Audi: Weiterhin Probleme bei E-Tron-Produktion

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Wie jetzt bekannt wurde, hat der Automobilhersteller Audi weiterhin massive Lieferprobleme was die Akkus für den Elektro-SUV E-Tron betreffen. Somit musste der Autobauer die Produktionsstückzahl korrigieren und vermeldete, dass nicht wie ursprünglich geplant 55.830 E-Trons bis zum Ende des Jahres vom Band laufen, sondern lediglich 45.242 Fahrzeuge das Audi-Werk verlassen werden. Grund hierfür ist der aufgrund der hohen Nachfrage gestiegene Preis für Akkus. Ebenfalls soll LG-Chem die eigene Marktposition missbrauchen, um den Preis für Batterien weiter...

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wieso könnte ich am strahl kotzen, wenn ich was von e-tron lese. sollen sie nen modell, größe a3 holen, dass ding elektrifizieren. das wäre 1000mal besser, als diese straßenpanzer
 
ähm, jaein.
Sicherlich, das wäre einfacher, wäre aber in mehrerlei Hinsicht dummes Zeug für Audi.

1. Man bkäme gar nicht diese Akkukappa in so n kleines Auto wie den A3 (das ist schließlich ein Verbrenner im Original.

2. Wartet Audii mit kleineren Modellen auf di MEB von Volkswagen, was durchaus sinn ergebit, da dort einige sehr spezifische Lösungen für die elektroautos umgesetzt sind.

3. Ist der preis für ein E-Fahrzeug so oder so sehr hoch, was liegt da nähr als es gleich auch preislich wie von dem Rest der Eigenschaften im Oberklassesegment an zu siedeln.

Fazit: Audi wäre mit einem kleinen E-Fahrzeug aktuell nicht wirklich konkurenzfähig.
 
A3-Käufer sind wesentlich preissensitiver als bspw. Q5-Käufer. An einem Elektro A3 verdient man nichts oder bleibt drauf sitzen. Siehe BMW i3
 
Mimimi, LG nutzt seine Marktmacht - da ist der Preisdrücker VW halt endlich an den Falschen geraten, denn größen- und nachfragebedingt muss LG nun einfach nicht nachgeben, wenn man Lieferanten reihum gegeneinander ausspielen will. Im Gegenteil, eine Watschn von jedem wäre angebracht, zusätzlich zu den 20% Lohnplus für die Leute in Györ.

Soviel auch wieder zum Thema, dass jeder große Automobilhersteller sofort E-Autos in massiver Stückzahl produzieren kann, sobald man denn will. $kleineamerikanischepommesbude kann dann quasi sofort zusperren, denn die überrollt man mit ihren paar 100k Spaltmaßkatastrophen pro Jahr einfach. Wird halt nix, wenn man erst die Notwendigkeit einer eigenen Akkufertigung ignoriert und sichs dann noch mit seinen Lieferanten vergeigt.
 
Ich denke es wird noch ein sehr langer Weg bis zur Elektrifizierung. Nur mit Lithium basierten Akkus werden wir das eh nicht schaffen. Ich hoffe die deutschen arbeiten an alternativen und haben auch das Thema Lade-Infrastruktur im Blick.
 
Strom will auch produziert werden. Daher sehe ich das ganze, egal ob Audi oder von sonstwem, etwas kritisch.
 
Also, dass manche immer noch auf Verbrenner setzen zeigt mir wie ignorant man sein kann!

Erdöl ist 100% nicht nachhaltig. Strom kann ich, auch wenn es aktuell zu wenig ist nachhaltig generieren! Erdverschmutzung ist gleich (Verlagerung von den Städten nach außen= beides nichts gekonnt)

Elektro Autos sind benutzerfreundlicher. Kein warmfahren! Keine Teile im Motor die ständig gewartet werden müssen! Egal wie toll sich sowas auch anhört, am Ende entscheidet der faule Konsument. Das sieht man bei Amazon (Alle bestellen online weil es bequemer ist) So wird es sich auch leider bei den Autos durchsetzen. Da habe ich bei einem Elektroauto weniger Teile die gewartet werden müssen und kaputt gehen können!...

