Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
  • Erstellt am
Na super, gerade im anderen Thema beantwortet. Lass das doppelt einstellen bitte sein.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Kurze Frage, ich habe gerade im Debian Installer eine Partition zu einem verschlüseltem Volume gemacht, danach meinte Der Installer, dass ich aber eine unverschlüsselte /boot-Partition brauche. Wie gebe ich den Speicherplatz nun wieder frei, ich habe keine Möglichkeit gefunden, das verschlüsselte Volume zu löschen bzw zu bearbeiten.

Kann jemand helfen? :)
 
Von meinem HP Miniserver wollte ich ein paar Folder auf eine externe HDD ziehen als Backup. Dafuer wollte ich rsync nutzen. Muss nichts besonderes koennen, einfache Synchronisation reicht aus, inkrementielles Backup nicht noetig. Ist dies das richtige Tool dafuer, oder gibt es bessere Alternativen?
 
So, habe mihc mal gestern Abend mit rsync beschaeftigt und folgenden Befehl genutzt um ein Backup durchzufuehren:

sudo rsync -rltDvu --modify-window=1 --progress --delete --delete-excluded --exclude=/Bla/ /source /target

Eigentlich sollte der Ordner Bla nicht kopiert werden, allerdings ungeachtet dessen taucht dieser Ordner staendig auf dem Ziellaufwerk auf. Habe ich irgendwo einen Fehler drin?
 
Muss ich heute abend dann mal ausprobieren. Gleich noch eine Frage hinterher, kann ich eigentlich mit rsync auch ein backup meiner root partition machen? Habe Ubuntuserver auf einem USB Stick installiert, und wollte diesen so ganz gerne sichern.
 
Versuche es mal mit
sudo rsync -rltDvu --modify-window=1 --progress --delete --delete-excluded --exclude 'Bla' /source /target

Hat leider wieder nicht funktioniert. Wieder wird der Ordner Bla mitkopiert, noch beim wiederholten syncen geloescht.


Edit:
Jetzt habe ich auch versucht den Ordner auszulassen ueber einen file BackupExclude.txt und den Befehl --exclude-from=/home/ivan/BackupExclude.txt miteingegeben anstelle des Pfades. Hat aber auch nicht geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch mal zu meinem LDAP Problem: was würde sich sonst unter Linux empfehlen, damit ich eine zentrale Anmeldung habe?
 
@snoopyx, lass mal rsync mit der Option "-vv" laufen, dann kannst du eventuell rauslesen, was schief geht.

@amila, einen LDAP Server installieren und konfigurieren. Wie viele nicht-lokale User und wie viele Rechner würdest du denn haben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich betreibe 3 LDAP domains mit 50-650 Nutzern. Teilweise mit replikation usw.
Einmal eingerichtet verrichtet ein LDAP Server seinen Dienst in der Regel wunderbar unauffällig.
Lies dich doch erstmal ein was notwendig ist um so einen Server zu konfigurieren ein paar Stunden solltest du da schon einplanen wenn du es das erste mal machst.
Entweder es erscheint dir zu aufwändig oder du hast eine schöne passende Lösung..
 
@snoopyx, lass mal rsync mit der Option "-vv" laufen, dann kannst du eventuell rauslesen, was schief geht.

...

Irgendwie geht nichts schief, rsync ignoriert einfach den --exclude flag. -vv hat nur als zusaetzliche Info rausgebracht das alle Files uptodate sind.

Edit:
So ich bin jetzt ein wenig schlauer. Das auslassen von einem Folder funtioniert sobald man den flag -R setzt. Bedeutung:
-R, --relative
Use relative paths. This means that the full path names specified on the command line are sent to the server rather than just the last parts of the filenames. This is particularly useful when you want to send several different directories at the same time. For example, if you used the command


rsync foo/bar/foo.c remote:/tmp/

then this would create a file called foo.c in /tmp/ on the remote machine. If instead you used


rsync -R foo/bar/foo.c remote:/tmp/


then a file called /tmp/foo/bar/foo.c would be created on the remote machine. The full path name is preserved.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, der Drucker ist mittels Tool installiert, funktioniert auch (obwohl nicht in CUPS aufgeführt - schon komisch).

Jetzt möchte ich einen Service des Druckertreibers beim Systemstart (Debian 8.2) ausführen und fand im Netz nur, dass man dieses unter "/etc/init.d/DIENST start" machen sollte, ist das korrekt? In der GUI kann ich nur ein Programm auswählen, aber keine Befehle zum ausführen, dabei muss beim Systemstart nur einmal "brscan-skey" in der Shell abgeschickt werden.

Kann mir da jemand sagen, wie ich das bewerkstellige?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry mal wieder ich. So langsam glaube ich dieser Thread verdient das ich mal 'ne Runde Bier ausgebe...
Ich habe eine NTFS formatierte HDD an meinen Microserver angeschlossen per eSATA. Die Uebertragungsrate war relativ mickrig mit 10MB/s bei grossen Files (Iso Images). Dachte es lag am Gehaeuse also die HDD intern eingebaut = gleiches Ergebnis. Mal ein wenig gegoogelt und dann mit dem Flag -o big_writes gemountet, allerdings wieder keine Besserung. Sind die 10MB/s einfach das Maximum mit dem man unter Ubuntu auf NTFS Partitionen schreiben kann? Immerhin gibt es verschieden Foren Berichte das immerhin ca 30MB/s erzielt werden.
 
