ASRock bringt den Netzteilstandard-ATX12VO in den Endkunden-Markt

Frage mich, wenn die endlich 2,5G Netzwerkwerk als Standart rausbringen..
 
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Außer dem SP500-30AKB gibt es wohl kein Netzteil oder eine Ankündigung.
 
@waRiaT 2,5G ist doch halbgarer Schmarrn, wenn dann gleich 10G
Wobei es ja immer mehr Boards mit entsprechenden Chips gibt.
 
@waRiaT 2,5G ist doch halbgarer Schmarrn, wenn dann gleich 10G
Sehe ich komplett anders , ich hoffe das sich in einen Jahr 2,5G mehr durchgesetzte hat wenn ich mir eine neue CPU/MB kaufen werde.

Im Privaten Umfeld hat man meiner Meinung nach keinen wirklichen Bedarf an 10G dazu auch noch der erheblich höhere Stromverbrauch.
Wenn die Daten auf SSD liegen um 10G wirklich auszunutzen dann sind die Datenmengen in der Regel so klein das 10G nicht nötig ist.
Und bei HDD's reicht halt 2,5G perfekt aus.

Natürlich gibt es auch User die auch im HDD Verbund deutlich mehr als 2,5G rausholen haber das ist für mich dann nicht mehr 'Privates Umfeld'.
 
1g hatte ich vor 17(!!) Jahren schon Onboard und nun wo USB4 mit 40g vor der Tür steht bzw. durch die Decke geht, kommen die mit wahnwitzigen 2,5g Lan um die Ecke. Du magst ja recht haben, dass das jetzt reicht, aber wie lange soll es dann wieder zum nächsten Upgrade dauern?
Die Hersteller sollen sich nun halt einfach mal aufn Arsch setzen und vernünftige 10g Chips bringen. :d
 
Die Hersteller sollen sich nun halt einfach mal aufn Arsch setzen und vernünftige 10g Chips bringen.
Lies dich mal ein wenig in die Materie ein dann wirst du feststellen das da beim Stromverbrauch nicht mehr viel gehen wird vorallen wenn es um 10G Base T (also über Kupfer/RJ45).

Den Großteil der elektrischen Leistung braucht man beim 10Gbase T nicht für die Rechenleistung des NIC's sondern für die eigentliche Datenübertragung um soviele Daten über ein so 'ungeeignetes' Medium zu übertragen.

Das ist das selbe als würde man versuchen über ein 10m langen Schlauch mit 5mm Druchmesser zu atmen dann würdest du auch sterben , erst wenn man vor den Schlauch einen Kompressor schalten würde der die Atemluft komprimiert und am ende der Leitung müßte die Luft wieder Dekomprimiert werden.
Das ist sehr aufwendig und genau das selbe Problem hat man beim 10G BaseT dagegen ist 2,5G halt deutlich einfacher.

Klar ist man bei USB oder Thunderbolt bei 10-40G aber über kurzen speziele Kabel und steckern und nicht über den RJ45 Stecker der früher gerne als 'genormter Wackelkontakt' bezeichnet wurde.
 
Hi,

beispielsweise die XG-C100C ist mit gerade mal 6W bei 10g angegeben, das finde ich wirklich nicht viel. Klar, am Switch summiert sich das, aber man bindet ja auch nicht jedes Gerät mit 10g an.
 
Erinnert mich an alle Professionelleren HP-PCs, das finde ich jetzt nicht so cool :d
 
Sofern es dann möglich ist über Adapterstecker bisherige Netzteile weiter zu verwenden, sollte einem Umstieg nichts im Wege stehen. Die Masse an Leuten hat ja sowieso immer weniger SATA-Laufwerke, da kommen dann ein bis zwei m2-SSDs auf Board und gut ist. Könnte dann im Endeffekt zu weniger Kabelsalat im Gehäuse führen, denn modulare Netzteile verwendet ja auch nicht jeder.
 
2,5G ist doch halbgarer Schmarrn, wenn dann gleich 10G
Wobei es ja immer mehr Boards mit entsprechenden Chips gibt.
Mir wäre ein kostengünstiger 2,5G Realtek Chip deutlich lieber als stromfressender 10G Chip der vermutlich noch aktiv gekühlt werden muss und das Mainboard unnötig teuer macht.