(jaja...der gute alte Diesel schafft locker 1000km mit einer Tankfüllung!)
Wenn es dem deutschen Ingenieur nicht gelingt das Wasserstoffauto zu bauen - gute Nacht deutsche Automobilindustry!
 
Strom will auch produziert werden. Daher sehe ich das ganze, egal ob Audi oder von sonstwem, etwas kritisch.

Ich nicht...

Vor 15 Jahren heulten alle rum, mehr als 10% erneuerbare währen nicht möglich...
Vor 10 Jahren heulten alle rum, bei mehr als 20% erneuerbare würden wir blackouts überall haben...

Jetzt sind wir bei über 40% Anteil und wir leben immer noch.....

Wenn du lustig bist, rechnest du dir mal aus, was 40millionen Elektroautos bei 12.000km jährlich und 15kwh/100km an Strom brauchen, wieviel Strom wir produzieren und wieviel % das an der Gesamtproduktion ist....

Ich mache es kurz, es sind um die 70 Terawattstunden, was etwa 10% mehr Strom an unserer Gesamterzeugung (660 TWh) sind, wenn wirklich ALLE Autos Elektroautos mit Batterie wären....

Aber da ja einiges wegfällt dann (z.b. braucht es etwa 1kwh Strom für 1 Liter sprit zum erzeugen, weniger Tankstellen etc etc etc....), würden wir wohl nur um die 30-40TWh mehr brauchen...

Aber HALT!!!! Wir haben ja jetzt schon Jährlich ein ÜBERSCHUSS von über 50 TWh..... OH NEIN!!!!
Also bräuchten wir selbst heute schon keine kwh mehr erzeugten Strom, wenn alles E-Autos wären und intelligent (bei überschuss) geladen werden würden...


Und nun ein Funfact:
In den letzten 20 Jahren hat sich der Gesamtverbrauch hier in Deutschland um 15% erhöht und auch das war trotz erneuerbaren AUCH kein problem.

Deshalb sehe ich wirklich 0 Probleme, weder am Gesamtverbrauch noch an dem Stromnetz.
Zumal wir ja auch noch sicher 30 Jahre brauchen, bis so ein fall eintreffen würde, dass wirklich alle ein E-auto fahren ;)
 
Irgendjemand hat immer mit Irgendetwas die Marktführerschaft und wird versuchen, diese zu behalten und die Preise oben zu halten.
E Auto schön und gut, nur sehe ich aktuell das größte Problem beim Aufladen. Nicht wegen der Reichweite, denn die ist gerade Innerstädtisch ausreichend. Eher darin, wenn die Leute sich Nachmittags/Abends anfangen würden, um die wenigen Ladestationen in Wohnungsnähe zu prügeln, sollte sich der Anteil von E Autos stark erhöhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie werden die Menschen immer dümmer, Teilt diese Einsicht hier noch jemand? Wartets mal ab. In 20 Jahren sind die E-Autos Umweltsünder aus irgend einem anderen Grund etcpp. Alles nurnoch Medienzombies auf der Erde :crazy:
 

Kleiner Funfact zu meinem, doch recht kurzen Text: Ich habe weder geschrieben, dass ich dafür, noch dagegen bin, es nur kritisch sehe ;)

Nächstes mal, besser nachfragen ;)

Und noch ein kleiner Funfact: ich lebe fast direkt neben einem Endlager von Atommüll, du etwa auch? An meinem Haus rollt der Castor aber direkt lang, und muss wegen einer Unterführung auch noch stoppen, bei dir auch so?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also, dass manche immer noch auf Verbrenner setzen zeigt mir wie ignorant man sein kann!

Erdöl ist 100% nicht nachhaltig. Strom kann ich, auch wenn es aktuell zu wenig ist nachhaltig generieren! Erdverschmutzung ist gleich (Verlagerung von den Städten nach außen= beides nichts gekonnt)

Elektro Autos sind benutzerfreundlicher. Kein warmfahren! Keine Teile im Motor die ständig gewartet werden müssen! Egal wie toll sich sowas auch anhört, am Ende entscheidet der faule Konsument. Das sieht man bei Amazon (Alle bestellen online weil es bequemer ist) So wird es sich auch leider bei den Autos durchsetzen. Da habe ich bei einem Elektroauto weniger Teile die gewartet werden müssen und kaputt gehen können!...

