Audi: Weiterhin Probleme bei E-Tron-Produktion

Also ich finde es deutlich angenehmer ins Auto zu steigen und mir keine Gedanken um die Fahrtstrecke bezüglich Kurzstrecke machen zu müssen. Mit dem Elektrowagen kann man mal eben 600m zum Bäcker fahren. Anders als Verbrenner mit OPF / SCR Kat / DPF etc. Das ist für mich ein deutlich größerer Pluspunkt
 
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Kleine E-Autos in der Stadt ok aber nicht auf dem Land.

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Die Begründung dafür hätte ich jetzt mal gern. Gerade hier gibt's keinen Grund, keins zu nutzen. Meine Schwager haben sich jetzt erst ne Photovoltaik aufs Dach legen lassen, mehr als 20km am Tag sind eh selten und selbst wenn, reicht das Auto 1x die Woche laden völlig aus. Bei uns gibt's sogar in den nächsten größeren Orten mindestens 2 Ladesäulen.
 
Ich bin mir durchaus bewusst, ein Umweltterrorist zu sein. Ich wollte damit nur aufzeigen dass ein E-Auto nicht nur aus grüner Luft und Liebe besteht. Jeder der ernsthaft die Umwelt schützen will müsste dann nämlich zu Fuß gehen, und nichtmal das, in der ausgeatmeten Luft findet sich auch CO². ;)

Mit dem 5 minütigem Tankstopp will ich nur sagen dass ein E-Auto für mich niemals auch nur annähernd konkurrenzfähig sein wird, wenn die Aufladezeit nicht mindestens mit den angesprochenen 5 Minuten für 1000km mithalten kann. Ich möchte nämlich keinen technologischen Rückschritt machen.

Unter den größten Katastrophen, verursacht durch den Menschen sind 4 einzig und allein durch fossile Brennstoffe entstanden.
Übrigens, ein Kat besteht auch aus Rohstoffen, die nicht einfach unter besten Bedingungen erschafft werden..

Die größten Umweltkatastrophen der Geschichte
 
Also ich finde es deutlich angenehmer ins Auto zu steigen und mir keine Gedanken um die Fahrtstrecke bezüglich Kurzstrecke machen zu müssen. Mit dem Elektrowagen kann man mal eben 600m zum Bäcker fahren. Anders als Verbrenner mit OPF / SCR Kat / DPF etc. Das ist für mich ein deutlich größerer Pluspunkt
Anscheinend weiß mein DPF das nicht, ich fahre nämlich durchaus auch viel Kurzstrecke. Ich weiß worauf du hinauswillst, bei 600m empfehlen die Grünen aber zu Fuß gehen anstatt mit dem Auto zu fahren, Reifenabrieb und dementsprechend Mikroplastik verteilt ja auch der Elektrowagen.

Unter den größten Katastrophen, verursacht durch den Menschen sind 4 einzig und allein durch fossile Brennstoffe entstanden.
Übrigens, ein Kat besteht auch aus Rohstoffen, die nicht einfach unter besten Bedingungen erschafft werden..

Die größten Umweltkatastrophen der Geschichte
Ich habe nie was anderes behauptet. :) Nur, dass auch Akkus nicht in Tante Käthes Kräutergarten wachsen.
 
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Aber den Akku kann man besser weiterverwenden und am Ende auch recyclen als z.B. verbranntes Rohöl. Giftig ist in den Akkus übrigens auch nichts.
 
Aber den Akku kann man besser weiterverwenden und am Ende auch recyclen als z.B. verbranntes Rohöl. Giftig ist in den Akkus übrigens auch nichts.

Must do: Recycling des Lithium-Ionen-Akku
Lithium-Ionen-Akkus sind hoch giftig. Die Entsorgung muss zu einem Recycling-Vorgang führen. Das Lithium wird in der Produktion wieder benötigt. Kobalt, Nickel, Aluminium und Kupfer sind weitere Werkstoffe, welche zur Notwendigkeit sauberer Maßnahmen führen. Es wurden hierzu komplexe Recycling-Systeme geschaffen.

https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-elektroautos-sind-rollender-sondermuell/21232294.html?ticket=ST-1436596-zEfCZ6nsppH4tAWSu1N1-ap3

Doch nicht ganz so unproblematisch.
 
Du schreibst viel zur problematischen Produktion der Akkus und kommst dann als Argument für den Verbrenner mit dem 5 minütigen Stop an der Tankstelle. Die Kette hinter dem Treibstoff lässt du außer Acht?

Ein Verbrauch wie dieser ist aber nicht grad schlecht wohlgemerkt. Liest sich ja fast wie die Werte am verkaufschild
 

Hast du irgendwie den falschen Artikel verlinkt? Da steht nämlich nichts von problematischer Wiederverwertung, nur dass es teurer ist, als immer neue Akkus zu verbauen. Schlechtes Zeugnis für die Hersteller und den deutschen Staat, aber daran ist nicht die Technik schuld.
 
