben vermeiden, dass Grub benutzt wird. Derzeitig ist Windows noch mein Hauptsystem, d.h. wenn ich den Win Bootloader habe, kann ich per Datenträgerverwaltung einfach die Linux Partitionen löschen und falls gewollt neu erstellen, benutzte ich Grub, habe ich hier beim Booten den Salat, deswegen will ich den Win Bootloader. ;)
Bekomme aber immer Grub .. .
Mal schauen, vllt wenn ich den Grub Loader irgendwie ans Ende der Platte setzte.
 
wie willst du dann linux starten?
der windows bootloader wird es dir nicht anbieten.

afaik kannst du grub auch einfach auf eine eigene mini partition machen. dann kannst du die anderen partitionen löschen wie du lustig bist. grub bleibt da.

(ich weiß nicht ob gurb den win loader ersetzt oder ob es einfach an den win loader "weiterleitet", evtl würde nach grub entfernung also automatisch direkt windows starten)
 
Ich wollte den WinLoader auf Grub verweisen, was recht gut mit EasyBCD (oder so ähnlich) geht.
Wenn ich eine /boot partition anlege wird grub dort automatisch installiert?

Bin bei Mnajaro gelandet, nur bei der Installation kann ich Grub nur auf /dev/sda und nicht /dev/sda1 zB installieren was mir die ganze Sache erschwert, sonst hätte ich den WindowsLoader einfach auf sda1 verwießen, so wird aber der MBR bzw gpt Tabelle überschrieben ... .
 
Wenn ich eine /boot partition anlege wird grub dort automatisch installiert?
Nein, /boot hat nur den Kernel und die sog. Stage 2 Dateien für Grub. Theoretisch kann man Grub im VBR, d.h. am Anfang einer Partition, installieren. Grub kann dann von einem anderen Bootloader per Chainloading gestartet werden. Ich habe kurz mal die Doku von EasyBCD überflogen. Das wäre wohl genau, was damit gemacht wird. Aber keine Ahnung, wie man das dem Installer von Manjaro beibringt. Das wirst du vermutlich besser händisch einrichten.

Soll Windows und Linux auf die gleiche Platte? Falls du zwei Platten hast, kannst du Grub einfach in den MBR der zweiten Platte installieren. Im BIOS stellst du danach ein, dass von der ersten Platte gebootet wird. Der Bootloader auf der ersten Platte kann dann Grub auf der zweiten Platte per Chainloading starten.
 
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Die Idee mit der 2. Platte hört sich auf meinfachsten an.
Hab 2 Platten

SSD: Windows, Linux auf unterschiedlichen Partitionen
HDD: Datengrab

Das ist ja das nervige am Manjaro Installer, in den Versionen davor ging es. Gibt auch die Option auf die grafische Oberfläche zu verzichten und auf eine andere Installationsroutine zurückzugreifen, war aber ziemlich unübersichtlich.

Gibts eine Möglichkeit den Bootloader manuell von der Life CD in die Linuxpartition zu kopieren? Die Möglichkeit den Bootloader nicht zu installieren gibt es nämlich.
Habe es schon mit
grub-install --force /dev/sdax

Wollte aber irgendwie nicht so recht.
 
Möglicherweise hat "grub-mkconfig" als nächster Schritt gefehlt? Leider ist es mit der Installation in den MBR oder VBR nicht getan, Grub braucht noch andere Dateien an der richtigen Stelle. Ich weiß nicht, wie nahe Manjaro an Arch Linux ist, aber vielleicht kommst du damit weiter: https://wiki.archlinux.org/index.php/GRUB#Installation
 
Möglicherweise hat "grub-mkconfig" als nächster Schritt gefehlt? Leider ist es mit der Installation in den MBR oder VBR nicht getan, Grub braucht noch andere Dateien an der richtigen Stelle. Ich weiß nicht, wie nahe Manjaro an Arch Linux ist, aber vielleicht kommst du damit weiter: https://wiki.archlinux.org/index.php/GRUB#Installation

Werde ich mir mal genauer anschauen danke.
Habe noch eine Verständnisfrage bzgl UEFI.
Habe Win 8 davor nie im UEFI Modus installiert, jetzt aber als gpt UEFI installiert. Wenn ich jetzt Manjaro mit UEFI installieren würde, überschreibt es auch den Win Bootloader? Ist nicht so das UEFI nur einen Bootloader benötigt der alles vereint?


edit/
Hab jetzt den Bootloader mal nicht mit installiert und von derr Life CD (USB) was versucht, will aber nicht:
[manjaro ~]# mount /dev/sda5 /mnt
mount: /dev/sda5 ist bereits eingehängt oder /mnt wird gerade benutzt
/dev/sda5 ist bereits auf /mnt eingehängt
[manjaro ~]# mount -t proc proc /mnt/proc
[manjaro ~]# mount -t sysfs sys /mnt/sys
[manjaro ~]# mount -o bind /dev /mnt/dev
[manjaro ~]# mount -t devpts pts /mnt/dev/pts/
[manjaro ~]# chroot /mnt
[root@manjaro /]# grub-install /dev/sda5
i386-pc wird für Ihre Plattform installiert.
grub-install: Warnung: Dateisystem »ext2« unterstützt keine Einbettungen.
grub-install: Warnung: Einbettung ist nicht möglich. GRUB kann in dieser Konfiguration nur mittels Blocklisten installiert werden. Blocklisten sind allerdings UNZUVERLÄSSIG und deren Verwendung wird daher nicht empfohlen..
grub-install: Fehler: mit Blocklisten wird nicht fortgesetzt.

sda5 sollte auch ext4 sein, zeigt mir gparted auch so an. Weiß jemand woran es liegend könnte?


edit/ ist mir gerade eingefallen, kann es sein, dass ich am Anfang der Partition etwas freilassen muss? Da war irgendwas ich Arch Linux... .
 
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