(jaja...der gute alte Diesel schafft locker 1000km mit einer Tankfüllung!)
Wenn es dem deutschen Ingenieur nicht gelingt das Wasserstoffauto zu bauen - gute Nacht deutsche Automobilindustry!

wo soll ich mein elektroauto laden?

meine stadt hat ca. 20k einwohner. wenn davon 3/4 nen E auto haben sollen, wie soll das funktionieren? es gibt vll 10 ladesäulen...
 
Kleiner Funfact zu meinem, doch recht kurzen Text: Ich habe weder geschrieben, dass ich dafür, noch dagegen bin, es nur kritisch sehe ;)

Nächstes mal, besser nachfragen ;)

Und noch ein kleiner Funfact: ich lebe fast direkt neben einem Endlager von Atommüll, du etwa auch? An meinem Haus rollt der Castor aber direkt lang, und muss wegen einer Unterführung auch noch stoppen, bei dir auch so?

Weiß ich, deshalb hab ich auch nur erklärt, dass die Stromerzeugung kein Problem sein wird und nicht ob Elektroautos gut/schlecht oder das Allheilmittel wären :d

Kleiner Funfact zu deinem Wohnort:
NOCH ist es kein Endlager.... Es gibt in Deutschland NOCH keine Endlager.....

Soll jetzt nicht böse gemeint sein, weiß ja was in Gorleben so abgeht ;)

Und nein, bei mir rollt kein Castor vorbei, hab aber als direkten Nachbarn das Kernkraftwerk Stade (500 Meter Luftlinie) :d

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wo soll ich mein elektroauto laden?

meine stadt hat ca. 20k einwohner. wenn davon 3/4 nen E auto haben sollen, wie soll das funktionieren? es gibt vll 10 ladesäulen...


Wir haben 45 Millionen Pkw und 14.000 Tankstellen, funktioniert auch witziger weise :)
Irgendwie müssen auch nie alle gleichzeitig Tanken (hat man mir so gesagt....)

Ja, Ladestruktur ist aktuell noch stark verbesserungswürdig.

Ich für meinen Teil, habe bisher genau 2 mal zuhause geladen am Carport innerhalb von 20.000km mit meinem E-Golf innerhalb von einem Jahr nun. Und selbst die 2 mal waren eigentlich auch kein muss, sondern Bequemlichkeit ;)

Selbst bei uns auf dem Land schießen aktuell die Säulen ausm Boden wie Wahnsinn und es wird immer besser....
Ich fahr mittlerweile fast nur noch mit vollem Akku rum, weil ich überall die Möglichkeit habe zu laden, was meinen Alltag betrifft.
Hab bei Rewe, Kaufland, beim Kino und meinem Fitnessstudio Lade Säulen. Das deckt so 98% meiner täglichen/wöchentlichen Unternehmungen ab um zwischendurch die Kiste wieder voll zu laden, während ich meinem Alltag nachgehe (alle 2-3 Tage zum Sport, Einkaufen oder mal zum Kino).
Und das ist draußen im Alten Land (Jork/Stade).

In Hamburg sieht die Lage noch viel besser aus.

Auch die neuen Autos die nun kommen und mit 100-250kw laden, da braucht es nur noch 10-15 Minuten um wieder 300-400km an Reichweite zu gewinnen, was dem Normalverbraucher wohl locker ne Woche reichen sollte ;)

Wenn man ein E-Auto fährt, dann fährt man nicht mehr zum Tanken, sondern nutzt den Alltag und die Standzeit des Autos zum laden und verliert dadurch fast keine Zeit.. (lass es 20 Sekunden zum karte vorhalten und anstecken sein)

Und sobald diese Lademöglichkeiten an allen möglichen Supermärkten, Innenstädten, Parkhäusern etc etc geschaffen sind, braucht es auch für 95% der Autofahrer keine "Tankstopps" :d
 
Ich nicht...

