ASUS ProArt PA348CGV im Test: Kreativ-Monitor mit 120 Hz

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Der neue ASUS ProArt PA348CGV ist für Kreativ-Profis interessant, die gleichzeitig von hohen Hertz-Zahlen profitieren, denn mit seinen maximal 120 Hz setzt sich der neue 34-Zöller klar von den in dieser Klasse noch immer üblichen 60 Hz ab. Darüber hinaus soll der Monitor natürlich große Farbräume, niedrige DeltaE-Werte und viele Komfort-Features für den Content Creator bieten. Wir fühlen dem extrabreiten Kreativ-34-Zöller in diesem Testlauf auf den Zahn.
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Meiner Meinung, kann man die Begriffe 'Kreativ-Profi' und '34"@3.440x1.440' ganz klar zwei unterschiedlichen Gruppen zuordnen.
Der 'Kreativ-Profi' mit Hang zum Daddelfeature, greift entweder zum UHD@120Hz-Moni…
oder aber ist Breitbildfan, der souverän zum 38"@3.840x1.600-Moni greift.
Die 34"@3.440x1.440-User sind keine 'Kreativ-Profis' sondern schlicht Geizhälse auf der Suche nach dem Schnapper mit extra viel blingbling für Geld.
Mag ja sein, dass 34"@3.440x1.440 officetauglich ist, aber den Kreativ-Profi tendentiel wenig triggert.
(So. Und jetzt lese ich den Artikel mal ein wenig quer…:d)

Nachschlag:
Ah! Der Kernsatz des Testberichtes findet sich im Kapitel 'Fazit':
'Alles im allem bietet Asus […] ein […] Display, das sich mit seinen 120Hz […] auch für Gelegenheitsspieler interessant sein kann.'
Das was ich sage sage: Nicht der 'Kreativ-Profi' wird hier angesprochen, sondern der Freizeitdaddler, der auf so blabla wie 'Kreativ-Moni' , 'ProArt' oder 'GrafikDisplay' steil geht -nicht ohne auf seine gewohnte Liste typischer Gamingfeatures verzichten zu müssen.
 
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In der Tabelle steht noch 60Hz. Bitte korrigieren.
Ist das nicht der erste Non-Gaming-120Hz-Monitor? Es geschehen doch noch Wunder.
 
Absolute Fehlentwicklung, zumindest für den kreativen Bereich. Da sind 120 Hz eigentlich völlig irrelevant. 300cd/m2 sind ebenfalls für den geforderten Preis indiskutabel. Da ist Farbraumabdeckung, ggf HDR usw. interessant. Habe mir deshalb erst vor kurzem einen Dell mit Mini LED und HDR1000 zugelegt um auch korrekt HDR Colorgrading zu nutzen. Diese Monitor hier ist weder Fisch noch Fleisch. Am ehesten ist dieser für Spieler geeignet.
 
Ihr schreibt das Overdrive nicht vorhanden ist, dass ist allerdings falsch. Im Menü ist das unter Trace Free zu finden.
 
Frequenz ist wie Auflösung nie eine Fehlentwicklung. Wenn ist es des Produkt und der zugehörige Preis.
Sehe ich genauso. Wer will, kann ja trotzdem nur 60Hz fahren, man hat überhaupt keinen Nachteil davon.
Zudem ich aus eigener Erfahrung weiß, dass die meisten Panels sowieso ein gutes Stück mehr können als 60Hz. Ist nur eine total veraltete künstliche Beschränkung.
 
Absolute Fehlentwicklung, zumindest für den kreativen Bereich. Da sind 120 Hz eigentlich völlig irrelevant. 300cd/m2 sind ebenfalls für den geforderten Preis indiskutabel. Da ist Farbraumabdeckung, ggf HDR usw. interessant. Habe mir deshalb erst vor kurzem einen Dell mit Mini LED und HDR1000 zugelegt um auch korrekt HDR Colorgrading zu nutzen. Diese Monitor hier ist weder Fisch noch Fleisch. Am ehesten ist dieser für Spieler geeignet.