Vielleicht hat jemand in diesem Kontext eine Idee was Asrock hier gemacht hat?

ATX Power​
- 1x (4-pin)
DC IN​
- 1x (8-pin)


C246%20WSI-1(L).jpg
Anhang anzeigen 504442

Vemutlich sehr ähnlich, der SATA_PWR Anschluss ist ja auch hier vorhanden.
 
Mir wäre ein kostengünstiger 2,5G Realtek Chip deutlich lieber als stromfressender 10G Chip der vermutlich noch aktiv gekühlt werden muss und das Mainboard unnötig teuer macht.
So ein Passivkühler reicht, wie bei den Aquantia Karten. Und der Chip frisst den Strom ja auch nur bei aktiver 10G Verbindung.
Angesichts der riesigen Heatpipekühlerkunstwerke auf den Highend-Boards finde ich die Kritik etwas lächerlich. Der Preis, ja ok, aber ich denke das ist dem Nischendasein geschuldet. Eine Massenfertigung würde den Preis sicher massiv drücken.
 
Wenn das Netzteil nur +12 Volt ausgibt muß man natürlich auf einen anderen Weg die Anschlüsse und Versorgungsspannungen für ATX (zumindest die +5VDC da die 3,3VDC wohl für die meisen Sata Geräte auch nicht benötigt werden).
Ich selber ein Asrock J3160-DC das hat halt auch nur eine 19Volt DC Eingangsbuchse.
Bei dem Board liegen dann auch 2 Kabel mit je 2 Sata Power Steckern dabei so das man daran 4 Sata geräte anschließen kann.


Nur mal um den aktuellen Unsinn des alten 24 Poligen ATX Stecker zu zeigen:
Technisch entfallen können folgene Pins die derzeit garnicht oder nur minimal genutzt werden :
4 Pin für +3,3 Volt
5 Pin für +5 Volt
1 Pin für -12 Volt
1 Pin für -5 Volt
6 der 8 Pin für Masse

Das heißt von 24 Pin sind 17 eigentlich komplett veraltet.

Für die wirklich wichtige 12 Volt versorgung des Board bleiben halt nur 2 Pin für +12 Volt und 2 Pin für Masse über was halt für die aktuellen PC zuwenig sind deswegen gibt es ja noch den zusätzlichen 4 Poligen +12V ATX Stecker.

Der neue 10 Pol ATX12VO Connector ist für 216 bzw. 288 Watt ausgelegt (je nach verwendeten connector 3*6A oder 3*8A).
Das sollte also auch für alle normalen Mainboard und CPU's und kleinen GPU's reichen, und die jenigen die die CPU extrem übertakten brauchen dafür schon jetzt spezielle Boards die können ja zusätzliche ATX Power anschlüsse bekommen.

Was mich etwas enttäuscht ist das es wieder eine Power On und die Standby Spannung geben wird (allerdings nicht mehr 5Volt sondern auch 12 Volt)
Ich frage mich halt man die ganze Systematic mit Power on und Standby heutzutage überhaupt noch braucht oder ob ein modernes nur 12 Volt Netzteil nicht auch so effizent genug arbeiten kann und erst unter Last automatisch die zusäztlichen Leistungsstufen und den Lüfter zuschalten kann um die aktuellen normen der ennergieeffizens einzuhalten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

So ein Passivkühler reicht, wie bei den Aquantia Karten. Und der Chip frisst den Strom ja auch nur bei aktiver 10G Verbindung.
Wobei 'aktive' bedeutet nur das die Verbindung besteht also auch wenn die 10G Leitung bereitsteht aber gerade keine übertragung stattfindet wird der größte Teil der Leistung gebraucht.
Und das wird halt der normalzustand sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies dich mal ein wenig in die Materie ein dann wirst du feststellen das da beim Stromverbrauch nicht mehr viel gehen wird vorallen wenn es um 10G Base T (also über Kupfer/RJ45).
Vorsicht mit dem Steine Werfen und dem Glashaus, das geht meistens sehr schlecht aus, für das Glashaus und damit einen selbst.

Von daher: Lies dich mal ein wenig ein, wie das mit diesem 10GBASE-T und den NBASE-T genau funktioniert.