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solange ich keine eigene ladesäule inkl parkplatz an meiner mietwohnung habe, die ich nutzen kann wann ich will, wird das auch nichts.

fahrrad zu arbeit? zu weit

arbeit in der nähe? gibts nichts im IT feld

mit den öffentlichen zur arbeit? dauert länger und ist teurer als das Benzin.
 
E-Auto:
Ich denk immer für die Vielfahrer ist das nichts (u.a. wegen) Reichweite und für die Wenigfahrer lohnt es sich nicht, da Anschaffungspreis zu hoch/Erparnis zu gering für die wenigen km.
 
Naja... Wer pendelt denn mehr als sagen wir ~200km täglich zur Arbeit? Ich vermute das die meisten Arbietswege zwischen 5 und 50km (eine Strecke) liegen werden. Da kann man problemlos Elektro fahren, sofern eine Lademöglichkeit existiert. Für Vertreter und ähnliche Arbeiter bleibts dann ein Diesel und fertig.
 
Erdöl ist 100% nicht nachhaltig. Strom kann ich, auch wenn es aktuell zu wenig ist nachhaltig generieren!

Du schreibst selber, dass zu wenig Strom nachhaltig generiert wird.
Jetzt meine Frage: woher kommt der Strom, den die Elektroautos brauchen?

Wenn jetzt jemand einen Verbrenner durch ein Elektroauto ersetzt, dann verbraucht diese Person kein Benzin/Diesel mehr. Aber dafür braucht er Strom. Die konsumierte Strommenge in D steigt also.
Da wir nicht genug Ökostrom haben, wird der Mehrbedarf durch fossile Energien gedeckt.

Man ersetzt einen Verbrenner also praktisch durch einen Elektromotor, der mit nicht regenerativer Energie betrieben wird
Kohle statt Benzin.

Das bringt Nichts für die Umwelt. Lediglich hinterm Auto ist die Luft sauberer.

Also ich finde es deutlich angenehmer ins Auto zu steigen und mir keine Gedanken um die Fahrtstrecke bezüglich Kurzstrecke machen zu müssen. Mit dem Elektrowagen kann man mal eben 600m zum Bäcker fahren.

Solange Leute 600 Meter mit dem Auto fahren, bekommen wir das Problem nie in den Griff.
Lauf bitte zu Fuß oder fahr Rad.
600 m ist doch ein Witz.
 
Du schreibst selber, dass zu wenig Strom nachhaltig generiert wird.
Jetzt meine Frage: woher kommt der Strom, den die Elektroautos brauchen?

Wenn jetzt jemand einen Verbrenner durch ein Elektroauto ersetzt, dann verbraucht diese Person kein Benzin/Diesel mehr. Aber dafür braucht er Strom. Die konsumierte Strommenge in D steigt also.
Da wir nicht genug Ökostrom haben, wird der Mehrbedarf durch fossile Energien gedeckt.

Man ersetzt einen Verbrenner also praktisch durch einen Elektromotor, der mit nicht regenerativer Energie betrieben wird
Kohle statt Benzin.

Das bringt Nichts für die Umwelt. Lediglich hinterm Auto ist die Luft sauberer. [...]
Nicht nur die Luft hinter dem Auto ist sauberer, die Energie wird auch effizienter verwendet. Also selbst wenn wir den Überschuss bei der aktuellen Stromproduktion und den weiteren Ausbau regenerativer Quellen außer Acht lassen, bringt ein Umstieg auf ein E-Auto etwas für die Umwelt.
 
Du schreibst selber, dass zu wenig Strom nachhaltig generiert wird.
Jetzt meine Frage: woher kommt der Strom, den die Elektroautos brauchen?

Das Argument kommt jedes Mal wieder. Und jedes Mal wieder denke ich mir: Warum rechnet ihr immer damit, dass es plötzlich ploppt und jedes Auto in Deutschland ein Elektroauto ist? Das ist ein langsamer Wechsel, wenn der Stromverbrauch ansteigt, steigen auch die Investitionen in erneuerbare Energien an und der Ausbau wird vorangetrieben. Bis dann in vielleicht 20 Jahren mal der Großteil aller Autos elektrisch unterwegs ist, kann sich sehr viel ändern. Seit 2004 hat sich der Bruttostromverbrauchsanteil an erneuerbaren Energien um 10,5 Prozentpunkte von 6,2% auf 16,7% erhöht, das ist ~ Faktor 2,7 mehr.
 
Man ersetzt einen Verbrenner also praktisch durch einen Elektromotor, der mit nicht regenerativer Energie betrieben wird
Kohle statt Benzin.

Das bringt Nichts für die Umwelt. Lediglich hinterm Auto ist die Luft sauberer.

