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Auch wenn es "nur" ~ 50 Fälle bei ~ 125.000 verkauften 4090 betrifft:
Wenn ein Stecker / Adapter schmoren / einen Brand auslösen kann, nur weil er um 1mm oder gar noch weniger nicht vollständig eingesteckt ist, dann hat das mit Produktsicherheit wirklich nicht viel zu tun. Zumal ja auch in den Videos aufgezeigt wurde, dass ein Adapter augenscheinlich vollständig eingesteckt sein kann, aber eben dennoch nicht 100% eingesteckt ist wieder herausgezogen werden kann.
Ich lasse das mit dem DAU-Argument bei dem einen Beispiel gelten, wo es offenbar ein halber Zentimeter war. Aber ein "gefühlt" vollständig eingesteckter Stecker (Thema Grate an den Steckerkanten) darf nicht zu dem führen, was hier passiert (ist). Die von Igor aufgezeigte miserable Herstellung mit den katastrophalen Lötverbindungen (ich würde mich schämen, würde ich privat solche Lötungen fabrizieren) ist ein weiteres Indiz, dass die Steckerqualität nicht ganz schuldlos ist und sein kann.
Alle die jetzt auf Igor einprügeln, er hätte sich da "verrannt" und wollte nur "Clickbait" erzeugen, die sollten seine Videos zu dem Thema nochmal ansehen. Er hat recherchiert und mögliche Fehlerquellen aufgedeckt. Er hat zu keinem Zeitpunkt irgendetwas von dem, was er entdeckt hat, als die wahre Ursache benannt. Was ihm ja auch gar nicht möglich war, weil er keinen schmorenden Stecker reproduzieren konnte. Zudem war etliches schlicht Informationsweitergabe von bisherigen Erkenntnissen aus dem Hause NVIDIA bzw. Boardpartner / Netzteil- und Kabelhersteller in gebündelter Form. Auch das gehört dazu. Ob die "Igor-eigene" Art und Weise, wie er sowas gewöhnlich präsentiert immer den persönlichen Geschmack trifft, ist selbstredend eine ganz andere Frage. Auch ich wünschte mir manchmal die Möglichkeit, ihm im Video einen Tritt in den Allerwertesten geben zu können mit dem Hinweis: komm endlich zum Punkt. Aber so ist er nun einmal, das wissen wir alle und sehen uns trotzdem immer wieder seine Videos an. So what?
Wenn er jedoch feststellt, dass beim Biegen der Kabel die Lötverbindungen brechen können und der technische Fach- und Sachverstand jedem mit Kenntnis der Materie sagt, dass dies eine mögliche Brandgefahr darstellt, dann ist es nachgerade seine Pflicht, das zu benennen. Unabhängig davon, ob es in irgendeinem der Fälle tatsächlich die Ursache für das Verschmoren war. Was auch für die anderen von ihm aufgezeigten Möglichkeiten zutrifft. Ich persönlich wäre jedenfalls ohne Igors Video niemals davon ausgegangen, dass ein - im Prinzip zwingend erforderliches, aus Platzgründen nicht vermeidbares - Biegen des Kabels gleich einen Bruch der Lötstellen verursachen könnte. Machen wir uns ehrlich: wie verbiegen wir z.B. das Kabel des 24-PIN ATX-Mainboardanschlusses?!?
Deshalb bleibe ich dabei: ein Stecker, der trotz korrekter Handhabung (Klick"-Geräusch von der Rasternase hörbar, optisches Erscheinungsbild vermittelt vollständiges Einstecken) doch nicht 100% eingerastet sein kann und dadurch verschmoren / einen Brand verursachen kann, ist eine Fehlkonstruktion allererster Güte. Und das ist eben auch vorgekommen. Darüber sollten wir diskutieren, nicht darüber, ob die gebrochenen Lötverbindungen nun tatsächlich die Ursache waren oder nicht.
Wenn ein Stecker / Adapter schmoren / einen Brand auslösen kann, nur weil er um 1mm oder gar noch weniger nicht vollständig eingesteckt ist, dann hat das mit Produktsicherheit wirklich nicht viel zu tun. Zumal ja auch in den Videos aufgezeigt wurde, dass ein Adapter augenscheinlich vollständig eingesteckt sein kann, aber eben dennoch nicht 100% eingesteckt ist wieder herausgezogen werden kann.
Ich lasse das mit dem DAU-Argument bei dem einen Beispiel gelten, wo es offenbar ein halber Zentimeter war. Aber ein "gefühlt" vollständig eingesteckter Stecker (Thema Grate an den Steckerkanten) darf nicht zu dem führen, was hier passiert (ist). Die von Igor aufgezeigte miserable Herstellung mit den katastrophalen Lötverbindungen (ich würde mich schämen, würde ich privat solche Lötungen fabrizieren) ist ein weiteres Indiz, dass die Steckerqualität nicht ganz schuldlos ist und sein kann.
Alle die jetzt auf Igor einprügeln, er hätte sich da "verrannt" und wollte nur "Clickbait" erzeugen, die sollten seine Videos zu dem Thema nochmal ansehen. Er hat recherchiert und mögliche Fehlerquellen aufgedeckt. Er hat zu keinem Zeitpunkt irgendetwas von dem, was er entdeckt hat, als die wahre Ursache benannt. Was ihm ja auch gar nicht möglich war, weil er keinen schmorenden Stecker reproduzieren konnte. Zudem war etliches schlicht Informationsweitergabe von bisherigen Erkenntnissen aus dem Hause NVIDIA bzw. Boardpartner / Netzteil- und Kabelhersteller in gebündelter Form. Auch das gehört dazu. Ob die "Igor-eigene" Art und Weise, wie er sowas gewöhnlich präsentiert immer den persönlichen Geschmack trifft, ist selbstredend eine ganz andere Frage. Auch ich wünschte mir manchmal die Möglichkeit, ihm im Video einen Tritt in den Allerwertesten geben zu können mit dem Hinweis: komm endlich zum Punkt. Aber so ist er nun einmal, das wissen wir alle und sehen uns trotzdem immer wieder seine Videos an. So what?
Wenn er jedoch feststellt, dass beim Biegen der Kabel die Lötverbindungen brechen können und der technische Fach- und Sachverstand jedem mit Kenntnis der Materie sagt, dass dies eine mögliche Brandgefahr darstellt, dann ist es nachgerade seine Pflicht, das zu benennen. Unabhängig davon, ob es in irgendeinem der Fälle tatsächlich die Ursache für das Verschmoren war. Was auch für die anderen von ihm aufgezeigten Möglichkeiten zutrifft. Ich persönlich wäre jedenfalls ohne Igors Video niemals davon ausgegangen, dass ein - im Prinzip zwingend erforderliches, aus Platzgründen nicht vermeidbares - Biegen des Kabels gleich einen Bruch der Lötstellen verursachen könnte. Machen wir uns ehrlich: wie verbiegen wir z.B. das Kabel des 24-PIN ATX-Mainboardanschlusses?!?
Deshalb bleibe ich dabei: ein Stecker, der trotz korrekter Handhabung (Klick"-Geräusch von der Rasternase hörbar, optisches Erscheinungsbild vermittelt vollständiges Einstecken) doch nicht 100% eingerastet sein kann und dadurch verschmoren / einen Brand verursachen kann, ist eine Fehlkonstruktion allererster Güte. Und das ist eben auch vorgekommen. Darüber sollten wir diskutieren, nicht darüber, ob die gebrochenen Lötverbindungen nun tatsächlich die Ursache waren oder nicht.