Mal etwas zum schlau lesen für eine Idee:


Insbesondere der letztere Post gibt sehr viel Aufschluss darüber, wie das mit der Stromaufnahme aussieht.
Zwischen 10G und 5G/2,5G liegen also wahnsinnige 2W.
So nen aktueller 10G PHY braucht evtl. max. 2-3W. Bei 2,5/5G sparste da an der Stelle evtl. 0,5-1W. Der Rest der Leistungsaufnahmeliegt beim MAC. Und da reden wir von der selben Größenordnung.
Sofern mal also halbwegs aktuelle teurere ConsumerNICs nimmt, liegt der Unterschied in der NIC bei 2W.

Sicherlich kann man jetzt um jedes Watt feilschen und auch können 2W je nach Bauplatz den Unterschied zwischen aktiv und passiver Kühlung ausmachen.
Fakt ist, das Stromverbrauchsdelta zwischen NBASE-T und 10GBASE-T ist fast nicht existent, und fällt vorallem beim Gamingmaschinen nicht ins Gewicht.
Fakt ist, aktuelle 10GBASE-T NICs verbrauchen im einstelligen Wattbereich.
Fakt ist, die nächste Generation an MAC/PHYs wird die Stromaufnahme nochmal reduzieren.
Fakt ist, NBASE-T macht primär nur dann Sinn, wenn Verkabelung aus dem 19. Jahrhundert hat und man den 10G Link nicht hinbekommt.
Fakt ist, es macht ggf. Sinn eine NBASE-T/10GBASE-T CombiNIC/Switch zu kaufen, dann hat man Optionen.
Fakt ist, alle aktuellen größeren Chips können 2,5G-10G.
Fakt ist, es ist eine Preis/Marketingfrage. Es gibt aktuell noch nicht genug Bedarf in der Breite. Zusätzlich kommen jetzt erst Geräte (NIC/Switch/Router/NAS) in größerer Vielfalt auf den Markt, dass der Kunde überhaupt die Wahl hat und damit entsteht ein Preiskampf.

Ich persönlich würde nicht auf (ausschließlich) NBASE-T setzen. Der Preisunterschied ist auch nicht vorhanden.

Das gilt für 5G(inkl2,5G) und 10G Vergleiche.

Eine reine 2,5G NIC hat eine Leistungsaufnahme von 1,5-2W. Dort sind aber auch schon fast 2Jahre Weiterentwicklung gegenüber 5G drin.
Wir reden also gegenüber 5G von einer Halbierung von Leistungsaufnahme, aber auch Leistungsfähigkeit.
Wenn es Realtek schafft den RTL8125 auf 10G aufzubohren, landen wir wohl bei irgendwas um 4W.

Es ist also mehr als absehbar, dass wir in gut 2Jahren kühlerlose 10G NICs sehen können. Die können zwar nix tolles, aber um Daten vom Gamingrechner aufs NAS zu ziehen, reicht das aus.

Klar, wenn man das Geld nicht hat, das TraumMB nur mit 2,5G daherkommt und man am Ende auch nicht ständig 100TB durchs Netzwerk schiebt, mag man das anders sehen. Das sind aber keine wirklich technischen, sprich z.B. riesige Stromaufnahme, Probleme, sondern eher Abwägungen in der Kaufentscheidung.

EDIT:
Man darf auch nicht vergessen, dass die aktuellen NICs sowieso EEE unterstützen, sprich also die drehen den Saft runter, wenn zum einen die Leitung eh sehr kurz ist (z.B. am Tisch NAS-PC-Router/Switch) oder gerade eh nix gemacht wird. Es ist also nicht so, dass die ständig Strom verballern.

PS: Wie man in dem verlinkten Thread nachlesen kann, meine erste Addon 1GBE NIC war auch am Kochen, trotz Kühler. Und heute? Da hat man so nen Teil in jedem Toaster integriert, da fragt keiner mehr nach. Gut, liegen auch 20Jahre dazwischen, das mit dem 1GBE ist aber schon seit >10Jahren so, dass da keiner mehr drüber nachdenkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich halt man die ganze Systematic mit Power on und Standby heutzutage überhaupt noch braucht oder ob ein modernes nur 12 Volt Netzteil nicht auch so effizent genug arbeiten kann und erst unter Last automatisch die zusäztlichen Leistungsstufen und den Lüfter zuschalten kann um die aktuellen normen der ennergieeffizens einzuhalten.
Das liegt am AC/DC Wandler, der ist bei kleinen Lasten uneffizient. Das ist ja ein Wandler mit galvanischer Trennung, somit extra verluste die ein DC/DC Wandler ohne galv.trennung nicht hat.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vielleicht hat jemand in diesem Kontext eine Idee was Asrock hier gemacht hat?