120Hz sind im kreativen (Video) Bereich durchaus interessant -> 120 ist ein Vielfaches von 24, 30, und 60, die gängigsten Bildraten bei Videos.
Die Wiedergabe bei klassischen 60Hz Monitoren ohne 24fps Modus ist teilweise furchtbar. Da merkt man bei Bewegungen und Schwenks, dass frames einfach gedropped werden.
 
Und was bringen die 120 Hz wenn das Material nur 60 hat? Und im Profibereich kann eigentlich jedes Display 24 beziehungsweise 30 Hertz. Bringt in Videobereich keine Vorteile einen Monitor mit 120 hz zu nutzen
 
Ich mache auch Bildbearbeitung mit 120Hz. Natürlich bringt es mir Vorteile, wenn ich keinen Augenkrebs vom 60Hz Lag bekomme.
 
Ich mache auch Bildbearbeitung mit 120Hz. Natürlich bringt es mir Vorteile, wenn ich keinen Augenkrebs vom 60Hz Lag bekomme.
Typischer Fall von Placebo-Effekt.
Wenn das (Bewegtbild-)Quellmaterial 60Hz hat (also 16,66…ms/Bild dauert),
macht es schlicht keinen Unterschied, ob die GraKa den Frame in 16,66ms einmal oder 5 Fünfmal berechnet -einfach weil zwischen zwei identischen Frames, im wahrsten Sinne, nix wahrnehmbares passiert.
Du kannst es Dir natürlich einbilden und alt und grau Deinen Urenkel erzählen, dass Du nur deshalb nie Augenkrebs bekommen hast, weil Du Deine Bildbearbeitung von 60Hz-Content immer an einem 120Hz gemacht hast.
Solltest Du tatsächlich mal Augenkrebs bekommen, wird die Diagnose wohl 'Du kuckst zu viele Bilder' lauten und nicht 'Du kuckst zu viele Bilder auf 60Hz'.
 
Nein, es geht nicht um das Quellmaterial, sondern um den Workflow. Werkzeuge und Inhalte bewegen, schon selbst sowas simples wie den Mauszeiger zu verschieben. Komplett ätzend mit 60Hz wenn man High Refresh Rate Geräte gewöhnt ist. Selbst mein Smartphone hat ja 120Hz. Da geht es einfach überhaupt nicht, plötzlich wieder mit einer 60HzMöhre zu arbeiten, das fühlt sich an wie in die Steinzeit zurückgebeamt zu werden.
 
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Nicht jeder "Kreative" schubst nur Pixel durch die Gegend oder macht Videoschnitt.
Es gibt sehr wohl Bereiche, wo 120Hz sinnvoll sein können.

Der Monitor ist, ohne präzise Farbdarstellung, trotzdem Käse.
 
Da geht es einfach überhaupt nicht, plötzlich wieder mit einer 60HzMöhre zu arbeiten, das fühlt sich an wie in die Steinzeit zurückgebeamt zu werden.
Naja, ist zwar von Dir ein wenig holzschnitzartig formuliert, aber ich verstehe, was Du damit meinst.
Mein typischer 'Workflow' beinhaltet einen sogenannten 'Denkanteil'.
(Ja, ich würde diesen Arbeitsschritt richtiggehend als den kreativen Teil an meiner Arbeit bezeichnen.)
Und diesen 'Denkanteil' vollziehe ich zu Zeitpunkten, wo mein 60Hz-Moni super furchtbar steinzeitlich vor sich hinrumpelt.
In kurz: Ich blinzel es weg.;)
Das mach' ich seit Jahrzehnten so, also warum sollte ich mir diese Fähigkeit von einem Hosentaschenbildschirm wegnehmen lassen?
(Das einzig lästige an meinen 60Hz-Monis ist, dass sie immer so jämmerlich ächzen und stöhnen.:d)
 
Und was bringen die 120 Hz wenn das Material nur 60 hat?
In anderen Sektoren steigen auch die Bildfrequenzen. Im Mobile-Bereich kommen 90/120hz-Geräte in Mode. Wenn man für den Bereich entwickelt/animiert sollte der Monitor die gleichen Frequenzen können. Ich habe gehört, da gibt es 1-2 Leute, die in der Sparte arbeiten.
 