Abgasreinigung beim Auto = aufwendig, ineffizient und teuer
Abgasreinigung bei Kraftwerken => zentral, Wärmerückgewinnung möglich, höherer Filtergrad (bauartbedingt) möglich

Positiver Aspekt für deine Gesundheit: keine direkte Schadstoffbelastung in den Städten durch Autos. Reifenabrieb und Co bleiben selbstverständlich ein Problem.


Bezüglich Bio/Grüne: ich kaufe teure Lebensmittel nicht nur wegen der Nachhaltigkeit, sondern primär wegen der eigenen Gesundheit. Direkt ab lokalem Bauernhof ist für jeden zu empfehlen. Billigfleisch aus dem Supermarkt wird vom Pöbel hält weiterhin gefordert, da man schliesslich 3x am Tag Fleisch benötigt (anstatt 2-3x die Woche).
 
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Es ist auch jedem sein Recht zu konsumieren worauf er Bock hat. Ists das Steak für 25euro das Kilo oder 200euro.
Sollte keinen kümmern. Nur um seinen eigenen scheiss.

Ich möchte mir ein E Auto kaufen wenn ich da lust drauf habe nicht weil es mir quasi aufgezwungen wird.



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wußte gar nicht, dass es keine verbrenner mehr zu kaufen gibt?!
 
Steht das in irgendeinem Satz das es nicht so ist?

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Irgendwo stand das die Audi Akkus alleine 700 KG wiegen . Der SUV ist dann bei 2,8 Tonnen

So kommt man auf keine Reichweite
 
Das Argument kommt jedes Mal wieder. Und jedes Mal wieder denke ich mir: Warum rechnet ihr immer damit, dass es plötzlich ploppt und jedes Auto in Deutschland ein Elektroauto ist? Das ist ein langsamer Wechsel, wenn der Stromverbrauch ansteigt, steigen auch die Investitionen in erneuerbare Energien an und der Ausbau wird vorangetrieben. Bis dann in vielleicht 20 Jahren mal der Großteil aller Autos elektrisch unterwegs ist, kann sich sehr viel ändern. Seit 2004 hat sich der Bruttostromverbrauchsanteil an erneuerbaren Energien um 10,5 Prozentpunkte von 6,2% auf 16,7% erhöht, das ist ~ Faktor 2,7 mehr.

Du hast es überhaupt nicht verstanden.
Schon das erste EAuto was 100 kWh Strom verbraucht hat, verursacht einen Strommehrbedarf von 100 kWh.
Der wird natürlich nicht regenerativ erzeugt.
 
E-Autos werden eh nicht so viel gebaut werden da die Rohstofförderung nicht hinterher kommt.

Lithium müsste um über 400% angehoben werden um alleine in Deutschland alle Menschen mit einem E-Auto zu versorgen.

Dann kommt noch dazu das E-Autos wohl schnell Probleme mit den Accus bekommen wenn man öfters mal ein Anhänger mit gewicht zieht.



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Woher kommen denn diese 400%? 1 Million E-Autos sollen bis 2022 auf den deutschen Straßen unterwegs sein, das sind nicht mal 2,5% der aktuell zugelassenen PKW. Tangiert das den Abbau von Lithium überhaupt? Es wird nicht von heute auf morgen umgestellt.
 
Woher kommen denn diese 400%? 1 Million E-Autos sollen bis 2022 auf den deutschen Straßen unterwegs sein, das sind nicht mal 2,5% der aktuell zugelassenen PKW. Tangiert das den Abbau von Lithium überhaupt? Es wird nicht von heute auf morgen umgestellt.
Ich schrieb ja auch alleine für alle in Deutschland um 400%.

Wenn man nun für die ganze Welt dann um ein vielfaches mehr.

Lithium gibt es eben nicht so viel auf der Erde.

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Lithium gibt es mehr als genug. Und die Produktion für die deutschen Autos muss garantiert nicht um 400% hochgefahren werden, da auch nicht alle Autos gleichzeitig umgestellt werden.
 
Aha lithium gibt es mehr als genug, ich bin kein Geologe und kann auch nicht in die erde schauen.... Wahrscheinlich hat man damals auch zum Öle oder Kohle gesagt gibt es genug

Und was ist so falsch wenn ehr sagt um 400% hochfahren...... Hat er ne grund Angabe in Tonnen gemacht? Vielleicht sind es aktuell 1000 oder 10000 Tonnen dann sind 400% 4000 oder 40000 Tonnen...... Um den Bedarf zu decken er hat nicht gesagt alle Autos auszutauschen.....

Meiner Meinung nach wird das Problem mit der Akku Herstellung nur verschoben mit der aktuellen Technologie...
 
Lithium hat an der Erdkruste einen Anteil von etwa 0,006 %.[20] Es kommt damit etwas seltener als Zink, Kupfer und Wolfram sowie etwas häufiger als Kobalt, Zinn und Blei in der Erdkruste vor.

Also Lithium gibt es wirklich zu genüge. Der Abbau ist zwar noch nicht so einfach aber dafür ist die Wiederverwertbarkeit zu nahezu 100% möglich
 
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