ATX Power​
- 1x (4-pin)
DC IN​
- 1x (8-pin)


C246%20WSI-1(L).jpg
Anhang anzeigen 504442
Bei diesen Boards liegt ein adapterkabel ATX24pol->ATX4Pol. bei.
 

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@HWLUXX
Das wäre super, wenn ihr Netzteile und Boards ausführlichen Testparcours unterzieht. Stromreduzierung kann man ja nur gutheißen. Stabilität, Temperatur und Overclockverhalten wäre sicher auch interessant durchzutesten. Wenn es was bringt, sehr gerne :)
 
Hm 5 Stromstecker auf dem Board, wofür einen großen dann streichen? Ergibt das Sinn oder nur Augenwischerei? Gruß
 
Hm 5 Stromstecker auf dem Board, wofür einen großen dann streichen? Ergibt das Sinn oder nur Augenwischerei? Gruß
Zwei müssen wir abziehen, das sind Ausgänge(12/5/3,3V) um Sata Laufwerke zu versorgen.
Bleiben drei Eingänge:
1 x 10 pin 12V Power Connector (12 V Hauptanschluss mit 12V Standby)
- 1 x 8 pin 12V Power Connector (CPU 8pin)
- 1 x 6 pin 12V Power Connector (extra 12V für Spielereien, nicht auf allen Boards Notwendig)
 
Hm 5 Stromstecker auf dem Board, wofür einen großen dann streichen? Ergibt das Sinn oder nur Augenwischerei? Gruß

Elektrisch bringt es wohl Vorteile gegenüber ATX, also keine Augenwischerei. Mir persönlich wäre eine saubere Lösung mit nur einem einzelnen Stecker aber lieber gewesen. Gleiches gilt auch für die Position des Steckers auf dem Mainboard, im Grunde sollte diese direkt neben dem Netzteil liegen. Ich bin ja eher ein Fan des klassischen "Netzteil oberhalb des Boards", aber wenn sich durch eine Standardisierung die Kabellänge und somit der Kabelsalat reduzieren ließe, hätte ich nix dagegen.
 
Eigentlich würde auch nur der 10 Pol ATX Stecker ausreichen da ja darüber ja über 200Watt versorgt werden kann was ja eigentlich ausreichen sollte.
Warum die 2 weitere 12 V Power Anschlüsse draufgepackt haben verstehe ich so ganz nicht.
Evtl. ja noch für die letzten unwegigkeiten mit OC und mehren Karten im PCIE die ihre Energie aus den PCIE versorgen.
 
Hm 5 Stromstecker auf dem Board, wofür einen großen dann streichen? Ergibt das Sinn oder nur Augenwischerei? Gruß
Der "große" 24polige hat 4 Leitungen 3,3Volt die keiner mehr braucht, und 5 Leitungen 5Volt die keiner mehr braucht, zumindest nicht mehr die Stromstärke(Ampere). 12Volt sind nur 2 vorhanden und die müssen auch noch die PCIe Slots versorgen.
 
Hi @iLLuminatusANG

das ist so nicht ganz richtig. Fast alle aktuellen (bzw. alle?) Boards haben zusätzlich zum 24p noch mindestens einen 4p/8p. Beim ATX12VO ist nur der 10p Anschluss als "required" angegeben und alleine der macht schon "up to 216 to 288 watts of power using the assumption that each pin can provide 6-8 Amps", was selbst für den 3950x reichen würde, sofern ein zusätzlicher dedizierter CPU-Anschluss nicht mehr vorgegeben ist (da bin ich mit nicht 100% sicher).
Für Sata hätte man dann noch einen zusätzlichen Anschluss, wobei ich mir da, wie gesagt, auch vorstellen kann, dass noch Sata/Strom Combocable kommen.

Allen Interessierten kann ich empfehlen einfach mal ein Blick in den design guide zu werfen, dort sind u.a. ab Seite 29 bzw 30 die ganzen Anschlüsse aufgeführt:
 
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