Mag sein, alle Bereiche für welche dieser Monitor gemacht profitieren aber nicht von 120 Hz bist. Kosten aufkommen. Für die Erstellung im 3-D Bereich sind 120 Hz ebenfalls irrelevant.
 
Mag sein, alle Bereiche für welche dieser Monitor gemacht profitieren aber nicht von 120 Hz bist. Kosten aufkommen. Für die Erstellung im 3-D Bereich sind 120 Hz ebenfalls irrelevant.

Wenn ich beispielsweise Echtzeitrendering mit über 60FPS betreibe, sind 120Hz für mich sehr wohl relevant.
 
Warum regt ihr euch über einen Bildschirm auf, der 120Hz bietet?
 
Was heißt hier einige? Der einzige, der sich hier an den 120hz stört ist Romsky. Für jeden anderen ist es nice2have, schadet ja auch nicht. Notfalls stellt man die Frequenz halt runter wenn es Kompatiblitätsprobleme gibt. Aber abgesehen davon ist es bei weitem nicht das erste non-Gaming >60hz-Display. Gibt schon lange Office-Geräte mit 75/90/120hz.
 
Nein, die 120 Hz störe mich nicht, aber er ist einfach nicht für den Bereich gedacht, für welchen er beworben wird. Er ist nichts anderes als ein teurer Gaming Monitor.
 
Keine Hardwarekalibrierung und local dimming mit wenig Zonen, dass man die Übergänge sieht? Ja da wird sich jeder content creator die finger nach lecken :ROFLMAO:

Glaub da hat sich Asus keinen Gefallen getan den unter der "Pro Art" Reihe zu vermarkten.

Der bringt ja wirklich wenig mit was man in dem Bereich green haben möchte.

Aber ein gaming Monitor mit 10bit panel und etwas höherer farbtreue find ichs eigentlich ne ganz gute Kombination an Features 😃
 
Die Blb- und Coatingbilder von Prad haben bereits als Abschreckung für mich gereicht. Ein Grafikermonitor der weder besondere Homogenität noch Hardwarekalibrierung bietet hat welchen Nutzen?

Das massive Blb wie auch die nicht vorhandene Krümmung sieht mir nach billig BOE Panel mit custom KFS-Backlight aus. Pro Art draufklatschen und schon doppelten Preis verlangen.
 
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Zitat: "sRGB wird zu 135,6 % abgedeckt, ... DCI-P3-Farbraum 97,3 % abgedeckt wird. Der AdobeRGB-Farbraum ... 90,2 % sind aber noch immer ein gutes Ergebnis. "

Ist ja nicht so berauschend. Es gibt 100% Adobe-RGB Monitore schon ab ca 500-600€, für mich ein Kaufkriterium für Bildbearbeitung.
Wenn man nur 1 Display auf dem Schreibtisch haben will, dann vielleicht. Aber bei dem Preis eher unattraktiv.

300cd/m² stört mich jetzt nicht, weil bspw. für Softproofing 160cd/m² empfohlen sind. Ich persönlich empfinde alles über 180cd als zu hell. Das blendet mich dann.

120Hz finde ich auch ok, was beim Handy gilt, dass man smoother scrollen kann, geht damit auch am PC - das finde ich schön. Einen Unterschied zwischen 144 oder 165 Hz sehe ich persönlich aber nicht.
 
Schade das Gsynch nicht paralel dabei ist, dann währe es der Allrounder den Ich im Kern suche für 4k120
 
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