Ein Umstieg auf einen XP-M lohnt sich im Prinzip nur noch, wenn du den günstig bekommst oder dir die Sockel A Plattform sympathisch ist
. Bei deinen Anforderungen (2,6 - 2,8 GHZ) wird der aber verdammt teuer, denn XP-Ms die das (vor allem bei halbwegs vernünftiger VCore) schaffen, sind nicht so häufig anzutreffen. Wakü ist dann natürlich, wie oben schon gesagt wurde, Pflicht. Dazu kommen in dem Fall auch noch die Kosten für ein vernünftiges OC Board, es sei denn du hättest genügend OC Optionen bei deinem Board (was ist denn VMS? Die M-ATX Variante?) Das wären z.B. Abit NF7-S Rev. 2.0 und Abit AN7, DFI NFII Infinity/Ultra A/Ultra B, Epox 8RDAx (das x steht für Zahlen, gibt sau viele Versionen von den Dingern) und eingeschränkt auch Asus A7N8X (Deluxe) 2.0 (auch E-Deluxe 2.0 etc., gibt auch davon vile Varianten, Hauptsache FSB 400 fähig).
Wenn du dein Mainboard behalten kannst, kostet dich der Spaß mindestens 80 Euro (bis 130 für nen sehr guten XP-M), wenn das nicht so ganz OC geeignet ist, kommen nochmal mindestens 40 Euro dazu (bis 90 für DFI NFII Ultra B).
Je nach Takt und FSB (je höher desto besser), kann man mit nem XP-M aber auch niedrigere A 64 verblasen (die Semprons sowieso). Je nach Anwendung liegt der Unterschied bei 300-500 MHZ. Klar ist natürlich, dass die A 64, wenn übertaktet wesentlich schneller sind.
Du musst halt abwägen, wieviel Geld du ausgeben kannst. Im Prinzip reicht ja auch ein günstigerer XP mit Barton Kern. Deine Grafikkarte muss dafür natürlich schon vernünftig dimensioniert sein. Wenn du dir dagegen ein neues System kaufst, kannst du direkt auf PCIe umsteigen. Kommt aber auch drauf an, wie anspruchsvoll du bei einem Umstieg auf A 64 bist. Wenn du dann ein Top OC Board und einen Super OC Prozessor haben willst, wirds auch schnell teuer.
MfG
Fragman