Vor 15 Jahren heulten alle rum, mehr als 10% erneuerbare währen nicht möglich...
Vor 10 Jahren heulten alle rum, bei mehr als 20% erneuerbare würden wir blackouts überall haben...

Jetzt sind wir bei über 40% Anteil und wir leben immer noch.....

Wenn du lustig bist, rechnest du dir mal aus, was 40millionen Elektroautos bei 12.000km jährlich und 15kwh/100km an Strom brauchen, wieviel Strom wir produzieren und wieviel % das an der Gesamtproduktion ist....

Ich mache es kurz, es sind um die 70 Terawattstunden, was etwa 10% mehr Strom an unserer Gesamterzeugung (660 TWh) sind, wenn wirklich ALLE Autos Elektroautos mit Batterie wären....

Aber da ja einiges wegfällt dann (z.b. braucht es etwa 1kwh Strom für 1 Liter sprit zum erzeugen, weniger Tankstellen etc etc etc....), würden wir wohl nur um die 30-40TWh mehr brauchen...

Aber HALT!!!! Wir haben ja jetzt schon Jährlich ein ÜBERSCHUSS von über 50 TWh..... OH NEIN!!!!
Also bräuchten wir selbst heute schon keine kwh mehr erzeugten Strom, wenn alles E-Autos wären und intelligent (bei überschuss) geladen werden würden...


Und nun ein Funfact:
In den letzten 20 Jahren hat sich der Gesamtverbrauch hier in Deutschland um 15% erhöht und auch das war trotz erneuerbaren AUCH kein problem.

Deshalb sehe ich wirklich 0 Probleme, weder am Gesamtverbrauch noch an dem Stromnetz.
Zumal wir ja auch noch sicher 30 Jahre brauchen, bis so ein fall eintreffen würde, dass wirklich alle ein E-auto fahren ;)

Deine Zahlen stimmen hinten und vorne nicht.
Du bist beim Stromverbrauch für E-Autos vom günstigsten ausgegangen.
siehe hier: Test: Stromverbrauch von Elektroautos | ADAC

Wenn man davon mal einen realistischen Mittelwert nimmt, kann man von etwa 22KWh pro 100Km pro Auto ausgehen. Bei einer durchschnittlichen Fahrleistung von 13000km im Jahr. Die Leute sind faul und machen alles mit dem Auto !
Dann sind das rundherum 3000KWh Strombedarf pro E-Auto im Jahr.
Bei "noch" 40 Millionen Fahrzeugen ergibt das gerundet 120TW benötigte Energie für E-Autos im Jahr.
Wenn ich das jetzt etwas runde, wegen entfallendem Energiebedarf durch Transport, Tanke, etc. runde ich mal auf 110TerraWatt im Jahr runter.

In Deutschland wurde 2017 eine Netto Energieleistung von 520TW benötigt. Stromverbrauch | Umweltbundesamt

Erzeugt wurden im gleichen Jahr etwa 550TW https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/daten-zu-erneuerbaren-energien/Stromerzeugung_2017.pdf

Macht nach der aktuell gültigen Mathematik einen Überschuss von 30TW. Um alle Fahrzeuge in Deutschland zu elektrifizieren, brauchen wir 110TerraWatt.
Aktueller Fahrzeugbestand und Energiebedarf voraus gesetzt. Merkst Du was ?

Es klappt hinten und vorne nicht. Der zusätzliche Energiebedarf für die E-Mobilität muß irgendwie erzeugt werden. Er ist nicht vorhanden. Es gibt ihn einfach noch nicht.
Und 110TW Energie zu produzieren (nur für Deutschland alleine) dann kannst Du ganz Bayern mit Solarpanels bedecken und Mecklenburg Vorpommern, mit Windräder zubauen.
Völlig unrealistisch. Nicht vergessen, die Kabel dürfen alle nicht zu sehen sein und der Bau muß in 10-20 Jahren abgeschlossen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich immer, woher die Rohstoffe kommen sollen für die E-Autos.
Alleine die jährliche Kobalt-Förderung reicht nicht aus, um den Bedarf von VW zu decken. Zum Glück gibt es ja keine anderen Automobilhersteller, die sowas auch brauchen. ;)
 
