ASUS ROG XG Station 2: Das Transformer 3 Pro mutiert zum Gaming-System

Stegan

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<p><strong><img src="/images/stories/galleries/reviews/2016/asus-xgstation-transformer/asus_rog_xg_station_2_auf_t303ua-teaser.jpg" alt="asus rog xg station 2 auf t303ua teaser" style="margin: 10px; float: left;" />Ein Gerät, welches man für jeden Einsatzzweck nutzen kann – egal ob auf dem Sofa, dem Schreibtisch, im Flugzeug oder im Spielezimmer ist aufgrund der unterschiedlichen Leistungsanforderungen eigentlich nahezu unmöglich. Mit ein paar Tricks kann man aus einem hochmobilen Gerät aber eine echte Gaming-Kiste machen. </strong><strong>Wir haben uns <a href="index.php/artikel/hardware/notebooks/41117-asus-transformer-3-pro-im-test.html">das neue ASUS Transformer 3 Pro T303UA</a> geschnappt und es einmal an <a...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/hardware/notebooks/41302-asus-rog-xg-station-2-das-transformer-3-pro-mutiert-zum-gaming-system.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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400€ für die Kiste? Gibt es da alternativen?
 
jeder desktop pc, ob das teil oder pc... beides muss daheim am arbeitsplatz stehen und eine gpu für 400 kann viel mehr als nur das gehäuse für 400 ;)
 
Klar, allerdings bekommt man für 400€ nicht die sonstigen Komponenten eines PCs... Also wenn man so oder so einen Laptop braucht, ist das eine Möglichkeit.

Die Gehäuse sind leider alle so teuer. Wieso weiss ich eigentlich auch nicht genau. Eventuell wählt man auch absichtlich solch einen Preis, um niemanden vom Kauf eines Gamingnotebooks abzuhalten, der auf ein Leichtgewicht verzichten kann.
 
Weils ein Nischenprodukt ist und Entwicklung sowie Produktion in kleinen Stückzahlen eben mehr kostet als eure GPU die 500.000 über die Ladentheke geht.
 
@HW-Mann

Würde ASUS die Nutzung dieses externen GPU Gehäuses nicht exklusiv an wenige ROG Notebooks knebeln, könnte es durchaus eine deutlich höhere Marktdurchdringung geben.

Aber so beschneidet sich ASUS die Nutzerbasis von Anfang an selbst massiv.

Sowas nenne ich Idiotie.
 
Aber das genutzte Notebook hier ist ja auch kein ROG oder?
 
da steht nirgends das es nur mit rog notebooks funktioniert, denn das transformer 3 pro ist zwar von asus gehört aber nicht zur rog serie.
Von daher müste es mit normalen Notebooks und Tablets laufen.
Ist im Prinzip nichts anderes als das Razer Core nur mit einem usb anschluß zusätzlich für datentransfer somit kommt man mit dem teil auf 45 Gbt´s und dem Razer core nur auf 40.
Wenn es nun auch noch leichter geht als dem Razer Core mit anderem Notebooks, ist das eine Lösung die 100% besser ist als das Razer Core
 
Habt ihr auch mal längere Zeit am Stück auf dem Gerät gezockt?

Ich hatte bei meinem XPS 15 9550 mit i7 6700HQ und GTX960M auch Thermal Throttling (nur die CPU hat heruntergetaktet, die GPU nicht!) und das hat bei CPU-intensiven Spielen, wie The Division nach einer Weile zu unspielbaren Framerates geführt. Der Takt ging temporär bis auf 4x800MHz nach unten. Dabei spreche ich nicht von Luxusproblemen, die nur "Hardcore-Gamern" auffallen, sondern einen Einbruch von 50fps auf <20fps.

Da will ich mir gar nicht ausmalen, wie drastisch der Performancemalus erst bei einem vergleichsweise lahmen U-Prozessor ist, der heruntertakten muss.
 
So lange man kein Tablet hat, wo im Netzmodus der Lüfter mal hochdrehen darf und die CPU niemals heruntertakten muss und so lange der Preis dieser eGPU Gehäuse nicht mindestens auf unter 200€ fällt, wird der Kram wie Blei in den Regalen stehen bleiben, außerdem muss die Kompatibilität mit sämtlichen Thunderboltgeräten gegeben sein.

Ich habe dem PC Gaming den Rücken gekehrt, da ich nicht mehr mehrere Geräte haben wollte und es auf dem Sofa mit Anlag einfach schöner ist. Sollten eGPU Gehäuse irgendwann preislich als auch von der Verwendbarkeit den Massenmarkt erreichen, wäre auch ich nicht abgeneigt mitzumachen. Tablet+eGPU aufs Lowboard, Gamepad oder Razer Turret in die Hand und ab geht die Post.

Vorher hatte ich Arbeits PC, Gamingwohnzimmer PC und Tablet, hat auf Dauer nur noch gestört.
 
400€ für die Kiste? Gibt es da alternativen?
Derzeit nicht, das Akitio TB3 Dock soll es wohl ab 300$ geben, mal gucken was da für ein € Preis bei herum kommt.

Danke für den Test - ich freue mich schon auf die differenzierteren Tests nach der CES, mit anderen Notebooks/GPU's!

Zur Vorstellung von Asus TB3-Dock sah die Sache mit den 2 Anschlüssen ja eher schlecht aus (da deren Formfaktor noch unbekannt/USB-C war), das hätte die potentiellen Notebook/Tablet Geräte unnötig eingeschränkt, da sie sich nun für USB 3.1 Gen 1 per USB-A entschieden haben, ist sehr gut. Es hat ja praktisch jedes Gerät mit 1xTB3 auch noch anderen USB-A/C Anschlüsse.
Wie gestaltete sich denn das anschließen der Box an das Tablet? Prinzipiell "Plug&Play" oder musstet ihr euch noch mit diversen Treibern/etc. herumschlagen?
 
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Es ist doch wie mit anderen Sachen auch.

Neuentwicklungen, die alles etwas anders machen, aber den gleichen Markt bedienen, werden doch grundsätzlich immer kritisch beäugt. Wenn bei dieser Durchsicht auch nur wenige Nachteile ausgemacht werden, dann wird der Kritikhammer gehoben und nicht mehr losgelassen. Ich gebe ein paar Beispiele:

Diesel-Motoren in den 70er oder 80er Jahren. Wollte niemand haben und waren absolute Ladenhüter. In den letzten Jahren sind kaum Mittelklassewagen ohne diese Motoren auf dem Markt.
Gleiches derzeit mit Elektroautos. In ein paar Jahren wird keiner mehr ohne sein, glaubt mir!

Seht euch Smartphones an...Ich kann mich gut an die Diskussionen vor 10 Jahren erinnern.

Ich finde die Idee von Razor oder jetzt auch Asus sehr gut und meiner Erfahrung nach funktioniert das ganze auch eigentlich ganz prächtig. Gerade zu den jetzigen Zeiten, wo die CPUs deutlich weniger limitieren als die Grafikkarte. Das Thermalthrottling ist bestimmt ein Problem, aber von dein meisten Herstellern ist das aber durchaus im Griff. Ich hatte mit meinem Dell XPS noch nie solche Probleme. Man darf auch nicht vergessen, dass bei einer externen Grafiklösung die interne GPU, welche maßgeblich für die Aufheizung des Geräts verantwortlich ist, gar nicht verwendet wird. Die CPU alleine wird nie so warm, dass die Kühlung eines Notebooks damit überfordert wäre!

Allerdings finde ich auch, dass der Preis von 400€ schon etwas hoch angesetzt ist. Ein etwas weniger aufwendiges und auch schlichteres Gehäuse hätte es auch getan. Für meinen Teil würde ich es mir bei einem Preis von 249€ wirklich ernsthaft überlegen. Somit würde ein Komplettsystem inkl. Notebook in etwa 2000€ kosten. Zwar mit weniger Leistung als ein Desktop, aber mit dem ungemeinen Vorteil der Mobilität, wenn erforderlich. Nur ist es ziemlich inkonsequent, dass Asus mit dem angebotenen Transformer 3 Pro so wenig Aufgenmerk auf die Akkulaufzeit gelegt hat...
 
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Glaube hier bezweifeln nicht viele die Sinnhaftigekeit, denn es sollte ja klar sein dass Leicht+Mobil mit IGP und zuhaus Gamingstark mit dem externen Grakamodul, eine klasse Kombi sind.
Es ist aber einfach der Preis wie du auch schon sagst... für 400 Tacken bekommt man schon ein Grundsystem ohne Graka aber mit einem desktop i3 welcher allen U-CPUs überlegen ist (selbst wenn diese nicht throttlen, was aber beim Gaming ziemlich sicher bei jedem 1.5kg Gerät der Fall ist).
D.h. man käme mit zwei Systemen irgendwie besser weg.

Im Gegensatz zum Elektroauto kann man hier auch ziemlich schwer das Umwelt Argument bringen...
 
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Ich fänds mal nicht ungeil wenn LUXX mal die diversen EXTERNEN boxen unter die Lupe nehmen könnte die über TB und 3.1 C angeschlossen werden können. Und zwar im Härtetest. Was taugen die. Funktioniert der Betrieb wirklich so wie man es sich wünschen würde grad mit windows 10 , wo sind die pferdefüsse. Der Preis ...tja der ist wirklich eine Zumutung. Das ganze ist doch bloss ein gehäuse mit NT und einem externen PCI Express Riser slot/ Kartenhalterung...was für technik ist da noch verbaut?
 
hat sich erledigt bei computeruniverse und cyberport ist das teil mit 565 euro gelistet somit glaube ich das dieses nun für 90% der interesierten zum nichtkauf führt
 
Endlich tut sich da mal was. Es muss von mir aus noch nicht einmal günstiger sein, als die Kombi aus Notebook und Gaming-PC, da man ja immer noch den Vorteil der Platzersparnis hätte. Aber so viel teurer macht's natürlich keinen großen Sinn mehr. Auch würde mich eher ein Test mit einem gescheiten Notebook (17"/6700HQ) und einer GTX1070 interessieren.
 
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Auch würde mich eher ein Test mit einem gescheiten Notebook (17"/6700HQ) und einer GTX1070 interessieren.
Diese Zusammenstellung wird aber wohl kaum viele User interessieren - immerhin könnte man dann gleich ein 17' Gaming-Gerät mit interner 1070 kaufen...
 
Mich würde es interessieren., denn ich halte die Kombination für sehr sinnvoll:

-Es wird nicht unnötig heiß, weil es nur die CPU versorgen muss und man hat also ein kühl laufendes Gerät, mit hoher Lebenserwartung. FÜr mich ist eine Gaming-CPU das Synonym zu einer Lebenserwartung von circa drei Jahren - und das wäre für ein gesamtes Notebook (bei verlöteter GPU) noch weniger akzeptabel als nur für eine Grafikkarte alleine. Da bliebe noch die Option, das System mittels MXM zu updaten bzw. zu reparieren, aber das ist ja auch nicht gerade ein "barrierefreier" Weg.

-Und man hat genügend CPU-Leistung um die GPU ordentlich zu fordern und noch einige Male später zu updaten. Und nur dann rentiert sich die externe GPU doch erst.

Dass ich Platz (und vielleicht auch Geld) sparen möchte, indem ich die zwei klassischen Geräte Notebook + GamingPC durch ein System ersetze, bedeutet ja nicht, dass ich nun auf einmal mit einem nicht arbeitstauglichen Einsteigernotebook mit Minidisplay zufrieden bin. Ich halte diesen Fall sogar für noch unwahrscheinlicher, denn dann wäre ich ein Casual Gamer und würde auf einem Tablet spielen oder ähnlich, aber sicher keine exotische Nerdtechnik wie eGPU+Thunderbolt3 nutzen.
 
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Dass ich Platz (und vielleicht auch Geld) sparen möchte, indem ich die zwei klassischen Geräte Notebook + GamingPC durch ein System ersetze, bedeutet ja nicht, dass ich nun auf einmal mit einem nicht arbeitstauglichen Einsteigernotebook mit Minidisplay zufrieden bin.
Naja, bei einem Preis für das Dock von 400€ kannst du allein von diesen Kosten schon beinahe die solide Grundausstattung des PCs kaufen und kannst dir also trotzdem das High-End Ultrabook anschaffen...
 
Das ist richtig. Die preisliche Vorstellung der Hersteller wurde ja hier auch schon kritisiert und ist, denke ich, ein Thema für sich. Wünschenswert wäre natürlich, dass man durch die Einsparung eines weiteren PC-"Restsystems" eher noch ein wenig am Preis spart. Und das ist ein Problem, welches ja für alle Arten von Notebooks mit eGPU gilt, und nicht nur für solche darunter, die eine QuadCore CPU und einen 15"/17" Bildschirm haben.

Was unabhängig vom Preis (und zusätzlich zu den oben schon genannten Vorteilen) gegenüber zwei getrennten Systemen auf jeden Fall bliebe, wäre die Platzersparnis, und der Vorteil immer den gleichen Desktop zur Verfügung zu haben.
 
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