Asus TUF Gaming B550-Plus, Ryzen 5600 und Energieverbrauch

Gemütlich4S

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Hallo,
für einen vdr habe ich mir ein TUF Gaming B550-Plus und 32GB Kingston Beast bestellt (ich wollte Licht im Gehäuse). Einen Ryzen 5600 hatte ich noch rumfliegen, eine SATA-SSD auch.
Das Schöne ist, der Aufbau funktioniert.
Mit einem Meßgerät habe ich mal den Stromverbrauch gecheckt. Das System geht auf 66W hoch beim Boot und hängt dann irgendwann bei ca. 33W ohne Grafikkarte.
Dieses gebootete System war das Backup vom aktuellen vdr mit intel Z77-Chipsatz und E3 1245v2 - auf dem ich zumindest solche Sachen wie Governor (powersave) und intel-Treiber geladen hatte (und vor kurzem dennoch einen Schock bekam als ich den Stromverbrauch das erste Mal sah - um die 80W).

Das Ryzen-System müsste eigentlich im Maintenancemode hängen, d.h. kommt gar nicht final hoch, von daher sind Aussagen zum Energieverbrauch noch nicht verlässlich. Ich werde sicherlich die Tage mal ein Ubuntu installieren und genauer gucken. Aber passen 33W Eurer Meinung nach schon jetzt für Board, CPU, Fan, Bord- u. RAM-LEDs, SATA-SSD, 12M 550W?

Dann wollte ich mal fragen, wie denn Eure Werte im idle so sind? Was wäre eine Zielgröße?

(Es werden noch aus dem alten Aufbau TV-Karte, CI, Lüfter, eine 2TB NVMe PCIe4.0-SSD sowie 4 Festplatten hinzukommen, letztere werden meistens aus sein, es geht nur darum, möglichst gut einen ganzen Klumpatsch an TV-Recordings der letzten 18 Jahre zu sortieren, Werbung zu schneiden oder wegzuwerfen. Von daher hätte ich auch gerne 10Gb/s (intel-Karte X710, im intel steckt eine Mellanox 3). Das letzte Watt soll nicht gespart werden müssen, es geht mir darum, Settings und Größenordnungen zu erfahren, mit denen ich rechnen kann und ohne Verrenkungen ein dafür Optimum erreichen kann. Dass ungeeignete Komponenten das Absenken in niedrigere States verhindern kann weiß ich, aber was da reingeht sollte alles schon ordentlich sein.

TUF Gaming B550-Plus
Ryzen 5600 (ich wollte PCIe4.0 mitnehmen, damit Schnitt auf dem Server möglichst flott erfolgen kann; daher kein APU wie der 5600G - aber wenn der massive Vorteile hätte?)
2x 16GB Kingston Beast 3600 DDR4
Lexar NM790 2TB/Samsung 990 Pro (die 990 Pro war im alten Aufbau, aber erscheint mir Perlen vor die Säue)
boxed cooler AMD
MX500 250GB Bootdisk
12M 550W
digitaldevices (dd) M4
dd Octopus CI
3x Noctua AF12 PWM (Desktop-Gehäuse, braucht etwas Flow, damit die Festplatten nicht kochen)
3x Hitachi 4TB 7200rpm
1x Toshiba 16TB MC09CA
intel X710-DA2, optisches 10Gb/s-Modul
PCIe x1-Graka (Asus Gt730) nach Bedarf, meist nicht drin, der Server sollte headless sein)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein, schwer zu sagen, hängt ein bissl von der Software ab.
Bootet das Board headless?

Mit 4 HDDs und einer X710 ist es dann aber eh egal obs nun 33W oder 23W sind...
Bissl BIOS durcharbeiten mit den ganzen PCIe Energiespareinstellungen.

Hast eh im Homeserverforum viel darüber zu lesen, im Mainboard-Sammelthread-Bereich im MC12LE0 Thread gehts auch viel um das Thema, überfliege einfach ein paar Seiten dort.
 
Aber passen 33W Eurer Meinung nach schon jetzt für Board, CPU, Fan, Bord- u. RAM-LEDs, SATA-SSD, 12M 550W?
An sich grob ja, n der Regel liegt idle mit GK irgendwo zwischen 40-60W je nach OC/UV und in 2D in "Surf&Office-Mode" irgendwo bei 50-70W. Wobei, da du die 4x3,5 HDD noch nicht dran hast, kannst du noch 20-30W (je nachdem die Platten drauf sind) dazu rechnen. Ich würde z.B. die kleineren 4TB gegen größere 16TB austauschen, sofern die Möglichkeit besteht. Wobei, wenn man den dadurch gesparten Strompreis sich ausrechnet, so läuft der Mehrwert an (nur) ersparten Stromkosten bei der Lebenserwartung von 5Jahren eher gegen null. :)
 
Hast eh im Homeserverforum viel darüber zu lesen, im Mainboard-Sammelthread-Bereich im MC12LE0 Thread gehts auch viel um das Thema, überfliege einfach ein paar Seiten dort.
Du hattest mir dort schon geantwortet; ich habe auch viele interessante Freds gefunden. Too much to read.
super, danke. Wenn es noch ein paar Watt weniger wären, schön. Wie gesagt, der Aufwand sollte sich in Grenzen halten, aber soviel wie ich verstanden habe - das System spart schon selbst am besten Strom, man darf es nur nicht daran hindern durch Fehlkonfiguration oder schlechte Komponenten.
Ich würde z.B. die kleineren 4TB gegen größere 16TB austauschen
eine 16TB ist drin, voll bis Oberkante Unterlippe. Die 3x 4TB sind als RAIDz1 zum relativ flotten Bearbeiten von Medien gedacht. Am besten geht's natürlich über SSD, aber wie sich herausgestellt hat, welche Überraschung, alles wird vollgeknallt. Und last but not least ist es eine Frage des Geldes und das nur nice-to-have. 3x 16TB kaufe ich nicht zum Spass, das sind fast 1k.
Wobei, wenn man den dadurch gesparten Strompreis sich ausrechnet, so läuft der Mehrwert an (nur) ersparten Stromkosten bei der Lebenserwartung von 5Jahren eher gegen null. :)
das ist doch immer so. Und würde man es anders machen, hätten wir hier wahrscheinlich weniger oder anderes zu schreiben.
 
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