Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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ich will cinnamon ;) manjaro wurde mir empfohlen wegen rolling release und einigem anderen, aber ich will die optik von eOS -> daher cinnamon :)

morgen gehts weiter - hab eben erstmal das ultrabook für w10 als gaming-partition geplättet -> mit win 8.1 + upgrade war nach entschlacken immernoch knappe 28gb voll - kein plan was da schief ging -> clean sinds mit allem zeugs nur 16gb.

linux kommt - eOS gefällt mir extrem gut optisch, manjaro ist aber von der usability klar besser dran.
 
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Was hat Elementary denn mit Cinnamon zu tun? Die verwenden doch ihren eigenen Phanteon Desktop, oder nicht?
 
Wie ist das eigentlich wenn ich jetzt eine andere distro nutzen möchte? Ich habe drei Partitionen eine davon ist das System, eine home und eine swap. Wenn ich jetzt von eOS auf Kubuntu wechseln möchte verliere ich dann irgendwas? Die ganzen Programme etc. dürften doch eigentlich auf dem System gespeichert sein oder nicht?
 
Solange dein Datenkrempel der relevant ist auf Home liegt und du das behälst ist alles noch da, deine Programm usw. die mit im System liegen sind Weg. So hats mit ein Linux-Spezi gestern abend erklärt.

@Dani2070

Ich mag den Pantheon Look extrem und Cinnamon kommt dem sehr nah + Themes schauts genauso gut aus. Ich will den Unterbau von Manjaro und das Häubchen von eOS erzeugen. ;)

Cinnamon Mint zu eOS zu verschönern geht relativ easy ohne Probleme. Pantheon dagegen aufn Manjaro zu pressen ist ein Problem aktuell und bedarf viel Arbeit.
 
Die ganzen Programme etc. dürften doch eigentlich auf dem System gespeichert sein oder nicht?
Äh, was genau meinst du damit? Wenn du Kubuntu über eOS drüber bügelst, dann verlierst du alle Programme. Wenn du es geschickt anstellst, bleibt die Home Partition mit deinen Daten erhalten, da muss man aber bei der Installation gut aufpassen.
 
Ich bin echtn Linux-Frischling - der Alptraum jedes echten Linux-Cracks. :d

Mein Kollege ist so ein Crack und sagte nur "Versteh doch einfach mal, dass das kein Windows ist, sondern Linux. Es besteht aus 2 Teilen. Dem eingentlich laufenden System ( deb, ark, ... ) und der frei wählbaren Oberfläche."

Danach wurde mir vieles klar. Ich mag Linux jetzt viel mehr, nach er mir noch mehr mit auf den Weg gegeben hat.
 
Alle Programme die du nachträglich installierst hast sind weg. Bei den ganzen Installer muss man aber auch aufpassen, dass man home auch nicht löscht. Deshalb die wichtige Daten sichern, bevor man wechselt.

Jeder war ein Linux Anfänger und es für mich kein Problem es einen Anfänger zu erklären. Im Prinzip sind alle Linux OS im Grundsystem gleich. Das was über dem Grundsystem installiert wird ist verschieden. Durch die verschiedenen Linux Community OS ist eine Fragmentierung des Grundsystem vorprogrammiert. Heißt nichts anderes das Programm X kann unter diesem OS funktionieren aber eventuell auf einem anderen nicht, da es nicht die entsprechende Bibliotheken hat. Deswegen ist Linux auf dem Desktop auch weniger verbreitet als Windows.
 
da ich ubuntu selbst nicht ab kann, was würdest du empfehlen? mint oder eos als einfache basis oder gleich für lernwillige manjaro / ark?
 
Man sollte sich aber im Klaren sein, dass Debian und Manjaro unterschiedliche Ziele verfolgen. Debian soll ein grundstabiles System sein, bei dem es quasi keine Abstürze oder Softwarefehler gibt. Deswegen gibt es für die Debian Software Repositories nach dem Release keine Featureupdates mehr sondern nur noch Bugfixes. Manjaro hingegen ist rolling-release, d.h. die Software wird permanent auf die aktuelle Version geupdated. Vorteil ist, dass man immer die neusten Features zur Verfügung hat. Nachteil ist, dass das System jederzeit zerschossen werden kann oder die neue Software Version nicht mehr stabil läuft. Außerdem hat man sehr häufig viele Updates zu installieren (je nachdem, wieviel Software installiert ist)
Ubuntu liegt irgendwo zwischen Debian und Manjaro. Auch noch zu erwähnen wäre, dass Debian Wert auf freie Software legt (Software mit freier Lizenz). In der Praxis bedeutet das, dass dort proprietäre Software wie Grafikkartentreiber nicht ganz so einfach installiert werden können.