Die 4TB hat zwar 8 defekte Sektoren, erzielt aber unter Debian gute Read und write Werte wenn per Sata verbunden. Benchmark 4TB internal.jpg
 
Schau das Test Resultat an und du wirst merken, dass es mit 30MIB getestet wurden ist. Das sind winzige Dateien und deshalb ist die Geschwindigkeit höher, als du mit den großen Dateien erreicht hast. Außer acht sollte man die defekten Sektoren nicht auslassen, die könnten auch für den Zusammenbruch verantwortlich sein. Es kann auch am Festplattencontroller liegen, der nicht die Leistung bringt. Festplatten mit defekten Sektoren sollte man sowieso nicht mehr lange betreiben und gegebenenfalls die Daten sichern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte das die Geschwindigkeit mit der Groesse der Files ansteigt. Habe eben nochmal auf einem Live-Distro nochmal getestet. Diesmal am Sata II port:
30MiB.png500MiB.jpg1000MiB.png

Danach die HDD mit folgendem Befehl gemountet: 'sudo mount -t ntfs-3g /dev/sda1 /media/user/Toshiba'

Mit rsync ein paar groessere Daten ruebergschoben. Die Geschwindigkeit ist gut, wahrscheinlich limitiert hier das Quelllaufwerk (USB stick):
rsync.png

Daher glaube ich nicht unbedingt das es an der HDD liegt. Wenn ich die HDD im externen Gehaeuse mit eSata an meine Microserver haenge mit dem gleichen Befehl mounte, kommt mehr als 10MB/s Transferrate nicht zustande. Ich habe keinen Plan woran dies liegen koennte? Liegt es an den verschiedenen Distros? Debian Live vs Ubuntu server?
 
Es könnte am Festplattencontroller des externen Gehäuse liegen, dass sie nicht schneller am Microserver ist. Wenn der USB Stick am USB2 Port hängt, kann es der limitierte Faktor sein. Am USB3 sind mehr Geschwindigkeit/Durchsatz möglich. Es kommt aber auch dann darauf an ob der USB Stick mit macht und wie viel Wärme erzeugt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte bei externen Gehaeusen wird der SATA Anschluss zu eSata nur durchgeschleift. Habe die Frage auch im Microserver Sammelthread gestellt. Dort kam der Hinweis nach den Einstellung des Schreibcache im BIOS. Ich werde heute abend mal testen. Melde mich dann wieder.
 
Ich mogel mich einfach mal dazwischen:

Wenn es für mich ums arbeiten geht bin ich schon lange ein großer Fan von Linux Distros gewesen. Läuft einfach und ich komm besser klar als unter Windoof.

Deshalb versuche ich schon seit langem als Dual Boot ein Linux System auf meinem Desktop aufzuziehen. Bis heute ohne wirklichen Erfolg. Etnweder ich hab den xserver falsch konfiguert wegen den nVidia Treibern, oder ich habe mittels autoremove das System unbootbar gemacht; selbst die Konsole hat sich nicht mehr starten lassen.
Debian 8 war bisher das einzige was ich auf der momentanen Hardware überhuapt installiert bekommen habe und das lief auch ne Weile. Zumal ich recht angetan von Debian bin, da mein Server auch immer 24/7 ohne Macken läuft. Ich hab nur Probleme mit der Maus. Jedes mal musste ich wenigstens einmal nach dem booten dmesg ausführen um überhaupt was machen zu können. Ich hab gelesen, das an einer Unterstützung seitens der Linux Community gearbeitet wird für die Gruppe der Gaming Mäuse. Ich hab hier eine Rat7 im Einsatz.
Gibt es da von euch aus schon Ideen oder Lösungen wie ich das Problem beheben kann? Ja es liegt an der Maus, hatte mal eine andere zum Test angeschlossen und das ging ohne Probleme. Ich wollte aber eher nicht zwei Mäuse am Rechner hängen haben ;)

MfG
 
Probier das hier mal durch, eine der Lösungen sollte hoffentlich funktionieren: https://wiki.archlinux.org/index.php/Mad_Catz_Mouse

So. Musste das System erstn noch mal installieren neu. Ich habe wie im Wiki Eintrag die "The Disable Button Solution" in mein System übernommen. Das ganze funktionierte nach dem Neustart noch nicht, erst nachdem ich dmesg mal hab rödeln lassen. Muss ich in der xorg.conf oder dergleichen die Dateil für die Maus erst mit laden lassen oder in den autostart setzen?

Weiterhin: Ich glaube ich hab die xorg falsch konfiguriert oder den falschen nVidia Treiber geladen. Nach dem installieren habe ich keine Desktop Elemente mehr. Habe mich bei der Einrichtung an folgende Anleitung gehalten oder besser gesagt: abgearbeitet. https://wiki.debian.org/NvidiaGraphicsDrivers#Version_340.65

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Du muss das nicht in der xorg.conf eintragen, sonder in dem Ordner xorg.conf.d. Hier sollte eine hohe Zahl als Datei Anfangsname gewählt werden, wie z.b das was in der arch wiki steht. Den dadurch wird es bei jedem Start des Xorg Server mit geladen. Welche Nvidia Karte möchtest du den unter Linux laufen lassen und welchen Desktop Oberfläche benutzt du.
 
Du muss das nicht in der xorg.conf eintragen, sonder in dem Ordner xorg.conf.d. Hier sollte eine hohe Zahl als Datei Anfangsname gewählt werden, wie z.b das was in der arch wiki steht. Den dadurch wird es bei jedem Start des Xorg Server mit geladen. Welche Nvidia Karte möchtest du den unter Linux laufen lassen und welchen Desktop Oberfläche benutzt du.

Ich habe mich bei der Maus genau an die Anleitung gehalten. Lediglich den Inhalt habe ich via copy-paste eingefügt. Die Dateien sind aber so da:

Meine Grafikkarte ist die GTX780 und deshalb habe ich für Debian 8 die Treiber Version 340.xx genommen. Ich habe die MATE Environment installiert die in der stable Repo von Debian 8 dabei ist.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh