@DonJulio
Grundsätzlich ein guter Bericht. Ich hätte noch einige Tipps, und Anmerkungen - du hast da ja auch gewünscht:
1.) "Zwischen dem ersten und dem zweiten PCI Slot findet man die Produktbezeichnung A7V600 und die Revisionsnummer 1.00. Damit ist sicher das wir hier das erste Nicht-Vorserienmodell im Test haben."
Das kann ich so nicht ganz stehen lassen. Bei ASUS trägt die erste Version sehr häufig eine höhere Nummer als 1.00. Beim A7V8X war 1.04 die erste Version. Ist bei ASUS wie mit Windows-Software: Bei Windows ist die Version 3.xx etwa gleich stabil wie bei Linux 0.98.
2.) Da Layout würde ich viel kritischer prüfen:
- 6 PCI sind unsinnig. Erstens stören sich so AGP und Speicherslots und zweitens lasten 2 schnelle PCI-Karten (RAID, Gigabit-LAN) den PCI bereits aus, wozu also 6. Zudem bringen 6 Karten auch IRQ-Probleme mit sich.
- Ich würde auch darauf hinweisen, dass der Gigabit-LAN am PCI hängt. Bei Intel gibt es da mit CSA mittlerweile bessere Lösungen. Könnte man auch in ein Fazit einfliessen lassen: "Nicht unbedingt als Netzwerkserver zu gebrauchen"
- Die ganze Ecke oben rechts (wenn Board eingebaut) ist unsinnig designet. Die Ram-Slots sind viel zu nahe am CPU- Sockel. Dafür sind 2x IDE und 1x Floppy hintereinander angeordnet und dazu gibt es noch einen grossen Abstand zu den RAM-Slots.
- Jumper hat es auch drauf - obwohl andere Hersteller schon lange vormachen, dass es die nicht braucht.
3.) Aufbau des Review:
Dass du das Blockschaltbild des Chipsatzes zeigst, finde ich gut, da der KT600 mit seiner Southbridge noch ziemlich unbekannt sind. Ich würde jedoch noch die INT-Tabellen abdrucken und kommentieren. Das ist sehr interessant, vorallem bei Chipsätzen mit 8 INTs, weil gewisse Hersteller (wohl aus Kostengründen) nicht alle benutzen.
Aber sonst ein gutes Review.
cu
loores