Ich selbst habe die oben genannten Distributionen alle schon mal probiert und bin bei Xubuntu LTS kleben geblieben. Rolling-release war nichts für mich, die Instandhaltung hat mir zu viel Zeit gefressen. Debian finde ich von seinen Prinzipien her klasse, aber dass Peripherie mit nicht freien Treibern immer erst umständlich zum Laufen gebracht werden muss, hat mich genervt. Xubuntu hat alles was ich brauche und erfordert 0 Zeitaufwand für die Instandhaltung.

Aber jeder setzt andere Schwerpunkte. Du solltest Dir nur bewusst sein, dass es noch ein paar mehr Unterschiede als die grafische Oberfläche gibt.
 
Ubuntu selbst war und ist mir immernoch zu voll. Zuviel Mist den ich niemals nutze. Ich finds zu träge.

Deb hab ich noch nicht probiert. Manjaro find ich ganz gut, eOS ebenso.

Bedienung & Optik: Mint oder eOS
Geschwindikeit: Manjaro

Ich kann mich einfach nicht entscheiden. Als unwissender Nutzer sagt mein Kopf immer "eOS - klein, leicht und du kannst die Software aus dem Ubuntu-Satz installieren wenn nötig!"
 
Xubuntu ist nicht ganz so vollgeladen wie Ubuntu. Ich habe bei mir das Vertex Theme installiert, damit sieht es auch sehr schick aus und ist schön dunkel, was ich als angenehmer für die Augen empfinde.

Du kannst aber ruhig mit eOS anfangen. Nachdem Du Dich erstmal grundsätzlich an Linux angepasst hast, wirst du vermutlich sowieso ein paar andere Distributionen ausprobieren wollen.
 
Wenn es um Bedinung und Optik geht, hast Du doch bei Ubuntu im laufenden Betrieb immer noch jede Option.

Ich bin von Ubuntu Unity ueber wahlweise dazu-installierte Gnome-Shell bei Ubuntu Gnome (im Moment). Unity ist mir auch zu ueberladen, Ubuntu Gnome strahlt so eine Ruhe aus.
 
Mir gehts nicht ums "überladen sein", sondern um "scheisse bringt Ubuntu viel Krempel mit, den ich NIE benutzen werde".

Nur das, und so ein paar schlechte Erfahrungen in Sachen Ubuntu vs. Ultrabook, treibt mich in Richtung eOS. Da ist eben nichts weiter drin / drauf. Die 2-3 Sachen, die ich brauche, kann ich dann nachinstallieren. Sauber und fix.
 
Also ich bin auch kein Ubuntu Fan, aber den mitgebrachten Krempel musst du dir doch nicht installieren. Immer noch besser als eine Distro, die nicht so viel mitbringt und dann willst du dir ein bestimmtes Programm installieren und findest es nicht im Repository. Elementary baut auch auf Ubuntu auf.

Wenn du wirklich Wert auf eine minimalistische Installation legst, solltest du dir mal Arch Linux (Rolling Release) oder Gentoo anschauen. Die Lernkurve für Linuxanfänger ist allerdings ziemlich steil.
 
für mich dient meine linux partition nur für folgendes:
- office ( libre office, pdf bearbeiten, paar bilder bearbeiten )
- banking ( nur wenn nötig )
- private daten ( bilder, docs, pdfs etc. verwalten und lagern )

die programme die ich brauche, bekomme ich theoretisch bei eOS aus dem ubuntu-pool.

das ganze dient also rein dem schutz und der lagerung wichtiger privater daten, die mir nicht auf ne win-partition kommen.
 
Schau dir mal Crunchbang an.
Respektive den Nachfolger "bunsenlabs".
Nicht ganz so fancy.
Dafür minimalistisch und produktiv.
 
Moin zusammen :)

nachdem ich hier: http://www.hardwareluxx.de/communit...te-problem-nach-sp2-1092690.html#post23986102 nicht weiter gekommen bin, habe ich Mint installiert.