Hab bei Rewe, Kaufland, beim Kino und meinem Fitnessstudio Lade Säulen. Das deckt so 98% meiner täglichen/wöchentlichen Unternehmungen ab um zwischendurch die Kiste wieder voll zu laden, während ich meinem Alltag nachgehe (alle 2-3 Tage zum Sport, Einkaufen oder mal zum Kino).
Weißt du warum diese 2-3 Alibisäulen pro Laden deinen Bedarf abdecken? Weil keine Sau ein E-Auto hat.
 
Weißt du warum diese 2-3 Alibisäulen pro Laden deinen Bedarf abdecken? Weil keine Sau ein E-Auto hat.

Klar, deswegen sind bei uns Ladesäulen regelmäßig belegt.

Es braucht Kapazität an Ladesäulen, damit Leute auf E-Autos umsteigen, in sofern ist dein Pseudoargument hinfällig. Aber bei dem Profilbild war nichts anderes zu erwarten. Man kann die Grünen mögen oder nicht, aber wer das Bedürfnis verspürt seine politische Einstellung selbst in einem !Hardwareforum! unter die Leute zu bringen über sein Profilbild...:stupid:
 
Elektro Autos sind benutzerfreundlicher. Kein warmfahren!

Dafür müssen die Akkus auf Betriebstemperatur gebracht werden und dort gehalten werden. Besonders im Winter erhöht sich dadurch der Stromverbrauch noch zusätzlich.

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Wenn du lustig bist, rechnest du dir mal aus, was 40millionen Elektroautos bei 12.000km jährlich und 15kwh/100km an Strom brauchen, wieviel Strom wir produzieren und wieviel % das an der Gesamtproduktion ist....

Ich mache es kurz, es sind um die 70 Terawattstunden, was etwa 10% mehr Strom an unserer Gesamterzeugung (660 TWh) sind, wenn wirklich ALLE Autos Elektroautos mit Batterie wären....

Es sind etwa 14000 km pro PKW im Jahr, aber das ändert auch nicht viel an deiner Rechnung, ich hatte das auch schonmal berechnet, selbst mit dem Ladeverlust und absolute jedem gefahrenen Kilometer aller PKWs in Deutschland wären es etwa 1/6 erhöhter Stromverbrauch, dafür fallen aber zum Beispiel schon wieder massig viele LKW Fahrten mit Treibstoff zu den deutschen Tankstellen weg, man könnte die Autoakkus auch als Energiespeicher für die Nacht nutzen und tagsüber mit der Überproduktion von erneuerbaren Energien nachladen.

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Eher darin, wenn die Leute sich Nachmittags/Abends anfangen würden, um die wenigen Ladestationen in Wohnungsnähe zu prügeln, sollte sich der Anteil von E Autos stark erhöhen.

Man kann auch an der hauseigenen Steckdose laden, ich habe bisher erst ein einziges Mal an einer öffentlichen Station geladen und das auch nur, weil mir sonst die Reichweite für meine 400 Km Strecke nicht gereicht hätte.
 
Deine Zahlen stimmen hinten und vorne nicht.
Du bist beim Stromverbrauch für E-Autos vom günstigsten ausgegangen.
siehe hier: Test: Stromverbrauch von Elektroautos | ADAC

Merkst Du was ?

Ja ich merke was. Nämlich, dass du definitiv kein Elektroauto hast. Die Werte vom ADAC erreiche ich nichtmal im Winter mit Heizung, Schnee und Winterreifen. Im Sommer bleibe ich mit dem eGolf unter der Werksangabe, wenn ich keine Autobahn fahre, bin ich bei knapp über 10 KWh/100km. Im Winter mit Winterreifen, -10°C, Heizung und Schneematsch auf den Straßen bin ich dann bei ~17,1 KWh/100 km. Ich fahre aber auch sehr vorausschauend und halte mich konsequent an Geschwindigkeitsbeschränkungen, leider eine Seltenheit in Deutschland.
Aber was solls, den ADAC kann man beim Thema Elektroauto sowieso vergessen, die schieben da genau das raus, was die deutschen Verbrennerhersteller ihnen ins Ohr quatschen. Zumindest liest es sich so.
Allein schon, dass der Link zum "realitätsnahen Ecotest" nicht funktioniert, naja... Ich kann nicht einmal nachschauen, was da genau getestet wurde.