Außer weiteren Fragen, die ich bei Bedarf hier wohl noch stellen werde, nervt zur Zeit Firefox.
Da war ja die Version 38 vorinstalliert. Weil FF auf Englisch war, habe ich Firefox noch mal installiert. War dann aber auch Englisch eingestellt.
Habe dann erst nach Lösungen zur Sprachenumschaltung gesucht und auch gefunden. :)

Leider poppt jetzt bei jedem Start ein Hinweisfenster auf, dass FF bereits ausgeführt wird und beendet oder neu gestartet werden muss.

Verschiedenen Befehle "kill Firefox" oder so (gegooglet) ausgeführt, Firefox über den Anwendungsmanager de- und neu installiert.

Leider keine Änderung.
 
Mach mal deine Firefox Profile platt (Vorsicht, da sind dann auch alle Bookmarks, etc. futsch): rm -rf ~/.mozilla/firefox
 
wenn du die bookmarks etc. behalten willst, kannst du die vorher sichern und nachher wieder einspielen.
 
Danke, das hat funktioniert. :) Leider habe ich die vorinstallierten BM (Linux Seiten) nicht gesichert. :(

Noch eine Frage:

Wenn ich das NB starte, gehen die üblichen Betriebsleuchten und der Lüfter kurz an, um dann wiederum kurz aus- u. wieder anzugehen. Bootet dann ganz normal. Ist das ein normales Linux Verhalten? Unter Windows war das nämlich nicht so.

Edit: Muss die Frage noch erweitern

Wenn ich den Deckel zuklappe, geht das NB in den bei der Installation voreingestellten Ruhe-Modus.
Nach dem Aufklappen gehen die Betriebsleuchten und Lüfter wieder kurz an und wieder aus. Nach einem kurzen Moment gehen Lüfter und Lampen wieder an, aber der Bildschirm bleibt dunkel und der Lüfter läuft dauerhaft.
Scheint doch irgendwas ernsteres zu sein. Vielleicht der gleiche (Hardware/Bios??) Fehler wie im verlinkten Problemthread von mir?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tip, aber ich habe von der Linux Sache gar keine Ahnung und denke, dass ich es bei Mint belasse.
Ansonsten gebe ich das NB auf....
 
für mich dient meine linux partition nur für folgendes:
- office ( libre office, pdf bearbeiten, paar bilder bearbeiten )
- banking ( nur wenn nötig )
- private daten ( bilder, docs, pdfs etc. verwalten und lagern )

die programme die ich brauche, bekomme ich theoretisch bei eOS aus dem ubuntu-pool.

das ganze dient also rein dem schutz und der lagerung wichtiger privater daten, die mir nicht auf ne win-partition kommen.


Hast Du mal den minimal-Installer von Ubuntu ausprobiert?
https://help.ubuntu.com/community/Installation/MinimalCD

Ich habe es nie probiert, bin da nur mal drueber gestolpert. Liest sich als koennte man beim Installieren alles an/abwaehlen wie man es gerne haette.
 
Tach zusammen, ich habe eine Fehlermeldung:

Could not open the medium '/media/e5103d7a-8df9-4e8c-b64c-5989c139caa4/VM-Backup/UCS/UCS.vmdk'. VMDK: inconsistency between grain table and backup grain table in '/media/e5103d7a-8df9-4e8c-b64c-5989c139caa4/VM-Backup/UCS/UCS.vmdk' (VERR_VD_VMDK_INVALID_HEADER). VD: error VERR_VD_VMDK_INVALID_HEADER opening image file '/media/e5103d7a-8df9-4e8c-b64c-5989c139caa4/VM-Backup/UCS/UCS.vmdk' (VERR_VD_VMDK_INVALID_HEADER)

Verstehe ich das richtig, dass die VM wegen einer defekten Festplatte nicht gestartet werden kann?
 
Auf meinem Ubuntu server ist irgendwas durcheinander gekommen. Eine HDD wird nicht mehr erkannt.
Hier mal der Auszug von 'fdisk /dev/sdb -l':

Disk /dev/sdb: 3000.6 GB, 3000592982016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 364801 cylinders, total 5860533168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disk identifier: 0x51d53e66

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 1 4294967295 2147483647+ e W95 FAT16 (LBA)
Partition 1 does not start on physical sector boundary.
Es wird angezeigt als ob die HDD mit FAT16 formatiert wurde. Dies stimmt aber nicht. Siehe 'blkid':

/dev/sdb1: UUID="a86000d8-b30d-49f2-8199-a11a419adf42" TYPE="ext4"

Wie kann ich dies wieder hinbekommen? Mit fsck? Mal mit 'fsck.ext4 -p -f /dev/sda1' testen?
 
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