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Weißt du warum diese 2-3 Alibisäulen pro Laden deinen Bedarf abdecken? Weil keine Sau ein E-Auto hat.

Leider wahr. Der Anteil an übermotorisierten Hybridkisten ist deutlich größer, als der der reinen Elektroautos, derer bis heute nicht einmal 100000 Stück in Deutschland verkauft wurden. Allerdings sieht man eine exponentielle Steigung der Verkaufszahlen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abgesehen von den zum Bau der Elektroautos notwendigen Ressourcen, haben wir ein Henne<>Ei Problem bei der Infrastruktur und niemand will in eine unsichere Zukunft viel Geld investieren.

Davon abgesehen sind die meisten E-Autos für einen Durchschnittsarbeiter schlichtweg zu teuer und das dürfte noch teurer werden was den Absatz nicht gerade begünstigen wird.

Fazit für den heutigen Tag,
schöne Machbarkeitsstudie mit begrenzter Reichweite (damit sind nicht die Kilometer gemeint...).
 
Aber HALT!!!! Wir haben ja jetzt schon Jährlich ein ÜBERSCHUSS von über 50 TWh..... OH NEIN!!!
Also bräuchten wir selbst heute schon keine kwh mehr erzeugten Strom, wenn alles E-Autos wären und intelligent (bei überschuss) geladen werden würden...

Wieviel Millionen Ladesäulen müßten dafür gebaut werden?
Übrigens ist das kein Überschuß, das ist großenteils Müll, den wir ins Ausland entweder verramschen oder sogar draufzahlen müssen, damit ihn überhaupt jemand nimmt.
 
Klar, deswegen sind bei uns Ladesäulen regelmäßig belegt.

Es braucht Kapazität an Ladesäulen, damit Leute auf E-Autos umsteigen, in sofern ist dein Pseudoargument hinfällig. Aber bei dem Profilbild war nichts anderes zu erwarten. Man kann die Grünen mögen oder nicht, aber wer das Bedürfnis verspürt seine politische Einstellung selbst in einem !Hardwareforum! unter die Leute zu bringen über sein Profilbild...:stupid:
Dürfte bei den paar Säulen auch nicht recht schwer sein, ALLE zu belegen. :d

Über meine politische Einstellung sagt mein Avatar übrigens wenig bis nichts aus, ich mag es nur nicht wenn Ököfaschisten versuchen, mir ihre Meinung aufzuzwingen. Auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen, ich bin als Dieselfahrer, Raucher und gestern noch einer der Organisatoren eines 15m³ Osterfeuers (man denke nur an den Feinstaub) der personifizierte Tritt in die Weichteile für jeden Grünen. :fresse: Außerdem kenne ich persönlich ein paar dieser Gestalten, sieht man meistens an den Leuten die Bio Kartoffeln aus dem Einkaufswagen in den 2 Tonnen SUV einladen.

Was mir noch keiner der Weltenretter beantworten konnte war die Frage, warum man gerade mit dem Elektroantrieb den Verbrenner ablösen soll. Und das ganze ohne die grüne Umweltbrille, die Herstellung der Akkus und dessen giftige Inhaltsstoffe sind ein Thema. Alleine die Gewinnung der seltenen Erden schädigt die Umwelt massiv.

Die Nachteile dieser Antriebsart, nämlich die geringe Kapazität der Batterie, deren lange Ladezeiten und die mangelnde Ladeinfrastruktur sind 3 über 100 Jahre alte Probleme die schon damals dafür sorgten dass sich die Elektromobilität nicht durchsetzen konnte. Und für einen Zeitraum von 100 Jahren hat sich herzlich wenig getan, heute werden 500km Reichweite bejubelt. Mein 10 Jahre alter Diesel fährt 1100km, mit einem 5 minütigen Stop zum "aufladen".


Hier im Stadtteil gibt es 12 Ladesäulen bei 15.000 Bewohnern. Solange nicht auch nur annähernd jeder immer und zu 100% eine Ladesäule findet die nicht gerade 10km von zuhause entfernt ist, solange wird die Elektromobilität für Personen ohne eigene Garage das bleiben was sie schon vor 100 Jahren war, eine Nischentechnologie. So ein Spielzeug für die schwer gestresste Hausfrau um den 2 Tonnen SUV mal stehen zu lassen wenn sie 2x die Woche im Supermarkt Bio Kartoffeln holt.

Fazit für den heutigen Tag,
schöne Machbarkeitsstudie mit begrenzter Reichweite (damit sind nicht die Kilometer gemeint...).
In der Theorie war der Ford Nucleon auch ein gutes Auto, wahrscheinlich sogar umweltfreundlicher als die E-Kisten heute. Ist halt nur blöd wenn aus dem Auffahrunfall auch noch ein Atomunfall wird. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine E-Autos in der Stadt ok aber nicht auf dem Land.

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Zum Thema, hoffe mal das eigene Fabriken da schnell Abhilfe schaffen. Das Firmen eine Marktposition missbrauchen klingt irgendwie schon wie ein Widerspruch in sich....Ist halt blöd gelaufen für den VAG Konzern, aber so ist das nunmal.

Lang wird LG da höhere Preise eh nicht aufrufen können.

Was den e-tron angeht, ich hoffe die Modellvielfalt ändert sich schnell. Alles mit einer Reichweite von 500-1000km ist akzeptabel und wenn man preislich bei 10.000€-200.000€ angelangt ist passt das doch für jeden Bedarf. Wenn jetzt schon 50.000 e-tron vorbestellt worden sein sollen bzw. vom Band laufen sollen, dann purzeln die Preise doch eh bald.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso nicht auf dem Land? Wenn ich nur 8-35km (einfache Strecke) pro Tag fahren muss, why not.
Das Ding stecht 8-10h vom Geschäft und 8-10h vorm Haus / in der Garage. Man braucht keinen
SuperCharger.

Gewerbetreibende zahlen sowieso weniger pro kWh. Da lohnt sich im Geschäft zu laden :d

Aber solange es keine "bezahlbaren" Kleinwagen gibts oder Kombi (ich hasse SUV), juckt mich ein
E-Auto sowieso nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein 10 Jahre alter Diesel fährt 1100km, mit einem 5 minütigen Stop zum "aufladen".

Du schreibst viel zur problematischen Produktion der Akkus und kommst dann als Argument für den Verbrenner mit dem 5 minütigen Stop an der Tankstelle. Die Kette hinter dem Treibstoff lässt du außer Acht?
 
Natürlich wird Förderung, Raffination und Transport von Rohöl außer Acht gelassen, der Treibstoff für Verbrennungsfahrzeuge wächst schließlich auf den Bäumen rund um die Tankstellen. Und in einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor werden auch keinerlei bedenkliche Rohstoffe verwendet, weder für die Produktion noch für den Betrieb.
 
Du schreibst viel zur problematischen Produktion der Akkus und kommst dann als Argument für den Verbrenner mit dem 5 minütigen Stop an der Tankstelle. Die Kette hinter dem Treibstoff lässt du außer Acht?
Ich bin mir durchaus bewusst, ein Umweltterrorist zu sein. Ich wollte damit nur aufzeigen dass ein E-Auto nicht nur aus grüner Luft und Liebe besteht. Jeder der ernsthaft die Umwelt schützen will müsste dann nämlich zu Fuß gehen, und nichtmal das, in der ausgeatmeten Luft findet sich auch CO². ;)

Mit dem 5 minütigem Tankstopp will ich nur sagen dass ein E-Auto für mich niemals auch nur annähernd konkurrenzfähig sein wird, wenn die Aufladezeit nicht mindestens mit den angesprochenen 5 Minuten für 1000km mithalten kann. Ich möchte nämlich keinen technologischen Rückschritt machen.
 
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